Elternforum Rund ums Baby

Kleinkindschlaf - jetzt mal ehrlich

Kleinkindschlaf - jetzt mal ehrlich

AllySpirelli

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Hallo zusammen! Der Titel lässt vielleicht vermuten, die Frage handelt vom Schlafverhalten. Wer dazu Wissen hat, kann das gerne auch hier teilen. Aber eigentlich geht es um mich als Mama bei dem Thema. Meine Tochter (2Jahre, 3 Monate) hat schon immer weniger geschlafen als andere Kinder. Momentan schläft sie 20:30/20:45 ein und wenn wir Glück haben schläft sie bis 6:30/6:45. Immer genau 10h. Zur Zeit ist es oft so, dass sie nicht mal diese 10h einhält, sondern später schläft oder früher wach ist. Also für uns als Eltern sehr wenig Schlaf und der Tag startet früh. Werden demnächst mal testen am Wochenende den Mittagsschlaf wegzulassen, ist aber nicht die Endlösung, da in der Kindertagesstätte auch Mittagsschlaf gemacht wird. Das eigentliche Problem ist aber folgendes: mich als Mama macht diese ganze Schlafgeschichte so wütend. Und ich habe das Gefühl, ich kann nichts dagegen tun, nicht wütend zu sein. Ich werde wütend, wenn sie nicht die 10 Stunden schläft, also wenn sie vor 6:00 Uhr/6:30 Uhr wach ist. Ich werde wütend, wenn sie länger als 20 Minuten zum einschlafen braucht (Das ist für uns tatsächlich eine neue Eigenschaft von ihr, wenn sie so lange zum einschlafen braucht. Eigentlich ist sie nämlich um 19:30 Uhr 19:45 Uhr eingeschlafen und das einschlafen dauerte maximal 15 Minuten. Unser Ritual zum einschlafen wirkte sehr gut aber seit der Zeitumstellung ist, egal, was wir machen, ihr Körper immer noch auf Winterzeit eingestellt weswegen sie jetzt 1 Stunde später ins Bett geht aber trotzdem nicht länger am nächsten Tag schläft ). In einem anderen Beitrag erwähnte ich schon, dass sie auch sehr viel Körperkontakt in Form von meine Arme/Gesicht/Hals anfassen, kneten, tatschen braucht. Auch das macht mich wütend. Momentan macht mich alles, was mit schlafen meiner Tochter zu tun hat unglaublich wütend und ich kriege richtige dolle Wutanfälle mit Türen knallen, Kissen werfen, rum schreien etc. Mittlerweile schaffe ich es, das Zimmer zu wechseln, bevor ich den Wutanfall kriege. Und mein Partner übernimmt unser Kind, aber es passiert leider auch viel zu oft für mich, dass ich es nicht ganz in ein anderes Zimmer schaffe, bevor ich wütend werde. Und dann schreie, wenn meine Tochter da ist, türenknalle, wenn sie da ist und so weiter. Und ich denke schon, dass sie mitkriegt, dass es wegen ihr ist. Ich weiß, dass ich das nicht möchte und ich weiß was für Folgen es für sie haben kann. Aber ich schaffe es nicht nicht wütend zu werden und ich schaffe es nicht die komplette Einschlaftbegleitung an meinen Partner abzugeben, weil ich dann ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Tochter habe, dass ich sie nicht mehr ins Bett bringe. Gleichzeitig wäge ich vorher schon ab, ob es besser ist, wenn mein Partner sie ins Bett bringt, anstatt ich die nach 20 Minuten wütend wird. Meine Frage an euch ist, ob ihr Mantras, Glaubenssätze oder Ähnliches habt, die mir helfen können, während der Einschlafbegleitung ruhig zu bleiben. Oder andere Tipps, um nicht an die Decke zu gehen, nur weil mein Kind nicht schläft. Ich werde deswegen wirklich unnormal wütend, weswegen ich einen Therapieplatz in Aussicht habe, aber bis dahin dauert es noch. Vielleicht sind hier Mamas und Papas, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich


Frankie91

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Ein Therapeut würde dich wohl fragen, was denn passiert, wenn das Kind länger als 20 Minuten braucht um einzuschlafen. Und würde mit weiteren Fragen immer weiter nachbohren. Ich schätze mal, du wirst an anderer Stelle etwas ändern müssen, damit ihr noch genug Schlaf bekommt in der Nacht. Ich wüsste bei mir schon, wo ich da ansetzen würde Mir hat es geholfen, von vornherein nicht zu erwarten, dass es schnell geht und er bis dann und dann schlafen wird. Wenn ich Erwartungen hatte, dann wurde ich auch etwas wütend innerlich.


