Maikäferchen2017
Guten Morgen, unser Zwerg hat sich mit 18 Monaten Anfang Oktober selbst abgestillt. Es folgten ein paar wenige unruhige Nächte (was ja verständlich ist), dann hat er 3-4 Nächte richtig gut und tief und fast durchgeschlafen, aber seit knappen 12-14 Tagen sind die Nächte nur noch Horror... Es geht schon los, wenn's ins Bett gehen soll. Da wehrt er sich schon mit Händen und Füßen, versucht immer wieder aus dem Bett zu krabbeln (schläft noch im Elternbett) und weint und schreit. Jeden Abend gegen 22 Uhr (da war sonst seine erste Stillmahlzeit), wird er wach und schreit/weint. Das passiert in der Nacht dann noch so ca. 3-4x. Er lässt sich dann durch nichts beruhigen, anfassen/ansprechen/auf den Arm nehmen geht gar nicht, da flippt er total aus. Trinken (Wasser) will er nichts, krank ist er nicht, Schmerzen hat er keine, ist sonst fit und tagsüber meist gut drauf (in letzter Zeit hat er nur ab und an kleine Trotzanfälle). Ich bin mit meinem Latein echt am Ende, kann mit der Situation gerade echt schlecht umgehen, und weiß auch einfach nicht, was er haben könnte und wie man ihm helfen kann. Nachtschreck schließ ich aus, da er richtig wach ist und dieses Verhalten auch wirklich jede Nacht vorkommt. Das können doch keine "Nebenwirkungen" vom Abstillen sein, zumal er ja selbst den Zeitpunkt hierfür bestimmt hat. Er führt sich geradezu so auf, als wäre ich Schuld daran oder ICH hätte ihn zum Abstillen gezwungen, so ablehnend ist er (bis zum Abstillen war er eher ein richtiges Schmusekind). Bis er sich dann von so einem "Anfall" beruhigt hat, vergeht manchmal auch schon mal eine Stunde. Da waren die zweistündlichen Stillmahlzeiten früher aber ein Klacks dagegen... Hat jmd. vielleicht einen Tipp, ähnliche Erfahrungen mal gemacht oder eine Ahnung, was er haben könnte?
Meine Tochter schreit auch immer Nachts. Da ich noch nicht abgestillt habe, ist das hier das einzige Mittel der Beruhigung. Sie ist 21 Monate.
Ich hätte auch gerne mit 1,5 abgestillt aber genau davor hat es mir gegraut. Sie schreit wirklich immer wenn Sie wach wird, auch Mittags. Selbst wenn ich mal nicht da bin ist das so.
Wir wissen auch nicht warum das so ist.
Vermutlich ist es bei Euch eine Phase, die gehen ja bekanntlich länger 
du brauchst aber kein schlechtes Gewissen zu haben.
Hallo Maikäferchen, was pssiert denn, wenn Du ihm die Brust in so einer Situation noch mal anbietest? VG Sileick
Die ersten Tage nach dem Abstillen kam er noch an, hat angedockt, um sich gleich danach "angewidert" wegzudrehen. Danach hat er sich gleich nur noch weinend weggedreht. Jetzt hab ich es ca. eine Woche nicht mehr probiert. Weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob ich jetzt, wo er schon drei Wochen ohne Milch ist, nochmal wieder anfangen möchte, um dann in ein paar Wochen/Monaten vorm selben Problem wieder zu stehen. Wenn er die Milch noch bräuchte, hätte er ja nicht freiwillig abgestillt, oder? Oder würde nochmal wieder ankommen, wenn ich sie ihm anbiete, oder nicht?