Mitglied inaktiv
Mein Sohn (3,5) hat heute einen Schnulli, der hier von seinen Schwestern rumlag gefunden und damit rumgealbert. Dann kam er plötzlich an, weinte dicke Krokodilstränen und meinte:"Mama, ich brauch heute Abend, wenn ich müde bin meinen Schnulli wieder! Wo sind denn meine Schnullis?" Ich hab ihn dann in den Arm genommen und ihm erklärt, dass seine Schnullis doch vor über einem Jahr die Schnullerfee mitgenommen hätte und er doch keinen mehr brächte. Er hat wirklich 15 Minuten geweint und sich dann irgendwann mit Teddy und schmusen beruhigen lassen. Heute Abend hat er allerdings nicht mehr danach gefragt. Ist das normal? Was mach ich denn, wenn er wirklich mal abends einen Schnuller haben will? Eigentlich will ich ihm keinen geben.
Ich würde ihm auch keinen geben. Allerdings kenn ich mich damit nicht aus. Annika hatte solche Anwandlungen nicht, von wegen, sie will auch wieder die Flasche oder einen Schnulli haben, weil Malte einen hatte...
Wie du da reagieren solltest -??? 
er darf doch trauern! Der verlust (großes Wort, aber der Nucki hatte ja auch große bedeutung) ist ihm noch mal sehr bewusst geworden und er war wirklich, wirklich traurig- vielleicht nur um spezifisch den Nucki, vielleicht unterbewusst um die ganze Babyzeit ohne Kindergartenstress und groß werden und so... lass ihm die traurigkeit ruhig, tröste ihn (hast du ja), aber eionen Nukci gibts eben nicht mehr. Kinder müssen auch Verluste kennen lernen und Trauer--- eben auch an so einem "harmlosen" Anlass...
meine nimmt die schnuller von dem kleinen immer in den mund obwohl sie nie geschnullert hat das finde ich so schrecklich aber da der lütte auch keine nimmt und ich es aufgegeben habe ist es mir mittlerweile egal
Die benutzen die Dinger als Spielzeug, nagen drauf rum und schmeißen sie in der Gegend rum.
meiner bekommt keine mehr.. mich nervt´s...
Das hast Du schön beschrieben. Ich denke, so ungefähr war es auch. Haben dann zusammen den Teddy geholt, der ja jetzt noch jede Nacht auf ihn "aufpasst", dann hat er sich beruhigt. Wahrscheinlich trauert er auch manchmal der Zeit nach, wo er Mamas einziges Baby war.