12Mami

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Schon mal probiert keine Einschlafbegleitung zu machen? Wir haben hier auch jemand der nicht viel Schlaf braucht. Er ist 3 Jahre und unsere Schlafenszeit sind 21:30 Uhr bis 07:00 Uhr, gerne auch mal vor 7 Uhr..die Zeiten bleiben auch am Wochenende mit kein Mittagsschlaf so (das war auch an Anfang meine Hoffnung aber Pustekuchen). Wir sind irgendwann mit ca. 2,5 Jahre dahin gewechselt, dass wir keine Einschlafbegleitung mehr machen. Ich hatte keine bock mehr Ewigkeiten im dunklen Raum zu sitzen und nur drauf zu warten dass das Kind einschläft. Wir haben zwar ein Abendritual (Essen, Aufräumen, Duschen, Bettfertig machen, Lesen oder noch ein kleines Spiel) aber danach ist quasi “Feierabend”und jeder macht sein Ding und es gibt kein aktives bespaßen mehr. Oft läuft es so ab, dass ich zb ins Bett gehe und noch was lese und irgendwann kommt er dann dazu und dann reden wir meistens noch ein bisschen oder er spielt selber noch mit ein Spielzeug während ich weiter lese und dann kuschelt er sich irgendwann an mich und schläft ein. Wir hatten es auch schon oft, dass ich mit meinen Freund noch am Tisch/Sofa im Wohnzimmer saß und noch geredet haben und er dann einfach so eingeschlafen ist..Ich hab ihn dann einfach mit ins Bett genommen als ich dann schlafen gegangen bin. Ein Eulenkind bzw ein Kind was nicht viel Schlaf braucht, wird man nicht ändern können, es wird nie hier ab 19 Uhr bis morgens Ruhe sein Ich glaube man muss sie bewusst machen, dass man daran nichts ändern kann. Das einzige was man ändern kann ist seine Einstellung dazu und die Umstände um es so entspannt wie möglich für einen zu machen.


Lena1202

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Mein Sohn ist 3 Jahre alt und steht schon gefühlt immer so um 5 Uhr auf, Kinder sind übrigens grundsätzlich keine Langschläfer. Ich habe alles ausprobiert, Mittagsschlaf weg gelassen (hat nichts gebracht) Später hinlegen (hat auch nichts gebracht) Ich hab mich damit einfach abgefunden, natürlich ist es ätzend aber irgendwann bessert sich das ja auch wieder


Lena1202

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Mein Sohn schläft auch super alleine ein und trotzdem braucht er manchmal die Einschlafbegleitung und die würde ich ihm nicht verwehren, wo wir es jemand oben geschrieben hat. Wir schlafen ja auch nicht immer gerne alleine, wieso sollten wir das dann bitte bei einem Kleinkind erwarten? Mein Sohn ist eine ganze Zeit lang sehr schläft abends eingeschlafen, weil entweder viel zu viel am Tag passiert ist oder er kaum ausgelastet war.


Lena1202

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Ich hab deinen Beitrag auch nur bis zur Hälfte gelesen gehabt, jetzt hab ich erst deine Wutanfälle wahrgenommen.. naja ich kann die Wut definitiv verstehen und kenne das selber aber mir war immer wichtig das mein Kind nicht glaubt das es wegen ihm ist. Diese kleinen Wesen können da nichts für und machen das nicht um uns irgendwie zu ärgern, mir ist auf Dauer auch einfach aufgefallen das ich grundsätzlich mit meinem Leben unzufrieden war und dementsprechend auch mehr Wut gegenüber dem Kind in mir hatte. Das Problem ist hier nicht das Kind, sondern der Erwachsene.


MamaTeaRex

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Hey Bei uns war es auch eine Zeit lang sehr Kräften zehrend und ich war Schlicht wütend. Wütend weil ich einfach mal was anderes machen wollte, als Einschlafhilfe sein, besonders, da ich wieder schwanger war und auf eine kurze Unterbrechungen gehofft hatte. Aber egal. Ich bei mir hat folgendes Erlebnis eingeschlagen wie ein bombe. Die große Tochter unserer Nachbarin ist bald 7 und möchte Abends ihre Ruhe. Die mama war darüber traurig und meinte sie vermisst es oft. "Bis 6 gehören sie iwie zu dir, danach bewegen sie sich immer weiterweg" Boom dachte ich. Das sind nur noch 3 Jahre kuscheln... Klar ist jedes Kind anders aber jetzt bin ich die meiste Zeit froh meine Kids im Arm zu haben, weil es enden wird. Und wenn ich wütend werde, dann sag ich oft "blöde Wut " das enspannt mich manchmal schon bevor es mich total triggern. Denn im "wutblick" ist es oft schwer seine Gedanken zu behalten. Es wird iwann vorbei sein und ja ich würde abends gerne mehr putzen/aufräumen etc, aber ob mein Haus blitzeblank war, weiß ich in 3 Jahren nicht mehr, aber ob ich neben meinem Kind lag, daran erinner ich mich hoffentlich. Vllt hilft dir das. Viel Kraft! Ps: Seit sie 3 ist, ist es meistens easy going ;)


