Frau Dingens
Hallo in die Runde, das Kind (10) einer Bekannten gehört zur Risikogruppe (schwer nierenkrank). Die Mutter muss aus finanziellen Gründen trotzdem weiter arbeiten gehen, sagt sie. Nach ihren Angaben hat sie keinen Anspruch auf Wohngeld, weil sie einkommensmäßig knapp über der Grenze liegt. Normalerweise müsste sie zu Hause bleiben und sich um die Kinder (10 und 12) kümmern. Gibt es irgendwelche Beratungsstellen an die sie sich noch wenden kann? Beim Jugendamt hatte sie wohl schon nachgefragt und sie wartet jetzt auf die Bewilligung des neuen "Corona-Kindergeldes". Ansonsten gibt es keinen, der sie unterstützen kann. Vielleicht hat ja die eine oder andere noch eine Idee...
Wann hatte sie denn die Antrag auf Wohngeld gestellt? Wenn das schon eine Weile her ist, würde ich es erneut versuchen. Ebenso Kinderzuschlag beantragen.
Hallo, was mir einfällt: - Gibt es keinen Vater, der (s)einen Beitrag leistet/leisten kann? - Vermutet sie, dass sie kein Wohngeld bekommt, oder wurde ihr Antrag abgelehnt? Da gibt es mindernde Einflüsse, vielleicht ist sie ja so ein Fall? - Hat sie schon bei den Sozialdiensten angefragt? Selbst wenn die nicht direkt helfen können, kennen die sich meist gute Ansprechpartner. - Hat sie noch Überstunden oder Urlaub? Viele Grüße
- Unterhaltsvorschuss / Unterhalt - Pflegegeld/ Pflegeüberbrückungsgeld - Kindergeldzuschlag - ALG 2 im Eilverfahren nach neuen Richtlinien durch corona - Wohngeld Ich nehme an, dass das Kind eine offizielle Schwerbehinderung hat, daher dürfte die Beantragung von ALG 2 Überbrückungsweise unkompliziert sein
Vielen Dank! Ich gebe das mal so weiter.