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Schmetterlingskuss

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Ich möchte hier gerne etwas klarstellen. Leider sind Falschbehauptungen über unseren Sohn in der Welt worden und die Tatsache, dass ich nicht sofort widersprochen habe (weil ich nicht online war) als Beweis für deren Richtigkeit gesehen wurde. Zum Beispiel wurde behauptet er sei schon im Kindergarten schwierig gewesen. Das ist nicht wahr. Er ist gerne in den Kindergarten gegangen und galt dort als freundlicher und zurückhaltender Junge. Es ist jedoch aufgefallen, dass er Zeichen von hoher Begabung zeigte (im positiven Sinne). Deswegen riet uns die Kindergartenleiterin, eine erfahrene Pädagogin, ihn testen zu lassen. Wir haben ihn daraufhin, privat bezahlt, testen lassen. Für privat bezahlte IQ-Tests sind keine Diagnosen oder Probleme notwendig. Es stellte sich heraus, dass er tatsächlich hochbegabt ist. Im Kindergarten durfte unser Sohn in der Mal-Zeit übrigens zu seinen Bildern schon kleine Geschichten schreiben. In der Grundschule muss er jetzt Reihen voller „Ei ei“ „Eis Eis Eis“ und so weiter schreiben. Der Grund dafür ist nicht, dass er einen schlechte Schrift hätte sondern das ist so weil alle das müssen. Es ist nur ein Teil des Unterrichts differenziert (und auch dieser Teil unterfordert ihn). Er hat eine sehr schöne Schrift und eine gute Rechtschreibung. Es so auch nicht wahr, dass er in den anderen Fächern grottenschecht wäre. In Musik und Sport ist er Durchschnitt. In den anderen Fächern seinen Klassenkameraden voraus. In Deutsch fällt es am stärksten auf. Ich erwarte keine Extrawürste für ihn, sondern einfach nur, dass er seinen Begabungen entsprechend gefördert wird. Wie alle anderen Kinder auch.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Warum wurdet ihr nach dem Test nicht beraten? Warum setzt ihr euch nicht mit der Lehrerin zusammen? Warum besorgst du ihm nicht extra Material für die Schule?


Schmetterlingskuss

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Wir wurden nach dem Test beraten. Dahingehend, dass es keinen Handlungsbedarf gab. Damals. Da er glücklich und gut angepasst war. Wir haben uns mit der Lehrerin zusammengesetzt (siehe unten). Wir fördern ihn (siehe unten). Wir fördern ihn jedoch nicht mit schulischen Fingen, weil wir nicht wollen, dass er allen anderen noch weiter voraus ist. Wir besorgen kein Extramaterial, weil es nicht erlaubt ist, dass die Schüler Extramaterial mit in den Unterricht bringen,


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Dann war die Beratung schlecht und nicht auf die neue Situation angepasst. Eine gute Beratung hätte das gemacht. Es gibt zu den meisten Arbeitsheften auch Forderhefte. Die haben dann mit der Schule zu tun,greifen aber nicht vor. Das es verboten ist glaube ich nicht.


dann

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Hast du schon mal die Lehrerin gefragt, ob er ein Geschichtenheft anfangen darf (eine Seite zum Schreiben, die andere zum Malen) und wenn er mit ei, ei, ei und so weiter fertig ist (nachdem, nicht stattdessen) , da schon beginnen kann? Also konkrete Vorschläge? Ich kann mir nicht vorstellen, dass o etwas oder etwas in der Art verweigert wird, das durfte ich schon vor bald 30 Jahren. Andererseits würde ich mit deinem Sohn daran arbeiten, wie er seine Aggressionen anders abbauen kann, als seine Materialien oder sonstiges zu zerstören, vielleicht so ein Knetball, wenn er seinen Frust rauslassen muss? Meine Große (auch getestet Teilhochbegabung) durfte zum Beispiel immer Erklärkind sein, also Klassenkameraden durften auch zu ihr kommen, wenn sie fragen hatten. Und der Anfang ist immer zäh, bis alle Buchstaben mal da sind usw. , es wird aber ab der zweiten und vor allem dritten Klasse besser, da einfach auch differenzierter gearbeitet werden kann. Ich finde am Anfang muss man eben auch mal durch und das "sich langweilen" bis zu einem gewissen Grad aushalten.


