Frieda19
Hallo, ich war vor ein paar Tagen beim Kinderarzt, wegen einer anderen Sache. Er hat meine Tochter untersucht und den Bauch abgetastet. Er sagte, die Haut am Bauch, sieht so aus, als würde sie zu wenig trinken und sie soll unbedingt mehr trinken. Wir haben es so gehandhabt, dass meine Tochter immer zum Essen was zum Trinken bekommt und wenn sie Durst hatte, ist sie immer in die Küche gelaufen und ich habe ihr den Becher gegeben und sie hat getrunken und mir den Becher wieder gegeben, außerdem wird meine Tochter noch gestillt. Der Arzt fragte, ob meine Tochter so 800- 1000 ml am Tag schafft. Im Leben nicht! Durch das Stillen kann ich es natürlich nicht genau sagen, aber ich schätze sie trinkt so ca. 300-400 ml reines Wasser. Das ist aber nur eine sehr grobe Schätzung. Jetzt, da der Arzt sagt, meine Tochter trinkt zu wenig, hat sie eine Flasche stehen, zu ihrer freien Verfügung. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass sie viel mehr trinkt. Sie matscht eigentlich nur viel damit rum. Außerdem ist meine Tochter auch ziemlich zierlich und wiegt gerade mal 9 kg bei einer Größe von ca. 75 cm. Sie ist 20 Monate alt. Wie macht ihr das mit der Trinkerei? Wieviel trinken eure Kinder? PS: Meistens bekommt nur Wasser, zwischendurch auch mal eine dünne Saftschorle. Danke für Antworten und liebe Grüße
Zum essen bekommt mein Sohn immer seinen Becher mit Wasser, ansonsten stehen in der Wohnung verteilt Strohhalmflaschen (auch mit Wasser), so hat er in jedem Raum was stehen und trinkt dadurch auch mehr. Dazu trinkt mein Sohn auch noch zum einschlafen (Mittags und Abends)und ca 1 mal Nachts noch seine 1er Nahrung ca 140-180ml pro Flasche. Alle paar tage darf er dann auch mal verdünnten Saft trinken. Ich würde schätzen er trinkt so zwischen 700-1000 ml am Tag.
Es zählt auch die Flüssigkeit in Lebensmitteln. Das ist manchmal gar nicht so wenig. Du kannst natürlich jetzt mal versuchen mehr in sie rein zu bekommen. Z.B. bietest du ihr in jeder geraden Std. zusätzlich was an. ( Unabhängig von Stillzeiten, Frühstück usw). Kannst auch Wasserhaltiges Obst/ Gemüse z.B. Gurke, Honigmelone geben.
Mein 18 Monate junger Zwerg wird noch nachts und zum Mittagsschlaf gestillt. Ansonsten hat er eine auslaufsichere Flasche, die ich dreimal täglich nachfüllen muss. Er trinkt 1/8 Apfelschorle, Rest Wasser. Mische ich es noch dünner trinkt er es nicht mehr, schmeckt uns Erwachsenen ja auch nicht. Wasser pur trinkt er ebensowenig. Probier es doch mal mit soviel Saft mehr, dass du selber noch sagen kannst, ja das schmeckt. Sie ist ja in dem Alter auch kein Dauernuckler mehr, den Zähnen schaden andere Lebensmittel mehr.
Hier auch: der Krümel (2 Jahre und sehr klein) trinkt zwischen 200 bis 400 ml am Tag... Wenn er wenig trinkt bekommt er eher breiige Nahrung oder Jogurt, das gleicht wenigstens etwas aus. Die ersten Anziehen einer Dehydration hatten wir trotzdem schon mal. Ich stehe dem Ganzen auch ratlos gegenüber- im Notfall muss die Flüssigkeit halt i.V. zugeführt werden. Bei den meisten Kindern reguliert sich das Trinkverhalten von alleine wieder. Lg Winterkind
Hi, meine Kleine ist jetzt auch nicht die größte Trinkerin. Allerdings könnte ich auch wirklich nicht in Milliliter sagen was sie über den Tag so bekommt. Sie meldet sich selbst wenn sie Durst hat, ansonsten gibt es natürlich zum Essen was zu trinken. Sie frühstückt Mülsi (also gat sie da ja schon Milch) und ißt meist Vormittags noch einen Joghurt. Sie ist sehr gerne Honigmelone, Birne, Gurke, Tomaten, etc. das enthält ja auch alles Flüssigkeit. Sie hat immer mal wieder Probleme mit Verstopfung, dann gebe ich ihr Apfelschorle zum trinken, das hilft bei ihr, vermutlich auch da sie dann tatsächlich auch noch mehr trinkt, ich habe dann aber das Gefühl dass es eben nicht nur Durst sondern der süße Geschmack ist... Ich bin ja immer ein Vertreter davon, dass sich die Kinder eigentlich holen was Sie brauchen, wenn sie es in ausreichendem Maß angeboten bekommen. Wie ist der Arzt denn darauf gekommen dass es zu wenig ist? Hat er das näher erläutert..?
Er hat es wohl an der Haut am Bauch gesehen. Ich war auch immer der Meinung, Kinder holen sich was sie brauchen, aber anscheinend reicht das nicht .....obwohl mein Kind immer super fit ist und auch aussieht, wie ein gesundes Kleinkind eben aussieht :) Es war auch "nur" der Vertretungsarzt. Unser richtiger Kinderarzt hat noch nie etwas dergleichen gesagt....
"Nur" der Vertretungsarzt... Sind denn die Windeln mehrmals am Tag richtig nass? Klappt es mit dem Stuhlgang?
"Nur" war natürlich nicht herablassend gemeint. Mehrmals richtig nasse Windeln hat sie nicht. Es kommt drauf an, was man unter "richtig nass" versteht. Sie hat natürlich Pipi in der Windel und das mehrmals...aber als richtig nass, würde ich sie nicht bezeichnen.
Oh Stuhlgang! Da hat sie keine Probleme!
Dann kann die Trinkmenge auch nicht so sonderlich wenig sein! Und wenn sie sogar von selbst kommt, um etwas zu trinken, würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen! Zumal sie noch gestillt wird.
Man kann (alleine) am Bauch eines Babys nicht abschätzen, ob es genug trinkt. Wenn du also ausreichend Flüssigkeit anbietest, die Windel nass ist und der Urin nicht übermäßig konzentriert und stinkig, dann ist alles o.k.. Prinzipiell kann man die Flüssigkeitsaufnahme durch Wasserhaltige Nahrungsmittel erhöhen. Das schrieb ja auch schon jemand, die dort enthaltene (aber schwer abzuschätzende) Wassermenge zählt mit. Hör auf dir Sorgen zu machen. Ich bin mir sicher, dein Kind kommt auf die geforderte Menge, auch wenn du das niedriger einschätzt.
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