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Ich wurde gestern als Mutter bezeichnet die ihre Kinder in d.Entwicklung bremst

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Ich wurde gestern als Mutter bezeichnet die ihre Kinder in d.Entwicklung bremst

MamavonLucas

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und möchte dazu gerne eure ehrliche(und wenn es bis aufs Blut ist) Meinung. Ich hole etwas weiter aus.Ich chatte seit Jahren mit einem der mich mittlerweile sehr gut kennt und einzuschätzen weiß(und nun reitet bitte nicht auf der Tatsache rum das wir uns nur übers Internet kennen,dafür ist mir das Thema zu wichtig).Er hatte ,auch wenn es immer nur übers Internet war ,ein offenes Ohr für mich,den einen oder anderen guten Tip und Rat zur Hand.Hat mir hin und wieder auch den Kopf gewaschen..Es geht hier also nicht um Liebesangelegenheiten o.ä.Ich hab ihn all den Jahren als guten Freund kennengelernt. Gestern nun haben wir gechattet und kamen auf das Thema Vorschule(Lucas) und Entwicklungsverzögerung der Kinder.Seine "Worte"waren das beide Kinder sehr entwicklungsgestört sind und ich deren Entwicklung auch noch bremse. Und zu dem Schluss kam er weil ich erwähnte das Lucas nur einmal die Woche von der Vorschule Hausaufgaben aufhat und die Lernhefte die er hat auch nur für die Schule gedacht sind.Er meinte daraufhin ich wolle ihn wohl verarschen und ich müsse mit Lucas mehr Konzentrationsübungen machen usw.Sicher hat er in gewissen Maße damit recht aber es hat mich sehr gekränkt das er mich (und das schrieb er ganz deutlich) für eine Mutter hält die nicht genug an Ihren Kindern interessiert ist um sie entsprechend zu fördern.Daraufhin bin ich offline denn das hat mich sehr gekränkt.Heute hab ich gesehen das er mir noch folgendes schrieb(ich kopier das rüber):okay, dann gehe weiter mit deinen Kindern zur Therapie(*meine Anmerkung an dieser Stelle:Lucas geht seit Jahren ins SPZ und bekommt derzeit Logopädie), nur werde ich mich in nächster Zeit nicht mehr auf Gespräche mit dir einlassen. Dir sind deine Kinder nicht soviel Wert, daß du selber mal dein Gehirn einschaltest. Dir sagt keiner was der GRUND IST; WEIL SIE ES FÜR SINNLOS HALTEN: Das hast du gerade wieder einmal bestätigt. Das gibt mir alles nun dennoch zu denken.Bin ich zu lasch,hab ich nicht alles erdenkliche getan das die Kinder reden?Lucas hat genau wie Luisa nun früh alles verstanden und konnte eben nicht reden....Und daran soll ich nun Schuld sein?Ich soll die Verzögerung auch noch gefördert haben?Nur weil ich nicht tagtäglich mit ihm Schulprogramm durchpauke usw.... Ich fühl mich deswegen nun echt als derart schlechte Mutter das ich kaum klar denken kann. Und nun sagt mir bitte ganz ehrlich was ihr darüber denkt?Vor allem die die schon Schulkinder haben.Wie habt ihr das gehandhabt mit Üben zu Hause? Lieben Dank und seid bitte gnadenlos ehrlich. Ich werds verkraften....Schlimmer als das was er mir an den Kopf warf kann es (hoffentlich nicht sein) Eure verzweiflelte Sandy


minimann

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Antwort auf Beitrag von MamavonLucas

ich habe noch kein schulkind, aber "sowas" als guten freund bezeichnen? es sind deine kinder, du machst genau das, was du für richtig hälst. du entscheidest und jemand der dich nicht mal kennt, persönlich, der sollte sich mit seiner meinug zurück halten. er kennt nur deine erzählungen und "ver"urteilt. ehrliche meinung hin oder her...der ton macht die musik. ich bin auch für jede ehrliche meinung dankbar. aber SOWAS ist frech und unverschämt. *kopfschüttel* lg


desire

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Antwort auf Beitrag von MamavonLucas

Ich kenne dich nicht als Mutter und Person von daher ist es ganz ganz schwierig das einzuschätzen. Aber ich sehe dass du mit deinem Kind eben Logopädie macht, auf was manche Eltern gar nicht kommen dass das notwendig sein könnte und dass dein Kind zur Vorschule gehen kann. Was du alles mit deinem Kind noch zuhause machst um es zu fördern, das weis ich leider nicht. Ev. würde euch das LÜK Programm helfen? Oder auch Malübungen, zb. Mandalas ode rdergleichen um etwas Konzentration zu bekommen? Aber du solltest auch nicht ZUviel machen, dann verliert das Kind schnell die Lust am Üben. Lass dich nicht so runterziehen. Jeder Mutter möchte nur das Beste für ihr Kind.


