Salina33
Hallöchen,
ich habe eine Frage an die erfahrenen Mütter hier, deren Kinder bereits etwas älter sind - bestenfalls schon in der Schule.
Während der SS wurde bei mir direkt zu Anfang eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt, weswegen ich auf Anraten der Endokrinologin lange Zeit kein Jod genommen habe. Erst als sich die Schilddrüsenwerte im Laufe der Schwangerschaft verbessert haben, habe ich Jod genommen. Da war die SS aber schon recht weit fortgeschritten.
Außerdem bin ich Vegetarierin und habe erst spät und höchstens einmal in der Woche Fisch gegessen,
Jetzt ist unsere Tochter 7 Monate alt, gesund und motorisch extrem fit. Sie macht einen absolut aufgeweckten Eindruck.
Trotzdem fragen wir uns, ob ihr das fehlende Jod geschadet und die Entwicklung ihres Gehirns behindert hat, denn erst jetzt haben wir dazu noch erschreckende Studien gelesen.
Lange Rede, kurzer Sinn: hat hier jemand vergleichbare Erfahrungen und Kinder, bei denen man bereits objektiver als bei einem Baby oder Kleinkind beurteilen kann, ob sie so intelligent sind wie ihre Altersgenossen? Das würde mich sehr interessieren. 
LG und danke im Voraus!
Ich glaube nicht, dass du da hier in einem Forum empirisch sinnvolle Daten dazu bekommst, aber wenn es dich beruhigt: Meine Tochter ist in der 9. Klasse am Gymnasium Klassenbeste, und das sogar trotz Kaiserschnitt 
Ich habe aus den gleichen Gründen wie du auf Jod verzichtet.
Mal im Ernst, es tauchen ja relativ regelmäßig alle möglichen Meldungen zu solchen Themen auf, von Ernährung der Mutter, über den Geburtsmodus und Stillen/ Milchnahrung bis hin zur späteren Ernährung des Kindes könnte alles mögliche relevant sein. Wenn es denn mal so einfach wäre...
Nur weil die Mutter Jod nahm, aber leider keine Bücher liest/ vorliest, wird das Kind auch nicht "schlauer" werden. Ich denke, das ist einfach ein Zusammenspiel von ganz vielen Faktoren.
Davon ab kannst du jetzt nichts mehr daran ändern, also würde ich mir darum keine Gedanken machen.
Nee, empirische Erkenntnisse werde ich hier nicht gewinnen. Aber Aussagen wie deine - gleiche Situation und gesundes Kind - sind trotzdem beruhigend, weil einem so doch die Alltäglichkeit der Situation klar wird. Also danke. 
Was bringt es Dir, wenn ganz viele schreiben, dass ihr Kind gut entwickelt ist? Es geht um Dein Kind und nicht eine Statistik. Die Entwicklung eines Kindes wird von so vielen Faktoren beeinflusst, dass man keine Rückschlüsse auf "nur" Jodmangel in der Schwangerschaft zurückführen können wird bzw. mögliche Entwicklungsdefizite mit guter häuslicher Förderung aufholen können wird - außer es ist nachgewiesener Kretinismus, der aber - meines Wissens - nicht mehr vorkommt.
Siehe oben - es bringt mir natürlich eigentlich gar nichts und lässt auch keine Rückschlüsse auf meine eigene Tochter zu. Die Normalität beruhigt aber trotzdem. :)
Erschreckende Studien...so so! Ich frag mich immer wieder, wieviele Treads redaktionell induziert wurden. Ich fass mir zunehmend an den Kopp.
Das verstehe ich nicht. 
nur ein einziger (recht alter) Link. Da wird auch konkret die Quelle benannt, falls du dich tiefer damit beschäftigen möchtest.
https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/schwangeren-studie-jodmangel-beeinflusst-die-intelligenz-des-ungeborenen-12217183.amp.html
Warum du da nun wieder Schmu durch die Redaktion witterst, verstehe ich auch nicht 
Und es gibt tatsächlich immer mal wieder mehr oder weniger seriöse Berichte zu allen möglichen Folgen / Auswirkungen rund um Schwangerschaft und Geburt.
Na ob du wirklich kein Jod zu die genommen hast? Jodsalz wir ja auch von der Industrie verwendet. In Backwaren zum Beispiel.