MamaTeaRex

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Hey Bei uns war es auch eine Zeit lang sehr Kräften zehrend und ich war Schlicht wütend. Wütend weil ich einfach mal was anderes machen wollte, als Einschlafhilfe sein, besonders, da ich wieder schwanger war und auf eine kurze Unterbrechungen gehofft hatte. Aber egal. Ich bei mir hat folgendes Erlebnis eingeschlagen wie ein bombe. Die große Tochter unserer Nachbarin ist bald 7 und möchte Abends ihre Ruhe. Die mama war darüber traurig und meinte sie vermisst es oft. "Bis 6 gehören sie iwie zu dir, danach bewegen sie sich immer weiterweg" Boom dachte ich. Das sind nur noch 3 Jahre kuscheln... Klar ist jedes Kind anders aber jetzt bin ich die meiste Zeit froh meine Kids im Arm zu haben, weil es enden wird. Und wenn ich wütend werde, dann sag ich oft "blöde Wut " das enspannt mich manchmal schon bevor es mich total triggern. Denn im "wutblick" ist es oft schwer seine Gedanken zu behalten. Es wird iwann vorbei sein und ja ich würde abends gerne mehr putzen/aufräumen etc, aber ob mein Haus blitzeblank war, weiß ich in 3 Jahren nicht mehr, aber ob ich neben meinem Kind lag, daran erinner ich mich hoffentlich. Vllt hilft dir das. Viel Kraft! Ps: Seit sie 3 ist, ist es meistens easy going ;)


Rachelffm

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krass dass du nach 20 min ausrastest. hier wären 15 min purer luxus gewesen in dem alter. da war ne stunde trotz müdigkeit keine seltenheit. welche erwartungen hast du denn an dein kind, dass du so ausrastest? geh mit deinem kind ins bett, dann bekommst du auch genug schlaf. schläfst du immer binnen 15 min ein? dein kind macht das doch nicht extra um dich zu ärgern. wenn dich sowas schon zur weißglut bringt, wie willst du mit der trotzphase umgehen? vlt. suchst du dir mal hilfe um mit deiner unkontrollierten wut besser umgehen zu können. das muss ja ne ursache haben und die ist bestimmt nicht dein kind.


Lena1202

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20 Minuten sind Luxus


User-1721826469

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Bei uns dauert das seit über einem Jahr fast immer 1-2h... Ohne Mittagschlaf ist bei uns 30min Luxus 20min finde ich dementsprechend auch total toll. Da würde ich mich überall befummeln lassen, wenn es so schnell geht 1,5h rumgewälze und gekratze meiner Tochter bringt mich dann schon an meine Grenzen


User-1721891580

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Wütend wird man ja eigentlich nur, weil die eigenen Bedürfnisse in dem Moment nicht erfüllt werden. Wir sind dann selbst früher schlafen gegangen, um ausgeschlafen zu sein. Andauernder Schlafmangel stresst total! Abends wechseln wir uns ab, so hat einer immer frei. 20 Minuten ist wirklich nicht lange. Ich würde mir wünschen es wäre bei uns so. Lass am Wochenende ruhig den Mittagsschlaf weg. Das mache ich bei meinen Kindern auch so. In der Kita schlafen alle Kinder, auch mein 6 jähriger. Die bekommen das super gebacken, dass sie zu Hause keinen Mittagsschlaf machen und in der Kita schon :)


Regenbogenfarben1

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Hmm, also hier wird auch seit geraumer Zeit zwischen 5:30 und 6:00 Uhr der Tag begonnen. Vor den Kindern war ich Langschläferin. Nun gehen wir halt früh ins Bett. Wenn ich übermüdet bin, bin ich nämlich auch unausstehlich. Diese Wut kann ich deshalb schon nachvollziehen. Bei mir kam sie immer mal, wenn ich abends noch irgendetwas mehr oder weniger wichtiges erledigen wollte und es dann nicht so klappte, wie gewünscht. Inzwischen lege ich mir einfach keine Arbeit mehr auf den Abend. Akten aus dem Büro bleiben im Büro, Hausarbeit wird vorher erledigt. Seit dem läuft es hier entspannter


Anke768

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Mich macht das Thema genau so wütend wie dich Ich hab die Einschlafbegleitung abgegeben


