lucky_me
Hallo, wir sind eine Patchworkfamilie mit insgesamt 5 Kindern (er 2, ich 2, ein gemeinsames Kind). Die Großen 4 sind schon Teenies (13-16 Jahre), unsere kleine Tochter ist 7 Monate alt. Seine Beiden sind nur alle 14 Tage übers Wochenende und einen Tag jede Woche hier. Meine Kinder wohnen fest bei uns. Gerne hätten wir noch ein zweites gemeinsames Kind doch unsere Großen sind da total gegen. Sie sind einstimmig der Meinung, dass wir dafür zu alt sind (ich Ende 30/ er Ende 40) und man mit 6 Kindern als asozial abgestempelt wird. Gefragt haben wie sie nicht, das haben sie so im Gespräch mal nebenbei angemerkt. Würdet ihr die Meinung der Kinder bei der weiteren Babyplanung berücksichtigen? Eigentlich steht für uns fest, dass auf jeden Fall noch ein Baby kommen soll. Sehen wir das zu egoistisch? Platz genug haben wir (jeder könnte sein Zimmer behalten), finanziell passt es natürlich auch. LG Lucky_me
Nein, Kinderplanung ist Elternsache und nicht Kindersache. Da haben sich die Kinder raus zu halten.
Absolut nicht, das geht die Kinder nichts an, solange Sie nicht unter einem weiteren Kind leiden würden, was ja wohl nicht der Fall wäre.
Kinder und Teenager können so etwas doch auch nicht angemessen beurteilen. Ist doch egal wie eine Familien mit 6 Kindern wirkt. Wen interessiert das ?
Für eure Kinder sind alle Leute alt die älter als 30 sind. Na und?
Es ist natürlich euere Sache. Ich würde aber mit den Kindern reden und sie überzeugen dass noch ein Bruder oder eine Schwester gar nicht so schlecht wäre. Die werden es verstehen. Es ist auch schön und wichtig die Kinder auf euere Seite zu haben.
Grundsätzlich ist es eure Entscheidung, nicht die der Kinder.
Ein wichtiges Argument, dass eventuell die derzeitige Meinung umstimmen könnte, wäre für mich, dass auch das kleinste eurer Kinder einen Spielkameraden bekommen würde. Das ist doch nur fair.
Schließlich haben die teens 1-3 andere kids zum spielen, das Baby ist allein in seiner Altersgruppe.
Grundsätzlich ist Kinderplanung Elternsache. Als Eltern ist man aber auch darauf bedacht, dass es den vorhandenen Kindern auch psychisch gut geht. Ich selber komme aus einer Patchworkfamilie; meine Mutter und mein Stiefvater habe noch drei gemeinsame Kinder bekommen; ich war da zwischen 10 und 14 und mein Bruder und Stiefbruder zwischen 12 und 16. Wir haben unsere Geschwister sehr gerne und uns auch auf sie und über sie gefreut. Aber wir waren auch tatsächlich Hänseleien von Klassenkameraden und auch von Lehrern ausgesetzt, weil sie so viele Kinder "asozial" fanden. Das war nicht immer einfach und ich musste oft unsere Familie verteidigen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich hätte meine Geschwister lästig gefunden und hätte die Reaktionen der Außenwelt erlebt, hätte eventuell die Beziehung zu meinen Eltern gelitten. Deshalb würde ich zumindest mit den Kindern darüber reden, dass und warum ihr noch ein Kind möchtet.
Ich fibde auch, dass das die Entscheidung der Eltern ist. Klar seid ihr beide nicht mehr die jüngsten und aus Sicht der Teens ja schon 3x nicht, aber es ist für mich noch kein Alter, das ein weiteres Kind total ausschließt. Wenn u8hr euch dem gewachsen seht, ist doch alles gut. Und mit Verlaub, ob 5 oder 6 Kinder dürfte für Leute die Familien mit vielen Kindern assi finden kaum ein Unterschied machen...
Hallo, Kinder und deren Anzahl ist klar Elternsache. ich gehe sogar soweit zu sagen: diskutiert das NICHT mit den Teens! Sie mögen es nicht gut finden, sollten aber IMO nicht Teil der Entscheidung sein. Denn: wenn sie es "doof" finden /und ggf. auch die Freunde: immerhin können sie sich gegen die Entscheidung abgrenzen und müssen sie nicht innerlich "mittragen" weil sie ja schließlich eine Stimme hatten. Verstehst Du was ich meine? LG D
Ich würde sie weder um "Erlaubnis" fragen noch mit ihnen darüber diskutieren. Das geht nur euch als Eltern etwas an.
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