Lola2501
Hallo alle zusammen!
In den letzten Tagen habe ich selbst immer wieder darüber nachgedacht, wofür ich persönlich in dieser wirklich verrückten Situation richtig dankbar bin und habe dabei festgestellt, dass sich unsere/meine Ansprüche ganz schön verändert haben im Moment.
Wirklich dankbar bin ich heute für das traumhaft schöne Wetter, dafür, dass wir einen Garten haben, in dem unsere Jungs toben können, und dafür, dass wir noch hinaus dürfen.
Und bei euch? Ich bin gespannt!
LG
Lola
Aktuell in EZ zu sein.
ein Büro nur für mich zu haben...und das traumhafte Wetter. LG
Für unseren Garten mit eigenem Spielplatz für die Kinder. Für meinen Mann, der beruflich deutlich kürzer tritt, damit ich weiterhin zur Arbeit gehen kann. Für meinen Chef, der mir erlaubt, zu arbeiten, wann ich will. Für unser vorausschauendes Handeln, dass ich mir bezüglich Lebensmitteln und Hygiene Artikeln keine Sorgen machen muss in den nächsten Wochen. Dafür, dass wir augenscheinlich noch gesund sind. Dafür, dass es meiner sehr guten Freundin besser geht. Für das schöne Wetter. Für meinen Mann, der ruhig bleibt, wenn ich langsam nervös werde und mich wieder runter holt. Nicht in der Reihenfolge.
Den Standort unseres Hauses.
Wohnt ihr isoliert mit Burggraben?
Kann man so sagen. Wenn ich will sehe ich wochenlang keine Menschenseele und kann trotzdem die frische Luft und Natur genießen. Insofern habe ich nicht die Probleme der städtisch wohnenden Bürger, die sich nun fragen ob sie noch mit den Kindern raus gehen können. Und ja, dafür darf ich dankbar sein. Wofür bist du es? Beste Grüße, gute Nerven und viel Gesundheit
Für mein soziales Netzwerk! So kann ich weiterhin zur Arbeit gehen und weiß, dass die Kinder trotzdem gut versorgt sind.
Dafür, dass wir uns haben, an sich gesund sind und unsere Kinder UND der Frühling nun kommt. Die Sonnenstrahlen tun sehr gut.
Das die Hochzeit meiner Tochter am Freitag noch stattfinden konnte. Das war vorher ein auf und ab. Da hat Corona kurzfristig schon einiges verdorben.
Das ist doch mal eine schöne Umfrage!!! Sie erinnert mich an den Musiker, beidessen Workshop ich noch kurz vordem ernsthaften Ausbruch hierzulande war. Der sagt eigentlich jedesmal, wen ner sowas macht (udn ich habe einige Workshops bei ihm erlebt), daß es sicher einige unter uns gibt - er kennt die wenigsten ja, die dorthin kommen - die es gerade schwer haben, udn doch: Sie mögen doch nachdenken, für was sie dennoch dankbar sein können - und dann dies oder jendesLied in dieser Stimmung singen. Das brnigt usn wirklich jedesmal zum Nachdenken... Traumhaftes Wetter, nun ja - gestern nicht, kalt, windig, grau und naß, aber jetzt scheint hier die Sonner hervirzukommen, vielleicht kann ich da in 1 Stunden einstimmen. Ansonsten bin ich froh, daß meine Kinder zuhause arbeiten können und so ihr Risiko und das der anderen vermindern; daß wir trotz finanzieller Einbußchen nicht am Hungertuch nagen werden; daß ich in einem Umfeld zu leben scheine (nein: lebe), das sich deutlich von dem mancher anderer unterscheidet, denn wäre ich frech, könnte ich schreiben,daß sich hier alle, jung wie alt, sehr solidarisch, verantwortungsbewußt und besonnen verhalten --- so schreibe ich nur,daß ich dies in meinem Umfeld erleben darf; daß es wohl auch unseren beiden altenTanten (87 und 99) gut zu gehen scheint; daß wir wissen,wie wir uns zuhause - isoliert - beschäftigen, ohne uns auf die Nerven zu gehen; daß ... ach,es gibt sehr viel, für das wir dankbar sein können. Immer und zu jeder Zeit, also auch jetzt. Allein die Vorstellung, jetzt als syrischer Flüchtling vor irgendeiner Grenze zu stehen und neben allem anderen Bedrohlichen ja auch von Corona bedroht zu sein, zeigt doch deutlich, wie dankbar wir sein dürfen. selbst mit Corona - wem geht es dann wohl besser? (Als ich mit meiner Tochter schwanger war, kam eine Nachricht im Jugoslawienkrieg, das enie Frau im Flüchtlingswaggon der Bahn einn Jungen geboren hatte - da war ich nur dankbar, spontan, daß dieGeburt meines Kindes incl. seiner Zukunft doch um einiges geordneter sein würde --- das habe ich nie vergessen!) Gruß Ursel, DK
Im ungeordneter Reihenfolge: Für die letzten 1,5 Jahre mit meiner Mama. Für meine Schwester, die jetzt ihre Pflege übernimmt. Dafür, das mein zweiter Sohn morgen nach Hause kommt und ich dann alle hier bei mir habe. Für meine Kollegen, die wirklich ein gutes Team sind. Für die Sonne, obwohl ich gerade nicht rausgehen kann - bin erkältet undich schafft heute schon der Weg zum Klo. Aber vorhin habe ich einen Tee auf meiner bank getrunken. Dafür, das schon so viele Blumen blühen. Dafür, das wir uns hier mit ein bisschen Planung gut versorgen können. Dafür, das wir eine Wahl haben, ob wir Bio kaufen, regional, die Auswahl an Hygieneartikeln, das wir gutes Wasser haben.
