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Karriere

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Karriere

Kira75

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Wenn ihr zurückblickt, auf das was ihr bisher gemacht habt (beruflich), würdet ihr sagen, ihr habt Karriere gemacht, oder seid ihr "ganz normal" irgendwo angestellt um eure Brötchen zu verdienen? Ich selbst gehöre zu der zweiten Kategorie :) (.....ich habe aus Neugier einige Namen von Leuten gegoogelt, mit denen ich in die Schule gegangen bin....und staune, was manche Leute auf die Beine gestellt haben :-) )


Fru

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Ich bin auch normal, Karriere wollte ich nie...


Kira75

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Antwort auf Beitrag von Fru

Ich auch nicht...., ich wusste damals eh nicht so recht was ich wollte, also bin ich im Büro gelandet....


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Kommt ja immer darauf an, wie man "Karriere" definiert...


miemie

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Trotz guter schulischer Leistungen und Studium hat es bei mir letztlich auch nur für Kategorie 2 gereicht ;-) Ja aber ich staune ehrlich gesagt auch über z.B. manche Mitschüler. In der Schule absolut keine Leuchten aber jetzt, 15 Jahre später, haben manche echt ne steile Karriere hingelegt die ich denen niemals zugetraut hätte!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von miemie

Hier genau anders herum. Ich war immer eine Schlussleuchte in der Grundschule und kam aus einem Elternhaus ohne liebe etc., aus mir ist den Umständen nach, rel. etwas geworden. Die Mitschüler, die damals aus tollen Elternhäusern kamen, geliebt und gefördert worden, und immer jeder Manns Liebling waren, stehen heute ohne Ausbildung etc. da. Teilweise gingen einige sogar einem alten Gewerbe nach.....LG maxikid


Kira75

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das ist bei meinen Beispielen nicht so, die die eine steile Karriere hingelegt haben, kamen auch aus solchen Elternhäusern, viel Geld und Haus usw. und die "normalen" (so wie ich :) ) kamen aus einfacheren Verhältnissen.. Wobei die anderen natürlich auch normal sind :-))


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Jetzt bei meinen Kindern, lerne ich das auch anders kennen, bzw. kenne aber ein paar Kinder, die alles abgebrochen haben, obwohl aus gutem Hause etc. Aber eben nicht so extrem wie bei mir damals. Gruß maxikid


Stella83

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Ich hab es nur bis zur Verkäuferin gebracht Ich hatte immer den Wunsch tierarzthelferin zu werden ...:(


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Stella83

Ich bin auch Verkäuferin und sehe darin keinen Grund zu weinen. Ich liebe meinen Beruf und mache ihn über aus gerne.


lisi3

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Karriere im sozialen Bereich? Ich glaube das widerspricht sich. Aber solange mir meine Arbeit Spaß macht und ich über die Runden komme, ist für mich alles in Ordnung. Liebe Grüße


Malachit

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Ich gehöre auch zur zweiten Kategorie. Hab damit aber zu kämpfen, da in meinem Freundeskreis die meisten tolle Karrieren hingelegt haben und ich das Gefühl habe, was verpasst zu haben.


Kira75

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Antwort auf Beitrag von Malachit

Ich glaube da würde mich am meisten stören, dass die anderen die dicke Kohle nach Hause bringen und ich nicht :) In meinem Freundeskreis sind alle relativ normal....., gibt auch ein paar Ausnahmen, aber niemand der Anwalt oder Arzt ist oder in die Richtung.... :)


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Genau das ist mein "Problem", ich bin hier in der Gegend so ziemlich die einzige Mutter ohne Studium, mein Mann hat nur studierte Freunde etc. Alle Mütterbekanntschaften haben studiert und arbeiten. In meinem alten Freundeskreis aus Kindertagen sind alle irgendwie Verkäuferin, Arzthelferinnen, Hausfrau etc. , sind auch alle mit Handwerkern verheiratet. Beide Freundeskreise zusammen zubringen ist schwer, bzw. verläuft meist nicht so nett. Mein Mann kommt aber mit meinen Freunden sehr gut klar. Seine Freunde können allerdings auch nicht nachvollziehen, warum er mich geheiratet hat und deren Eltern auch nicht. LG maxikid


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Echt, Anwalt oder Arzt zu sein an sich ist schon "unnormal"? Kommt wohl immer sehr auf das Umfeld an...


Kira75

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Antwort auf Beitrag von Morla72

Ich habe schon geschrieben, dass normal nicht das richtige Wort ist, da die anderen ja nicht unnormal sind :-)


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Kira75

trotzdem scheint ein 08/15 Arzt oder Anwalt was außergewöhnliches zu sein? Ich rede jetzt nicht vom Klinik-Chefarzt oder Senior-Partner einer großen Kanzlei... Ein Studium abgeschlossen zu haben und diesem erlernten Beruf dann zu arbeiten wäre dann schon Karriere. Ich sag ja, da haben wir unterschiedliche Umfelder...


