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IVF den Kindern erzählen

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IVF den Kindern erzählen

Mareike92

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Hatte jemand eine IVF Behandlung und wann habt ihr das den Kindern mitgeteilt? Ist sowas wichtig bzw muss man das betonen, dass Mutti und Vati Unterstützung hatten?


Fru

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

Wir werden es nicht erzählen...


fabiansmama

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

ich habe es erst erfahren, als ich bereits selber Kinder hatte und auch nur durch Zufall. Ich finde nicht, das das Kind das erfahren muss.


fabiansmama

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

ich habe es erst erfahren, als ich bereits selber Kinder hatte und auch nur durch Zufall. Ich finde nicht, das das Kind das erfahren muss.


banffgirl

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

Warum sollte man das nicht erzählen? Ich würde da jetzt aber kein großes Ding draus machen, a la: Wir müssen mit dir reden. Irgendwann wird das Thema mal darauf kommen, dass es so etwas gibt, und dann einfach erzählen. So habe ich es auch mit der Fehlgeburt vor der Geburt meines Sohnes gemacht. Ich weiß nicht mal mehr wie alt er war, aber auf jeden Fall noch recht klein.Ich habe ihm erzählt, dass das Baby im Bauch irgendwann nicht mehr gewachsen ist und dass es das ganz oft gibt. Das war zwar sehr schlimm, aber wenn das nicht passiert wäre, gäbe es ihn heute nicht. Und da wäre ich dann ja auch sehr traurig gewesen, deswegen wäre es okay so wie es ist. Er hat das sehr gut aufgefasst.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

Ich denke es kommt auf das Alter an bzw wie viel sie davon mitbekommen und ob sie fragen stellen. Wenn gefragt wird, wie das Baby in Mamas Bauch kam, könnte ich mir gut vorstellen, das "nachhelfen" zu erwähnen und bei weiteren Fragen auch weiter ins Detail zu gehen. Meinem Sohn habe ich damals sehr viel erzählt als ich mit seiner Schwester schwanger war, er war aber auch zu vielen Arzt- bzw Hebammenterminen dabei und auch bei der Krankenhaus Anmeldung, da ergab sich sehr viel "Nebenbei". Als "Pflicht-Information" sehe ich die Art der Zeugung allerdings nicht an.


Christine35

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Hi, ich habe zwar keine IVF hinter mir, musste mir aber für die zweite Schwangerschaft Hormone spritzen. Klar, dass unser damaliger Dreijähriger das mitbekommen hat und wir ihm sehr offen erklärt haben, dass ich mich spritzen muss, um eben mit medizinischer Unterstützung noch ein Baby zu bekommen. Das war aber seit dem (über 2Jahre ist das jetzt her) kein Thema mehr. Lg Tine PS: wir haben die Kinderwunschbehandlung erst nach eineinhalb Jahren erfolgloses üben für unseren Kleinen begonnen. Als sich das zweite Enkelkind nicht einstellen wollte und meine Mutter immer öfter nachfragte, erzählte ich es sehr offen ihr und siehe da: meine Mutter musste ebenfalls unterstützen (zwar nur mit Progesteron, aber damals steckte das alles ja noch in den Kinderschuhen). Hätte ich das früher gewusst, hätte ich meinen Hormonstatus schon viel früher testen lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

Nein ,warum auch? Solange ein Mensch die natürliche ( ohne Hilfe )Fortpflanzung nicht wirklich versteht, ist das sinnlos. Ich selber hatte in vitro und meine 12 jährige weiss nix davon,nicht das ich bewusst nichts sage aber die Veranlassung dazu ist mir nicht klar.. Irgendwann vielleicht einmal oder vielleicht auch nicht,je nachdem wie wichtig dieses Thema im leben meiner Tochter sein wird.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

Hatte keine IVF, das vorweg....Das ist wahrscheinlich genauso wichtig oder unwichtig, wie seinem Kind zu erzählen, dass es am Timmendorfer Strand mit Sand in der mütterlichen Poritze gezeugt wurde. Meine Meinung.