Schmetterlingskuss

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Mein Sohn kriegt die Forderhefte im Rahmen eines dreifach differenzierten Unerrichts (wie ich weiter unten schon schrieb, manchmal wäre es hilfreich zu lesen, was ich schreibe) und er ist damit unterfordert. Zudem ist der größte Teil des Unterrichts eben nicht differenziert, sondern einfaches „Ei ei“ schreiben. Für ALLE Schüler. Erst wenn man damit fertig ist darf man mit den Aufgaben im Forderheft anfangen, aber nur wenn man nicht zu schnell ist. Wenn die Zeit für das im Forderheft arbeiten noch nicht gekommen ist kriegt man ein weiteres Arbeitsblatt mit „zwei zwei zwei Bein Bein Bein“ zum abschreiben, wird also dafür bestraft zu schnell gewesen zu sein. Eigene fordernde Materialien dürfen die Schüler nicht mit in die Schule bringen. Es gibt nur diese dreifache Differenzierung und nichts darüber Hinaus.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Ich frage mich jetzt tatsächlich was das für eine Schule ist? Wann sind denn bei euch endlich Ferien?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Habt ihr die Möglichkeit in in eine andere Schule zu geben?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Das liest sich alles schlimm und ich finde es traurig das es scheinbar solche Schulen gibt. Ich würde wirklich nach einer anderen Schule suchen in der dein Sohn gefördert wird. So wie du die Schule beschreibst bezweifle ich jetzt das Gespräche was bringen.


Schmetterlingskuss

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Das haben wir überlegt sind uns aber noch unschlüssig, weil seine beiden besten Freundinnen, die er noch aus Kinderkrippenzeiten kennt, auch auf dieser Schule sind. Er ist eher schüchtern und wir haben Angst, dass er keinen Anschluss bei den anderen Kindern findet. Das ist uns nämlich auch sehr wichtig.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Hm, das kann ich verstehen. Nicht, dass er euch als Krönung noch in ein emotionales Loch fällt. Alles sehr ungünstig gerade. Wenn er eigentlich eher schüchtern ist, dann ist ihm aber gewaltig was aufgestoßen wenn er dann in der Schule so aus der Rolle fällt. Bekommt er nächstes Jahr die gleiche Lehrkraft?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Mal platt gefragt: ist Euch wichtig, dass er mit den Mädels ins iner Klasse bleibt oder ihm? Kinder finden Anschluss. Auch schüchterne. Und spätestens in der 2.Klasse sind Mädchen und Jungs eh unter sich. Also entweder ist die Belastung durch die fehlende Förderung nicht schlimm genug oder ihr setzt falsche Prioritäten. Just my 2 Cents.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Ihr könntet Euch an die DGhK wenden. Da gibt es auch Ortsvereine, mal mehr, mal weniger aktiv. Ihr könntet Euch an den Schulpsychologen wenden, damit er Euch, wenn die KL da nicht eingeht auf die Differenzierung, unterstützt. Ihr könntet zum Rektor*in der Schule gehen und dort das Problem ansprechen, alleine oder mit dem Schulpsychologen oder einem Beratungslehrer.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Ich würde das dann mal bei der Schulleitung ansprechen. Es scheint euch und v.a. euer Kind doch zu belasten, sonst würde er wohl kaum Unterrichtsmaterial kaputt machen.


memory

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Wendet euch doch an einen guten Kinderpsychologen. Der kann euch weiterhelfen. Vielleicht auch mal in Richtung HB Schulen umschauen. Aber eine gute Beratung ist erstmal das A und O. In einer normalen GS ist nix mit HB Förderung in Klasse 1 ...wenn ( überhaupt) kommt das erst später. Meiner wurde dann zu jeden blöden Wettbewerb geschleppt und hat dann Unterricht im Drehtürmodell gemacht. Angeödet haben ihn die 4 Jahre trotzdem und am Ende waren wöchentliche " Kopfschmerzen " normal. Hauptsache , die Woche war nicht so lang P.S meiner fällt nicht mal unter HB ..da fehlen 5 Punkte Und trotzdem waren die Jahre oft ein nerviges Unterfangen . Aber wirkliche Förderung geht oft nur an speziellen Schulen, Vereinen oder Privat je nach Interessengebiet . Macht die Kinder auch ausgeglichener und dann klappt es auch oft in der Schule besser.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von memory

"In einer normalen GS ist nix mit HB Förderung in Klasse 1 ...wenn ( überhaupt) kommt das erst später" Da habe ich definitiv andere Erfahrungen gemacht


memory

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ich nicht und nu?


memory

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Eben...es bringt doch nix. Deine sind doch auch nicht umsonst auf einer Privaten, oder?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von memory

Dort sind die seit der 5.Klasse und hat nichts mit HB zu tun. Unsere GS fördert Kinder und da ich mit anderen Eltern mit HB Kindern im Kontakt bin weiß ich das es viele andere Schulen auch so machen. Es ist also nicht generell so das Grundschulen nichts machen


memory

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Habe ich auch nie behauptet.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von memory

In einer normalen GS ist nix mit HB Förderung in Klasse 1 ...wenn ( überhaupt) kommt das erst später"


memory

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Heißt immer noch nicht , dass GS generell nix machen.


