Jacxh
Hallo... Hab da mal eine Frage diesbezüglich besuchsrechts. Und zwar der Vater von meiner 1 1/2 jährigen Tochter (alleiniges sorgerecht bei der mama) meinte jz auf einmal das er doch nach 1 1/2 jahren das kind jedes zweite Wochenende sehen will und das Sonntags von 14:00-17:00 muss ich als Mama meine Sonntage dann immer nach ihm richten? Voaher hatte er Uch kaum Interesse aber jz auf einmal soll ich zu stimmen und mein Leben nach ihm richten! Obwohl die kleine kaum eine Bindung zu ihm hat. Jz droht er mir mit dem Rechtsanwalt und jugenamt usw. Könnt ihr mir da vlt weiter helfen? Bzw was sagt ihr dazu? Lg
Dein ganzes Leben? Es sind 2 Tage im Monat a 3 Stunden..... Natürlich musst du das. Deine Tochter hat ein Recht auf diesen Umgang und du sie Pflicht, diesen zu fördern. Sorgerecht hin oder her: deine Tochter ist nicht dein Eigentum. Eine Bindung kann sie auch jetzt noch aufbauen, das wird kein Problem darstellen. Da wäre aber natürlich häufiger Kontakt hilfreicher. Wenn du kein Interesse an Ärger mit den Ämtern hast und kindesgwrecht handeln willst, dann gibst du ihr ohne Gegenwehr die Möglichkeit, ihren Vater zu sehen.
Dann aber erstmal begleiteten Umgang bis sich das Kind an den Fremden gewöhnt hat.
Begleiteter Umgang - ist meines Wissens nach - eine Maßnahme zur Kindessicherung. Das ist ja nicht erforderlich. Vernünftige Eltern werden zunächst zusammen mit dem Kind etwas unternehmen und die Mutter schaut, dass sie dem Kind Sicherheit zum Vater vermittelt (Fördern) und zieht sich so schnell wie möglich zurück, wenn das Kind signalisiert, dass es nicht fremdelt.
Ich verbiete ihm ja nicht den Umgang er weiß er kann sie jederzeit besuchen nur ist das ihm egal, aber wenn er dann was will muss ich springen was ich sicher auch nicht mehr tuhe weil endweder er machts so wie ich es sage oder lässt es. Ganz einfach. Er hat nur ein Problem mit meinem neuen Freund
Das meine ich ja mit begleitet :-). Ohne Mutter würde ich das nicht machen, auch nicht so schnell wie möglich zurück ziehen. Ein Kind braucht Zeit um in der Situation anzukommen und da würde ich erstmal einen längeren Zeitraum mit Mutter Treffen vereinbaren. Seine Vorstellungen von gleich mal 3 Std jeden Sonntag sind na ja, wie sagt man das, realitätsfern? Er hat seine Vorstellungen, darf sich aber mal getrost am Kind orientieren. Ich halte ja allgemein nix bis wenig von "Vätern" die sich nicht kümmern und denen dann einfällt er hat ein Kind...
Wenn du diese Haltung nicht schnell überdenkst, steht dir tatsächlich bald ein Termin beim Jugendamt oder mit dem anwalt bevor. Du bist nicht die Alleinbestimmerin, egal wie wenig dir das schmeckt.
Hallo, sei doch froh, dass er Interesse am Kind zeigt, auch erst nach über einem Jahr. Ich nehme mal an, dass sich das Jugendamt erstmal ein Bild von ihm macht wie er zu der Kleinen ist, ob sie ihn auch akzeptiert usw. Vielleicht ist da ein Familienhelfer mit dabei. Und es sind nur 6 Stunden im Monat. Ihr könnt euch doch sicher einigen wenn irgendwas mal dazwischen kommt, evtl. Urlaube usw. Und jeden Sonntag ist es doch auch nicht. Darf ich fragen, wieso ihr euch getrennt habt? Wollte er euer Kind erst nicht? Weil du jetzt nicht willst, dass er sie sieht.
Hallo, Hab ja so zu sagen kein Problem nicht damit. Nur versteh ich es nicht denn wenn er kommt sitz er nur auf da couch und zeigt kaum interesse. Er hat sie von anfang an abgestritten. Lg
Na, das ist doch doof. Für alle Beteiligten. Besprich dich mit ihm, mach das Kind fertig, bevor er kommt und dann soll er mit ihr raus...was au ch immer machen. Er hat Umgang mit dem Kind, nicht mit dir.
