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Kind hat 2x gehustet - Ausschluss Kiga

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Kind hat 2x gehustet - Ausschluss Kiga

LeJa1316

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Hallo, ich musste heute Vormittag mein Kind (6) aus dem Kiga abholen, weil es 2x gehustet hat nachdem sie mehrmals über den Flur gerannt ist. Wieder Kiga erst wenn ich ein Attest vom Arzt bringe, dass das Kind kein Corona hat. Kinderarzt angerufen, der lacht sich schlapp und meint er muss Doppelschicht schieben, wenn er jedes Kind das mal hustet untersuchen muss. Sie hat in meiner Gegenwart übrigens kein einziges mal gehustet, ist topfit und stinksauer das sie nicht in den Kiga darf. Und nun? Kann doch nicht bei jedem Husten/niesen mein Kind abholen. Dann brauch ich es von Oktober bis Mai gar nicht bringen. Wie sind eure Kindergärten da so drauf? LG Leja


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Ich war gestern mal meine Kolleginnen bei der Arbeit besuchen (bin im BV) und habe mich mit meiner „Zimmergenossin“ unterhalten. Der kleine Sohn von ihr (1,5 Jahre) hatte eine laufende Nase. Es kam klares Sekret. Keine weiteren Anzeichen. Der Anruf kam, sie sollte bitte ihr Kind abholen, seine Nase läuft. KEIN SCHNUPFEN. Wirklich nur, laufende Nase. Sie hat ordentlich Theater gemacht. Verständlich. Das Kind ist nicht krank, sondern er muss nur mal schnauben. Klar, bei den vielen Pollen momentan. Und jedem läuft mal die Nase. Das Kind darf weiterhin in die Krippe.


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Wie wäre Deine Reaktion, wenn in der Kita jemand mit Corona wäre und Dein Kind, Dich und eventuell Deine Oma über Dich ansteckt?


wolfsfrau

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Das Problem ist doch aber, dass man sich nicht mal einfach so testen lassen kann. Hier ist es immer noch so, dass man Symptome haben muss UND wissentlich Kontakt mit einer positiv getesteten Person oder Aufenthalt in einem Risikogebiet. Tja, wenn du in einem ziemlich öffentlichen Bereich arbeitest, kannst du einfach nicht wissen, ob du Kontakt hattest. Aber keiner meiner Kollegen, Freunde, Verwandte und Bekannte ist bisher zu einem Test geschickt worden. Wie soll man dann einen Nachweis bringen?


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Es ist ja auch so, dass Kinder auch symptomlose Verläufe haben können. Dass ein Kind mal hustet oder niest ist doch normal. Da muss nichtmal eine Erkältung hinterstecken. Man räuspert sich als Erwachsener doch auch mal. Wenn jetzt wirklich ein Infekt vermutet wird, Auswurf, farbiges Nasensekret oder Fieber - dann kann ich es verstehen. Aber nicht so.


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Das wird den ganzen kommenden Winter so sein, für jeden "Pups" zum Test. Weil alle unsicher sind, weil die Erzieherinnen und Erzieher Vorgaben haben, aber selbst keine Testmöglichkeiten. Aber jetzt auch an Dich die Frage: Wie wäre Deine Reaktion, wenn die Einrichtung da nachlässig ist und Du Dich oder Dein Kind sich ansteckt? Was ist Deine Reaktion dann?


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Ganz ehrliche Antwort: ich habe keine Angst vor diesem „Virus“. Ich könnte mich überall anstecken. Ich kann mir im Krankenhaus einen Keim holen, ich kann mich mit anderen Viren anstecken, ich kann vom Bus überfahren werden.


Berlin!

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Es besteht keine Möglichkeit, einen Test zu machen. Kein Arzt macht den, schon gar nicht zeitnah. Mal ein Husten, mal niesen....das ist doch Alltag. Damit verhindert die Kita keine Infektion mit Covid19. Aber schön, wenn es Mütter gibt, die genug Zeit haben, ihr Kind bei jedem Räuspern abzuholen und 2 Wochen zu Hause zu lassen. Ich gehöre nicht dazu.


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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nein noch nicht, aber dann frage ich Dich jetzt: wie willst Du es denn lösen? Bitte her mit Vorschlägen


Berlin!

