Elternforum Rund ums Baby

Ja, hmmm, also

Ja, hmmm, also

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

ich zieh das ja bekanntlich an. Heute habe ich wieder einmal erste Hilfe leisten müssen. epileptischer Anfall, nix schlimmes, war auch nicht allein. Die Patientin eher uneinsichtig, aber die Sanitäterin setzte ihr dann doch zu, das es im Krankenhaus abgeklärt werden muss. Und ihr? Wann habt ihr das letzte Mal erste Hilfe leisten müssen? Ich vermute, solange ihr nicht in dem Bereich arbeitet, ist es wohl schon hoffentlich länger her...


omagina

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das letzte mal beim eigenen mann...bis der notarzt kam....im august letzten jahres


32+4

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mein nachbar hat fast taeglich einen epileptischen anfall Polizei und rtw sind immer nach mir hier Tja schade...will gar nicht wissen wie teuer das alles ist. In seinem fall wuerden tabletten helfen, da darf er aber nix mehr trinken Alle 2 jahre 1.hilfe kurs und 1.hilfe am kind...ich hoffe ja immer, dass ich das umsonst mache


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 32+4

gsd noch nie


Philo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

...vor 3 Wochen. Da ist neben mir einfach eine Schwangere Frau umgekippt. Gottlob kam ne Krankenschwester vorbei und wir haben zusammen erste Hilfe geleistet.


luna8

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hab mir grad heute wieder die 1. Hilfe Regeln vors geistige Auge geholt. Muss auch mal wieder. Was macht man bei nem Fahrrad/ Mottorad Unfall? Stabile Seitenlage oder so liegen lassen? Echt, mach ich bald wieder.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von luna8

Wenn bewusstlos und mit Puls und Atmung stabile Seitenlage, bei Bewusstsein, so, wie es dem Menschen gefällt (Vielleicht eine Jacke als Kopfkissen, ggf. eine (Rettungs)- Decke wegen Auskühlung, bei echter Hypotonie Beine hoch und bei Unfällen auch Achtung wegen Knochenbrüchen, aber bei Bewusstsein wird Die der Verunfallte dann schon sagen, ob er die Lagerung so mag oder nicht) mit den Leuten reden und beobachten, ob sich der Zustand verschlechtert. Bei Bewusstlosigkeit und keine Atmung und Puls Wiederbeleben. DAS musste ich zum Glück noch nicht, mein Vater hat aber ein paar Leute auch in meinem Beisein "zurück geholt" Aber "Kleinkram" passiert mir irgendwie häufiger. Da mal eine Kopfplatzwunde, da mal "Kreislauf" (das kann ja nun alles bedeuten, ich ruf lieber einmal zu viel den Rettungswagen, dann sollen die entscheiden...) Ein bisschen Unfallortsicherung, Stauchungen, Brüche... So etwas halt. Erste Hilfe-Kurse mache ich regelmäßig, im Winter darf dann meine Große mit ihrem Vater da mal hin, sie wird dann zwölf


luna8

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von luna8

Man hört aber oft, bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen - nicht bewegen. 1. Hilfe Kurs MUSS bald wieder, unbedingt, ich wär unsicher.


lisi3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mann, das sitzt bei dir aber! Ich mache auch alle zwei Jahre Erste-Hilfe-Kurse, aber zwischendurch habe ich dann doch immer das Gefühl, ich hätte viel vergessen. Dieses Jahr ist mein Mittlerer mit dem Kurs vor dem Führerschein dran. Aber meine beiden Großen waren beide beim Schulsanitätsdienst und beim Jugend-Rot-Kreuz. Wenn wir alle zusammen auf einen Verletzten treffen sollten, müssten wir ihn mit "Schwarmintelligenz" wohl halbwegs fachgerecht versorgen können:-). Ich selbst habe bis jetzt zum Glück meistens nur "Kleinkram " versorgen müssen. Hoffentlich bleibt das so!


lisi3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von luna8

Das hatten wir auch gerade am Samstag wieder beim Erste Hilfe Kurs als Thema. Ob er etwas an der Wirbelsäule hat, weiß man nicht, wenn man ihn aber bei Kreislaufversagen nicht versorgt, stirbt er auf jeden Fall. Man soll auf alle Fälle versuchen Hilfe zu leisten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lisi3

Ist ja so ähnlich wie die Frage Helm ab oder dran. Wenn jemand keinen Puls mehr hat, muss man Wiederbeleben. Ohne Puls auf alle Fälle tot, bei V.a. Wirbelsäulenverletzung oder massiver Schädelverletzung vielleicht dann auch tot, aber vielleicht auch nicht. Ich will hoffen, das diese heftigen Sachen an mir vorbei gehen. 1. Hilfe-Kurse so an und für sich machen schon Sinn


luna8

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Klar, das macht Sinn. Keine Frage.