Ja wenn man mit ihm sprechen könnte ohne seiner Mutter geht ja leider nichts. Er würde nie alleine mit ihr was tun raus gehn usw. Er wohnt ein Stück weit weg da ist auch schwer zu kommen versteh ich auch nur weil ich jz einen neuen Freund habe besteht er darauf die kleine jedes 2 weekend zu sehen. Lg
Ist das JA involviert? Du bist nicht verpflichtet dauerhaft den Umgang in deiner Wohnung zu gestalten. Wie beschrieben, es ist Umgang zum Kind, nicht zu dir.
Das jugenamt weiß Bescheid. Die sagen ja auch du musst ihn nicht in deine 4 Wände reinlassen. Ja ist mir klar aber er kapierts nicht so recht. Hat er das recht das er sagt er will nicht das mein neuer freund dabei ist? Wenn es bei mir statt findet. Lg
Du musst nicht dulden, dass der Umgang in deinen Räumen stattfindet. Von daher ist es doch völlig unerheblich, ob dein Freund bei dir Zuhause ist. Sprich, natürlich darf er NICHT verlangen, dass dein Freund nicht anwesend ist. Ich würde nochmal mit dem JA sprechen und darauf dringen, dass er das Kind abholt und mitnimmt. Alles andere ist NICHT förderlich fürs Kind. Frag beim JA, ob es zulässig ist, das Kind fertig anzuziehen und ihm an der Tür zu übergeben. Nimmt er sie nicht mit, sein Problem, dann muss er wieder gehen. Er kann auf einen Spielplatz gehen, er kann zum Eisessen gehen...er wird sich in seine Rolle einfinden müssen. Aber ich denke, es ist jetzt wichtig, dass DU klare Fronten schaffst, in Rücksprache mit dem JA.
Okay danke. Ja werde da morgen mal was festlegen lagen und nach fragen. Dankeschön für die Antwort. Lg
Um Gottes Willen Mutti69
, das Kind kennt ihn kaum bis gar nicht, da würde ich ohne richtige "Eingewöhnung" an ihn das Kind nirgendwo hin allein schicken.
Das Kind ist erst 1,5 Jahre alt und Hauptbezugsperson ist die Mama.
Ich entnehme der Schilderung, dass es durchaus Treffen gibt uns scheinbar auch die Oma des Kindes mit dabei ist. Die Situation in der eigenen Wohnung ist sicher nicht geeignet, das ganze voranzutreiben. Das Kind sollte Oma und Vater doch nach einigen Treffen kennen, natürlich kommt das auch auf das Kind an. Manche Kinder sind flott dabei, sich Menschen anzuschließen. Das liegt ja auch daran, was die KM non-verbal signalisiert und ob die KM in der umgrangsfreien Zeit den KV positiv thematisiert...es z.B. ein Bild von ihm gibt, man ihn abends ins Gebet mit einschließt und einige Tage vor Umgang schon positiv über den Besuch spricht. Der Charakter des KV war einem gut genug ein Kind zu zeugen, dann kann man sicher auch einen positiven Platz für den Kerl im Leben des entstandenen Kindes schaffen.
Ich Rede übern Vater von der kleinen weder schlecht noch sonst was. Sie wird sich schon mal ijr eigenes Bild darüber machen und die Wahrheit erfahren warum sie ihm anfangs scheisz egal war. Ich verweigere ihn nicht das er nicht kommen darf aber richt mein leben auch sicher nicht nach ihm. Er kummt nur mit seiner Mami weil alleine intressiert es ihm ja kaum.
Das mag sein, dass er kaum Interesse hat und die treibende Kraft die Oma ist...aber falls es mal vor Gericht geht, wird es so ausgelegt, dass er sich in deiner Wohnung, in Anwesenheit von dir und deinem Freund nicht "entfalten" konnte. Ganz sicher wird das nicht als Desinteresse gewertet. Klär das mit dem JA.