Anke768

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Ich muss da noch mehr anfügen Wenn ich die Einschlafbegleitung machen muss wenn Papa nicht da ist habe ich folgendes für mich erarbeitet Was mir hilft: einfach alles was ich erledigen MUSS vorher erledigen Dann ist es egal wie lang es dauert oder ob man selbst dabei einschläft man hat einfach nichts mehr im Hinterkopf sondern kann sich einfach auf die Sache einlassen Und ich rede da jetzt nicht von Hausputz sondern sachen die vllt 10 Minuten dauern. Wie zB noch eine Maschine Wäsche aufhängen, die Flaschen vom Kleinen spülen usw. Des weiteren hilft es mir mir selbst zu sagen "es ist egal wenn er nicht schlafen will" Ich bin auch oft sehr sehr wütend geworden weil er dann noch irgendwas wollte und da er nicht spricht zeigt er mit dem Finger zur Tür und macht "äh äh äh"... Und man kann ihn dann durchs Haus schleppen und sich navigieren lassen was er denn jetzt will (noch was essen, aus dem Fenster gucken, noch was spielen)... Das macht mich wirklich wahnsinnig auch in anderen Bereichen aber bei dem Thema besonders da es so unfassbar nervt jedes mal wieder aufzustehen. Mir hat geholfen dass wir wirklich konsequent im Bett liegen bleiben, egal wie viel er meckert. Wenn er noch nicht schlafen will buch lesen o.ä.. Und was ich immer mache wenn ich laut werde (egal warum) ist mich zeitnah zu entschuldigen. Ich sage ihm dann immer, dass es nicht seine Schuld ist und dass ich wütend bin weil ich selber müde bin und schlafen möchte (oder warum auch immer ich schimpfe). Und dass ich ihn lieb habe auch wenn ich schimpfe und er ganz toll ist und wir stolz auf ihn sind. Das frühe aufstehen hat mich eine Zeit lang auch unfassbar aufgeregt, da komme ich mittlerweile besser mit klar weil ich es einfach so hinnehmen kann. Aber mich macht auch sauer wenn er zu wenig geschlafen hat bzw den Mittagsschlaf verweigert aber sich dann wohl über Tag die Augen reibt weil er müde ist.. Es ist halt einfach mein Problem wenn er unausgeschlafen ist bzw, seine Laune ist dann mein Problem. Und ich denke das ist bei mir persönlich der Knackpunkt warum ich wütend werde. Ich WILL dieses Problem nicht haben. Ich arbeite momentan daran die Laune dann einfach anzunehmen und nicht zu meiner eigenen zu machen aber es ist nicht immer einfach. Glückwunsch zum Therapieplatz, vllt hast du ja Lust hier irgendwann mal zu berichten was dir da für Strategien vermittelt worden


Kitty84!

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Einschlafbegleitung sieht bei uns schon sehr lange so aus, dass wir singen, ihm eine gute Nacht wünschen, ihn ins Bett legen und noch 5 Minuten seine Hand halten! Dann gehen wir aus dem Zimmer und er schläft zufrieden und ruhig irgendwann ein! Jetzt kann das Glück sein, mein Sohn (14 Monate) ist total nervenstark und ruhig...aber bleiben wir sitzen, reicht unsere Anwesenheit aus um ihn noch irgendwie vom Schlaf abzuhalten! Das ist auch nicht lieblos, wir verweigern ihm nichts damit! Er schafft das einfach besser und völlig zufrieden alleine! Ich bin wirklich jeden Tag so dankbar, dass er das so toll macht, ich kann deine Wut nachvollziehen, es ginge mir ebenso! Irgendwann ist man einfach durch! Ich gehe davon aus, ihr habt es so bereits versucht? Ansonsten ggf einmal wagen! Ich verstehe deine Wut, von daher habe ich keinen wirklichen Rat! Die Idee, sich aber immer wieder bewusst zu machen, dass es tatsächlich nur eine gewisse Zeitspanne ist, finde ich einen guten Ansatz! Wir haben hier bis 1900 auch wirklich alles erledigt, sind geduscht und bettfertig...so bleiben uns noch 3 Stunden Freizeit oder wir gehen einfach zügig schlafen, je nach Bedarf!


Janet90

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Ich würde den Mittagsschlaf abschaffen und das in der Kita auch so durchsetzen. Meine beiden haben schon mit ca 1,5 Jahren damit aufgehört. Wenn ich daran festgehalten hätte, hätte der Nachtschlaf erheblich gelitten und der war uns einfach wichtiger! Ansonsten, wenn du die Möglichkeit hast das ins Bett bringen abzugeben, tus! Dem Kind ist nicht geholfen, dass du es aus Schuldgefühl doch machst und dann ausrastest. Du kannst ja vielleicht vorher das umziehen, Zähne putzen etc übernehmen und dann noch was kuscheln/singen. Das ist bei uns übrigens alles. Danach wird das wache Kind ins Bett gelegt und wir gehen raus. Sie erzählt manchmal noch was (hört man übers babyfon) und schläft dann iwann ein. Dauert aber bestimmt auch 20 min. Wenn bei euch dann noch jemand dabei bleiben muss, könnte ab da dann dein Mann übernehmen.