Rapunzelchen

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also bei einem richtig schweren Unfall Gott sei Dank, noch nie. Kleinen epileptischen Anfall, nur eine Absance, hatte ich auch letzte Woche Montag zum versorgen. Ich müsste aber nichts machen, die Person war nur kurzzeitig nicht ansprechbar und nach ca. 1Min. ( mir kam es viel länger vor) wieder voll ansprechbar. Ansonsten nur kleine Kinderunfälle, die mit Pflaster geheilt werden konnten. Ich möchte bitte nie in einen größeren Unfall mit hineingeraten. Dass ich verpflichtet bin zur Hilfe ist mir klar und würde ich natürlich auch machen. Aber mir schlottern schon die Knie wenn sich jemand schneidet.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Beim letzten größeren Verkehrsunfall hatte ich plötzlich die Rolle der Koordinatorin der Hilfskräfte inne. Ein Motorrad war in der Kurve ausgerutscht, das entgegenkommende Auto wich aus und fuhr in eine größere Buschgruppe (zum Glück kein Baum). Die beteiligten vier Personen waren zum Glück nur alle leicht verletzt. Das Auto brannte aber ein bisschen und die versammelten Helfer bekamen Angst, das das Auto gleich explodieren würde (neee, wir sind nicht bei CoBra Elf oder wie diese Serien heißt). Habe dann meinen Mann mit einer Wasserflasche hingeschickt, der dann einfach versuchte, mit einem Liter Wasser das Auto zu löschen. Zwischenzeitlich kam ein Auto angebraust. Ich war schon kurz davor zu schimpfen, weil das ja ein Unfall war und überall Trümmerteile und so (und ein paar kleine Brände an der Grasnarbe, die ich zwischenzeitlich austrat) Es war aber ein Arzt, dem ich dann ja auch gleich die Verletzten aufs Auge drücken konnte. Da war dann noch das Thema Feuer. Natürlich kann man kein Auto mit einer Wasserflasche löschen, aber mein Mann sorgte mit seiner gespielten. Professionalität dafür, das keine Panik ausbrach. Also suchte ich den Stau nach einem Feuerlöscher ab, fand auch jemanden, der damit dann zu meinen Mann rannte. Ein weiterer Mann tauchte auf, er sei Medizinstudent, zwar im ersten Semester, aber ob er helfen könnte. Also schickte ich ihn zu seinen neuen Chef. Irgendwann kamen dann die Profis, Rettungswagen und Feuerwehr, wurden dann auch noch kurz eingewiesen und dann war mein Job beendet. Die Kinder saßen brav im Auto ;-) Aber zwischenzeitlich tauchte tatsächlich noch jemand mit dem Auto auf, hat die lange Schlange einfach überholt und wollte vorbei.(ohne zu helfen) Den habe ich dermaßen angeranzt, das er schnell kehrt machte (und Applaus von den anderen Leuten bekam) Irgendwohin musste mein Stress ja hin und da ist so ein Vollidiot genau das richtige Opfer. Die Leute waren zum Glück alle leicht verletzt, darunter auch ein dreijähriges Kind und ich war heilfroh, das dieser Arzt auftauchte. DAS gibt deutlich mehr Sicherheit. Und das ich auch so verlässliche Kinder habe. Die Rolle der Koordinatorin war mir jedoch auch neu und mich hat es gewundert, das alle Leute genau das machten, was ich ihnen sagte. Ich muss an dem Tag unheimlich viel Kompetenz ausgestrahlt haben ;-) Und mein Mann eine unheimliche Ruhe wegen den Feuer. Auch das kann helfen, wenn jemand den Überblick behält und dann schnell reagiert.