Das hat nichts mit meiner Wohnung zu tun. Er tut es drausen genau so am Spielplatz usw
Ich bin raus ;-) Du findest deinen Weg schon. Denk immer positiv fürs Kind, aber bleib klar bei dir, dann musst du dir nie etwas vorwerfen.
Das Kind will aber nicht zu ihm, sondern die Oma interveniert dauernd mit "geh zu Papa". Heißt für mich, dass er trotz Treffen nicht in der Lage war einen positiven Eindruck beim Kind zu hinterlassen. Mit nur auf dem Sofa hocken ist das auch kein Wunder. Zum Kind zeugen, manche zeigen ihr wahres Gesicht auch erst ab positivem Test. Und das fällt nicht immer schön aus. Könnte man auch einen Schuh draus machen, zum mit ihr ins Bett gehen hat es gereicht, das Kind anzunehmen aber nicht? Der wäre bei mir unten durch. Es ist auch ganz allein seine Verantwortung, dass das Kind eine Bindung zu ihm aufbaut, wenn er dazu zu blöd ist, sein Problem. Er hatte die Möglichkeit sich von Anfang an einzubringen und die hat er nicht genutzt. Damit muss er nun leben. Genauso wie sie damit leben musste, dass er sich die Rosinen rausgepickt hat. Ihre Aufgabe ist lediglich den Umgang zu ermöglichen und zu achten, dass das Kindeswohl nicht gefährdet wird. Für den Rest ist er selbst verantwortlich und den würde ich auch nicht in den Himmel loben bloß weil ihm eingefallen ist, dass er ein Kind hat.
Danke eine die mir aus der Seele spricht! Ja leider Gottes ist es so er hätte 1 1/2 jahre die chance nur nützte er sie nicht. Er gab mir immer die Schuld das ich ihn nicht ran lass an unsere Tochter obwohl das nicht stimmt er könnte immer kommen und es mir zeigen tut er aber nicht.
Die Oma zwingt sie fast regelrecht obwoh die kleine nicht will und sagt 100mal geh zum Papa obwohl sie nicht mal will. Ausa ich setzte mich daneben hin was ich aber auch nicht 3 Stunden lang mache. Der ist mehr als unten durch bei mir. Er hatte ja die Chance und wie oft rennt ich ihm nach zu lange nur er kamm nur dann wenns im gepasst hat und ich auch noch so doof war und dann immer das tut zur liebe vo da kleinen. Nur da ist kein Vertrauen und keine Bindung da.
Umgangsrecht ist immer vom Sorgerecht unabhängig zu sehen, das bedarf bei dieser Fragestellung keine Erwähnung. Ich persönlich finde es wunderbar, dass der Vater sich kümmern möchte. Alle 2 Wochen 14 - 17 Uhr ist echt nicht die Welle, rechtlich gesehen hast du null Chance, falls du dem widersprechen oder es verhindern willst. Lass dir nichts Zuschulden kommen! Unterstütze nach Kräften seinen Wunsch, denn wenn es vor Gericht geht, ziehst du sowas von den Kürzeren. Also, positiv denken, lächeln und winken und so schnell wie möglich einen ungestörten Kontakt ermöglichen. (ungestört = ohne dich!°).
Wie gut, dass ihm eingefallen ist, dass er ein Kind hat!
Das dachte ich mir auch
Es gibt doch gar keinen Grund für einen begleiten Umgang! Es wurde nichts geschildert, dass der KV potentiell gefährlich sein könnte... außer es war gemeint, dass es sinnvoll wäre, dass er das Kind zunächst wieder besser kennenlernt und eine vertraute Person anwesend sein sollte, das macht nämlich Sinn. Das Jugendamt wird sich sicher kein Bild machen, nur weil er Umgang mit SEINEM Kind will! Den Kind UND dem Vater steht Umgang zu! Und dass sich Väter mit zunehmendem Alter mehr kümmern ist häufig so, viele können mit Babys noch nichts anfangen. Freu dich, dass er sich jetzt kümmern will! Es wäre natürlich deutlich besser, wenn er sie häufiger sieht, alle 2 Wochen für ein paar Stunden ist in dem Alter arg wenig. Da fängt er mit etwas Pech jedes mal mit einer langen Auftauphase an... Regelmäßig einmal bis zweimal unter der Woche nach der Arbeit und zusätzlich am WE wäre deutlich besser. Und mach dich frei von der Idee, das dein Kind nur DEINS ist! Ich versteh das immer nicht, da beschweren sich die Mamas, dass der Vater kein Interesse hatte und DANN wenn Interesse kommt, wird geblockt.... wo ist der Sinn???? Und ganz ehrlich, damit hat du doch auch DEN Babysitter schlechthin, wenn du es geschickt anstellst und ihr euch zusammen rauft wird dein Kind trotz Trennung einen Vater haben. Das sollte einem doch unendlich viel Wert sein!