User-1750839412

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Ich sehe das ganz einfach. Du bist überlastet! Wie viel Zeit hast du am Tag nur für dich? Damit meine ich nicht arbeiten und Wäsche reinschmeissen..... Sondern Sport, Hobby, lesen...was auch immer. Lass den Papa machen und mach 20 Minuten Yoga oder was dir gut tut. Ich weiß nicht warum Frau da ein schlechtes Gewissen haben sollte. Du hast sie zwei Jahre ins Bett gebracht die nächsten zwei macht Papa. Und ja wütend machen mich meine Kinder auch öfters. Es liegt nicht an den Kids sondern an mir. Müde, Hunger einfach zu viel um die Ohren schlechtes Timing...


Emila

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Wir haben auch ein Kind, dass mit wenig Schlaf auskommt und immer schon beim ersten vogelzwitschern wach ist. Die Einschlafbegleitung dauert hier fast immer über eine Stunde. Nach einem langen Tag mit Kind ohne Freizeit für mich ist das etwas, was mir echt an die Nerven geht und die letzen kraftreserven kostet. Unser Kind braucht auch sehr viel körperkontakt, schläft viel im Arm/eng an mir dran und braucht das auch zum einschlafen. Ich mache das jetzt so, dass ich mich so gemütlich wie möglich hinlege und das Kind kann sich dann dazulegen. Dann gibt’s 10-15 Minuten direkten Kontakt mit singen, vom Tag erzählen, streicheln, danach sage ich gute Nacht, mache über Kopfhörer einen sinnfreien Podcast an und liege dann einfach nur daneben, bis das Kind schläft und versuche einfach abzuschalten und meine Nerven so gut es geht zu schonen. Einzige Regel die es gibt: das Kind bleibt im Bett. Was er da macht, ist mir dann einfach egal. Wenn er sitzt, dann sitzt er, wenn er redet, dann das.


Pocahontas1234

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20 Minuten ist wirklich nicht lange. Wenn euer Kind es akzeptiert, dass der Papa die Einschlafbegleitung macht, dann mach das! Oder wechselt euch ab. Bei uns ist es seit langer Zeit so, dass mein Kind fast immer von mir ins Bett gebracht werden möchte. Ich bin auch manchmal genervt, vor allem wenn es schon spät ist und ich noch viel zu tun habe aber dann denke ich mir wieder, dass mein Kind irgendwann gar keine Einschlafbegleitung mehr brauchen wird und dass es mir dann fehlen wird.


Kaire

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Wir haben auch so einen Kandidaten zu Hause, unser Sohn ist 2,5 und schläft seit er 1,5 ist nicht länger als 9 Stunden nachts - geht um halb 9 ins Bett, schläft um 9 und schläft bis 6 (meistens) - und das ist schon gut, wir hatten schon Zeiten, da ist er zwischen 4 und 5 aufgestanden (und zwischen 7 und 8 ins Bett gegangen). Wir wechseln uns mit der einschlafbegleitung ab, der jeweils andere räumt in den 15-30min die bude auf, so dass wir um 9 definitiv Feierabend haben und gemeinsame Zeit. Ich hatte auch Zeiten, da war ich total aggressiv, wenn zwergnase mal wieder um halb 5 den tag begonnen hat. Hat bei mir sehr viel mit zu wenig Schlaf zu tun. Von daher wechseln mein Mann und ich uns mit den Nächten ab, so kann jeder mal schlafen (denn durchschlafen ist bei uns auch noch in weiter Ferne). Was mir geholfen hat: akzeptieren was nicht zu ändern ist (hier das sehr geringe schlafbedürfnis des kindes) und auf die eigenen Bedürfnisse achten (bei uns: genug Schlaf für uns). Nur wenn ich einigermaßen im Gleichgewicht bin, kann ich gelassen mit meinem Kind umgehen - von daher, hab kein schlechtes Gewissen, etwas für dich zu tun, denn es hilft deinem Kind ebenso.


misssilence

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Der Schlüssel liegt darin, zu erkennen, warum du wütend wirst. Denn der Schlaf deines Kindes ist nicht die Ursache, lediglich der Auslöser. Dh irgendwelche Befürfnisse kommen bei dir zu kurz. Erst wenn du herausgefunden hast, welche das sind, kannst du dir Strategien erarbeiten, wie du diese Befürfnisse unabhängig vom Schlaf deiner Tochter erfüllen kannst. Denn SIE ist NICHT das Problem! Da das Schlafverhalten wirklich nicht besonders schwierig oder außergewöhnlich ist, sind alle Maßnahmen, die auf eine Änderung dieses zielt, zum Scheitern verurteilt und lenken den Blick weg vom eigentlichen Problem.