MamavonLucas

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Antwort auf Beitrag von desire

Lük haben wir auch zu Hause,und die Sprechhexe und den Rechenkapitän und wie die Spiele alle heissen. Und im SPZ sind wir seid Jahren.Ich bin einfach nur gekränkt weil er mir unterstellt das ich Schuld bin an der Entwicklungsverzögerung.... Sicher machen wir daheim nicht jeden Tag was usw aber muss man das denn? Ich fühl mich echt als Versagerin.....


ösitina

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Antwort auf Beitrag von MamavonLucas

Gibst Du denn so viel mehr auf seine Meinung als auf die Meinung Deiner Umgebung?? HAst Du wohl nicht nötig, lass Dich nicht runterziehen er kennt Dich anscheindend doch nicht so gut wie Du denkst


Loeni

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Antwort auf Beitrag von desire

Hallo, die Aussage ist schon ziemlich heftig, die er da getätigt hat. Ich kenne Dich ja auch nicht persönlich, aber ich schreibe Dir mal wie ich vorgegangen bin. Meine 1. Tochter war ein ganz normales Kind, hat früh und gut gesprochen, war immer sehr weit entwickelt. Sie wurde vorzeitig eingeschult und kommt auch heute noch mit 9 Jahren super mit und hat eine Gym Empfehlung bekommen. Ich habe nie mit ihr Zuhause geübt in der Kindergartenzeit. Wir haben die ganz normalen sachen gemacht, wie Spiele gespielt, zusammen gemalt, waren viel draussen und haben uns auch mit anderen Kindern getroffen. Bei meiner kleinen Tochter habe ich nichts anders gemacht, dennoch hat sie eine komplett eigene Sprache entwickelt und ich habe viele Arztbesuche gehabt. Habe den Logopäden gewechselt, mich gegen den Sprachheilkindergarten entschieden, war beim SPZ, im gesundheitsamt, in einer Ohrenklinik usw. Dann habe ich eine Logopädin gefunden, die mir schnell klar gemacht hat, das ich nicht unschuldig bin an der Situation und das hat auch mir ganz schön zu schaffen gemacht. Meine Tochter zeigte auf einen Apfel und machte äh, daraufhin habe ich ihn ihr gegeben, ohne zu fragen:" Möchtest Du einen Apfel essen?" Sie kannte das Wort Apfel gar nicht. So war es mit allen Dingen. Ich habe 3 Jahre lang 2 Mal die Woche mit ihr Logopädie gemacht, wir bekamen dort Hausaufgaben auf usw. Ich möchte Dir damit sagen, das ich aktiv mitgearbeitet habe, ich weiß nicht, wie das bei Dir ist? Wenn er in die Vorschule geht und nur 1 Mal die Woche Hausaufgaben auf hat, wird das seinen Grund haben. Dennoch würde ich ab und an, nicht jeden Tag, zusammen mit ihm die Sachen die gemacht wurden, nochmal ansehen und durchgehen. Man darf die Kinder auch nicht überfordern, denn dann machen sie zu und man hat gar keine Erfolge mehr. Ich gehe mal davon aus, das Du Dich mit Deinen Kindern beschäftigst und nicht eine Mama bist, die ihre Kinder sich selbst überlässt? Dann brauchst Du kein schlechtes Gewissen zu haben. Meine Tochter wurde im Sommer nun als geheilt aus der Logopädie entlassen und wird nun im Sommer mit fast 7 Jahren eingeschult. Wir hatten Phasen, wo man mir sagte, das sie nie auf eine Regelschule gehen wird. Ich habe mir viele, viele Gedanken gemacht und gekämpft. Heute bin ich sehr stolz darauf. nur Du weißt am Besten, was Du richtig machst und ob Du vielleicht noch mehr machen könntest. Lass dich nicht unterkriegen LG Loeni


desire

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Antwort auf Beitrag von MamavonLucas

nein um gottes Willen blos nicht jeden Tag das Kind quälen. Das wird dir auch jede Pädagogin sagen. Die Kinder streiken dann irgendwann. Lass dir nix einreden!