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Warum soll denn nun ich den ultimativen Lösungsvorschlag haben? Und wenn ich den nicht habe...dann darf ich keine Meinung haben? Etwas weniger Panik wäre angebracht. Nicht jedes Husten ist eine tödliche Infektion. Kinder machen das ab und an.


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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Oh, ich dachte, das Du die ultimative Lösung hast, da Du die Sinnhaftigkeit der derzeitigen Vorgehensweise so massiv anzweifelst. Übrigens, ich schiebe keine Panik. Ich denke nur an die Menschen in Gütersloh, die durch das "Du hast auch mit Schnupfen zu arbeiten" eines arg in der Kritik stehender Arbeitgeber nun auch nicht ihre Kinder in die Kita geben können. Das ist doof gelaufen, findest Du nicht auch? Und sie haben sich so auf die Ferien gefreut, alles zu nichte gemacht.


Berlin!

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Also muß man erst die ultimative Lösung haben, bevor man sagt, das man etwas doof findet? Damit hobelst Du jede Kritik an fast allem aus. An Rassismus, Sexismus....und so ziemicha allem anderen. Dafür habe ich auch keine ultimative Lösung, kritisiere aber Rassisten und Sexisten aufs Schärfste. Ich finde sogar, dass man das muß. Laut sein, wenn etwas schief läuft. Aufstehen, wenn sich zB das rechte Pack breit machen will. Man kann und muß gegen etwas sein, ohne die Lösung schlechthin zu haben. Es geht hier auch nicht um die sklavenähnlichen Arbeitsverhältnisse und -bedingungen bei Tönnies. Die übrigens seit Langem bekannt waren. Seit Jahren. Es geht um ein Kind, das zwei Mal gehustet hat und deswegen nicht in die Kita darf und einen test machen soll, den aber nunmal kein Arzt bei solchen Voraussetzungen macht.


Johanna3

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Das stimmt nicht. Meine Hausärztin macht den Test bei Kränkelnden entweder am selben Tag - oder am nächsten. Kinderärzte hier ebenso. Der Test ist unangenehm, geht aber blitzschnell. Ergebnisse gibt es oft bereits am Tag darauf - spätestens aber am übernächsten.


memory

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Genauso ist es hier auch. Test gleich noch am selben Tag . Positives Ergebnis wäre am nä. Tag gekommen. Arzt Attest gab es auch mit. Genauso bekommt man eine Bescheinigung wenn das Kind Allergien und Heuschnupfen hat. Bis auf das unangenehm....Kind meinte ..es kitzelt nur in der Nase und Hals.


Felica

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Das wird ja nun hoffentlich bald überall geändert.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wie wäre es wenn man nicht alles so verallgemeinert? In anderen Gegenden von Deutschland wird durchaus schneller getestet. Hier kann sogar aktuell jeder so oft er will zum Test, kostenlos. Und Bayern denkt auch drüber nach. Die anderen Bundesländer werden dann schnell nachziehen.


Felica

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So sieht es aus. Ich schaue gerade aus dem Fenster zu wie die Familie schräg gegenüber umzieht. Dabei war hier gestern das komplette Aufgebot da, also Amtsarzt und Bunderswehr. Das sah nicht nach freiwilligem Test aus. 10min nach dem das Testteam weg war ging es weiter mit dem Umzug. Eine Maske habe ich die übrigens noch nie tragen gesehen. Sind dann die gleichen welche jammern warum wir solche Einschränkungen haben.


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Lösungsvorschläge: 1. KONKRETE Benennung der Symptome (Husten oder laufende Nase ist ein dehmbarer Begriff) 2. Kostenfreie Testkits im jeder Kita/Schule/Hort/Verein (die auch funktionieren und keime falschen Ergebnisse liefern) 3. wenn nicht umsetzbar: Kündigungsschutz für Arbeitnehmer, wenn diese auf Grund der Vermutung zuhause bleiben müssen inkl. voller Lohnfortzahlung 4. Unternehmen bekommen doe Lohnfortzahlung vom Staat wieder. Von mir aus Umlageverfahren einrichten 5. und das wichtigste: keine weitere Panikmache, Hoffnung auf Impfstoff (sollte erst Mitte diesen Jahres, dann Ende diesen Jahres, jetzt irgendwann nächstes Jahr da sein.) Leben lernen mit diesem Virus, wie auch mit allen anderen Viren auch. Reicht dir das? Leider liegt die Umsetzung nicht in meiner Gehaltsklasse.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Weder unser KiA, noch mein Hausarzt machen solch Tests anlasslos. Zwei Mal husten ist kein Grund. Und die AP hat ja geschrieben, dass ihr KiA das auch nicht macht.