Ruto

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Ich finde es gut, dass du dich aktuell um einen Therapieplatz kümmerst. Bleib dran und lass bis dahin die Verantwortung der Einschlagbegleitung in den Händen deines Mannes. Du wirst herausfinden müssen, was dich in dieser Situation so wütend macht, und ja, an deinen Glaubenssätzen arbeiten müssen. Jemand schrieb, wie viel Zeit du am Tag für dich selbst hast - den Ansatz finde ich gut, weil ich mir vorstellen könnte, dass der Abend vielleicht die einzige Zeit ist, in der du überhaupt Mal durchatmen kannst. Falls das so ist, ist es umso gerechtfertigter, dass dein Mann sich da abends mehr beteiligt. Falls das nicht in Frage kommt und du die Begleitung trotzdem machst, versuche, es dir so angenehm wie nur möglich zu machen. Ich habe in der Zeit oft Kopfhörer verwendet und nebenher ein Hörbuch gehört (oder Podcast, oder was einen sonst so anspricht). Da hatte ich dsd Gefühl, gleichzeitig was für mich tun zu können, ruhiger/ausgeglichener zu bleiben und weniger Druck, dass es schnell vorbei sein muss. Bei uns hat es übrigens keine 20 Minuten gedauert, sondern teilweise bis zu 3 Stunden. Vielleicht hilft dir ja das Wissen und Verinnerlichen, dass 20 Minuten echt nicht lange sind. Und zwecks Wutanfälle: Lass das wirklich unbedingt professionell abklären und behandeln. Und sorgt für eine gute Übergangslösung, in der euer Kind nicht damit konfrontiert wird (bzw so selten wie möglich). Wütend werden ist das eine, aber was du beschreibst benötigt definitiv Hilfe von außen, die nicht durch allgemeine Tipps von uns ersetzt werden kann.


miss_spicy

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20 Minuten?! Bei uns hat das immer locker 45 Minuten gedauert und in der Zeit wurde das ganze Bett auseinander genommen. Unsere Tochter ist auch ein wenig Schläfer, mit Mittagsschlaf hat sie auch nie mehr als 9, maximal 10 Stunden geschlafen, jetzt ohne Mittagsschlaf schaft sie mit Müh und Not 12 Stunden Nachtschlaf. Ich rege mich da nicht mehr auf, es ändert doch eh nix, ich bin nur oft wütend auf andere Eltern bei denen einfach alles besser ist, das sind eben die die 2 und mehr Kinder bekommen, kann man nix machen.


Karina_28

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Ich kann das hier sehr nachfühlen. Ich bin auch eine Kandidatin die super schnell wütend wurde und auch dieses Thema Schlafen löst bei mir wirklich heftige Wut aus.. Meiner Erfahrung nach hat es mir wirklich was gebracht "früher" ins Bett zu gehen um sich in diesem Zeitfenster (6-7uhr ca.) schon fit und noch nicht überfahren zu fühlen. Vor allem wenn das kind nicht immer durchschläft und man noch später ins bett geht und dann auch noch unterbrochenen schlaf hat.. Dann hat mir eine Sache am meisten geholfen diese Wut kurz und stark auszuatmen bevor es ans Kind kommt. Das passierte nach einem Wutanfall in dem ich ihn sehr schorf (laut) mitgeteilt hatte das er jetzt gefälligst schlafen sollte. Sofort!! Er hat sich so sehr in meinen Oberkörper gedrückt und sich nicht 1 sek. Bewegt und wirklich unruhig geatmet. Das hat mir so das Herz gebrochen, dass ich in ihm diesen Zustand gebracht habe und er Angst vor seiner eignen Mutter hat, sein Hafen, sein Halt.. Und weiterhin löste es in mir Gedanken aus die mich als Kleines Kind darstellten, wie ich mich fühlen würde im dunkeln und jemand(meine Mutter) ist so wütend auf mich, obwohl ich einfach nicht einschlafen kann... Sonst würde ich schon lange schlafen... Vielleicht musst du dir noch ein paar Tiefgründigere fragen stellen.. Wieso diese Situation denn so viel Wut auslöst? Hast du eine Prägung aus der Kindheit die übertragen wurde?


AllySpirelli

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Antwort auf Beitrag von Karina_28

Wow, danke für deine Ehrlichkeit. Ich kann das so gut nachvollziehen, vor allem der Part, wenn man sich in das Kind hineinversetzt, die einen natürlich nie ärgern wollen und wie es für sie ist, wenn die eigene Mama so wütend wird. Auslösen ist auf jeden fall das richtige wort, das hat hier auch schon mal jemand geschrieben. Das Schlafen ist nur der Auslöser, aber der wirkliche Grund für die Wut liegt woanders. Da kann man in der Therapie hoffentlich dran arbeiten, ich wünsche es mir sehr. Eigentlich bin ich ein ausgeglichener, entspannter Mensch, bei den Wutanfällen erkenne ich mich selbst nicht wieder.