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Vor 7 Jahren. Bin aus dem Bus raus und gucke richtung Straße wo ich grade rüber will und sehe nur - zack und bums - einen Menschen an mir vorbei fliegen, dicht gefolgt von einem Fahrrad. Der Mann wurde von einem Auto angefahren, flog quer über die Straße und das Auto war weg. Ist auch echt keiner stehen geblieben, die Leute fuhren tatsächlich einfach im großen Bogen an ihm vorbei. Habe den Krankenwagen gerufen und mich um den Mann solange gekümmert. Musste selber dann auch mit weil ich so unter Schock stand. Aber das kennt man ja. Als ich damals angefahren wurde blieb auch keiner stehen. Mein Knie ist seitdem hin. Als ich beim zweiten mal (diesmal mit 18 Monate altem Kind) angefahren wurde machte das Auto auch nur einen Bogen um uns und fuhr weg.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mausebär2011

So etwas ist ätzend zu erleben.


Mama112014

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Zum Glück war ich noch nie in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt um erste Hilfe zu leisten! Jedoch hatte eine Freundin damals einen Fußball von ein paar Idioten ins Gesicht bekommen und dabei wurden Glassplitter in ihr Auge katapultiert. Ihr könnt euch vorstellen wie sehr sie geblutet und geschrien hatte. Nachdem niemand den Mut hatte ihr zu helfen, rannte ich von weitem (das war Zufall das ich gerade an diesem Ort war) schon auf sie zu, beruhigte sie und wickelte behutsam ein kaltes, nasses Tuch aufs Auge, rief den Notarzt und fuhr mit ins Krankenhaus. Das hat mir gereicht!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe privat noch nie 1.Hilfe leisten müssen. Bislang nur in Praxis.


Mama112014

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Was machst du denn beruflich?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mama112014

In Kinderarztpraxis. Also aktuell bin ih in Elternzeit bis September,aber dann geht es dort weiter.


Mutti69

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

So richtig, das ist schon 4 oder 5 Jahre her. War auch ein Epileptiker, der einen Anfall hatte. Herzdruckmassage musste ich nicht machen, nur sichern, beruhigen, trösten und Notrufkette anleiern.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Mir ist eben eingefallen, das ich eigentlich für den Notfall hätte nach einen Defi fragen können. So als Notfall-EKG, es löst ja nicht aus, wenn das Herz noch geht, und dann hat man es auch gleich, wenn es doch gebraucht wird. Daran habe ich aber nicht gedacht. Es war ein öffentlicher Ort und in unmittelbarer Nähe ein Seniorenpflegeheim. Beim nächsten Mal versuche ich mal daran zu denken (hört sich auch komisch an, aber ich kenne mein "Glück")


Jana287

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Vor 2 Jahren eine ältere Frau vorm Einkaufsladen. Hatte Kreislauf und saß neben ihrem Hund. Ich sprech alte Leute immer an, wenn ich unsicher bin ob alles ok ist. Diese war bewusstlos, kam aber zu sich als ich sie ansprach und anfasste. Sagte ihr sei schwindlig. Notarzt gerufen und musste gar keine erste Hilfe leisten, bin nur dabei geblieben und hab im Laden um ein Glas Wasser gebeten.


LiLiMa

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei uns in der Straße wurde ein Junge auf dem Fahrrad von einem Auto angefahren. Er wurde ein paar Meter durch die Luft geschleudert. Dann lag er da am Boden und aus seinem Kopf lief ganz viel Blut auf die Straße. Alle Leute, die zu der Zeit auf der Straße waren, sind gekommen um zu helfen. Sie haben den Notarzt gerufen, die Straße abgesperrt, etc. Ich hab mich um den Jungen gekümmert. Ich hab mich nicht getraut ihn zu bewegen, also hab ich ihn mit einer Decke zugedeckt und die ganze Zeit auf ihn eingeredet. Und versucht, dass er das ganze Blut nicht sieht, was immer mehr und mehr wurde. Keine Ahnung was ich alles erzählt habe, ich hatte nur noch im Kopf man solle mit dem Menschen reden. Er hat kein Wort gesagt und mich die ganze Zeit nur angestarrt. Ohne auch nur einmal wegzugucken. An den Blick erinnere ich mich noch, als wärs gestern gewesen.