drosera

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hallo, Ich denke, dass man das einem erwachsenen Kind dann schon sagen sollte. Im Gegensatz zum Timmendorfer Strand hat eine KiWu-Behandlung nämlich evtl gesundheitliche Auswirkungen (fragliche Behinderungen bei Clomifen, sexuelle Orientierung durch künstliches Progesteron, mögliche Auswirkungen von Kryobehandlung ect) auch auf den Nachwuchs und damit gehört das zu einer Anamnese dazu. Wie soll ein Mensch das später leisten, wenn er davon nicht weiß?


FrauStorch

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

in der mütterlichen Poritze? Ach daaa kommen also die Babys her...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von drosera

und was ich auf natürlichem ergutweg mirgebe , weiss ich ja gar nicht....ich finde solches wissen für die kinder unnötig was man den kindern heutzutage zu aufdrückt an dingen , die sie gar nicht wissen wollen...schockiert mich schon


drosera

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hallo, ich weiß gar nicht, was du daran so witzig findest. Dazu gibt's auch ein Paper: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28374065/ Mir ist erst später klar geworden, wie wenig man in der KiWu-Behandlung und bei der Entbindung über mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten aufgeklärt wird. In den Beipackzetteln steht's ja auch nicht.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von drosera

Die Aussagekraft ist gleich null! Aber hübsch reißerisch ;-)


FräuleinMotte

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

Hallo! Also wenn ich Unterstützung gebraucht hätte, würde ich es meinen Kindern schon irgendwann erzählen. Nicht im Kindesalter - aber später schon, ja. Es schadet doch nicht, wenn den Kindern bewusst ist, dass es mitunter ein schwieriger Weg sein kann. Besonders wenn es dann an den eigenen Kinderwunsch geht, ist es doch auch wichtig oder? Wenn es bei meiner Tochter ewig nicht klappt, tut es ihr doch gut zu wissen, dass es Möglichkeiten und Hilfen gibt - UND dass es eventuell in der Familie liegt. LG


Muschelnudel

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Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

Ich denke ich werde meinem Sohn irgendwann sagen, dass alle Kinder von Gott gemacht sind (wir sind Christen) und dass man aber manchmal einen weiten Weg gehen muss, um ein Baby im Bauch zu haben. Warum, versteht man oft erst hinterher. Ich werde ihm sagen, dass wir ihn so sehr geliebt haben, dass wir einen ganz weiten Weg gegangen sind, nur damit er bei uns ist. . . .


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

Meine beiden Kinder sind auch durch die Hilfe einer Kinderwunsch-Praxis entstanden. Beim ersten Kind habe ich nur hormonell unterstützt und den Eisprung künstlich ausgelöst, unser zweites Kind ist durch eine Insemination entstanden. Heute sind unsere Söhne 11 und 14 Jahre alt. Dass wir in einer Kinderwunsch-Praxis unterstützt wurden, haben wir mal nebenbei erwähnt, ins Detail sind wir dabei aber nicht gegangen und unsere Jungs haben auch nie genauer nachgefragt. Bei Interesse würde ich aber offen über die Hormonstimmulation und die Insemination sprechen. Liebe Grüße, Gold-Locke


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

Klar! Ab einem bestimmten Alter! Meine Große wird 9 und hat es bei meiner Schwester mitbekommen. Wir haben ihr es habt normal erklärt. Kurz, knapp aber die Wahrheit. Was ist schlimm dran?


AmyBell

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

Wir hatten keine IVF, aber diverse Diagnosen und Risiken. Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht. Jeder weiß es, Familie, Freunde, Arbeitskollegen (spätestens wenn die Frage nach Nr 2, 3, 4 und 5 kommt...). Ich gehe damit zu 100% offen um. Unsere Tochter wird es auch erfahren. Die Tatsache, dass sie existiert und überlebt hat, gehört zu ihrem Lebensweg. Der fing nicht mit der Geburt an