AllySpirelli

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Antwort auf Beitrag von AllySpirelli

Ich danke euch für die Nachrichten und Antworten. Ich nehme daraus auf jeden Fall mit, dass ich ohne schlechtes Gewissen die Abendsituation anders mit meinem Partner aufteilen kann. Bisher wechseln wir uns ab: einer das Kind ins Bett bringen, der andere geht in der Zeit mit dem Hund Gassi. Wahrscheinlich ist es so, dass ich tagsüber keine Kapazität für mich habe und fremdbestimmt bin durch Arbeit, Familie & Co. (und das ist auch okay), aber eben durchgängig von morgens bis abends und da ist am Abend keine Kapazität mehr da. Daher werden wir es bis zur Therapie vorrangig so machen, dass ich unsere Tochter bettfertig mache, das letztendliche Einschlafen begleitet dann aber mein Partner. So habe ich einen Teil beigetragen, aber ohne das Risiko auszuflippen. 20 Minuten war die reguläre Einschlafzeit, jetzt dauert es seit Monaten auch länger und das ist das was nervt. Aber da hilft wohl oder übel wirklich nur, das zu akzeptieren. Und dann auch am Abend eben keine/kaum Zeit für sich zu haben, sondern zeitnah selber ins Bett zu gehen. Eigentlich irre, dass man sich entscheiden muss selbst zu schlafen oder „Me-Time“ zu haben.


auf der Reise

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Antwort auf Beitrag von AllySpirelli

Es wurden schon so viele gute Dinge geschrieben. Was mir noch einfällt, ist ein Gefühl von Ohnmacht oder Hilflosigkeit. Denn Du kannst ja nichts dran ändern, wenn Dein Kind nicht einschläft. (Passive) Ohnmacht / Hilflosigkeit führt oft zu Wut - die gibt uns ja Energie, und die Aggressivität gibt uns die Illusion, aktiv etwas ändern zu können. Kann so etwas bei Dir passen? Der Umgang damit ist oft schwer. Akzeptanz wurde schon genannt. Aber warum Ohnmacht (wenn denn überhaupt) bei Dir so viel auslöst -> Therapie. Alles Gute! Und klasse, daß Du die Verantwortung dafür übernimmst und Dir Hilfe holst!! (Und sollte die Hilfe doch nicht passen - nicht aufgeben, weiter suchen!) Du schaffst das! :-)


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von AllySpirelli

Meine Kinder waren beide immer extrem schlechte Schläfer. Beide haben abends ewig zum Einschlafen gebraucht, 15 Minuten wären da ein Traum gewesen. Genauso haben beide nicht durchgeschlafen und wurden zum Teil über einen langen Zeitraum stündlich wach. In guten Nächten bis zu 3 x, das war bei beiden aber erst, nachdem sie über 3 Jahre alt waren. Davor war das höchste aller Gefühle 3 Stunden schlafen am Stück. Und aufgestanden wurde bei uns auch immer extrem früh. Oft war die Nacht schon um 5 Uhr zu Ende. Also ja, ich weiß, wie anstrengend und mühsam es ist, wenn man über einen langen Zeitraum zu wenig Schlaf bekommt. Ich habe in Summe über 7 Jahre lang keine einzige Nacht durchschlafen können. Und auf 10 Stunden Schlaf sind meine Kinder so gut wie fast nie gekommen. Schon gar nicht ohne Unterbrechungen. Aber ja, richtig wütend werden bringt halt leider eben auch nichts. Man muss versuchen für sich einen Weg zu finden, dass man es durchhält und wenn man es selbst nicht schafft, dann braucht man Personen, an die man es abgeben kann. Ich habe mich mit meinem Mann täglich abgewechselt. So hatte jeder einen Tag Pause dazwischen. Bei meinem Kleinen habe ich zum Einschlafen immer ganz leise Klaviermelodien eingeschalten und wenn es mich sehr genervt hat, dass es wieder ewig gedauert hat, dann hab ich versucht mich nur auf die Musik zu konzentrieren, um selbst einfach ruhig und entspannt zu bleiben. Genauso hatte ich keine Erwartungen und hab mir immer gesagt, die Kinder machen das nicht mit Absicht. Mittlerweile sind meine Kinder 10 und fast 6 Jahre alt. Der Kleine schläft jetzt zwar meistens schneller ein, wird in der Regel aber immer noch 1 bis 3 x pro Nacht wach und braucht mich dann, um weiterschlafen zu können. Und er steht fast jeden Tag um halb 5 oder 5 Uhr auf und das nach etwa 9 Stunden Schlaf. Mehr als 9 Stunden schläft er kaum. Der Große geht meist erst gegen 21 Uhr schlafen und steht meistens auch schon um halb 6 auf. Aber er geht schon sehr, sehr lange völlig allein schlafen und steht morgens auch allein auf. Aber er schläft auch wenig und kommt fast jede Nacht nur auf 8 bis 9 Stunden Schlaf. Es ist wie es ist und ich für mich habe einfach gemerkt, es ist am leichtesten auszuhalten, wenn man es einfach so annimmt, wie es ist und versucht das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen. Ich hab mir auch immer gesagt, irgendwann wird es besser und das wurde es auch. Alles Gute!