Genau DAS meinte ich, erstmal richtig kennen lernen und sehen wie er in Stresssituationen reagiert, ob er schnell sauer wird, genervt usw ob er sich AKTIV mit Kind draußen umgeht z.B. usw Seine Extrawünsche wären da zweitrangig. Das Kind und der Umgang wie er mit ihr umgeht wäre da im Fokus.
In stress reagiert er sofort wenn sie weint oder zickt geh zur mama. Wenn wir am Spielplatz waren sitzen er nur da und zeigt null interesse. Ist er und seine Mama hier sagte seine Mutter immer geh zu Papa und sie weit immer sehr wenn er ihr nahe kommt oder schiebt ihn weg mit der hand.
Das spricht doch schon Bände, das Kind ist meilenweit davon entfernt ihm zu vertrauen und ihn anzunehmen. Da würde ich einen Teufel tun und das Kind allein mit geben. Mit dir oder einer anderen Vertrauensperson gemeinsam ok, aber so nicht.
Seh ich auch so. Tuh ich auch nicht er bekommt sie nur unter meine Augen und unzer die augen meines freundes weil da hat sie das vertrauen was beim vater fehlt.
die ersten paar mal sollte das ganze bei dir oder einem anderen dem kind vertrauten ort stattfinden. mit dir oder einer regelmäßigen betreuungsperson. der vater wird sich sehr bemühen müssen, aber wenn erst mal eine Bindung aufgebaut ist, kann der vater dann allein übernehmen. alles ähnlich einer eingewöhnung in der kita. alle 2 Wochen fände ich persönlich in dem alter zu wenig, wenn sie sich noch gar nicht kennen. da fände ich jede Woche 1 bis 2 stunden sinnvoller für das Kind. wichtig wäre wohl, dass er verpflichtet ist, das Kind zu holen und zu bringen. das heißt, du hast keinen aufwand. er holt es nach dem mittagsschlaf und bringt es vor dem Abendessen zurück. falls du bedenken hast, dass es langfristig nicht klappt, dann dokumentiere es. also falls er absagt, zu spät kommt usw.
Ja so machen wir es auch er ist bis jz immer nur 1 mal im Monat gekommen da er fahst 3stunden zu uns hier her unterwegs ist. Hab ich ihn auch vorgeschlagen aber juckt ihn kaum. Das er 1 mal in der Woche kommt. Er macht nur das was er will nicht was ich sage. Ich bekomme nur Drohungen mitn Rechtsanwalt usw. I hab die nase einfach voll. Notiere es mir seit sie geboren ist! Und werde ich auch weiterhin tun.
wende dich ans Jugendamt und bitte um Unterstützung bei der umgangsgestaltung. ich persönlich finde die von ihm vorgeschlagene zeit viel zu lang am stück und dann zu selten. schließlich ist er ein fremder für das Kind. das Jugendamt ist nichts böses, vor allem wenn du ihm den schritt voraus bist, dass DU dich rat-und hilfesuchend an sie gewandt hast. sag niemals sowas wie hier, dass er bis dato kein Interesse hatte und/oder dass du dich jetzt nach ihm richten sollst. und die Vermutung, dass sein plötzliches Interesse nur wegen des next ist, behalte auch besser für dich....
Ich würde das auch sehr neutral formulieren und klar den Wunsch formulieren, dass das Kind zum Vater ein gutes Verhältnis aufbaut, dass die jetzige Regelung aber nicht geeignet dafür ist und es einem so unendlich leid tut für das Kind. Und dann bittet man um Vermittlung.
Werde ich. Ja finde ich genau soo. Sie kennt ihn ja nicht mal als Vater. Mir seine Mama ist in der Zeit immer mit und sagt 100mal geh zum Papa usw obwohl sie nicht will. Sie wird gezwungen möchte ich fast sagen. Wie meinen sie das mit dem soll ich lieber nicht sagen?
