ramalamadingdong
Da der Großteil wahrscheinlich nicht mehr außethäusig arbeitet, keine Schule stattfindet, kein Kiga, keine Vereine und viele andere Möglichkeiten zur "Flucht" genommen sind, finde ich, ist es noch wichtiger aufeinander zu achten. Wie geht es den Kindern der Nachbarn? Weinen sie oft? Wie geht es den anderen Nachbarn? Brauchen sie Hilfe? Für viele Kinder und Frauen war die Schule und die Treffen mit Freunden am Nachmittag die einzige Möglichkeit aus gewalttätigen Zuhause zu entkommen. Zumindest für ein paar Stunden. Ich fürchte, Corona und die Isolation wird zu viel Spannung führen innerhalb von Familien. Ich möchte mir nicht ausmalen, was einige Kinder ohnehin erleiden müssen. Womöglich verschärft sich das in diesen Zeiten noch. Bitte bleibt wachsam, aufmerksam, ob irgendwo jemand eure Hilfe braucht. Bleibt gesund und bleibt stark
Hallo, genau darüber habe ich im den letzten Tagen auch oft nachgedacht. Ich arbeite nach wie vor meist im Büro in einem Haus, in dem auch Wohnungen sind. Man hört sonst kaum unter der Woche Geräusche aus den Wohnungen, jetzt höre ich aus drei Wohnungen viel Geschrei und Lärm. Meine Freundin sagte gestern, dass sie sich am liebsten schon vor Corona getrennt hätte. Jetzt ist es auf recht engem Raum mit vier Personen kaum auszuhalten. Die Stimmung kippt mehrfach am Tag. Ich finde das auch so bedrückend und mag mir gar nicht ausmalen, wie es zugehen kann, wenn die Nerven blank liegen. Ich bin sehr dankbar, dass es hier gut läuft im Rahmen der jetzigen Situation und denke auch, dass man sehr wachsam sein sollte.
Hier im der Nachbarschaft gibt es keine kleinen Kinder mehr. Und den NAchbarn gehts auch soweit gut.
https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/jugendaemter-schlagen-alarm-wegen-corona-lockdown-kinderleid-und-niemand-sieht-es-mehr/25682058.html Ich will gar nicht drüber nachdenken, was alles so passiert gerade.
...und berlini wird mir sogar noch sympathisch.
Meine Güte.... das ist ja gar nicht auszuhalten dieses nur zu lesen. Einfach nur schrecklich. Die armen kleinen Seelen.
Ich finde dieses Thema wirklich sehr wichtig und die Menschen sollten darauf sensibilisiert werden. Wobei ich persönlich es schon sehr schwierig fände, sind Kinder überwiegend den ganzen Tag daheim, dann gibt es halt auch mehr Lärm und Geschrei. Völlig normal. Eltern sind gefrustet und die Kinder ebenfalls. Dennoch sollte man aufmerksam bleiben. Ich weiß, alles nur Luxusprobleme (wie ich dieses Wort bereits hasse...), Kinder werden es überleben und es gibt zur Zeit wichtigeres. Aber sind Kinder nicht unser wichtigstes Gut? Nein, ich denke nicht, dass alle Kinder die kommende Zeit unversehrt überstehen werden.
In dieser Zeit ist es wahrscheinlich schwierig zu beurteilen ob es sich um einen vorübergehenden Lagerkolla handelt oder um wirklich ernste, fortbestehende Probleme handelt. Ich hoffe, mit etwas Gespür bekommt man dies im Bedarfsfall mit und kann helfen. Was ich mich aber frage ist, wie geht es dann weiter? Werden die Kinder in Obhut genommen?
Ein sehr wichtiges Thema! Ich habe eine Freundin, die beim Jugendamt arbeitet und die dürfen aktuell auch keine Termine wahrnehmen... Die problemfamilien sitzen jetzt von früh bis spät mit den kleinen zu Hause. Ich bin wahrscheinlich relativ durchschnittlich, mit einem netten Kind ohne Probleme... Und ein bisschen genieße ich es auch so eine intensive Zeit mit meinem Kind zu haben! Aber sie ist in der Trotzphase und ich merke da schon, dass mir der Kindergarten fehlt um einfach mal in Ruhe vormittags was zu erledigen. Da ist natürlich auch so viel Energie, die sonst auf dem Spielplatz gelassen wird. Oder mal ein kleiner Besuch bei Oma... Also keine leichte Situation und ich hoffe sehr, das wir bald wieder etwas Normalität zurückbekommen!
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