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von AllySpirelli

Ich habe nicht alles gelesen, deshalb vielleicht manches doppelt... 1. Ich würde das Einschlafbegleiten dem Papa überlassen, wenn er es ruhiger hinbekommt- solche Phasen dauern häufig nur ein paar Wochen/Monate- das ist im Vergleich zur Kindheit ein Bruchteil und dein Kind hat dadurch keine Nachteile. Du kannst ja tagsüber alles machen. 2. Stell dir vor, du MUSST binnen 20 Minuten einschlafen, sonst bekommt dein Mann einen Tobsuchtsanfall - unter Druck einschlfen ist nahezu unmöglich... deshalb lieber abgeben bis die Phase rum ist. 3. Hast du eine Idee warum du so wütend wirst? Allgemein Schlafmangel ist da z.B. ein häufiger Grund. Deshalb schau, dass du in den 10 Stunden, die dein Kind schläft darauf achtest auch selbst genug zu schlafen! Sonst kann sowas natürlich auch zig andere Gründe haben (das wirst du in der Therapie schon rausfinden) 3. Gibt es auch eine Technik der unliebsamen Eigenschaft eine Gestalt, einen Namen zu geben (möglichst genau, ggf. sogar aufmalen - ist ohne Anleitung aber wahrscheinlich schwer, vielleicht kannst mal Externalisierung googlen, ich weiß aber nicht ob da was kommt) und dann zu überlegen was diese ggf. beruhigen könnte (Meine Tochter hatte eine "Wutwolke" und der mussten wir ein Glas Wasser bringen, wenn diese in sie reinschlüpfen wollte). Sonst würde ich auch versuchen, dass das Kind merkt, dass mit euch vor 6 oder 6.30 Uhr (viel länger schlafen wohl nur wenige Eltern mit Kleinkindern) nichts anzufangen ist. Sprich du bleibst liegen und bespaßt null. Dann kann das Kind sich beschäftigen oder dir beim Schlafen zugucken.


Mango2020

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Meine Liebe, deine Wut kann ich so nachvollziehen. Aber sowas von! Ich werde ein richtiges Rumpelstilzchen. Aber hilft nix, man fühlt sich nur selber schlecht, macht dem Kind Angst und es gehen Dinge kaputt! Mir schnaubt mein 3,5Jähriger gerade beim Schreiben ins Ohr, den ich seit 1,75h (!!!!!!!! ) versuche in den Schlaf zu begleiten. Hab nun ein Baby (7Monate), bei dem hat‘s von Anfang an geklappt. Aber beim Großen hat es mich seit er 5 Tage alt ist schon so manchen Nerv gekostet. Auch wenn es die nicht gerade hilft, das was dein Kind benötigt wäre ein Traum für mich…aber vielleicht stimmt es dich milder. Gut hat bei ihm geklappt, zusammen was zu lesen usw. Und dann eine gute Nacht gewünscht, ihn einfach in sein Gitterbett gelegt mit nem Kussi und mich auf die Matratze daneben gelegt und so getan als würde ich schlafen. Ersten drei Tage gabs Geschrei (hab ihn immer wieder umarmt, kurz liebevoll zugeredet und ihn wieder hingelegt, Kussi gegeben und mich wieder hingelegt. Mir war wichtig , dass er sich geliebt und nicht alleine gelassen fühlt) Es war wunderbar, er schlief nach kurzer Zeit ein und ich hatte ihn kein einziges Mal alleine gelassen. Aber seit das Baby da ist, will er bei uns schlafen. Da Baby schläft meist nach 10-15min. Er braucht im Schnitt aber 1h. Es ist zum Verrückt werden, weil er beim Rumwälzen und rumfummeln auch das Baby weckt. Mein Mann arbeitet um die Zeit und kann mir nicht helfen. Wenn er da ist, übernimmt er den Großen. Bitte, bitte, setze dich nicht dieser Situation aus! Wenn dein Mann es übernimmt, ist doch prima wenns für alle okay ist. Du machst andere wertvolle und verbindende Dinge mit deinem Kind! Es hat ja seinen Papa und den hat es ja genauso lieb. Dafür koche ich gerne mit dem Großen oder bade ihn sehr gerne- da hat der Papa gar keine Geduld. Man ist ja ein Team und weder er noch du müsst euch was antun, was ihr nicht wollt. Alles gute euch!