Katja + Fabio (Berlin)

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Ich glaube nicht, dass du dich hier rechtfertigen musst! Versuche, mit Hilfe vom Schulpsychologen oder anderen hilfreichen Personen, eine Lösung zusammen mit der Schule/Lehrerin zu finden. Leider gibt es immer noch Schulen und/oder Lehrer die nicht angemessen fördern können oder wollen. Ich verstehe dich jedenfalls und wünsche Euch eine adäquate und schnelle Lösungsfindung!


Felica

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Was ist an der Aussage euer Kind ist im KiGa auffällig gewesen falsch? Das stimmt doch. Auffällig bedeutet erst einmal, er hat sich von allen Kindern unterschieden. Mehr nicht. Wäre es nicht so gewesen, wäre er nicht aufgefallen und keiner hätte zum test geraten. Du siehst es als negativ an. ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern das wer gesagt hat dein Kind wäre schwierig gewesen. Nur das es auffällig war. Schwierig wird er jetzt in der Schule, aber das laste ich persönlich nicht deinem Kind an, sondern deinem Umgang aktuell mit der Lehrerin. Dein Kind badet es aus. ich schrieb bereits, ich bin der Meinung dein Kind hat die entsprechende mentale Reife noch nicht welche es benötigen würde für den Wissensstand den es aktuell hat. Deine Gegensteuern gegen die Autorität der Lehrern bringt dein Kind deshalb in einen Konflikt. Bei einer guten Betreuung seitens der Institutes das den Test durchgeführt hat, hätte man euch entsprechende Ratschläge gegeben. Er ist ja scheinbar extrem jung getestet worden, sonst wäre das ja auch Thema gewesen wie er zur Schuleignung begutachtet wurde. was hat man da gesagt? Der richtige Weg wäre gewesen sich an die Frühförderung und den Kinderarzt zu wenden, dann hätte man euch entsprechend verwiesen. Frühförderung fällt nur raus, weil die nur bis zur Einschulung zuständig sind. Also ab zum Kinderarzt der soll euch entsprechend weiter vermitteln. Und um es ganz nett zu sagen, nein das was du hier gefordert hast hat nichts mehr mit dem zu tun was du nun sagst wegen Extrawürstchen. Du erwartest sehr wohl Extrawürstchen, sonst würdest du nicht hingehen und Aufgaben welche die Lehrerin ihm gegeben hat aussortieren. Er soll diese Aufgaben machen, er kann sie ja auch, also muss er sie auch erledigen. Das zu lernen gehört zur Schule dazu. Er muss nämlich nicht nur in den Dingen gefördert werden welche er schon kann, sondern auch in denen womit er noch Probleme hat. Und da hat er aktuell eben andere Baustellen wie seine Mitschüler. Eines davon ist eben auch Aufgaben zu machen welche du ans unsinnig ansiehst.


LilliB

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Ich kann dir von einem Kind aus der Klasse (1.) meines Sohnes berichten. Ich weiß nicht, ob er hochbegabt ist. Die Mutter ist sehr zurückhaltend. Die Eltern schickten den Jungen bereits mit 5 in die Schule - auf Anraten der Erzieherinnen. Er konnte da auch schon schreiben, lesen, alle 4 Rechenarten über die 100 hinaus. In der Corona-Zeit erhielt er bereits Material des 2. Schuljahres. Er spielt 2 Instrumente und Schach. Jetzt erzählte mir die Mutter, dass er seit es wieder Präsenzunterricht gibt, in die 2. Klasse geht und nach den Ferien direkt in die 3. wechselt. Sprich ein Jahr früher eingeschult und nun überspringt er die 2. Klasse. Die Schule geht also sehr auf seine Bedürfnisse und seine Situation ein. Es läuft im Unterricht wirklich sehr viel diffenziert, auch für die übrigen Kinder... Ich würde auch nochmal eine Beratungsstelle aufsuchen, um zu sehen, was man machen kann. Es wäre sehr schade, wenn dein Sohn die Lust am Lernen verliert... Alles Gute!


