Marie1984
Hallo ihr lieben, ich hab ein 12 Monate altes Kind und möchte nächsten Monat wieder anfangen zu arbeiten. Rein theoretisch könnten wir dank der Schichtarbeit meines Mannes und meines flexiblen Arbeitgebers das ganze wuppen, ohne das Kind fremdbetreuen zu lassen. Da wären aber Überstunden meinerseits nicht drin (die gibt es aber und das wär auch ok für mich....), und für meinen Mann wäre es sehr stressig. Auch würden mein Mann und ich uns kaum noch sehen. Andere Lösung ist es, unser Kind zwei Wochen im Monat für täglich drei Stunden zur TaMu zu geben. Ist das realistisch machbar? Also, zwei Wochen lang gar nicht, und dann zwei Wochen lang fast täglich? finanziell wäre mehr Betreuung bei TaMu nicht machbar für uns und das wär nicht nötig, also möchten wir das auf keinen Fall. Was meint ihr? Vielen Dank für die Meinungen......
halte ich nciht für clever. ist ein ganz schönes hin- und her für so ein kleines kind, keine erkennbare struktur.
Sicher kannst du das machen. Soweit ich weiß, wird ja die Tagesmutter nach Stunden bezahlt und du kannst sie dann in Anspruch nehmen wie du möchtest. Du musst mit ihr allerdings schon klären, wann sie deine Tochter nimmt und wie lange am Tag bzw. insg. Ich würde da mal nachfragen, wenn du eine gefunden hast.
Eine TaMu haben wir schon. Ich denke, sie würde sich darauf einlassen. Genau haben wir das alles noch nicht besprochen. Nur grob, dass wir aufgrund Schichtarbeit flexiblere Zeiten brauchen. Aber mein Kind mehr als nötig wegzugeben, nur dass sie einen regelmäßigen Fremdbetreuungs-Rythmus hat, das finde ich auch irgendwie nicht richtig. Das will ich erst recht nicht und das wird auch zu teuer :-( Würde die Kleine es echt so schwer haben? Macht das jemand erfolgreich, wo es gut klappt?
der sinn von rhythmus ist ja einfach der, dass sie nicht durcheinanderkommt, sich sicher fühlt und nicht hin- und hergerissen ist.
Warum sollte es deine Kleine schwer haben?? Meine große Tochter hatte als halbjähriges Baby erst ein Au Pair, da das nicht so toll lief, dann ab einem Jahr ( sehr unregelmäßig) eine Tagesmutter. Hat super geklappt.
Eigentlich fände ich es, vorausgesetzt die Kleine macht das so mit, die Lösung mit der TaMu perfekt. So hätten wir Eltern nicht so viel Stress, aber trotzden wäre sie sehr wenig fremdbetreut so lange sie noch so klein ist. Ab zwei Jahren dann Kita. Wenn nur das Problem nicht wäre, dass sie halt immer knapp 2 Wochen gar nicht gehen "muss" und dann knapp zwei Wochen täglich, sie dazwischen halt diesen Abstand hat. Ist das überhaupt ein Problem? Wird das klappen oder eher nicht? Ich kann das gar nicht einschätzen.....
ich würde als allererstes mal die tagesmutter fragen ob das für sie überhaupt möglich ist. eine freundin von mir ist tagesmutter und bei ihr wäre es nicht möglich, weil dadurch ja ein voller platz für die drei stunden wegfällt den ein anderes kind nehmen könnte (alternativ bräuchte sie ein anderes kind, was dann in den anderen zwei wochen käme). kommt natürlich auch drauf an, ob die tagesmutter voll ist oder ob sie eh nur zwei kinder hat und ein drittes halt noch ein paar stunden ab und an nehmen würde. und frag sie doch auch nach ihrer einschätzung und erfahrung, was so einen wechsel angeht.