MamavonLucas

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Antwort auf Beitrag von Loeni

Ich meld mich gleich mal per Pn. Sandy


Milochen

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Antwort auf Beitrag von Loeni

ich kann verstehen, dass dich diese Aussage eines "Freundes" sehr runterzieht, dennoch denke ich solltest du da nicht allzuviel drauf geben. Klar kenne ich dich nicht, aber so wie du schreibst, habe ich das Gefühl, dass du dich sehr darum bemühst das deine Kinder eine optimale Förderung erhalten. Die Entwicklung jedes einzelnen Kindes ist bestimmt durch seine Anlagen und die Umwelt, dementsprechend entwickelt sich auch jedes Kind anders. Du kannst nichts erzwingen, denn Kinder haben oft ihren ganz eigenen Rythmus. Lass deine Kinder neben den Lernaufgaben viel spielen und die Welt endecken, gibt ihnen deine Liebe- das ist die beste Förderung! Versuch schnell aus deiner Verunsicherung heraus zu kommen, denn deine Kinder spüren das! Kopf hoch :)


groschi

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Antwort auf Beitrag von Milochen

ich HASSE solche menschen, die eine ferndiagnose stellen. dieser typ kennt weder dich real noch dein kind. welch eine frechheit, sich so ein urteil zu erlauben. ich HASSE menschen, die ihren erziehungsstil als den einzig wahren ansehen. du gehst ins spz; du gehst zur logopädie; du übst mit deinem kind. ich würde ihm noch was schreiben: "lieber xy, du hast vollkommen recht. ich habe versagt: meine menschenkenntnis hat mich bei dir im stich gelassen. und nun schalte ich mein hirn ein (so wie du es ja gefordert hast) und beende jeglichen kontakt mit dir. und ich sage dir auch gerne den grund: ich halte es für sinnlos mit jemandem zu kommunzieren, der sich solche unverschämtheiten erlaubt. mit freundlichem gruß- eine mutter, die alles für ihre kinder tut, sie aber nicht dressiert, sondern ihre schwächen annimmt und die stärken fördert" (vielleicht hast du noch ein stinkefinger-smiley) .


2xmami

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Antwort auf Beitrag von MamavonLucas

geht dein kind denn jetzt in die vorschule (kindergarten) oder schon in die schule? wenn es noch in den kindergarten geht, kann ich die ansicht deiner chatbekanntschaft nicht verstehen. wenn dein kind in die schule geht könntest du tatsächlich etwas mehr mit ihm zusammen für die schule tun.


MamavonLucas

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Antwort auf Beitrag von 2xmami

Lucas wurde letztes Jahr 6 und war Musskind.Aufgrund der Entwicklungsverzögerung wurde er aber zurückgestellt.Er ist nicht mehr im KIGA und auch nicht in der ersten Klasse.Hier gibt es einen Schulkindergarten,für die Kinder die zurückgestellt wurden.Dort wird erstmal bissel Schulprogramm gemacht wie Mengenlehre und Zahlenverständnis und einmal die Woche kommt eine 2 Frau dazu und macht Einzeltherapie. Der Raum ist eine Mischung zwischen KIGA und Schule.Wenn die Arbeit erledigt ist gibt es Freispiel in der Bauecke oder Puppenecke oder eben bei einem Spiel/Puzzle am Tisch.Lucas macht sich dort gut und wird auf die erste Klasse vorbereitet.Einmal die Woche gibt es Hausaufgaben Sandy


2xmami

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Antwort auf Beitrag von MamavonLucas

das bedeutet allerdings nichts desto trotz, das er noch nicht in der 1. klasse ist. und das finde ich ausschlaggebend. und wenn er in die 1. klasse kommt, so finde ich es, sollte er noch nicht alles können, was ein erstklässler macht. das finden viele grundschullehrer sogar gar nicht mal so gut. du gehst mit deinem kind doch schon zu den notwendigen therapien. also was will dieser klops da eigentlich von dir?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MamavonLucas

Man kann NIEMANDEN nur über das Netz beurteilen. Er dich also auch nicht. Punkt! Denn du gibst nur das preis, was du möchtest. Meine Tochter ist 6 und geht zur Logo und das schon seit fast 2 Jahren. Auch sie ist entwicklungsverzögert und denoch ziehe ICH mir den Schuh nicht an, ich würde sie bremsen. Ich tue alles, was die Logopädin, die HP und die Ergoterapheutin gesagt haben und mittlerweile sind wir auf einen guten Weg =) Man kann ein Kind auch sehr schnell überfordern... Sie kommt im Sommer zur Schule und dann werden wir alles in aller Ruhe machen. Und auch du solltest auf Lehrer und Logopäden hören, denn eigentlich wissen die schon,w as sie tun!