Werde es so erstmal sagen dann sieht man e was kommt.
entgegen der im Forum herrschenden Meinung, MUSS man keine purzelbäume schlagen, wenn ein erzeuger nach 1,5 jahren meint, seine rechte durchsetzen zu wollen. kommt bei den Profis aber schlecht an, deswegen das ansinnen freundlich vortragen und Begeisterung mimen, Kooperation zeigen und den kv niemals in ein schlechtes licht rücken. sonst bist du schnell die böse, die den umgang vereiteln will. wenn ihn das dann ärgert hast du schnell die klage auf das gemeinsame Sorgerecht am hals, der dann auch noch stattgegeben wird....
Der wird das gemeinsame nie bekommen.. Da kann er brausen gehn
Mein Gott, wie naiv!
da täuscht du dich aber.....
Denk ich nicht weil es liegt alles am jugenamt vor. Und ich tuh das was mir das Jugendamt sagte nd mehr und nicht weniger.
Bin nicht naiv seh nur der Wahrheit ins Auge. Und er wird nie ein guter Vater für sie sein.
Es spielt keine Rolle, wie er sich verhalten hat, als er das Sorgerecht noch nicht hatte. Ich habe das schwarz auf weiß.
Es geht nicht darum, das du ihm alles Recht machen musst oder sonst etwas. Rein rechtlich hat er ein Recht auf Umgang - unabhängig davon, ob es ihm zuerst egal war oder nicht oder ob er das evt nur macht, weil du einen neuen? Freund hast. Es geht darum, das du dich so verhältst, das er dir vor dem JA oder Gericht keinen Strick daraus drehen kann. Deshalb wende dich jetzt selbst an das JA und erkläre ihnen, das der KV mehr Umgang möchte und du das auch fördern möchtest und dazu gerne ihre Hilfe in Anspruch nehmen möchtest. Da kannst du dann zB auch sagen, dass du für die Bindung zwischen den beiden sinnvoll fändest, er würde mit ihr zB auch mal alleine eine Runde spazieren gehen, Spielplatz etc. Dann bist du nämlich diejenige, die den Umgang und Bindung fördern möchte und er derjenige, der sich da evt. querstellt und keinen guten Eindruck macht. Bzw nicht wirklich interessiert erscheint. Was dir zukünftig nur helfen kann wenn er irgendwelche anderen Dinge fordern möchte. Spar dir aber Bemerkungen darüber, das sie ihm nach der Geburt egal war, er nie ein guter Vater wird oä - das mag zwar alles sein, vermittelt aber dem JA evt. Den Eindruck, du würdest ihm ja gar keine Chance geben oder gegen ihn/Bindung arbeiten. DU musst dich einfach als diejenige positionieren, die Umgang ganz toll findet und deswegen gerne alles bestmöglich geregelt haben möchte.
trotz hilft dir nicht weiter!!!
Das hat auch mit trotz nicht zu tun. Vögeln könnens alle aber wenns um eine Verantwortung geht laufen sie davon und dann wenn das Kind auf einmal pflegeleichter wird hups kommt man auch mal auf die Idee man hat ja ein kind. Wehe das würde eine mutter tun!
Ich sehe das genauso...aber wie so oft, da spielt so viel anderes - zwischenmenschliches - rein. Ich nehme hier, bei der AP aber noch ganz viel "Ich will das nicht" wahr. Ich würde auch nicht wollen, aber ich würde versuchen, den Schaden so gering wie möglich zuhalten und mich so glatt wie einen Aal zu geben. Wenn er, und sei es getrieben von der Oma, vor Gericht geht, dann ist dieses ganze Gesülze von wegen Kind eingewöhnen, sowas von schnell vom Tisch, dann gibt es eine Anordnung das Kind mitzugeben und wenn man Pech hat, zu Konditionen, die die ursprünglichen wie einen goldene Gewinnerpokal dastehen lassen!
