benny&yannick
Ist der Standardsatz meines Sohnes (3.Klasse) bei den Hausaufgaben. Haben den 2.Tag Schule und es gibt nur Wiederholungen in den Fächern. Wir saßen jetzt 2 Stunden an 10 Matheaufgaben.Es artet regelmäßig in einer Katastrophe aus. Wollten ihn das 2.Schuljahr wiederholen lassen,aber die Lehrerin war strikt dagegen. Ich sehe es immer noch anders....
Hm das ist ja doof. Wie war denn das Zeugnis? Ist ja schon komisch, dass die Lehrerin so dagegen war. Vielleicht in die Hausaufgaben-Betreuung? Oder Nachhilfe (Fit für school o.ä.)?
Seit wann entscheidet denn NUR die Lehrerin was eine Zurückstufung betrifft?
Vielleicht war die Lehrerin strikt dagegen, weil es nicht an mangelndem Wissen liegt, sondern daran, dass er einfach erwartet, dass ihm jemand hilft. Nicht falsch verstehen - ich meine das nicht böse. Ich kenne das von meinem Pflegesohn. Das Wissen hatte er und das hat auch Deiner, sonst hätte er das Klassenziel nicht erreicht. Lass ihn die Hausaufgaben selbst machen. Gib ihm eine vernünftige Zeitvorgabe. Schafft er es in der Zeit nicht, dann hat er eben die Aufgaben nicht. Passiert ihm das ein paar Mal, wird er es plötzlich ganz alleine können. So haben wir es damals mit der Schulpsychologin und der Lehrkraft vereinbart. Der Spuk dauerte etwa eine Woche und dann lief es. Dein Sohn ist jetzt etwa 9 Jahre alt. Da muss es kein " wir haben Soundso lang gebraucht " mehr geben. Es sind seine Aufgaben nicht Deine.
Das ist ein unschöner und frustrierender Schulstart. Warum hat sich die Leherin so wehemennt geweigert? Hast Du die Möglichkeit mit der Rektorin zusprechen, das er evt. jetzt noch zurückgestuft werden kann? Nachhilfe sehe ich nicht als sinnvoll an, zumindest nicht in der Grundschule. Die Kinder sind in der Regel 7 oder 8 Jahre alt und sollten eigentlich noch genügend Freizeit haben. Nachhilfe in dem Alter fördert meines Erachtens nach, nur noch mehr Druck und Frustration . Hausaufgabenbetreuung wenn sie gut ist, ja. Aber in unserer Schule ist sie's z.B. eine Katastrophe.
Das ist keine Nachhilfe in dem Sinne. Das ist Unterstützung für Kinder, die es eben (aus welchen Gründen auch immer) daheim nicht gebacken kriegen, die Hausaufgaben zu machen. Ich finde, stundenlanger täglicher Kampf um die Hausaufgaben ist noch mehr Druck und Frust.
Er geht in die Betreuung. Dort gibt es die Zeitvorgabe.Schaffen sie es nicht,wird der Rest zu Hause gemacht. Er war schon immer so.Und es liegt nicht,am nicht KOENNEN,sondern nicht wollen. Das "Theater" geht seit dem 1.Schultag,sprich seit 2 Jahren besteht der Kampf.Das Lernpensum schafft er,wenn er konzentriert mitarbeitet.Notendurchschnitt lag bei einer 3.
In erster Linie sollte herausgefunden werden, warum er die Hausaufgaben nicht schafft. Liegt es dara weil er den Stoff nicht verinnerlicht hat oder ob es bei allen Hausaufgaben grundsätzlich so ist, das Zuhause ein Kampf darum entsteht. Liegt es an Ersterem, bin ich nach wie vor der Meinung das eine Nachhilfe oder Hausaufgabenbetreuung hier unangebracht wäre.
Dann würde ich mich ab sofort komplett raushalten (hab ich bei meinem sowieso immer schon gemacht). Seine Hausaufgaben - sein Job.
Denke bitte nicht,dass ihn stört,wenn er tgl. Ärger von der Lehrerin bekommt.Das lässt ihn kalt.
Aber dann hätte ja eine Wiederholung der 2. Klasse auch wenig Sinn. Dann kann ich mich Sunny nur anschließen. Machen lassen und dich komplett rausnehmen.
Und ich dachte, das wird besser! Pustekuchen, denk ich mal wenn ich dich so lese...