Felica

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Antwort auf Beitrag von LilliB

So kenne ich das auch nur. Unser Kind bekommt auch in dem entsprechenden Fach weiterführende Aufgaben. Aber erst dann, wenn alles erledigt ist was die Mitschüler auch machen müssen. Auch unser Kind musst lernen erst einmal die Aufgaben so zu lösen wie es die Lehrerin gefordert hat, selbst wenn es auf dem ersten Blick ein Rückschritt war. Jetzt im nachhinein hat sich herausgestellt das genau dieser Rückschritt eine gute Grundlage für andere Themen war. Wir haben aber auch Schuleingangsklassen. Was es deutlich leichter macht. Da lernen alle nach ihrem Tempo.


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Es gibt extra Schulen für hochbegabte Kinder.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

..... nur her damit. Ich kann Grundschulen für HB an einer Hand für ganz Deutschland abzählen. Aber ich lass mich gerne von Dir aufklären.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Boah....wirklich? Krass...voll die Erkenntnis. Das wissen Eltern eines hochbegabten Kindes eigentlich nie....Du solltest in die Beratung gehen.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Und auch nochmal die Frage: wer hat ihm schreiben und lesen beigebracht? Und warum.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Mein Mann konnte lesen, als er in die Schule kam, seine Mutter wusste von nichts. Als würde ein schlaues Kind jemanden dafür brauchen...


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Kinder könne sich das selber beibringen.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ja, ich weiß. Das war bei meinem Kind so. Schrift und Form, besoners die kleinen Buchstaben, lernen Kinder aber meistens nicht von alleine. Und wenn doch, kommt in der Schule trotzdem nochmal "neues" dazu, wenn sie lernen, wo fängt man mit dem Buchstaben an. Also mindestens DAS muß ja jemand dem Kind gezeigt haben. Ansonsten wäre es ja doch etwas neues.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Bei unserer Großen war es so: Wir haben immer viel Vorgelesen. Sie hatte eine Papptafel mit den Buchstaben drauf. Zweimal (!!!) Habe ich ihr die Buchstaben vorgelesen und darauf gezeigt. Im Februar vor ihrer Schule hat sie einen anderen Vorschüler ein Pixibuch vorgelesen. Die Mutter des anderen Kindes meinte dann, das sie das toll auswendig gelernt hatte. Nein, das Pixibuch war ganz neu. Upppps. Ich hatte es nicht mitbekommen, das sie lesen konnte. Ja, es ist praktisch, wenn man dem Kind am ersten Schultag sagen kann, was auf dem Schild vom Bus stehen muss. Tja, vom Vorlesen gelernt. Die Ziffern könnte sie mit zweieinhalb Jahren lesen. Nicht auswendig gelernt, gelesen.


Data_

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Falls das untergeht, ich habe meinen Senf im ersten Thread eben hinterlassen. Ich würde das so auch nicht gutheißen mit "Frustrationstoleranz ausweitenden" Übungen, sondern Rat von Vereinen, Sozialpädagogen, Schulpsychologen oä einholen. Die Unterrichtszeit sollte doch nicht Frust pur sein, das könnt ihr in der Freizeit gar nicht komplett auffangen! Ich finde es gut, dass du auch die emotionale und soziale Seite siehst bei einem möglichen Schulwechsel oder Klasse überspringen!


