User-1724336213
Mir ist bewusst, dass es noch schlimmer wird, trotzdem wäre ich über Tipps froh, und zwar wie geht ihr damit um, wenn das Klinkind was will es in dem Moment aber nicht geht. ?!?! bei uns zb. Spazieren gehen wenn in 10 Minuten Abendessen Zeit ist. Ein Buch zsm ansehen, obwohl ich Wäsche zusammen legen muss, Auf den Arm obwohl ich Geschirr aufräume, Nach dem essen was spielen, obwohl ich selbst noch am Essen bin etc. Es geht in beiden Situationen also um Grundbedürfnisse. Auf meiner Seite das Bedürfnis Ordnung im Haushalt/Essen, auf seiner Seite das Bedürfnis nach Nähe und Aufmerksamkeit. Ich bin oft sowas von hin und hergerissen. Im Moment mache ich es so, dass ich ihm erkläre warum es gerade jetzt nicht geht, und ihm eine Alternative anbiete. Zb. Aussuchen Buch alleine ansehen oder beim Wäsche machen "helfen". oder aussuchen, mit Papa schon mal Händewaschen oder noch eine Reiswaffel knabbern. Versprechen, nach dem Abendessen spazieren zu gehen. Er ist jetzt 1 Jahr alt, und scheint schon viel zu verstehen von dem was ich sage, kann sich aber (natürlich) noch nicht selber äußern. Nur durch weinen und weglaufen protestieren. Hat da jmd. Tipps für mich? Ich hab ein wenig Angst vor der Trotzphase, da er jetzt schon so ein Dickkopf hat. Er tut mir auch immer voll leid, wenn ich ihn sagen muss jetzt geht es nicht.
Ich denke das ist eine Phase. Meine kleine wird morgen 1 und sie ist auch gerade wahnsinnig anhänglich und wenn es nicht sofort geht wie sie will dann macht sie mir den sterbenden Schwan. Ich denke auch wenn die kleinen in dem Alter viel verstehen, hilft das nicht viel zu versprechen das man dann nach dem Abendessen spazieren geht. Da ist ja JETZT das Bedürfnis und "nach dem Abendessen" ist vom zeitgefühl gar nicht so fassbar denke ich. Ist nicht schlimm, aber helfen wirds sicher auch nicht. Persönlich würde ich auch nicht unbedingt essen anbieten statt kuscheln, was gefordert wird. Ich bin auch gefühlt ständig in derselben Situation wie du, darum verstehe ich deine Ideen. Bei uns gibt's verschiedene Optionen. Jenachdem wie sie reagiert. entweder kann ich sie einbinden in das was ich gerade tue - oft will sie auch eigentlich nur auf dem Arm um dann zu sehen was ich "da oben" denn eigentlich da mache, ich denke dann sie will Zuneigung aber eigentlich will sie mich nur als Leiter benutzen - je nachdem wie mobil und sicher der kleine schon ist könnte ein lernturm langsam interessant werden. Manchmal reicht also zuschauen oder mit machen. Lege ihr dann zb eine Schüssel und Löffel hin und bitte sie umzurühren oder sowas. In der Küche ist sie auch manchmal zufrieden wenn sie eine Schublade mit tupperdosen aus und einräumen darf... So, wenn ich sie auf den Arm nehme und sie wirklich kuscheln will, dann weiß ich, gerade brauch ich ihr auch keine anderen Optionen anbieten, würde gar nichts bringen. Dann lass ich gedanklich tatsächlich einfach mal ne Minute lang los, was ich eigentlich gerade tun muss und bin ganz bei ihr und kuschel sie. Danach kann ich sie oft runter setzen und weiter machen. Es nervt manchmal, dass man nichts was man anfängt einfach mal zuende machen kann. Aber das ist so oder so der Fall, das muss man eben akzeptieren. Aber wenn der Papa dabei ist, kann er den kleinen auch mal hoch nehmen und zusammen über deine Schulter schauen, oder in einem anderen Raum kuscheln? Wenn Mama aus den Augen ist, ist das bei uns oft leichter. Mach dir deswegen keinen Kopf wegen der trotz Phase.. Eine 1. Tochter war auch seeehr dickköpfig als baby. Und die trotzphase ist bisher ziemlich easy verlaufen :)
