Aurelia26
Hallo ihr Lieben, Oma (92) von meinem Mann ist gestern friedlich eingeschlafen. Am kommenden Freitag ist die Beerdigung. Ich habe zwei Kinder, im Alter vom 3,5 Jahre und 5 Monate. Mein Großer weißt schon etwas von dem Tod ("sie geht zuerst in die Erde, danach in den Himmel und kann uns vielleicht von oben aus schauen"). Aber auf der Beerdigung wird ja viel geweint. Ich denke, für den Großen ist es recht zuviel. Immer noch überlege ich, ob ich beide mitnehmen soll. Wie ist eure Erfahrungen damit? Viele Grüße Aurelia
ich würde es nicht machen... lg (aber da gehen die meinungen arg auseinander)
nein erst zum kaffee dazu holen
Achwas nein,da würde ich gar nicht erst lange überlegen!
würde ich meinen sohn auf eine beerdigung mitnehmen!!! man verkraftet das als erwachsener schon kaum, wie soll das denn ein kind schaffen?
meine waren und das war gut so. der tod gehört mit zum leben
ich bin immer noch traumatisiert weil ich meine grosstante mit 12 tod sehen musste..hatte ganz lange albträume deswegen....konnte damit überhaupt nicht umgehen.....
äh.. die haben hier nicht ins grab geguckt
ja genau, ich finde auch, dass der Tod auch mit zum Leben gehört
auf jeden fall mitnehmen
NEVER. mein sohn war auch nich mit auf der beerdigung (obwohl die recht "human" ablief) der war da glaub ich 11 monate oder so. babys und kinder gehören nicht auf einen friedhof
wer sagt das? psychologen sehen das oft ganz anders
was n quack! man braucht aus dem tod doch kein geheimnis machen. er gehört dazu. herrje.. die oma war 92. meine beiden kommen auch mit auf den friedhof....... und würden auch mitkommen, wenn unsere uroma stirbt (die übrigens schoon 97 ist)
ich durfte als kind nicht mit und ich durfte nichtmal die personen bis kurz vorm schluß sehen,
DARAN knabbere ich noch heute
bei einer so dämlichen äußerung erübrigt sich eine weitere kommentierung...
unsere beiden waren in diesem sommer auch mit zur trauerfeier für meine oma. sohnemann ist inzwischen vier und die kleine jetzt ein jahr alt. für beide kinder war nichts schlimmes dabei - die kleine versteht es eh noch nicht und hat auf meinem schoß gespielt und alles beobachtet. der große hat schon vorher einiges erklärt bekommen. er hat diesen abschied durchaus gut verkraftet und auch sehr kindlich verstanden. kinder gehen mit dem thema tod sehr viel natürlicher um als erwachsene. und machen wir uns nichts vor: bei der beerdigung einer 91-jährigen wird es eher selten szenen geben, in denen jemand am grab zusammen bricht. du wirst sehen, auch dein sohn schafft das sehr gut.
ich habe f5 gedrückt und gehofft, daß du hier mitliest ^^
sehr dafür sind, die kinder auch am abschied teilnehmen zu lassen, während hier so krasse nichtargumente rausgehauen werden... vorurteile und halbwissen... ich frage mich bei einigen kommentaren hier, ob es auch in deutschland neuerdings üblich ist, bezahlte klageweiber ein riesentheater am grab aufführen zu lassen. irgendwie muss es da eine parallelwelt geben...
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