Für das Wetter heute, das nette Gespräch mit meiner Chefin heute -wir werden uns wohl 5 Wochen nicht sehen (Kiga, keiner benötigt Notbetreuung), für meine Kinder die mir gerade einen lecker Cappuccino gemacht haben, es gibt so viel...
Dankbar dafür, dass ... … mein Mann und ich unsere Schicksalsschläge gemeinsam durchgestanden haben. … ich einen tollen Mann und 5 gesunde Kinder habe. … wir ein Dach überm Kopf haben, immer satt werden können, nicht frieren müssen. … wir als kleine Familie glücklich sind und gerne zeit zusammen verbringen. … meine Erkrankungen mich kaum einschränken, ich ein normales Leben führen kann. Es bei uns für vieles Medikamente gibt. … Ach es gibt so vieles. Heute wieder von Vogelgezwitscher geweckt. Die Natur wird immer grüner und bunter. Das ist einfach nur schön und erzeugt tief in mir Dankbarkeit. Denn ich weiß, dass es Zeiten gibt, da ist das Leid und die Sorgen so groß, da kann das Schöne kaum oder gar nicht wahrgenommen werden.
Das das CT bei meinem Mann erstmal soweit unauffällig ist und noch kein Krebs in den Lymphknoten oder anderen Organen ist. Das die Oma friedlich !!! ohne Schmerzen eingeschlafen ist und jetzt bestimmt den Opa und Sohn im Himmel wieder sieht. Das meine Söhne ihre Mutter unterstützen und jetzt schnell " erwachsen " werden . Und das sich Schwestern und Ärtze sich so toll um meinen Mann kümmern , obwohl sie selbst gerade am Limit laufen. ( Haben gestern auf Station alle ( Ärzte , Pfleger und Patienten) Pizza bestellt;)) Ansonsten liebe ich gerade jeden Tag diese ersten Sekunden am Morgen, nach dem aufwachen....die paar Sekunden, wo man noch kurz denkt, man hat diesen Irrsinn nur geträumt und alles ist eigentlich gut.
Das schöne Wetter - meine Mama - dafür, dass wir vielleicht mal ein paar Wochen anders leben müssen und nicht seit Jahren im Bürgerkrieg
Das meine Mutter es vor dem ganzen Corona Krams geschafft hat. Wäre es jetzt dem Ende zugegangen, wäre es uns nicht möglich gewesen, bei ihr zu sein. Sämtliche Pflegeheime hier haben Auflagen verhängt(max. 1 Besucher pro Tag, max. eine Stunde und nur nachdem vorher gründlich die Hygienevorschriften eingehalten wurden). Bewohner, die gesundheitlich angeschlagen sind dürfen keinen Besuch empfangen. Und meine Mutter war gesundheitlich angeschlagen. Ich bin wirklich extrem dankbar, dass wir bei ihr sein konnten. Und auch danach noch bei ihr im Zimmer zusammen sitzen konnten, Erinnerungen austauschen und gegenseitig trösten. So fiel das Abschiednehmen leichter. Ansonsten ist hier vieles wie immer. In etwas abgespeckter Version, aber machbar. Die Kinder und ich haben uns vorgenommen, nächste Woche das Frettchengehege gründlich zu reinigen und neu einzurichten. Damit die beiden Bengels keine Langeweile haben, die beiden Fretts finden es gerade arg langweilig im Gehege.
Aktuell bin ich froh, dass wir letzten Sommer unseren Umzug vorgezogen haben und gerade nicht mitten in der Stadt wohnen und einen Garten haben. Und ich bin froh, dass mein Stiefsohn bei uns wohnt. Lluvia
Mmh, da muss ich erstmal überlegen. Denn gerade eben hat mich eine Freundin aus Stuttgart angerufen, dass ein guter Freund an Corona verstorben ist. Seine Frau und ältester Sohn liegen mit derselben Diagnose ebenfalls im Krankenhaus. Jetzt muss ich erst einmal graben nach Gefühlen der Dankbarkeit statt Ohnmacht........ Also: ich bin dankbar, die Möglichkeit zu haben, flexibel zu arbeiten, in einem Job, der mir Spaß bringt und mich mit vielen anregenden Menschen umgibt. Ich bin dankbar, dass ich zur Zeit durch Homeoffice die Gelegenheit habe, meine Jüngste hin und wieder vom Kindergarten abzuholen (der hier noch offen hat). Wir laufen dann zusammen nach Hause und sie sucht nach "Kopsen" (Knospen), von denen ich dann Bilder machen und der Oma aufs Handy schicken muss. Ich bin dankbar für meinen tollen Mann und meine - doch, ja: auch meist tollen Kinder ^-^, und das wir im großen und ganzen gesund sind. LG
Für meinen lebenden Sohn. Jeden Tag seh ich ihn an und kann es nicht fassen, dass er da ist. Er ist der beste Mensch auf der Welt.
... für eure Beiträge!
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