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Lassen wir die asymptomischen Fälle außen vor und tun so, als ob es eindeutige Sptome gibt: Wie soll das mit den Testkids klappen? Wer nimmt beim Kita-Kind die Probe? Wie kommt die Probe ins Labor? Wo soll das Kind bis zum Testergebnis untergebracht werden? Ein spezielles Kinderheim? Wenn bei Dir der Verdacht auf Corona besteht, wird jeder vernünftige AG darauf bestehen, das Du zu Hause bleibst, damit nicht alle krank werden oder in Quarantäne müssen. Umlage vom Staat? Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist doch geregelt. Bei Kinder müssen sich die Eltern abwechseln. Da würde ich die Kinderkranktage erhöhen. Für Selbstständige muss es auch eine Regelung geben. Es wurde immer von seriösen Seiten gesagt, das der Impfstoff nicht im Sommer da ist. Die ersten Tests werden am gesunden Menschen unternommen. Ich gehe davon aus, das im Winter der Test da ist. Sie fangen sogar schon mit der Produktion an, auf Risiko, wer weiß ob es klappt, damit für den Fall, das es klappt, schnell Impfdosen da sind. Was denkst Du, wie lange wird es mit dem Impfen dauern? Wer soll als erstes geimpft werden? Krankenhaus- und Pflegepersonal? Erzieherinnen, damit die Kita läuft? Risikopatienten? Tönnieswerksverträgler?


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Nein, wir nehmen die asymptomatischen Fälle mit dazu, denn darauf wird ja immer gepocht. Es gibt Testkits, die inmerhalb von Sekunden auswerten. Nichts mit Labor, nichts mit Tagelanger Iso bis zum Ergebnis. Momentan funktionieren die mit Blut aus dem Finger, müsste man dann in Speichel umwandeln. Dazu müssten sie zuverlässig sein. Wo fängt Verdacht auf Corona an? Die Arbeitgeber lachen einen aus, wenn man sagt „Ich muss mein Kind aus der Kita holen, es hat nach den Rennen mal gehustet.“ - Das macht man ein Mal, zwei Mal, vielleicht noch ein drittes Mal, und dann kannst du Zuhause bleiben. Daher Kündigungsschutz. Umlageverfahren nicht vom Staat, sondern von den Unternehmen (wie es auch mit den anderen Umlageverfahren funktioniert). Sonst gehen die Unternehmen an den vielen Quarantäne-Krankschreibungen zu Grunde! Die paar Kind-Krank-Tage reichen auch nie und nimmer. Sollen alle Eltern dann unbezahlt zuhause bleiben, weil das Kind mal niest? Und das hat es dann schon 4 Mal diesws Jahe gemacht und schon sind die Tage weg! Zum Thema Impfstoff: in SÄMTLICHEN Nachrichten wurde im März angepriesen, dass der Impfstoff mitte des Jahres da sein soll. Wer geimpft werden soll? Jeder, der es aus freien Stücken machen möchte. Denn eine Impfpflicht wird es nicht geben können, da keine Langzeitstudien vorliegen. Ich beziehe mich auf das Beispiel „Masern-Impfung“. Wie lange wurde da um die Impfpflicht gekämpft? Wie viele Überprüfungen gab es in diesem Verfahren? Wie lange gibt es diese Impfung? Du wolltest Vorschläge - hier hast du sie ;)


