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Kann mir das jemand erklären? D-Arzt / Kinderchirug

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Kann mir das jemand erklären? D-Arzt / Kinderchirug

Kater Keks

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Also, wir sind ja wegen dem gebrochenen Arm beim Kinderchirurgen in Behandlung. Letzte Woche waren wir da, da kam die Gipsschiene ab, es wurde nochmal geröntgt und ein Verband drum gemacht. Da der eine Draht schon rausguckt, müssen die Drähte so schnell wie möglich operativ entfernt werden. Einen Termin hatten wir schon gemacht (für nächste Woche). Letzte Woche ist dem Kinderchirurgen dann aufgefallen, das er uns hätte zwischendurch zu eine, D-Arzt schicken müssen, und ihm das untergegangen ist. Er hat zwar eine Berechtigung als D-Arzt zu unterschreiben, aber das gilt nur für eine Woche und dann muss er von einem D-Arzt für die weitere Behandlung beauftragt werden. Er hat sich tausendmal entschuldigt und sagte, das wir keinen Nachteil davon haben, nur er die zweimaligen Verbandswechsel wohl nicht bezahlt bekommt. Jedenfalls sollten wir jetzt zu einem D-Arzt, der ihn dann beauftragt, die OP nächste Woche durchzuführen. Soweit so gut. Was mich jetzt etwas verwundert, ist der D-Arzt. Oma und Opa waren heute mit dem Kind bei dem (haben 4 Stunden gewartet), sie hatten alles mit: Briefe vom KH, Röntgenaufnahmen vom KH und auch die von letzter Woche. Oma und Opa haben darauf hingewiesen, warum sie kommen und das es ein Schulunfall war. So.....der Arzt hat sich die Röntgenbilder nicht mal angeguckt, sondern das Kind gleich nochmal zum Röntgen geschickt. Er hat ihm den Verband abgemacht und wieder eine Schiene umgemacht (wäre angeblich besser), für mich hat er so ein Formular für einen Abrechnungsdienst mitgegeben (welches ich aufgrund des Schulunfalls gar nicht kriegen dürfte) und morgen sollen wir schon wieder hin.....obwohl wir um am frühen Abend ein Termin bei dem Kinderchirurgen haben. Da gibt er uns dann wohl auch diese Beauftragung für den Chirurgen mit. Verstehe ich nicht. Warum hätte man das nicht heute machen können? Wieso musste er heute schon wieder zum Röntgen obwohl das Letzte Mal keine Woche her ist?! Habt ihr auch schon mal solche Erfahrungen gemacht? Will der einfach was zum Abrechnen haben?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ja das ist ein rechtliches- bzw. Abrechnungsding. Kosten laufen dann nicht über die normale Krankenkasse sonder BG, er wird wie Privatpatient behandelt, auch falls später nochmal was ist.


Kater Keks

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Naja, aber wozu alles doppelt und dreifach?! Und von den anderen Ärztin und vom Krankenhaus habe ich auch nichts bekommen zum unterschreiben wegen der Rechnung.....eben weil alles über die BG läuft und nicht über meine KV.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wie gesagt, ist eine rechtliche Sache. Frag bei der BG einfach nochmal nach. Vermutlich erkennen sie andere Befunde nicht an, gerade auch falls später nochmal Fragen sind oder Folgen auftreten.


Kater Keks

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Okay, stimmt, das kann natürlich sein. Danke! Das wird wahrscheinlich auch der Grund sein, warum wir nochmal zu einem richtigen D-Arzt sollten (eigentlich ja schon eher).


Zero

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Am besten machst du dich bei der BG direkt schlau. Normalerweise müssten alle Untersuchungen, schriftliches und Medikamente über die BG angerechnet werden.


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Meine Erfahrung mit D-Ärzten ist ziemlich schlecht... Wir hatten noch dieses Jahr mal wieder Spaß damit. Meine Tochter hatte sich am Finger verletzt in der Schule. Nach der Untersuchung im KH musste sie einige Tage später zum D-Arzt. Erster Stress war die Versichertenkarte, die wir nicht dabei hatten, weil wir die noch nie gebraucht hatten (meine Tochter hatte schon manche BG-Unfälle). Nee, ohne Karte geht es nicht. Sie bräuchte schließlich die Daten. In dem Moment sind wir auch gar nicht drauf gekommen zu sagen, dass sie privat versichert ist, zumal die meisten Arzthelferinnen das ja eh gleich zu Beginn abfragen. Also haben wir irgendwie noch die Karte organisiert (weil mein Mann an dem Tag eigentlich krank im Bett lag und somit zu Hause war). Dann hieß es: Ach, privat versichert, dann brauchen wir die Karte nicht... Der Arzt sollte noch mal untersuchen, ob der Finger (an)gebrochen ist. Auch bei seinem Röntgenbild sah es danach aus. Dann sollte die Arzthelferin die Hand verbinden und fragte meine Tochter, wo es denn weh täte. Sie zeigte auf die Fingergrundgelenke (die sie auch bis zu dem Zeitpunkt hauptsächlich spürte, den Bruch hatte sie gar nicht gespürt) und dann auf den Finger. "Nee, den Finger können wir nicht verbinden", meinte die dann nur, und hat ihn dann auch nicht verbunden. Der Arzt hatte es sich nicht mehr angesehen. Später fragte meine Tochter dann ein paar Trainingskollegen (ein Medizinstudent, eine Physiotherapeutin), was sie davon halten würden. Die fanden das auch sehr merkwürdig... Wir hatten auch vorher schon komische D-Arzt-Begegnungen und von anderen habe ich auch schon abenteuerliche Geschichten gehört...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jayjay

Ärzte sind Menschen- es gibt solche und solche. Medizinisch können das Problem verschiedene Ärzte klären, aber rechtlich gesehen ist es der D-Arzt.