meiner wird im sommer 3. ich hab für mich nochmal intensiv über grenzen nachgedacht und die linien stellenweise neu gezogen. viele dinge hinterfragt, warum sag ich eigentlich nein/ja? weils mir gerade einfach nicht in den kram passt? was ist denn so schlimm daran? einfach weil man das einfach nicht macht? weil es "schon immer" so gemacht wurde? das hat mir wirklich geholfen viele unnötige diskussionen gar nicht erst aufkommen zu lassen. klar gab es auch situationen wo ich im nachhinein gemerkt habe, dass es die falsche entscheidung war, aber nur versuch macht klug. oftmals war es aber gar nicht tragisch, dass ich mich nicht durchgesetzt hab. so war es viel entspannter für uns beide. ich hab jetzt echt die ansicht, dass man nicht jeden kampf kämpfen muss. meine grundbedüfnisse wie toilette, duschen/zähneputzen und essen gehen für mich klar vor kinderbespaßung und da muss der zwerg halt auch mal warten. beim thema sicherheit (fahrradhelm, im auto anschnallen. das große scharfe messer) gibts ein klares wort und da halte ich den protest auch ohne probleme aus. beim spazieren vorm abendessen wäre ich wohl drauf eingegangen, wenn es keine auswirkungen auf den nachtschlaf gehabt hätte und für keinen weiteren ein erheblicher nachteil entstanden wäre. wenn die wutausbrüche richtig heftig sind, mach ich mir auch immer bewusst, dass er es ja nicht extra macht. es gehört aber auch zum lernprozess dazu.
Finde ganz wichtig was du sagst.
Hab glaube ich bei Dr Busse auch mal gelesen man soll sich vorstellen, man hat für die ganze Erziehung nur einen sack voller "neins" und soll sich immer gut überlegen wann man wirklich ein nein raus holt.
Und manchmal überlisten ich Dr. Busse und formuliere das Nein positiv.
Also darf ich jetzt einen joghurt essen? Du kannst den joghurt nach dem Abendessen als Nachtisch haben.
Kein Nein kein Theater. Funktioniert bei uns erstaunlich gut
Hier schließe ich mich komplett an!!! Meiner ist auch 3,5 Jahre…mittlerweile sag ich auch, man muss echt nicht jeden Kampf kämpfen.
Wäsche falten, Geschirr aufräumen sind für mich keine Grundbedürfnisse..da würde ich definitiv meine Arbeit unterbrechen und später weiter machen, wenn es nicht funktioniert das Kind mit einzubinden. Wenn ich noch esse und das Kind spielen will, sag ich dass es zb schon mal das Spiel aufbauen kann und ich dann komme. Klappt mit 3 Jahren schon gut und er versteht es..mit 1 Jahr habe ich das Kind auf den Schoß genommen oder neben mich gesetzt und ihn was gegeben was er bzw wir einfach spielen können und nebenbei aufgegessen.
Spazieren gehen vor dem Essen…joar wenn es auf dem Herd schon ist und kocht, dann natürlich nicht - dann muss man die Unzufriedenheit „aushalten“ bzw begleiten. Ansonsten einfach spazieren gehen wenn man auch drauf Lust hat
Oder der eine Partner geht eine kurze Runde und der andere bereitet alles vor.
Und Liv20 hat es auch schon geschrieben, nein wirklich sparsam einsetzen…uns Eltern kommt es immer vor als wären wir zu 100% nicht mehr selbstbestimmt aber man sollte man überlegen wieviel die Kinder machen müssen was wir wollen..das fängt schon meistens beim Aufstehen und anziehen ja frühs bei vielen schon an etc. Da muss man sich echt gut überlegen wann man wirklich ein NEIN einsetzt oder nicht.
Ich überlege mir, ob es in dem Moment wirklich nicht geht oder gehe darauf ein. Sonst erklären, dass nicht und warum nicht. In dem Alter ließ mir mein Sohn aber auch keine Wahl, er weinte herzerweichend, wenn man sich ihm nicht zugewandt hat. Mir persönlich war es wichtiger meinem Kind zugewandt zu sein, als Wäsche zu falten - entschuldige bitte die direkte Meinung hier, denn ich bin davon geschädigt, dass bei meiner Mutter der Haushalt IMMER vorging ... Und ich verhungere auch nicht gleich,.wenn ich mal nicht ganz so viel essen abbekomme. Einer steht mit dem Kind auf zum Spielen. Ich bin nicht sicher, ob dein Kind das Verhandeln mit Alternativen schon versteht. Das ist etwas für die Autonomiephase und funktioniert da bei uns auch erstaunlich gut.