Kira75

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Antwort auf Beitrag von Morla72

Ja, wahrscheinlich haben wir dann einfach total verschiedene Umfelder :-)


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Worin besteht denn "Karriere"? Geld? Einfluss? Oberste Stufe der Hierarchie? Leitungsposition? Ist ja die Frage, ob man die Friseurin, die ihre Meisterprüfung macht und einen eigenen Laden führt, auch als "Karriere" bezeichnet, oder muss es die DAX-Vorstands-Frau sein? Nur so als Beispiel...


Kira75

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Antwort auf Beitrag von Morla72

schwer zu sagen, das kann jeder für sich selbst definieren :-) Als "normal" empfinde ich -> Schule -> Ausbildung -> arbeiten gehen, ohne was "höheres" anzustreben. (Normal ist ein blödes Wort dafür, das andere ist ja nicht unnormal, weiß aber nicht wie ich es sonst umschreiben soll.)


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Ok, dann ist es bei mir Variante A. (und nein, nicht die im Beispiel angebrachte Friseurin)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Empfinde es aber absolut nicht so. Grüße Sodapop


Mitglied inaktiv

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Wobei ich auch Karriere machen anders definiere als die alleinige Tatsache studiert zu haben. Ein Arzt der ewig und drei Tage seinen Job im Krankenhaus macht und weder Oberarzt oder Chefarzt wird,macht in dem Sinne ja auch keine Karriere. Klar er ist Akademiker und hat (meiner Meinung nach ) einen tollen Job aber eine steile Karriere ist das ja nun nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Ich finde finde es kommt auch einfach sehr auf die Branche an. In Büros je nach dem was man genau macht hat man oft die Möglichkeit als Teamleiter/Abteilungsleiter usw aufzusteigen. Auch wenn du "nur" eine Ausbildung hast und nicht studiert hast.Auf der anderen Seite sind die Möglichkeiten bei Lehrern zum Beispiel eher begrenzt da aufzusteigen. Ich arbeite in meinem Traumjob (Arzthelferin),seit 10 Jahren in einer Praxis,habe mit dem jetztigen Chef de Praxis zusammen aufgebaut und bin mittlerweile trotz 3/4 Stelle Erstkraft. Ich bin damit voll und ganz zufrieden. Und mir war auch immer Familie wichtiger und vor allen war es mir wichtig in einem Job zu arbeiten der mir Spaß macht und nicht unbedingt eine Karriere in dem Sinne macht.


Morla72

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... sagen Eure Männer das auch?


Kiki.pt

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Antwort auf Beitrag von Morla72

Mir war die Familie immer wichtiger und ich habe meinem Mann den Rücken frei gehalten was seine Arbeiten anging. Funktionierte auch super bis er dann zu Beginn der eurokriese seinen Job verloren hat. Hat jetzt einen weit unter seinen Fähigkeiten und Qualifikationen aber über 50 ist es halt nicht mehr so einfach was zu finden


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Morla72

Entscheidet das nicht jeder für sich? Einer muss nun mal die Kinder betreuen. Eine "erfolgreiche Familienmanagerin" zu sein ist auch eine Karriere! Und Aussagen wie deine setzen diesen Beruf in unserer Gesellschaft herab.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Morla72

gute Frage... Die richtige Antwort lautet: "Mir ist die Familie auch wichtiger - deswegen verdiene ich den Lebensunterhalt. Ich könnte ja auch faul und single auf dem Sofa hocken oder mich einer kinderlosen Arbeitskollegin vergnügen!"


Morla72

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Welche Aussage? Ich hab nur eine Frage gestellt...


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Morla72

Ich meine auch nicht dich direkt. Aber ich kenne Frauen,die mit 19/20 das erste Kind bekommen haben und jetzt mit 40 rumjammern,dass sie es nur zum Lidl an die Kasse geschafft haben. Wärend der (Ex)ehemann Karriere machen konnte. Die Kinder haben sie bewusst bekommen und sind dann 15 Jahre nicht arbeiten gegangen, obwohl die Kinder längst "außer Haus" waren. Daher der Bezug zu deiner "Ehemannfrage".


Morla72

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Häh? Jetzt verstehe ich dich nicht. Erst sagst du, die Familienmanagerin würde nicht genug gewürdigt, und jetzt klingt es so, als würdest du genau diese Frauen selbst nicht gutheißen. Ja was denn nun?