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Leider ist die Entwicklung der kognitiven Reife nicht immer parallel zur sozial-emotionalen Entwicklung. Andere Kinder in seinem Alter können vielleicht noch nicht so gut rechnen, schreiben und lesen, dafür aber Langeweile aushalten und ihre Wut anders als durch Zerstörung der Arbeitsmaterialien kanalisieren. Aus welchem Bundesland kommst du denn? Hier in NRW gab es damals für meine Tochter einen Forderplan, der in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin und und Eltern erarbeitet wurde, weil wir uns aufgrund der geringen Frustrationstoleranz ( und noch anderen Gründen) gegen das Überspringen entschieden haben. Meine Tochter bekam Knobelhefte, wenn sie ihre Aufgaben erledigt hatte. ( Darauf legten auch wir Eltern wert, da Kinder auch lernen müssen, langweilige Dinge zu machen.) Also nichts, was dem Unterricht vorgriff. Zudem half sie sehr gerne ihren schwächeren Mitschülern. Die Grundschule verließ sie mit einem reinen 1er Zeugnis. Jetzt studiert sie Pharmazie. Wichtig ist, dass ihr eurem Kind nicht signalisiert, dass die Lehrkraft alles falsch macht! Diese hat übrigens nicht Unrecht, wenn sie sagt, dass ein IQ-Test im Vorschulalter nicht unbedingt für das ganze Leben Bestand haben muss! Denn es gibt die sogenannte Frühbegabung. Zumal das alles nur eine Zahl ist! Ein IQ- Test kann du viele Faktoren beeinflusst werden. Nicht zuletzt hat der Tester großen Einfluss und benötigt einige Erfahrung. Sucht noch einmal das Gespräch! Ihr könnt euch vorher noch einmal mit dem Kinderpsychiater, der getestet hat, in Verbindung setzen. Welcher IQ-Test wurde durchgeführt? Ihr habt doch sicher nicht nur eine Zahl bekommen, sondern einen ausführlichen Bericht.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Leider ist die Entwicklung der kognitiven Reife nicht immer parallel zur sozial-emotionalen Entwicklung. Andere Kinder in seinem Alter können vielleicht noch nicht so gut rechnen, schreiben und lesen, dafür aber Langeweile aushalten und ihre Wut anders als durch Zerstörung der Arbeitsmaterialien kanalisieren. Aus welchem Bundesland kommst du denn? Hier in NRW gab es damals für meine Tochter einen Forderplan, der in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin und und Eltern erarbeitet wurde, weil wir uns aufgrund der geringen Frustrationstoleranz ( und noch anderen Gründen) gegen das Überspringen entschieden haben. Meine Tochter bekam Knobelhefte, wenn sie ihre Aufgaben erledigt hatte. ( Darauf legten auch wir Eltern wert, da Kinder auch lernen müssen, langweilige Dinge zu machen.) Also nichts, was dem Unterricht vorgriff. Zudem half sie sehr gerne ihren schwächeren Mitschülern. Die Grundschule verließ sie mit einem reinen 1er Zeugnis. Jetzt studiert sie Pharmazie. Wichtig ist, dass ihr eurem Kind nicht signalisiert, dass die Lehrkraft alles falsch macht! Diese hat übrigens nicht Unrecht, wenn sie sagt, dass ein IQ-Test im Vorschulalter nicht unbedingt für das ganze Leben Bestand haben muss! Denn es gibt die sogenannte Frühbegabung. Zumal das alles nur eine Zahl ist! Ein IQ- Test kann du viele Faktoren beeinflusst werden. Nicht zuletzt hat der Tester großen Einfluss und benötigt einige Erfahrung. Sucht noch einmal das Gespräch! Ihr könnt euch vorher noch einmal mit dem Kinderpsychiater, der getestet hat, in Verbindung setzen. Welcher IQ-Test wurde durchgeführt? Ihr habt doch sicher nicht nur eine Zahl bekommen, sondern einen ausführlichen Bericht.


Regina87

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Letztlich hast du in deiner Klarstellung nichts anderes geschrieben, wie schon im ersten Thread. Und auch jetzt ist für mich das Bild nach wie vor das, dass DU dein Kind auf ein Podest stellst, die Lehrer es dir aber nicht gleich tun ergo sie allein schuld sind, dass dein Kind Frust hat. Du hast unzählige Erfahrungsberichte bekommen, von Eltern, deren Kinder ebenfalls HB sind und schon über das GS Alter hinaus. In allen Berichten ließt man, dass das Kind zunächst den allgemeinen Lehrstoff abarbeiten und dann differenzierte Aufgaben bekommt. All diese Mütter berichten ebenfalls, dass ihr Kind lernen musste, auch mal, für sie, unsinnige Aufgaben zu erledigen. Mit deiner Entscheidung, einfach Aufgaben weg zu lassen, weil DU es als unsinnig empfindest, hast du es deinem Kind und den Lehrern nur unnötig schwer gemacht. Wenn ein Kind mutwillig Lehrmaterial zerstört, kann man schon von einer geringen Frustrationstolleranz sprechen. Das kann sowohl aus Langeweile, als auch aus Überforderung passieren. Kind WILL etwas nicht machen, weil es es nicht kann oder schon kann, SOLL aber.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Das Kind bekommt hier eben keine Aufgaben, die es fordern, es soll NUR den langweiligen Kram erledigen! Und darin soll das Kind sich fügen? Es geht hier nämlich gar nicht darum, dass das Kind nie Pflichtaufgaben erledigen soll, sondern dass es nur Pflichtaufgaben erledigen soll.


Regina87

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Und das ist die Schilderung einer Mutter, die im Homeschooling entscheidet, was sinnig und unsinnig ist. Wir lesen hier nur ihre Sicht der Dinge. Und dazu hab ich eine ganz eigene Meinung!


Annika03

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Antwort auf Beitrag von Schmetterlingskuss

Aus wrlchem Bundesland seid ihr. Hier gibt es spezielle Fördermöglichkeiten für Hochbegabte, die besuchen einen Tag in der Woche ekne andere Schile.Schule