Kira75
Wenn ihr zurückblickt, auf das was ihr bisher gemacht habt (beruflich), würdet ihr sagen, ihr habt Karriere gemacht, oder seid ihr "ganz normal" irgendwo angestellt um eure Brötchen zu verdienen? Ich selbst gehöre zu der zweiten Kategorie :) (.....ich habe aus Neugier einige Namen von Leuten gegoogelt, mit denen ich in die Schule gegangen bin....und staune, was manche Leute auf die Beine gestellt haben :-) )
Ich bin auch normal, Karriere wollte ich nie...
Ich auch nicht...., ich wusste damals eh nicht so recht was ich wollte, also bin ich im Büro gelandet....
Kommt ja immer darauf an, wie man "Karriere" definiert...
Trotz guter schulischer Leistungen und Studium hat es bei mir letztlich auch nur für Kategorie 2 gereicht ;-) Ja aber ich staune ehrlich gesagt auch über z.B. manche Mitschüler. In der Schule absolut keine Leuchten aber jetzt, 15 Jahre später, haben manche echt ne steile Karriere hingelegt die ich denen niemals zugetraut hätte!
Hier genau anders herum. Ich war immer eine Schlussleuchte in der Grundschule und kam aus einem Elternhaus ohne liebe etc., aus mir ist den Umständen nach, rel. etwas geworden. Die Mitschüler, die damals aus tollen Elternhäusern kamen, geliebt und gefördert worden, und immer jeder Manns Liebling waren, stehen heute ohne Ausbildung etc. da. Teilweise gingen einige sogar einem alten Gewerbe nach.....LG maxikid
Das ist bei meinen Beispielen nicht so, die die eine steile Karriere hingelegt haben, kamen auch aus solchen Elternhäusern, viel Geld und Haus usw. und die "normalen" (so wie ich :) ) kamen aus einfacheren Verhältnissen.. Wobei die anderen natürlich auch normal sind :-))
Jetzt bei meinen Kindern, lerne ich das auch anders kennen, bzw. kenne aber ein paar Kinder, die alles abgebrochen haben, obwohl aus gutem Hause etc. Aber eben nicht so extrem wie bei mir damals. Gruß maxikid
Ich hab es nur bis zur Verkäuferin gebracht
Ich hatte immer den Wunsch tierarzthelferin zu werden ...:(
Ich bin auch Verkäuferin und sehe darin keinen Grund zu weinen. Ich liebe meinen Beruf und mache ihn über aus gerne.
Karriere im sozialen Bereich? Ich glaube das widerspricht sich. Aber solange mir meine Arbeit Spaß macht und ich über die Runden komme, ist für mich alles in Ordnung.
Liebe Grüße
Ich gehöre auch zur zweiten Kategorie. Hab damit aber zu kämpfen, da in meinem Freundeskreis die meisten tolle Karrieren hingelegt haben und ich das Gefühl habe, was verpasst zu haben.
Ich glaube da würde mich am meisten stören, dass die anderen die dicke Kohle nach Hause bringen und ich nicht :) In meinem Freundeskreis sind alle relativ normal....., gibt auch ein paar Ausnahmen, aber niemand der Anwalt oder Arzt ist oder in die Richtung.... :)
Genau das ist mein "Problem", ich bin hier in der Gegend so ziemlich die einzige Mutter ohne Studium, mein Mann hat nur studierte Freunde etc. Alle Mütterbekanntschaften haben studiert und arbeiten. In meinem alten Freundeskreis aus Kindertagen sind alle irgendwie Verkäuferin, Arzthelferinnen, Hausfrau etc. , sind auch alle mit Handwerkern verheiratet. Beide Freundeskreise zusammen zubringen ist schwer, bzw. verläuft meist nicht so nett. Mein Mann kommt aber mit meinen Freunden sehr gut klar. Seine Freunde können allerdings auch nicht nachvollziehen, warum er mich geheiratet hat und deren Eltern auch nicht. LG maxikid
Echt, Anwalt oder Arzt zu sein an sich ist schon "unnormal"? Kommt wohl immer sehr auf das Umfeld an...
Ich habe schon geschrieben, dass normal nicht das richtige Wort ist, da die anderen ja nicht unnormal sind :-)
trotzdem scheint ein 08/15 Arzt oder Anwalt was außergewöhnliches zu sein? Ich rede jetzt nicht vom Klinik-Chefarzt oder Senior-Partner einer großen Kanzlei... Ein Studium abgeschlossen zu haben und diesem erlernten Beruf dann zu arbeiten wäre dann schon Karriere. Ich sag ja, da haben wir unterschiedliche Umfelder...