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Morla72

:) Das waren 2 verschiedene Sachen! Einmal, dass es bei jedem selbst liegt (Lidl) und einmal,dass Familienmanagerin auch ein Beruf ist. (Aber dann bitte keine 15 Jahre)


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Morla72

hat er Karriere gemacht. Er hat aber immer zugesehen, dass es mit der Familie gut zu vereinbaren war und dass wir nicht zu kurz kommen. Wir haben das immer gemeinsam besprochen, oft war eher ich die treibende Kraft, die ihn bestätigt hat, es zu tun, Weiterbildung, noch ein Studium nebenbei usw. Er selber wollte auch, wollte aber nie die Familie aus den Augen verlieren... melli


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Morla72

Ja meinem Mann ist Familie auch wichtiger.


blubb12

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Ich bin auch "nur" angestellt, als einfache Mitarbeiterin, aber mit Studium. Ich würde nicht sagen, dass ich bisher Karriere gemacht habe. Mein Bruder hat "nur" eine Ausbildung und ist Teamleiter von ich glaube ca. 30 Leuten, leitet Schulungen etc. Da würde ich schon von einer Karriere sprechen.


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Ja,ich habe Karriere gemacht. Bin dafür viel in Deutschland unterwegs gewesen. Jetzt habe ich eine Familie und das Berufsleben verändert sich,was auch gut ist. Prioritäten verändern sich!


cashew1

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Ja, die Definition ist das, über was ich da auch häufig nachdenke. Ich habe eine erfolgreiche Selbstständigkeit aufgebaut, bin die Hauptverdienerin damit in unserer Familie, aber nicht im Großverdienerbereich. Es ist mein absoluter Traumjob, und für mich gilt der Spruch: "Mache deine Leidenschaft zum Beruf, dann musst du niemals arbeiten", soll heißen, ich gehe echt so gern arbeiten, dass ich es nicht als Streß empfinde, auch wenn es anstrengend wird. Aber für viele gilt ja Karriere erst ab einem bestimmten Einkommen...


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Definition von Karriere: Ich habe die Schule abgeschlossen und eine Ausbildung/Studium gemacht. Ich verdiene mein eigenes Geld, bin unabhängig. Ich kann stolz auf das sein was ich geschafft habe. Vlt mache ich meinen Job nicht immer gern,aber ich mache ihn mit Leidenschaft und bin Fachmann in meinem Gebiet. Karriere ist,wenn man sich durchgebissen hat ans Ziel zu kommen auch wenn es nicht immer leicht ist/war!


Sonja

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

... insbesondere wenn ich Morles Definition mir anschaue. Ich habe nicht studiert und habe mit 20 Jahren bereits mein erstes Kind bekommen. Habe 4 Kinder und mit Unterbrechungen insgesamt 10 (!) Jahre Elternzeit genommen und auch zumeist genossen. Und dennoch habe ich heute einen - wie ich finde - sehr guten, ordentlich bezahlten Job, der mir auch noch Spaß macht. Das eine muss das andere also nicht zwingend ausschließen. LG Sonja


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Ich habe nach meiner Mittleren Reife im Klinikum gearbeitet, danach eine Ausbildung als Arzthelferin gemacht. In dem Beruf arbeite ich heute noch. Ich hätte gern was anderes gemacht, hätte mit Sicherheit auch mehr machen können, aber ich habe nie den Anfang gefunden bzw. den Mut gehabt, nochmal was zu ändern. Manchmal ärgert es mich. Aber mir macht mein Beruf Spaß und dort, wo ich jetzt bin, ist es sowieso erste Sahne. Ich möchte momentan nichts ändern. melli


fabiansmama

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Ich habe keine Karriere gemacht, mein Mann ebenso wenig. Wir haben beide eine Lehre und arbeiten in unserem Beruf. Ich habe vor zwei Jahren in den öffentlichen Dienst gewechselt (Krankenhaus Apotheke) und verdiene dort für diese Region richtig viel Geld, noch dazu in einem job, der mir Spaß macht! An Weihnachten haben wir in großer runde noch darüber gesprochen, ob man heute was anderes machen würde (zB doch lieber studieren etc) und ich kann für mich sagen, nein! Ich habe meinen Traumberuf! Mein Mann über legt dagegen, nebenbei noch zu studieren.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Schwer zu sagen... Ich habe sicherlich auch schon 'anspruchsvollere' Jobs gemacht, als meinen Jetzigen. Rückwirkend: hat Spaß gemacht, hab auch teilweise ne Menge Geld verdient. Bin aber voll zufrieden mit meinem Job. Karriere halbtags ist schwer. Vielleicht hab ich in 10-15 Jahren wieder mehr Zeit :)


luiesee

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Antwort auf Beitrag von Kira75

karriere hab ich nicht gemacht, wollte und möchte ich auch nicht. trotzdem hab ich einen beruf den ich sehr gerne mag. allerdings auch erst zweiter bildungsweg. lg


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Kira75

Wie definiertst du Karriere? Nach dem Bankkonto Nach dem Ansehen Nach deiner Zufriedenheit