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Kaliumjodid-Tabletten

Kaliumjodid-Tabletten

Riinaa

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Hallo! Ich fülle grad ein Anmeldeformular fürs Kindergarten (Kleinkindgruppe) aus. Dort steht „Verabreichung von Kalium Jodid Tabletten - ja, nein?“ Was sagt ihr dazu? Ist das sinnvoll für die Kinder? Danke, liebe Grüße Rina


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Wohnt ihr im direkten Nahbereich eines Atomkraftwerkes? Oder wofür sind die sonst noch, bzw wogegen?


Riinaa

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Ca. 4h von uns ist ein solches Atomkraftwerk, wahrscheinlich deswegen die Abreichung?! In dem Infoblatt steht, dass bei einem Kernkraftwerkunfall radioaktives Jod freigesetzt wird und die Schilddrüse schädigt. Dann muss ich mit Ja ankreuzen, wenn diese die Schilddrüse vorbeugen.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Als unsere Kinder klein waren, hatte Schleswig-Holstein noch drei aktive AKW, jetzt ist nur noch Brokdorf am Netz. Entfernung zu uns ca. 100 km. Aber von diesen Tabletten war NIE die Rede. Trini


Trini

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Antwort auf Beitrag von Trini

...dass seit 2021 kein AKW mehr in SH am Netz ist. Aber, die Kinder sind JG 1997 und 2000. Trini


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Ja klar macht das im Falle eines Supergaus Sinn.


Riinaa

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Antwort auf Beitrag von miss_spicy

oke danke für deine Meinung


KleineMäuse

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Ich arbeite im Kindergarten und bisher haben alle Erziehungsberechtigte ja angekreuzt. Bei meinen eigenen Kindern habe ich auch die Erlaubnis erteilt.


mamileinchen85

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Hallo! Ich komme auch aus Österreich und es ist üblich, dass immer zu Schulbeginn bzw. Kindergartenbeginn das Formular ausgegeben wird. Das macht schon Sinn ja anzukreuzen, weil im Fall des Falles bekommen das die Kinder gleich vor Ort.


Cafe2go

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Hallo, Bei uns gab es noch ein Infoblatt dazu. So wie ich das verstanden habe, macht es immer Sinn die Tabletten zu geben, außer es gibt irgendwelche Vorerkrankungen mit der Schilddrüse/Luftröhre(?). Da stand noch genauer drauf, was dann passieren kann bzw welche Vorerkrankungen problematisch sind (aber das hab ich mir nicht so richtig gemerkt). Wenn diesbezüglich nichts bekannt ist, würde ich das Einverständnis geben.


Riinaa

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Antwort auf Beitrag von Cafe2go

Danke für deine Info. :-)


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Erkundige dich mal hier: s. Anhang 1 u. 2 (nächste Antwort)

Bild zu

Trini

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Es geht darum, dass Eltern die Erlaubnis zur Gabe der Tabletten geben müssen, nicht um private Bevorratung. Trini


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Liebe Rina, sehe du kommst ebenfalls aus Salzburg. Wir haben Nein angekreuzt. Im Falle eines Atomunfalles, wir haben in Österreich KEIN Atomkraftwerk das derzeit in Betrieb, wohl aber in Nachbarstaaten, möchte ich trotzdem mein Kind holen und ihm nicht im Kindergarten diese Tabletten geben lassen. Lg


Riinaa

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Okay, danke für deine Info. Lg


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Ja…. Und du mußte bedenken, dass die Tabletten ja nicht wie Bonbons vergeben werden… Bedenke, sollte es zur Katastrophe kommen, würde man sofort vergeben, du würdest doch nicht wollen, dass Du erstmal nach Hause rast, zur Apotheke und dann zu deinem Kind? Wäre verlorene Zeit… Von daher ein klares ja von mir


Bradypus

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Arbeite in einer Schule und die meisten Erziehungsberechtigten kreuzen ja an, ein Nein verstehe ich nicht, die Tabletten werden ja wirklich nur im Bedarfsfall gegeben!


Riinaa

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Antwort auf Beitrag von Bradypus

Danke für deine Info!


Chaka!

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Antwort auf Beitrag von Riinaa

Mir das noch nie so begegnet….


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