Ja, wahrscheinlich haben wir dann einfach total verschiedene Umfelder :-)
Worin besteht denn "Karriere"? Geld? Einfluss? Oberste Stufe der Hierarchie? Leitungsposition? Ist ja die Frage, ob man die Friseurin, die ihre Meisterprüfung macht und einen eigenen Laden führt, auch als "Karriere" bezeichnet, oder muss es die DAX-Vorstands-Frau sein? Nur so als Beispiel...
schwer zu sagen, das kann jeder für sich selbst definieren :-) Als "normal" empfinde ich -> Schule -> Ausbildung -> arbeiten gehen, ohne was "höheres" anzustreben. (Normal ist ein blödes Wort dafür, das andere ist ja nicht unnormal, weiß aber nicht wie ich es sonst umschreiben soll.)
Ok, dann ist es bei mir Variante A.
(und nein, nicht die im Beispiel angebrachte Friseurin)
Empfinde es aber absolut nicht so. Grüße Sodapop
Wobei ich auch Karriere machen anders definiere als die alleinige Tatsache studiert zu haben. Ein Arzt der ewig und drei Tage seinen Job im Krankenhaus macht und weder Oberarzt oder Chefarzt wird,macht in dem Sinne ja auch keine Karriere. Klar er ist Akademiker und hat (meiner Meinung nach ) einen tollen Job aber eine steile Karriere ist das ja nun nicht.
Ich finde finde es kommt auch einfach sehr auf die Branche an. In Büros je nach dem was man genau macht hat man oft die Möglichkeit als Teamleiter/Abteilungsleiter usw aufzusteigen. Auch wenn du "nur" eine Ausbildung hast und nicht studiert hast.Auf der anderen Seite sind die Möglichkeiten bei Lehrern zum Beispiel eher begrenzt da aufzusteigen. Ich arbeite in meinem Traumjob (Arzthelferin),seit 10 Jahren in einer Praxis,habe mit dem jetztigen Chef de Praxis zusammen aufgebaut und bin mittlerweile trotz 3/4 Stelle Erstkraft. Ich bin damit voll und ganz zufrieden. Und mir war auch immer Familie wichtiger und vor allen war es mir wichtig in einem Job zu arbeiten der mir Spaß macht und nicht unbedingt eine Karriere in dem Sinne macht.
... sagen Eure Männer das auch?
Mir war die Familie immer wichtiger und ich habe meinem Mann den Rücken frei gehalten was seine Arbeiten anging. Funktionierte auch super bis er dann zu Beginn der eurokriese seinen Job verloren hat. Hat jetzt einen weit unter seinen Fähigkeiten und Qualifikationen aber über 50 ist es halt nicht mehr so einfach was zu finden
Entscheidet das nicht jeder für sich? Einer muss nun mal die Kinder betreuen. Eine "erfolgreiche Familienmanagerin" zu sein ist auch eine Karriere! Und Aussagen wie deine setzen diesen Beruf in unserer Gesellschaft herab.
gute Frage...
Die richtige Antwort lautet: "Mir ist die Familie auch wichtiger - deswegen verdiene ich den Lebensunterhalt. Ich könnte ja auch faul und single auf dem Sofa hocken oder mich einer kinderlosen Arbeitskollegin vergnügen!"
Welche Aussage? Ich hab nur eine Frage gestellt...
Ich meine auch nicht dich direkt. Aber ich kenne Frauen,die mit 19/20 das erste Kind bekommen haben und jetzt mit 40 rumjammern,dass sie es nur zum Lidl an die Kasse geschafft haben. Wärend der (Ex)ehemann Karriere machen konnte. Die Kinder haben sie bewusst bekommen und sind dann 15 Jahre nicht arbeiten gegangen, obwohl die Kinder längst "außer Haus" waren. Daher der Bezug zu deiner "Ehemannfrage".
Häh? Jetzt verstehe ich dich nicht. Erst sagst du, die Familienmanagerin würde nicht genug gewürdigt, und jetzt klingt es so, als würdest du genau diese Frauen selbst nicht gutheißen. Ja was denn nun?
:) Das waren 2 verschiedene Sachen! Einmal, dass es bei jedem selbst liegt (Lidl) und einmal,dass Familienmanagerin auch ein Beruf ist. (Aber dann bitte keine 15 Jahre)
hat er Karriere gemacht. Er hat aber immer zugesehen, dass es mit der Familie gut zu vereinbaren war und dass wir nicht zu kurz kommen. Wir haben das immer gemeinsam besprochen, oft war eher ich die treibende Kraft, die ihn bestätigt hat, es zu tun, Weiterbildung, noch ein Studium nebenbei usw. Er selber wollte auch, wollte aber nie die Familie aus den Augen verlieren... melli
Ja meinem Mann ist Familie auch wichtiger.