Das ist ja von Kind zu Kind verschieden, unsere Tochter hatte ne schöne Beziehung zu ihrer Tagesmutter, sie hatte auch 2 kleine Kids. Sie wird sie dann vielleicht vermissen, wenn sie sie dann nach 2 Wochen, wo sie jeden Tag da ist, solange garnicht mehr sieht. Da könnte man dann eventuell in den 2 Wochen, wo sie dauerhaft da ist, Stunden sparen und in der betreuungsfreien Zeit die Kleine mal extra hingeben? Bei uns war es eher 1-4 mal die Woche nach Bedarf, hmm?
wir kriegen das ja recht gut hin mit dem zeitgleich antworten ^^
Ja stimmt... 2 donks ;-)
Hmmm. Die letzten zwei Tage war ich ziemlich überzeugt von meinem "Plan". Und jetzt denke ich wieder, ohje, das ist totaler Mist. Sie wäre in den zwei betreuten Wochen nach meinem Plan auch nur 3 Stunden dort. Ob die TaMu dem zustimmen würde, weiß ich noch gar nicht. Würde es denn eurer Meinung nach genug helfen, wenn sie in den zwei unbetreuten Wochen jeweils 1x die Woche für zwei Stündchen dort wäre, so bisschen zum Spielen? Das wäre für uns finanziell noch ok, denke ich. Mehr macht dann keinen Sinn, lieber würde ich die Betreuung dann ganz sausen lassen. Was für mich arbeitstechnisch und für meinen Mann stressmäßig nachteilig wäre. Und für uns als Paar auch sehr dürftig. Aber diesen Arbeitsplatz will ich unbedingt haben :-)
naja, die tagesmutter soll ja schon ersatzbezugsperson sein, um diese beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten braucht es schon auch zeitliche kontinuität. für deine tochter ist es sicher blöd, wenn sie sich eingewöhnt hat und die tagesmutter mag - dann ist sie zwei wochen nicht dort, anderer alltag, vermisst evtl. die tagesmutter - dann wieder dort, lebt sich wieder ein, gewöhnt sich an den rhythmus und die struktur - dann wieder nicht. ich persönlich würde es nicht machen da ich es als zuviel hin und her empfinde.
Das Wichtige wäre zu wissen, was die Tagesmutter dazu sagt. Man kann halt leider nur erfahren, ob es klappt, wenn man es probiert... Ist das Jobangebot nur subjektiv super, oder wär das auch ne tolle Sache für die Familie? ( gutes Geld, Aufstiegsmöglichkeiten,...)?? Wenn es das wert wäre, würde ich es probieren. ( kannst ja mal dann berichten, später)...
Theoretisch geht das schon, soweit ich weiß... du musst nur eine Tagesmutter finden, die das mitmacht. Für die 'Strukturen' wäre es wahrscheinlich besser, du wartest noch ein bisschen und gibst dein Kind dann halbtags JEDEN TAG in eine Kita, oder?? Lg
Ja, das hatte ich mir auch so gedacht. Dass wir ein Jahr "überbrücken" mit Stress für uns als Eltern. Aber die Kita-Plätze sind ja auch mit Mindestbuchzeit und SO TEUER. Haben noch ein weiteres Kiga-Kind und dann geht mein Verdienst komplett für die Kinderbetreuung drauf......
Wenn es doch auch ganz ohne gehen würde, warum bringt ihr sie nicht fest zwei Tage die Woche vier Stunden hin? also so als Beispiel? Dann habt ihr ein paar Tage Entlastung, die kleine ist unter anderen Kindern und ihr habt ein Hauch Zeit für euch. zwei Wochen so und zwei so würde ich vom Gefühl her eher nicht machen.
Danke für eure Antworten. Ja, das ist halt mit der Schichtarbeit meines Mannes so schwierig zu organisieren in den zwei Wochen, wo seine Schicht halt so blöd liegt. Diese Arbeit brauchen wir wg. des Geldes und auch wegen meines Wohlbefindens. Ist der perfekte Job und ich freue mich total drauf......ach ich hab gerade keine Ahnung, was wir machen sollen......mal sehen, was die Tagesmutter sagt.
Wenn es für die Tagesmutter okay ist, dann probiert es aus! Macht dir nicht vorher schon einen Kopf. (Hast du eigentlich geklärt, ob ihr Zuschüsse bekommt? Wir mussten statt 400 Euro nur 160 Euro für den Platz bei der Tagesmutter bezahlen!) Wir haben in der Krippe auch Kinder, die nur 2 mal in der Woche angemeldet sind. Ich denke, dass man einfach schauen muss, ob es klappt oder nicht. Es wird Kinder geben, denen es schwer fällt und anderen eben nicht. Und 14 Tage Tagesmutter und dann 14 Tage "frei" ist ja auch eine gewisse Regelmäßigkeit!