So sehe ich das auch. Die Autonomiephase beginnt allerfrühestens mit 15 Monaten. Vorher weiß das Kind noch nicht einmal, dass es ein eigenes Selbst hat - Kinder nehmen sich bis dahin als Einheit mit ihrer Bezugsperson wahr, sh Rouge-Test. Mit der Auswahlentscheidung überforderst du dein Kind vollkommen, das ist nicht entwicklungsgemäß. Mit gerade einem Jahr, er hatte doch erst Geburtstag?, ist das Kind mehr Baby als Kleinkind von der Entwicklung. In dem Alter kann man mit Mini-Wartezeiten anfangen (er will das Brot, du zögerst eine Sekunde), alles andere ist nicht wirklich zugewandt, wenn es nicht um wirklich essentielle Dinge geht (dazu gehört kein Haushalt). Frust und Trauer einfach begleiten.
Gerade wenn es um den Haushalt geht, unterbreche ich meine Aufgabe gerne, wenn der Knirps (fast 1,5 Jahre alt) etwas möchte. Denn ob ich die Wäsche nun "in einem Rutsch" falte oder mit einem 10 Minuten Päuschen dazwischen, ist doch echt egal.
Das selbe gilt fürs Geschirr abräumen, da hab ich den Knirps oftmals auf dem Arm und gehe dann eben ein paar mal öfter. Mich stört das nicht, ihn macht's happy. :-)
Manchmal klappt es auch, wenn er helfen kann, dann bekommt er etwas unzerbrechliches zum rüber tragen in die Hand gedrückt, oder ich lasse mir die Wäsche von ihm anreichen - in der Regel ist das allerdings noch nicht wirklich hilfreich, aber auch da: solange er happy ist und ich keinen Zeitdruck habe, stört mich das nicht. ^^
Ansonsten hat sich bei meinem "großen" bewährt alles schön positiv zu formulieren. Also wenn er raus wollte, das aber gerade nicht passte, dann war ein "Nee, geht gerade nicht" absolut fatal, während ein "Super Idee! Nach dem Essen (oder wann auch immer es passt) gehen wir raus! :-) " meistens souverän hingenommen wurde. :-)
Wäsche falten ist kein Grundbedürfnis. Da würde ich sagen, dass wir kurz kuscheln/ein kurzes Buch lesen etc. aber ich dann weitermachen werde. Beim Essen, was ja ein Grundbedürfnis ist, kann man konsequent aber liebevoll sein.
Unsere Tochter ist mittlerweile 18 Monate, aber wir hatten auch diese Phase um den ersten Geburtstag rum. Ich denke, die Kleinen merken einfach, dass sie einen eigenen Willen haben und auch mal selbst was durchsetzen können. Sprich protestieren oder weglaufen. Grundsätzlich habe ich alle Aufgaben im Haushalt unterbrochen und das ist für mich auch okay. Ich fand das auch nicht schlimm, das dann auf drei Anläufe oder einfach am nächsten Tag fertig zu machen. Je nachdem was anfällt. Meistens habe ich fertig geputzt, wenn Papa da war. Beim Essen durfte sie allerdings auch schon aufstehen, wenn ich noch nicht fertig war, weil ich glaube nicht, dass die Kinder so jung verstehen, dass sie noch warten müssen. Ich habe auch öfter mein Essen unterbrochen und sie auf den Schoß genommen. Da hat sie dann auch noch mal gern was mitgegessen. Bei uns gibt es ganz klare Regeln ohne Ausnahmen. Dazu zählen natürlich alle gefährlichen Dinge. Es gibt kein Messer in die Hand, man darf nicht mit langen Dingen im Mund, rumrennen oder laufen und so weiter. Ich habe auch von Anfang an immer alles erklärt, obwohl manche auch gesagt haben. Das versteht sie noch gar nicht. Aber ich denke, die verstehen mehr, als wir denken. Ich versuche ein Nein so selten wie möglich auszusprechen und wenn, dann immer mit Erklärung. Ob das bis jetzt alles richtig ist, weiss ich nicht. Ist unser erstes Kind. Ich werde aber nie vergessen. Meine Mama hat immer gesagt nein und ich habe gefragt warum? Und dann hiess es nur "weil ich es sage". Das möchte ich so nicht haben.