Ich bin auch "nur" angestellt, als einfache Mitarbeiterin, aber mit Studium. Ich würde nicht sagen, dass ich bisher Karriere gemacht habe. Mein Bruder hat "nur" eine Ausbildung und ist Teamleiter von ich glaube ca. 30 Leuten, leitet Schulungen etc. Da würde ich schon von einer Karriere sprechen.
Ja,ich habe Karriere gemacht. Bin dafür viel in Deutschland unterwegs gewesen. Jetzt habe ich eine Familie und das Berufsleben verändert sich,was auch gut ist. Prioritäten verändern sich!
Ja, die Definition ist das, über was ich da auch häufig nachdenke. Ich habe eine erfolgreiche Selbstständigkeit aufgebaut, bin die Hauptverdienerin damit in unserer Familie, aber nicht im Großverdienerbereich. Es ist mein absoluter Traumjob, und für mich gilt der Spruch: "Mache deine Leidenschaft zum Beruf, dann musst du niemals arbeiten", soll heißen, ich gehe echt so gern arbeiten, dass ich es nicht als Streß empfinde, auch wenn es anstrengend wird. Aber für viele gilt ja Karriere erst ab einem bestimmten Einkommen...
Definition von Karriere: Ich habe die Schule abgeschlossen und eine Ausbildung/Studium gemacht. Ich verdiene mein eigenes Geld, bin unabhängig. Ich kann stolz auf das sein was ich geschafft habe. Vlt mache ich meinen Job nicht immer gern,aber ich mache ihn mit Leidenschaft und bin Fachmann in meinem Gebiet. Karriere ist,wenn man sich durchgebissen hat ans Ziel zu kommen auch wenn es nicht immer leicht ist/war!
... insbesondere wenn ich Morles Definition mir anschaue. Ich habe nicht studiert und habe mit 20 Jahren bereits mein erstes Kind bekommen. Habe 4 Kinder und mit Unterbrechungen insgesamt 10 (!) Jahre Elternzeit genommen und auch zumeist genossen. Und dennoch habe ich heute einen - wie ich finde - sehr guten, ordentlich bezahlten Job, der mir auch noch Spaß macht. Das eine muss das andere also nicht zwingend ausschließen. LG Sonja
Ich habe nach meiner Mittleren Reife im Klinikum gearbeitet, danach eine Ausbildung als Arzthelferin gemacht. In dem Beruf arbeite ich heute noch. Ich hätte gern was anderes gemacht, hätte mit Sicherheit auch mehr machen können, aber ich habe nie den Anfang gefunden bzw. den Mut gehabt, nochmal was zu ändern. Manchmal ärgert es mich. Aber mir macht mein Beruf Spaß und dort, wo ich jetzt bin, ist es sowieso erste Sahne. Ich möchte momentan nichts ändern. melli
Ich habe keine Karriere gemacht, mein Mann ebenso wenig. Wir haben beide eine Lehre und arbeiten in unserem Beruf. Ich habe vor zwei Jahren in den öffentlichen Dienst gewechselt (Krankenhaus Apotheke) und verdiene dort für diese Region richtig viel Geld, noch dazu in einem job, der mir Spaß macht! An Weihnachten haben wir in großer runde noch darüber gesprochen, ob man heute was anderes machen würde (zB doch lieber studieren etc) und ich kann für mich sagen, nein! Ich habe meinen Traumberuf! Mein Mann über legt dagegen, nebenbei noch zu studieren.
Schwer zu sagen... Ich habe sicherlich auch schon 'anspruchsvollere' Jobs gemacht, als meinen Jetzigen. Rückwirkend: hat Spaß gemacht, hab auch teilweise ne Menge Geld verdient. Bin aber voll zufrieden mit meinem Job. Karriere halbtags ist schwer. Vielleicht hab ich in 10-15 Jahren wieder mehr Zeit :)
karriere hab ich nicht gemacht, wollte und möchte ich auch nicht. trotzdem hab ich einen beruf den ich sehr gerne mag. allerdings auch erst zweiter bildungsweg. lg
Wie definiertst du Karriere? Nach dem Bankkonto Nach dem Ansehen Nach deiner Zufriedenheit
Die letzten 10 Beiträge
- Welche Brotdosen-Größe benutzen Eure Kinder in Kita und Schule)?
- Elterngeld Antrag
- Alleine zum Kindergeburtstag
- Probleme mit Baby 9 Monate
- Brotdose Edelstahl mit herausnehmbaren Trennwänden (850ml o.ä.)
- Fliegen mit Kleinkind
- JEDE NACHT WACHPHASEN. Ich flippe bald aus
- Kribbeln in Füssen und Händen
- Mäusekot - Spitzmäuse
- Pickelchen am After Baby 4M