Mitglied inaktiv
Also meine Kleine ist seit dieser Woche komplett in der Kita. Die Eingewöhnung war super und sie macht nicht große Schwierigkeiten. Nun habe ich nur die letzten Tage gemerkt das sie immer mit total trockenen Lippen nach Hause kommt. Der Stuhl war heute morgen auch super fest. Heute hab ich sie früher abgeholt da wir noch einen Termin haben. Ich wollte nicht direkt die Erzieher ansprechen da sie die kleinen zum schlafen brachten und das Verhältnis irgendwie stören. Wenn sie zuhause ankommt trinkt sie auch immer erstmal n richtig dicken Schluck. Aber da sie von der Abholzeit bis zur Schlafenzeit 2,5 h sind trinkt sie nicht die riesigen Mengen. Aber sie trinkt noch morgen und abends je 200 ml Milch. Deshalb dachte ich Frage erstmal hier. Sollte ich Montag mal mit den Erziehern sprechen? Ich habe nämlich das Gefühl das meine Tochter wirklich zu wenig trinkt. Oder liegt das mit dem Lippen am Wetter? Würde aber nicht erklären warum der stuhl so fest ist Zuhause lass ich den Becher immer in ihrer Nähe und erinnere sie immer mal und so klappt es super. Ich werde mal schauen wie der Stuhl am Wochenende zuhause ist. Über Ratschläge ob und wie ich das in der Kita anspreche ohne jemanden zu Nahe zu kommen wäre ich dankbar! Danke :)
Sie ist übrigens 1 Jahr alt.
Frag einfach nach,meine ist 5 und vergisst einfach zu trinken,zum einen holt sich dann Zuhause zwar auf,aber das geht natürlich nachts schief wenn sie zwischen 15 und 20 Uhr noch über 1Liter trinkt,seitdem erinnern sie sie einfach ab und an und es klappt besser(vorher.musste ich sogar was im Auto haben weil sie sofort mega Durst hatte)
Ja so ist es eben bei uns auch. Man muss sie immer mal erinnern. Hatte das am ersten Kitatag auch nett gesagt und sie meinten es ist kein Problem. Wie gesagt mag ja nicht unnötig Stress machen da mir ein gutes Verhältnis wichtig ist, um nicht direkt Probleme zu haben wenn man mal 10 min zu spät kommt
Bitte einfach die Erzieher deinem Kind ab und zu etwas anzubieten. Mit 1 Jahr werden wohl die wenigsten Kinder in der Aufregung des Kita-Alltags immer selber daran denken zu trinken.
Selbstverständlich würde ich da was sagen. Du musst dir abgewöhnen zu denken, dass du jemandem zu Nahe kommst. Ich habe in unserem Kindergarten festgestellt, dass alle froh sind wenn man mit Problemen direkt zum Personal kommt. Nicht über andere Eltern oder den Elternbeirat. Du kannst ja auch anrufen wenn es bei euch Coronabedingt mit dem persönlichen Kontakt eher schwierig ist. Ich rate also für die Zukunft: such das Gespräch wenn dir was wegen deinem Kind am Herzen liegt. Jetzt in der Kita und auch später in der Schule. Hier ist falsche Scheu fiel am Platz.
Vielen Dank für deine Nachricht! Sie gibt mir Mut und ich merke das ich kein schlechtes Gefühl haben brauch. Lg
Mein Sohn 3,5 J. hat das gleiche Problem. Daher habe wir immer etwas kleines zu Trinken im Auto. Die Erzieherinnen hatte ich mehrfach angesprochen. Immer hieß es; wir machen ganz viele Trinkpausen. Ich hatte mir angewöhnt, jedes Mal beim Abholen, meinen Sohn ans trinken zu erinnern. Gab also nochmal etwas Wasser/Tee bevor wir nach Hause fuhren. Hat er sich jetzt angewöhnt und ich brauch ihn nur noch an die Toilette erinnern damit wir nach Hause können.
Also ich sitze jetzt die 2. Woche in der Eingewöhnung im Gruppenraum. Diese Woche von 10 bis 12.30 Uhr. In dieser Zeit habe ich nicht einmal mitbekommen, dass ein Kind trinken geschickt wurde, oder nach was zu trinken gefragt hat. Als mein Kind gestern Durst hatte, sind wir 2 Räume weiter geschickt worden. Von daher befürchte ich, dass ohne zu fragen da wirklich nichts angeboten wird. Mein Kind spricht noch nicht. Und auch mein Großer sagte, dass es zu den Mahlzeiten was gibt, oder wenn jemand fragt. Tuen in dem Alter allerdings die wenigsten. Ich würde es auch freundlich verpacken und drum bitten, dass sie immer Mal erinnert wird.
