Toffife
Hallo, also irgendwie ist bei uns zurzeit echt der Wurm drin. meinem Sohn (15 Monate) passt tagsüber garnichts mehr, am liebsten muss ich wieder 24/7 bei ihm sitzen. Der Haushalt bleibt wieder liegen. Die Nächte sind ebenso eine Katastrophe, vorallem die zweite Nachthälfte ist einfach nur Horror. Er wird wach und schreit wie am Spieß, er versucht immer wieder einzuschlafen aber es gelingt ihm nicht, mittlerweile ist mein Mann schon aus dem Schlafzimmer gezogen. Mein Sohn hat eigentlich auch schon in seinem Zimmer geschlafen und alles war gut, da er aber nachts seit 3 Wochen mehrmals Nachts wach wird und zunächst nur meckert und sich recht schnell beruhigen lässt ist es noch ok aber ab 3 Uhr beginnt dann das Spiel. Er schreit und versucht einzuschlafen, 5-10 min Ruhe, ich schlafe fast wieder ein auf einmal schreit er wieder los. Ich habe es die ganze Zeit auf die Zähne geschoben aber so langsam muss doch mal wieder Pause sein? Ebenso lässt er dann auch kaum Nähe zu, er wirft mit allem um sich und rastet förmlich im Bett aus, bis er nach zwei Stunden schluchzend einschläft. Es macht mir sehr zu schaffen ihm nicht helfen zu können oder zu wissen was er hat. Ich würde ihn so gern in diesen Momenten einfach in den Arm nehmen aber da drückt er mich nur total weg und schreit noch lauter. Das alles macht mich total traurig, manchmal fühle ich mich schlecht weil ich das Gefühl habe eine schlechte Mutter zu sein. Wie kann ich bloß nicht erkennen was ihm fehlt und warum möchte er meine Nähe nicht? Es verletzt mich total. den Nachtschreck schließe ich komplett aus.
Hat er vielleicht Hunger oder Durst? Auch Kleinkinder können phasenweise nachts noch Hunger haben, zb bei einem Wachstumsschub o.ä.
Um den ersten Geburtstag rum passiert ziemlich viel und ich empfand auch 1 Jahr bis so knapp 2 Jahre als die anstrengendste Zeit. Sie wollen schon so viel, können teilweise noch nicht und reden können sie ja leider auch noch nicht wirklich, um zu sagen was das "Problem" ist 😅 Bzgl Haushalt würde ich das Kind einfach mit einbinden. Waschmaschine ausräumen oder den Boden wischen, können auch schon die ganz Kleinen 😅 Hat bei uns immer super geklappt...Ich bin nämlich auch nicht so die "Spiele- und danebensitz-Mami" 🙈 Ansonsten hat unser Kleiner auch im zweiten Lebensjahr noch sehr viel Zeit in der Trage verbracht und war immer und überall mit dabei. Und wegen den Nächten...hast du schon mal den Schlafbedarf geprüft?! Vielleicht schläft er tagsüber zu lang oder geht zu zeitig ins Bett oder oder oder?! Vielleicht hat er mehr oder weniger dann einfach schon "ausgeschlafen" in den frühen Morgenstunden... Grundsätzlich schlafen die kleinen Kinder meistens ab dem frühen Morgenstunden (hier war es bei K1 und jetzt bei K2 auch wieder) so gegen 4 Uhr eh dann immer ziemlich unruhig. Da setzt die Darmtätigkeit ein und auch das Schlafhormon geht langsam zurück und man hat meistens dann keinen Tiefschlaf mehr. Macht das weiterschlafen wenn man ggf eh nicht mehr so müde ist, auch schwieriger. Nichtsdestotrotz gibt es immer mal wieder Phasen wo der Schlaf und die Nacht katastrophal sind und auch öftersmal Wachzeiten in der Nacht gibt. Meistens war es bei uns immer bei der Fall, wenn zb besondere Fähigkeiten wie zb Laufenlernen dazu gekommen sind. Sollte es aber über mehrere Woche der Fall sein, steckt dann meistens schon ein Grund dahinter wie oben zb schon beschrieben, dass sich der Schlafbedarf geändert hat o.ä.
24/7 bei ihm sitzen........ wie viel Zeit verbringt ihr denn täglich draußen? Kinder in dem Alter müssen sich an der frischen Luft auspowern. Täglich und bei jedem Wetter. Und zwar so, dass er sich selbst kräftig bewegt....nicht im Buggy durch die Gegend geschoben werden!
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