DU entscheidest, bei welchen Dingen die eine Unterbrechung akzeptieren kannst und wann nicht. Wäsche falten - das wäre für mich okay mit Unterbrechung. Essen - das beenden wir als Familie und nicht der Jüngste entscheidet. Kinder lernen dann mit der Zeit, was geht und was nicht. Das gehört zum Großwerden schlicht und einfach dazu.
Freu dich auf die Pubertät
Die Pubertät ist ein Zuckerschlecken im Vergleich zur Babyzeit. Kein Scherz!
Das was du beschreibst, ist in dem Alter total normal. Mein Kleiner ist auch 1, wird in ein paar Tagen 2, und hat solche Phasen immer mal wieder. Aber das bleibt zum Glück nicht dauerhaft. Mal ist es besser, mal schlechter. Zur Zeit kann er es z.B. nicht ab, wenn ich morgens aufs Klo gehe, da brüllt er wie verrückt. Das Gleiche, wenn ich morgens die Zähne putze. Das sind Momente, da kann ich nichts tun, da muss er halt mal schreien. Gerade hilft ihm der Schnuller, damit es beim Zähneputzen nicht so eskaliert. Aber solche Phasen gehen auch vorbei. In anderen Situationen geb ich auch mal nach. Wenn ich den Tisch abräume und er will auf den Arm, Nehm ich ihn halt hoch. Haushalt ist mir zwar auch wichtig, aber das Kind geht eben vor. Da muss man von Situation zu Situation entscheiden. Die Trotzphase fängt ja gerade erst an. Das wird in den nächsten Jahren nicht weniger werden und nicht immer kommt man bei den Kindern mit Argumenten an. Manchmal muss man einfach entscheiden, ob es den Kampf wert ist zu kämpfen oder ob es doch besser ist, nachzugeben.
Vielen Dank für die ganzen Antworten und Erfahrungen, Tipps, ich werde einiges davon versuchen umsetzten. Habe jetzt nicht die zeit allen einzelnd zu antworten, deshalb mal hier so allgemein. Ich merke wenn ich das alles so lese, dass ich beruflich kürzer treten muss, Kleinkind, Arbeiten und Haushalt sind einfach 2 Dinge zu viel. Denn hier ist es so, dass gewisse Sachen einfach zu bestimmten Zeiten sein müssen, da ich nachmittag/abends zur arbeit muss. Dh. Waschmaschine muss definitiv vorher angestellt werden, dafür muss aber die dreckige Wäsche auch so sortiert und umgekrempelt sein, dass das geht. -klar würde ich das auch 10 mal unterbrechen um Bücher anzusehen, wenn da halt nicht der Zeitdruck irgendwann wäre. Essen muss pünktlich fertig sein, sonst komme ich zu spät oder hungrig zur arbeit. Mal sehen, ob sich da arbeitstechnisch noch was machen lässt.
Teilt ihr euch nicht die Erwerbarbeit? Was macht denn dein Mann? Ich arbeite ja auch, aber ich mache halt nur Haushalt, wenn ich wirklich Zeit habe. ZB Waschmaschine stell ich an, wenn es passt - hab eine mit Endzeitvorwahl bis 24 Stunden. Wäsche aufhängen - die kann ja paar Stunden liegen bleiben. Vielleicht liegt die Lösung nicht nur darin, dass du kürzer trittst, sondern darin, dass dein Mann mehr macht oder ihr euch anders organisiert (einer sortiert Wäsche und macht Waschmaschine an, der andere hängt auf...Routinen überprüfen und ggf anpassen). Oder Prioritäten: muss zB die Wäsche unbedingt umgekrempelt sein?
da schließe ich mich auch an! wir kamen und kommen immer wieder an den punkt wo wir sagen: so funktioniert das jetzt aber nicht mehr. haushalt vor kind war ganz anders organisiert, als mit kind. auch müssen wir alle paar monate was umstellen, weil das kind nun neue fähigkeiten hat und aufgabe x jetzt so nicht mehr gut funktioniert, oder aufgabe y jetzt viel einfacher geht, weil z.b. das kind jetzt anders schläft, oder man es auch mal 5 min unbeobachtet lassen kann. du musst deswegen doch nicht zwingend deinen job runterfahren. dein partner und du müsst gemeinsam eine lösung finden. auch mal aufgaben tauschen/abgeben. dein mann kann doch z.b. auch die wäsche sortieren, oder auf links drehen, wenn er daheim ist. es ist auch sein haushalt und sein kind. er darf sich genauso kümmern.
hmmm... auch wieder wahr, das sich durch die Entwicklung des Kindes auch wieder Aufgaben verändern.