MamavonLucas

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Es hat mich recht gekränkt.Weiss auch nicht warum. Und wir sind auch auf einem guten Weg.Lucas muss eben noch die Scheu verlieren auf Fremde zuzugehen und zu reden(so auf die Lehrerin z.b) zu Hause redet er ganz normal bis auf die Tatsache das er mit G und K Probleme hat. Ja vielleicht sollte ich darüber stehen.... Irgendwie bin ich da recht empfindlich wenn behauptet wird ich wäre schuld.Sicher habe ich wie Loeni auch auf das ÄH reagiert wenn Lucas was haben wollte,aber auf Anraten der Ärztin usw hab ich ihm das immer fleißig benannt und so mache ich das bei Luisa auch. Sandy


groschi

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Antwort auf Beitrag von MamavonLucas

jeder wäre da empfindlich. wir sind doch alles mütter, die ihre kinder lieben und das beste für sie wollen. man macht und tut; man fördert und fordert und dann kommt da so ein hanswurst und kritisiert, ohne euch zu kennen. er ist ein arsch


MamavonLucas

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Antwort auf Beitrag von groschi

ja er muss dann sicher noch nicht alles können.Er ist auch in Sachen Wissen den Kinder gleich auf.Er redet eben nur nicht wenn er wen nicht kennt.Im KIGA hat er ein Jahr mit den Erzieherinnen gar nicht geredet.er braucht eben seine Zeit.Aber er wird älter und ich erkläre ihm immer das ihm keiner was will und das er der Lehrerin Antworten kann ohne Scheu.Aber ich war auch ähnlich.Ich hab jedes Referatz gehasst und lieber Arbeiten geschrieben...Rede vor der Masse ist auch nicht meines.... Ich danke euch allen fürs Aufmuntern.Mir geht es besser. Lieben Dank.... Sandy


Leo engel

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Antwort auf Beitrag von groschi

Da wäre ich auch empfindlich! Meine Kinder haben beide sprachliche Probleme. Die Große kommt im Sommer in die Schule, hat seit knapp 2Jahren Logo mit Unterbrechungen. Die Logopäden hat uns oft gesagt das wir zu Hause 1-2mal die Woche die Arbeitsblätter durchgehen sollen und den Rest im Spiel einfach machen. Sonst schalten die Kinder schnell ab. Unsere Tochter ist auch sehr unruhig und zappelig. Im Kindergarten ist es so, das sie die Vorschulaufgaben macht und auch richtig, aber sehr schnell. Dann kann sie ja schnell wieder spielen, aber es wird schon besser. Zu Hause setzen wir uns allgemein dann halt zum Basteln / Malen / Vorlesen hin und achten darauf das sie recht still sitzt als Übung für die Schule. Dazu bekommt sie jetzt ab nächste Woche Ergo. Du förderst deinen Sohn wie ich es raus lese. Der Typ sollte mal bedenken das man nicht überfordern sollte, denn dann hat man das Problem das die Kinder zu machen und nichts mehr geht. Lg


lenirettig

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Antwort auf Beitrag von MamavonLucas

Jeder Pädagoge wird Dir sagen, dass der Trend, Kinder mit Förderung zu überhäufen, genau zum Gegenteil führt als was bezweckt ist. Ein Kind ist ein Kind! Das dars spielen, worauf es Lust hat, Malen, wenn es Lust hat, Toben, wenn es Lust hat. Und nicht Übungen machen, wenn es ganz was anderes möchte! Nicht umsonst plädiert die Pädagogik dafür, den Kindern Kompetenz zur eigenen Bildeung zuzugestehen! Sicher muss man sixh als Mutter mit seinem Kind beschäftigen, aber doch nicht die ganzen Freizeit in Fördereinheiten aufteilen! Sei bei Deinem Kind, spiele mit, wenn es das möchte, lass Dir erklären, gib vielleicht mal Vorschläge, wenn es nicht weiter weiß - eventuelle Förderung nur in diesem Rahmen: Sprechen fördern, indem man mit dem Kind spricht, Ausdauer fördern, indem man ermutigt, bei einem einmal gewählten Spiel etwas länger zu verweilen... Nimm Deinem Kind nicht die Freude am lernen, das wird in der Schule (leider) noch früh genig passieren...


MamavonLucas

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Antwort auf Beitrag von lenirettig

euch allen.Das alles zu lesen tat gut und hat mir sehr geholfen nicht an meinen Mutterfähigkeiten zu zweifeln und alles richtig machen tut niemand. Danke euch nochmals. Sandy