Ich würde einfach Fragen. Meine trinkt auch immer Unmengen nach der Kita. Sie ist 4. Bei uns ist aber das Problem das es in der Kita nur Milch, Tee und Wasser gibt. Das mag sie alles nicht und trinkt somit nicht viel. Die Erzieher können/sollen sie ja auch nicht zwingen. Zuhause trinkt sie dann ihre Saftschorle und ist zufrieden. Ich hab auch immer was mit im Auto, wenn ich sie abholen.
Mein großer ist 9 Jahre alt. Brotdose kommt jeden Tagfahrlicht unberührt zurück genauso die trinkflasche. Kaum ist er zuhause wird erstmal gegessen und getrunken.Es ist in der Schule halt alles so spannend da vergessen die lieben Kleinen das einfach und auch wenn was angeboten wird wäre es viel zu zeitaufwendig zu essen oder zu trinken. Da wird das hunger/durst Gefühl einfach unterdrückt um nichts zu verpassen.
Huhu, Dinge nicht anzusprechen, um das “Verhältnis nicht zu stören” ist ein völlig unnötiger Ansatz. Diese Idee würde sicher auch die Erzieherinnen befremden. Denn natürlich muss man - gerade am Anfang - alles ansprechen. Die Erzieherinnen kennen Dein Kind ja noch nicht und wissen zum Beispiel nicht, dass Deine Maus ab und zu zum Trinken animiert werden muss, weil sie es sonst vergisst und auch nicht danach fragt. Das Herumeiern, wie man etwas so Harmloses bloß ansprechen könnte, ist wirklich übertrieben. Vielleicht neigst Du ein klein wenig dazu, über-angepasst zu sein. Weißt Du, das Geheimnis ist aber: Die Ja-Sager und Harmoniesüchtigen sind gar nicht die, die am meisten gemocht und respektiert werden. Sondern am sympathischsten kommen Menschen rüber, die authentisch und (auf freundliche Weise) offen sind. Die für sich und ihr Kind einstehen können. Spätestens wenn man Mutter wird, muss man mit der Kleinmädchen-Nummer (“Wenn ich sage, was ich will, werde ich nicht mehr liebgehabt”) aufhören. Du bist jetzt selbst Mutter, und Du musst Löwenmutter-Qualitäten entwickeln. Das ist jetzt Dein Job und eine wichtige Aufgabe. Du wirst das immer wieder brauchen, jetzt, später in der Schule, gegenüber anderen Müttern usw. Von daher ist es sehr wichtig, das zu üben, wenn es Dir noch schwerfällt. Sage freundlich, was Dich beschäftigt, was Dir auffällt, was Du Dir wünschst. Du bist keine kleine Bittstellerin, sondern Kundin. Sage zum Beispiel: “Meine Tochter vergisst manchmal das Trinken. Können Sie sie bitte hier und da bewusst dazu auffordern?” Es tut gar nicht weh. Und die Erzieherinnen wissen, was Du Dir wünschst und was Dein Kind braucht. Das ist wichtig. LG
Ich würde es auch ansprechen. Es kommt ja darauf an, wie man es sagt. Vielleicht hat deine Kleine ja noch nicht verstanden, wo das trinken steht, oder sie traut sich nicht, gleichzeitig mit den anderen Kindern oder alleine oder aus einem bestimmten Becher zu trinken. Das gilt es herauszufinden, und da kannst du die Erzieher um Hilfe bitten und natürlich Unterstützung zusagen, zB erstmal einen eigenen Becher, den sie kennt und mag, mitzubringen o.ä. Wir machen das übrigens auch so. Kind hatte Angst mit den anderen Kindern gemeinsam aus den Kita-Bechern zu trinken (sie hatte Angst vor bestimmten Kindern - andere Geschichte). Wir haben uns geeinigt, erst einmal eine eigene Flasche mitzubringen. Irgendwann haben wir dann mal die Flasche vergessen, und es ging;) Nur Sprechenden kann geholfen werden. Die Erzieher freuen sich doch auch, wenn die Zusammenarbeit klappt.a