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Kann ein Baby bei einer Hypospadie OP sterben ?

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Kann ein Baby bei einer Hypospadie OP sterben ?

Ol.223

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Die Frage steht im Titel... Hat jemand Erfahrungen mit hypospadie? Wie hoch sind die Risiken und kann man bei der OP sterben? Ich will garnicht so weit denken aber der Termin ist erst im Mai in Mannheim, da wird dann erstmal geguckt und alles besprochen und erst wenn er 1 ist wird er dann operiert und tag für tag hab ich diese gedanken gänge und das macht mich so fertig


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von Ol.223

Ich weiß zwar nicht was das für ne OP ist.... Aber theoretisch kann man bei jeder OP, alleine schon an der Narkose sterben... Aber das kommt soooooooo selten heutzutage vor. Und die OP wird ja wohl auch nicht nur aus Langeweile durchgeführt sondern wird notwendig sein?!


Ol.223

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Antwort auf Beitrag von NaduNaduNadu

Es hat nur einen ästhetischen Grund später wird er sich halt schlecht fühlen wenn er ein Teenager ist... Das will ich natürlich auch nicht, deshalb vielleicht so paar Erfahrungs Berichte zu hören wäre schön


Phila83

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Antwort auf Beitrag von Ol.223

Die OP ist in den Händen des Fachpersonals ein Klacks und gehört zu den RoutineOPs der Kinderurologie. Das einzige letale Risiko stellt die Narkose dar. Was eine ottonormal Vollnarkose ist. Zigmilliardenfach bewährt. Die Wahrscheinlichkeit an der Narkose zu versterben, ist so verschwindent gering, dass ich sie nicht beziffern kann. Die Wahrscheinlichkeit einer massiven Blutung, die auch mit Konserven nicht zu beherrschen ist, sehe ich jetzt auch nicht. Ich würde eine Hypospadie so früh wie möglich korrigieren lassen. Wartet man bis 2 oder 5 ist es psychisch wesentlich schwieriger für die Kinder!


Ol.223

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Antwort auf Beitrag von Phila83

Ich denke dir sehr für die Antwort


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Phila83

Huhu, wollte zur Beruhigung sagen, dass mein Sohn als Baby auch eine Vollnarkose brauchte. Das ist wirklich heutzutage nichts Besonderes. Er war hinterher noch etwa 40 Minuten etwas schläfrig, dann war er wieder ganz der alte. Nicht verrückt machen, gell, das ist ganz unnötig, wirklich! LG


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Ol.223

Meine zwei Kinder mussten leider auch insgesamt 7x operiert werden und natürlich hat man als Elternteil sofort extreme Einzelfälle vor Augen, wo Menschen tatsächlich bei Routine- OPs verstorben sind. Aber Einzelfälle sind ja keine Grundlage für vernünftige Einschätzungen oder Entscheidungen. Die Wahrscheinlichkeit wirklich durch die Narkose zu sterben beträgt 0.009 irgendwas % - weniger, als z.B. bei einem Autounfall. Und es kommt ja niemand auf die Idee, sich darüber täglich schlimme Gesanken zu machen, hoffe ich. Vielleicht kannst du vor Mai nochmal mit KiA sprechen und er kann dich etwas beruhigen.


Ol.223

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Danke für deine Antwort das tut mir wirklich sehr leid 7 mal ist echt heftig Hatten alle deine Kinder das? Also würde das bedeuten das die Wahrscheinlichkeit größer ist das mein nächstes Kind wieder hypospadie hat?


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Ol.223

Nein, ich habe Mädchen und die hatten andere OPs. Über familiäre Häufung kann sich sicher die Ärztin beraten. Aber das größte Risiko wirklich zu sterben rührt ja von der Narkose her, Kreislaufzusammenbruch oder ähnliches. Ansonsten sind natürlich immer Risiken wie Verletzungen während der OP, Nachblutungen, Entzündungen, verzögerte Wundheilung, irgendwelche Verwachsungen oder speziell bei dieser OP auftretenden Probleme - aber du fragstest ja nach dem Sterberisiko.