Ja, stimmt, vögeln könn' se alle.
auch wenn ich im kern bei dir bin, diverse Instanzen ticken heute nun mal anders. die mutter ist nicht mehr das maß aller dinge, kümmervätern wird heute der rote Teppich ausgerollt, egal wann es ihnen einfällt, dass sie Kinder haben.... du musst dich der neuen Situation anpassen, wenn du glück hast, wird ihm das eh zu blöd, was u.u. angeordnet wird, nämlich kürzere abstände beim umgang. das kann er doch bei der Entfernung gar nicht leisten. sei gscheit und ihm immer einen schritt voraus!
Ja, da hast du recht. Und das kannst du auch alles hier "ablassen" oder mit deinen Freundinnen besprechen. Aber eben NICHT vor dem JA oder dem Vater. Damit stellst du dir nur selbst ein Bein. Bleib sachlich da. Du freust dich, das der Vater nun doch Interesse hat,. ist ja auch wichtig für´s Kind, du möchtest nur das Beste etc und deswegen sollen sie dir/euch helfen, das alles schön zu regeln. Wenn ER dann da anfängt mit "aber das kann ich ja gar nicht alleine, deswegen muss die Oma mitkommen" oder was auch immer - dann bist du diejenige, die ihm natürlich die Chance geben will, das alles zu lernen etc. Im Zweifelsfall schießt er sich damit vor dem JA in´s Knie oder weil er sich nicht an die ausgemachten Regelungen hält. Das ist auch kein "klein Beigeben", ihm alles Recht machen oä - das ist einfach nur kluge Taktik, die letztendlich dir helfen wird. Denk einfach nur daran, was hinterher dabei rauskommen soll: entweder disqualifiziert er sich selbst und du hast ganz schnell Ruhe oder - was ja im Prinzip besser wäre - er kümmert sich wirklich.
Hab jetzt nur grob quer gelesen. Und im großen und ganzen wurde dir schon alles (in Schritten) erklärt. Er kann jederzeit auch ohne deine Einwilligung zum JA gehen und das gemeinsame Sorgerecht beantragen und bekommt dies schlussendlich auch. Um es nicht zu bekommen, müsste er schon "auffällig" sein (z.B. Straftäter). Man kann ihm aber z.B. das GSR zum Teil einschrenken... Beispiel, Impfbeführworter vs. Impfgegener, da könnte dann das Gericht entscheiden, wer die Sorge im gesundheitlichen, medizinischem Sinne trägt. Also dass nur ein Elternteil da entscheiden darf und Unterschriftenberechtigt ist. Ansonsten ist es in der Zukunft, wenn ihr Streithähne werden wollt, sehr zermürbend, da oft BEIDE Unterschriften gebraucht werden (oder eben eine Vollmacht, je nachdem was und wo). Der KV hat gegenüber seinem Kind das RECHT und auch die PFLICHT (wobei dieses nicht heißt, er muss das Kind nehmen und dann passiert dem Kind etwas... schlussendlich kann man ihn nicht zwingen) auf -geregeltem- Umgang. In diesem Alter ist es in der Regel so, dass ein Umgang für min. wenige Stunden am Tag 1-2 mal die Woche stattfinden sollte. Auch ein 14tägies WE + jede Woche ein Nachmittag wäre drin und auch nicht Unterhaltkürzungsfähig. Dazu kommt natürlich noch Urlaub. (Stichwort Schließzeiten und Ferien! Kann man so durchaus gut überbrücken.) Und am Anfang sollte der Umgang im gewohnten Umfeld statt finden, das bedeutet jedoch NICHT, dass dies in deiner Wohnung statt finden muss oder das dies eben immer am Sonntag aller 14 Tage stattfinden sollte. Stell dich gut mit der "ExSchwieMu", freue dich, dass Umgang gesucht wird, du kannst in der Zukunft nur davon profitieren. Gerade wenn du kindfrei brauchst, gibt es da jemanden, der es nimmt! Den Luxus würden andere gerne haben wollen! Du musst nicht mit deinem Ex auf "beste Freunde" machen. Und sicherlich ist die "Beziehung" emotional, gerade mit Kind, noch nicht abgeschlossen (da könnte man zur Beziehungsberatungsstelle gehen), was es umso schwerer macht. Aber das alles ändert nix an der Tatsache, dass ihr die Eltern seid. Und ja, wende dich an das JA, macht einen Termin aus, indem ihr den Umgang zukünftig regelt und dann genieße die kindfreie Zeit.
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