Vllt. sollte ich an dem Punkt auch nochmal anknüpfen.
Das setzt mich auch immer unter Stress, wenn ich einen Termin hab und bis dahin noch etwas erledigen muss und gleichzeitig das Kind etwas von mir möchte. Das muss ja nicht nur Arbeit sein, auch ein Arzttermin, vereinbartes Treffen oder Kinderturnen.
Da würde ich an deiner Stelle die benötigte Zeit mit Kind neu bewerten. Also zum Beispiel ein Stockwerk durchzusaugen dauert ohne Kind 10 Minuten und mit Kind 20. Wenn du noch 15 Minuten übrig hast, dann darfst du nicht nach alter Gewohnheit noch den Staubsauger rausholen. Dann reicht die Zeit nun mal nicht. Wäsche sortieren kann man auch wann anders (ich hab so ein Teil mit 3 Taschen, da sortiere ich wann ich Zeit hab und wenn ich eine Waschmaschine anmachen muss, dann nehme ich die Wäsche nur noch raus).
Also am besten möglichst wenig vornehmen, vor allem nichts zeitkritisches, während du das Kind betreust und dann klappt das schon Ist dann auch eine gute Vorbereitung für die Trotzphase, in der Hose anziehen schon mal eine halbe Stunde in Anspruch nehmen kann
hmm.... das mit dem 3er Wäschefach werd ich mal ausprobieren, das hört eich definitiv nach was für hier an Danke für den Tipp
Vielleicht musst du nicht kürzer treten, sondern kannst versuchen dich anders zu organisieren und versuchen entspannter zu sein. Natürlich müssen manchmal Dinge genau zu einer bestimmten Zeit passieren, aber vielleicht gar nicht so viele, wie du meinst. Dann bleibt halt mal was im Haushalt liegen. Dann wird das Geschirr halt später weggeräumt. Es wird sicherlich nicht weglaufen. Die Wäsche könnte direkt umgedreht werden, wenn sie in der Wäsche landet, dann ist es kein Zeitaufwand. Wenn du es zwar schaffst, die Wäsche vor der Arbeit zu sortieren, aber nicht mehr die Waschmaschine anzustellen, dann stellst du diese halt nach der Arbeit oder direkt am nächsten Morgen an. Versuche Essen direkt für mehrere Tage zu kochen oder koche das Essen bereits mittags, wenn es abends zu stressig ist. Und manche Dinge gehen natürlich nun mal nicht. Das ist dann halt so. Das musst du und/oder dein Kleiner aushalten. Manchmal kann man vielleicht Alternativen anbieten oder ablenken (das machst du doch schon, das klingt doch gut) und manchmal kann man nichts anderes als konsequent zu sein. Du musst aber bedenken, dass dein Kind mit 1 Jahr auch noch recht klein ist. Wenn du deinem Kind versprichst, nach dem Essen auszugehen, wird es das möglicherweise noch nicht begreifen. Verlange noch nicht zu viel Verständnis von deinem Kind. Es ist vielleicht gar nicht so ein Sturrkopf wie du denkst, sondern es ist eben noch klein.
Die letzten 10 Beiträge
- Wie viel Kontakt zu Schwiegereltern? Baby soll mehr bei meinen Eltern sein
- @Julie1302
- Wacht jede Nacht auf und weint
- Ab welchem Alter konntet Ihr für Eure Kinder normale Mahlzeiten kochen...?
- Welche Nickerchen-Lösung nutzt ihr tagsüber?
- Neurodermitis 10 monate. Erfahrung basispflege hilfe ??
- Von aptamil AR auf welche Pre nahrung ?
- Ab wann mit Kissen schlafen?
- Verstopfung lösen 10 monate alt
- Mückenstich, hilfe..