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Aber Deine Vorschläge können nicht umgesetzt werden. Ich kann auch den Vorschlag machen, wir behandeln Corona mit gerösteten Brotstücke, das ist aber nicht umsetzbar. Fantasie kann man entwickeln, löst aber die Probleme nicht. Ein Coronafall in Kita, Schule oder Abteilung bedeutet erst einmal Schluss für alle. Da ist es doch sinnvoll, erst gar kein Coronafall ins Haus zu bekommen, damit alle weiter machen können. Also Verdachtsfälle abklären lassen. Wenn nix ist, dann geht es weiter, medizinisch abgesegnet. Ich sehe da keine Alternative, auch nicht für die Einrichtungen und Betriebe. Ich habe auch im März genug Medien gelesen, die berichtet haben, das wir mit Glück noch Ende diesen Jahres einen Impfstoff bekommen. Mit Glück, denn normalerweise dauert es Jahrzehnte. Es wäre schon eine Glanzleistung der Menschheit, wenn wir nächstes Jahr anfangen können zu impfen. Arbeitgeber, die nicht Tönnies heißen, sind froh, wenn sie kein Corona in den Betrieb bekommen, denn der Ausfall einer Verdachtsperson bis zum negativen Testergebnis ist immer weniger Schlimm als Quarantäne für alle (oder Totalverlust eines langjährigen Mitarbeiters durch Komplikationen und Tod)


lymue92

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Antwort auf Beitrag von LeJa1316

Das hier müssen bei uns im Landkreis alle Eltern unterschreiben. Eine Woche Eingewöhnung, eine Woche mit Schnupfen zu Hause und seit gestern Fortsetzung Eingewöhnung.

Bild zu

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Antwort auf Beitrag von lymue92

Wo aber fängt husten und niesen an?? Wenn mein Kind 2x hustet, weil es gerannt und außer Puste ist? Wenn es andauernd hustet? Oder erst bei produktivem Husten? Niesen weil mal die Nase kribbelt? Oder weil es eine Pollenallergie hat? Oder wenn (auf deutsch) die gelbe Rotze läuft.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von lymue92

Ja, aber das ist doch Auslegungssache! Jeder,.der Heuschnupfen hat, kann sonst gar nirgends mehr hin. Wenn ich mich verschlucke, huste ich übrigens auch. Das ist dann aber noch lange keine Erkältungssymptomatik.


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Berlin!

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Antwort auf Beitrag von lymue92

Eine private Kita kann natürlich so ziemlich alles vereinbaren. Aber eine städtische nicht. Da müssen die Formulierungen schon stimmen.... Für ganz Europa wurden die Reisewarnungen aufgehoben, aber die Kita betreut Kinder nicht, die aus dem Ausland zurück kommen?


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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wo siehst Du, das es eine städtische Kita ist? Ich sehe da überhaupt keinen Absender.


Berlin!

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Deswegen habe ich ja gesagt: eine private dürfte eher, eine städtische nicht. Aber diese Formulierung ist so oder so zu schwammig. Das geht dann zu Lasten desjenigen, der solche AGB benutzt.


lilly1211

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Na wenn sie schreibt alle Eltern im ganzen Landkreis...dann wird das nicht von einer privaten Einrichtung sein. Ich kann es rechtlich nicht beurteilen, würde aber vermuten dass man dagegen vorgehen kann und einen Anwalt befragen. Vor allem wegen des Auslands, wir fahren sehr oft nach Österreich zum Beispiel. Wenn die das so durchziehen werden sie ab Herbst gar keine Kinder mehr betreuen müssen :-)


lymue92

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Träger ist die Gemeinde. Ist eine Dorfkita. Das Schreiben gilt aber für den gesamten Landkreis und alle Kitas und Schulen.


Else2019

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Kinder mit Heuschnupfen sind von dieser Problematik ausgeschlossen, sie müssen vom Arzt ein Attest vorlegen, dass sie unter einer Allergie leiden.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Else2019

Wir hatten das Problem letze Woche, Kind war verschnupft und hatte etwas Husten. (Ich übrigens auch). Wie mussten nach Gesundung nur ein Formular unterschreiben, worin steht das das Kind seit 48 Stunden syptomfrei ist. Alles gut und schön aber viel öfters brauch ich sowas nicht, vor allem wo meine Tochter bald eingeschult wird. Dieses Mal war ich ja zumindest ebenfalls krank.


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Antwort auf Beitrag von lymue92

Da würde ich ganz gern die verantwortliche Person schütteln, ohne Stand vom -Datum, ohne Ansprechperson... Das ist wirklich, wirklich murks


lymue92

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Die Einverständniserklärung liegt im Original und unterschrieben in der Kita oder Landratsamt oder Gesundheitsamt. Das ist nur der "Merkzettel" für die Eltern. Schnupfen beginnt wenn die Nase läuft. Husten beginnt mit 2x pro Stunde husten. Kita ist nur halb belegt. Ist aber halt Dorf mit vielen Mehrgenerationenhaushalten. Betreuung ist bei den meisten gesichert. Auch behalten hier viele Firmen das homeoffice optional bei. Meiner will es sogar dauerhaft als Option anbieten.


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Antwort auf Beitrag von LeJa1316

Das kann so nicht funktionieren über den Herbst/Winter. Ganz klar. Entweder wir entziehen dem Virus die Beachtung und gegen davon aus, dass Deutschland im Gegensatz zum (fast) kompletten Rest der Welt die einzige Nation ist, die gut mit dem Virus leben kann, weil... sie die beste und schönste Nation ist oder weil wir die Risikopersonen alle im Blick und abgeschottet haben, weil es plötzlich tolle Medikamente gibt (könnte ja sein, dass ein bereits bekanntes getestetes Mittel ähnlich gut anschlägt wie ein Antibiotikum bei Bakterien) Oder man kommt um die Blocktestung nicht herum. Jede Woche alle Kinder einmal einen Speicheltest, Prüfung im großen Block, nur wenn im Block was auffällig ist einzeln nachprüfen. Ist keine 100% -Lösung, weil zwischendrin auch noch was sein könnte, aber das würde dann immerhin zeitnah bemerkt. Ich bin gespannt. Aber so wie Du beschreibst klappt das nie.


Korya

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Antwort auf Beitrag von LeJa1316

Bei uns ist nur die Temperatur ausschlaggebend. Wobei erwartet wird, dass man sein Kind zuhause behält, sollte es wirklich krank sein oder böse husten / schniefen - auch ohne Fieber. Aber so etwas finde ich selbstredend und ich habe auch noch niemanden gesehen, der das Kind trotzdem schicken würde.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Korya

Dann komm mal nach Deutschland. Hier ist es durchaus bei vielen Eltern üblich ihr rotzendes Kind in die Einrichtungen zu schicken. Gegen das Fieber gibt es notfalls noch knapp vorher das Zäpfchen in den Po geschoben. Und die laufende Nase ist dann eine Pollenallergie, selbst im Dezember bei 30cm Schnee. Sobald die Temperaturen sinken werden da viele Eltern durchaus erfinderisch. Um ja bloß nicht das kranke Kind daheim betreuen zu müssen und Ärger mit dem AG zu bekommen. Die Kinderkranktage wind ja viel zu wertvoll um die für eine Erkältung zu verbrauchen. Das man damit einen Teufelskreiskauf schafft bei dem sich die Kinder immer wieder gegenseitig anstecken und man deshalb immer den kompletten Winter über ein krankes Kind hat verstehen nur wenige. Warum es sinnvoller wäre das Kinder bei Krankheitsanzeichen daheim bleiben um andere nicht anzustecken - absolute Fehlanzeige.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von LeJa1316

Ich habe mir auch schon überlegt, wie ich dann wohl reagieren würde. Mein Kind ist leider von Herbst bis Frühjahr fast durchgängig verschnupft. Vielleicht hat die Mandel -OP kürzlich geholfen, ich hoffe, sonst wird das ein schöner Spaß diesen Winter. Also ich denke, ich würde das ganze schriftlich erbitten von Seiten der Kita. Denn "ich muss ja meinem Arbeitgeber etwas vorlegen, um freigestellt zu werden.", so was in der Art würde ich wohl sagen. Ich denke, dann werden die Erzieher zweimal überlegen, ob sie wirklich Kinder unter solchen Umständen nach Hause schicken.


drosera

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Die Frage ist allerdings, welchen Druckpunkt die Eltern für eine solche Bescheinigung haben. Die Kita sitzt ja am längeren Hebel und kann einfach den Zutritt verweigern. Das erinnert mich an den Lehrmittelfreiheitsversuch Anfang der 90er: wir hatten die Bücher von der Schule und am Ende des Schuljahrs wurden die Bücher durch die Fachlehrer wieder eingesammelt. Beschädigte Exemplare mussten zum Neupreis bezahlt werden. Nun gab es keine einheitlichen Regelungen zu "beschädigt". Schülerin A konnte bei einem Lehrer ein Buch mit gebrochenem Rücken und halbgerissenem Einband geklebt zurückgeben. Schülerin B durfte bei einer ängstlichen Lehrerin das Buch nicht zurückgeben, weil auf einer schwarzen Seite eine dünne weiße Knicklinie war. Ich war mit 4 Büchern dabei, wobei 1 echt im Eimer war, das hatte beim Auslaufen des Malkastens sich im Ranzen mit dem Aufsaugen geopfert. Die anderen 3 waren gut in Schuss. Mein Vater verlangte von der Schule "Geld gegen Bestätigung des Schadens" für die Hausratversicherung. Plötzlich war nur noch 1 Buch nicht akzeptabel. Hier hatte mein Vater aber ein klares Druckmittel. Er saß ja noch auf dem Geld.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von drosera

Was hat denn die Hausratversicherung mit den Schulbüchern zu tun?


drosera

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ich meine, dass mein Vater dies über die Hausratversicherung abwickeln wollte, könnte aber auch die Privathaftpflicht gewesen sein (Kind beschädigt Schuleigentum).


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von drosera

Naja, völlig ohne Grund kann die Kita ja nun den Zutritt nicht verweigern und ich denke, wenn man mal eine schriftliche Begründung formulieren muss, kann man nicht schreiben, das Kind hätte 2x gehustet (wenn die AP wirklich nicht übertrieben hat). Ja, ist sicher schwierig. Die Kita will auch keine Fehler machen, verständlich, und umgekehrt hätte sie auch wieder Eltern am Hals, wenn sich jemand als positiv herausstellt, der vorher nur mal kurz gehustet hat.


Felica

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Antwort auf Beitrag von LeJa1316

Ich huste zB oft morgens, weil über Nacht verschleimt. Ist bei mir gesundheitlich so. Wer das nicht weiß, der könnte sich da sonst was denken. Im Laufe des Tages ist dann Ruhe. Muss man aber wissen. Mein Arzt würde mir das ziemlich sicher auch bescheinigen. Wenn dann mal ein Spruch kommt, kann man drüber reden. Das gleiche bei Allergien, auch das geben einem die Ärzte bestimmt schriftlich. Dan hat man was für die KiTa zur Hand. Nebenbei, ich habe als Kind auch nach Anstrengungen immer gehustet. Nur wusste damals noch niemand das dahinter ein schwerer Herzfehler steckt. Jahre später meinte der Kardiologe, eigentlich hätte der Arzt es besser wissen müssen. Bei einem Freund war es Asthma. Da wurde mir dann gesagt gesunde Kinder husten nur extrem selten nach übermäßiger Anstrengung und man sollte da als Eltern durchaus genauer schauen wenn sowas öfters auftritt. Ich würde es also einfach beobachten und das jetzt erst einmal so hinnehmen was der KiGa da meckert. Würde mir aber auffallen das das eigentlich gesunde Kind nach Anstrengung öfters hustet, würde ich das abklären lassen. Ohne Panik, sondern einfach als Info.


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von LeJa1316

Doch, genau so läuft es vielerorts im Moment. Müsst ihr nicht täglich die Gesundbestätigung unterschreiben? da sollte das ausführlich mit drauf stehen. Bzw kannst du das auch in der Allgemeinverfügung des Bundeslandes nach lesen. Es gibt verschiedene Versionen. Teils nur nach Test wieder kommen, teils nach Bestätigung des Arztes, teils nach einer gewissen Zeit. teils mit 14 Tage nach Symptombeginn zu Hause bleiben, teils 2 Tage nach Ende der Symptome wieder kommen.


mia17

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Antwort auf Beitrag von LeJa1316

Mein Fünfjähriger darf Mittwochs von 14 bis 16 Uhr in die Kita. Hab ihn letzte Woche 8 Minuten vor Zwei abgegeben und wurde angepflaumt ihn nächstes Mal doch erst genau um Zwei zu bringen! Nach Symptomen hat keiner gefragt!!!