curvi0815
Ich weiß selbst nicht, ob das jetzt ein Silopo wird oder eine Bitte um Hilfe :( Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre und 5 Monate alt. Er ist so freundlich, aufgeweckt, klug und so wahnsinnig charmant. Ein Hampelmann und Qwasselstrippe mit viel Unsinn im Sinn :) Er hat noch nie durchgeschlafen. Also es gab bisher 3 Nächte in denen er die 6 Stunden knackte aber nur knapp. Als Baby kam er alle 20-30 Minuten. Immer! Haben ihn bei uns im Bett gehabt, im eigenen Bett in unserem Schlafzimmer und im eigenen Kinderzimmer. Letzteres war eine Verbesserung da eine 200x200 Matratze auf den Boden gelegt wurde, wo er sich im Schlaf frei bewegen konnte ohne an Gitterstäbe zu knallen oder von uns gestört zu werden. Mittlerweile schläft er fast immer eine Stunde am Stück bevor er wieder aufwacht und mich ruft. Ich geh dann hin, er trinkt was, hält meine Hand und pennt weiter; ist also gar nicht richtig wach. Das geht wirklich immer noch alle 45-60 Minuten so. Teils öfter. Man gewöhnt sich irgendwann an diesen Wahnsinn. Da er sich durch Anwesenheit meinerseits beruhigen lässt, fragte ich ihn ab und zu, ob er denn nicht mal wieder bei uns im Bett schlafen möchte damit es für alle ruhiger wird. Irgendwann willigte er ein und es war noch schlimmer -.- Morgens um 5 wollte er dann in sein Bett, da er sich viel bewegt und wir ihn stören. Da er noch nicht im Kindergarten oder Krippe ist, lasse ich ihn so schlafen, wie er es braucht. Mittagsschlaf macht er gerne auch 2-4 Stunden. Jetzt könnte man meinen "Klar dass der abends dann nicht pennt." Falsch gedacht. Hatten schon Tage ohne Mittagsschlaf (aber nicht unter Zwang!!!) und es änderte sich nachts genau Null. Ich war mit ihm beim Ostheopaten. Da waren wir 6 Mal. Es ist aber alles in Ordnung mittlerweile laut Ostheopatin. Kinderarzt kann auch nix finden. Ich meine, klar halte ich das noch aus aber es wäre nach 2,5 Jahren doch mal schön länger als maximal 1 Stunde am Stück zu schlafen. Hinzu kommt, dass er seit 3-4 Wochen die absolute Klette ist. Er geht mittlerweile nicht mal mehr zur Lieblingsoma. Nein es ist nichts vorgefallen. Bei ihr ist er immer Vorzeigekind. Oma hat noch nie geschimpft oder ermahnt weil er sich da (logischerweise) anders (und viiiiel lieber) verhält als hier. Wollte ihn letztens hinbringen, bin noch ca 30 Minuten mit da geblieben (wie immer wenn ich ihn mal hinbringe) und als ich los wollte, schrie er, als ob er gleich abgeschlachtet wird. Ich habe ihn noch nie so gesehen. Er wollte NICHT nicht zur Oma. Er wollte nur nicht, dass ich weggehe. Hab ihn natürlich wieder mitgenommen und meinen Termin abgesagt. Ich hab ihn noch nie so gesehen. Manchmal beim Spielen kommt er ohne ersichtlichen Grund mittdendrin zu mir, guckt mich ganz traurig an und sagt "Nicht weinen, Mama ist doch hier" (sag ich immer wenn er weint, weil er denkt, dass ich gleich weggehen könnte). Ich nehm ihn dann ganz fest in den Arm und sag ihm auch dass ich immer bei ihm bin aber das bricht mir das Herz :'( Man könnte meinen er hat sonstwas schlimmes erlebt. Aber wir haben ihn nie schreien lassen oder eingesperrt oder sonstwas. Wir schimpfen natürlich mal wenn er Blödsinn macht aber wir schreien ihn nicht an, packen ihn nicht grob an oder so. Kein Grund für ein Trauma oder so. Ich bin ratlos wieso und woher er anscheinend solche Verlustängste hat. Wenn wir spazieren gehen muss er immer an meiner Hand laufen, auch wenn wir im Wald sind. Nur damit ich nicht urplötzlich verschwinde oder ihn da stehen lasse. So fühlt es sich jedenfalls an. Er wirkt wie ein Kind, was andauernd gegen seinen Willen von mir abgeschoben wurde. Ich bin ratlos :(
Du solltest aufhören alles auf dich zu beziehen... man könnte meinen er hat schlimmes erlebt, er wird vernachlässigt, allein gelassen, man hat ihn mal schreien lassen usw. Wenn er tagsüber bis zu 4h am Stück schlafen kann und nachts nicht 1h dann ist das schon sehr seltsam. Ich habe aber keinen Rat. Ich kenne Kinder, die mit 6 noch nicht durchgeschlafen haben und Kinder, die als Baby/Kleinkind mit 20-min-Nickerchen auskommen oder bis zum Schulalter vor 5 Uhr am Morgen top ausgeschlafen sind aber... jede Nacht im Takt unter 1h wach ist schon seltsam.
Ich beziehe doch nix auf mich. Ich habe die Worte so gewählt um deutlich zu machen, was ich denken würde, wenn ich ein Kind so sehe.
Du machst dir ganz sicher nicht umsonst Sorgen, von daher frage ich einfach mal, ob es bei euch ein SPZ gibt, wo man Dinge wie Hochsensibilität oder so etwas in der Art ausloten könnte. Nicht, dass er das hat - das würde ich nie aus der Ferne zu behaupten wagen, aber es lässt mich daran denken...
Ich denke auch, dass das den "normalen Rahmen" sprengt und dass man da nachhaken sollte. Vielleicht ändert sich dadurch nichts aber wenn man versteht warum kann das hilfreich sein.
Was ist denn ein SPZ? Bin da völlig unwissend und sowas wurde auch nie vom Kinderarzt erwähnt.
Guckst du hier, zur allgemeinen Info, und dann google mal SPZ und deinen Wohnort/Bundesland. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sozialp%C3%A4diatrisches_Zentrum
Es schadet sicher nicht, mal andere Fachleute zu befragen. Die sind oft besser geschult als ein Kinderarzt, und entweder sie zerstreuen die Bedenken, die man hat, oder es gibt tatsächlich etwas, das ein besseres Augenmerk erfordert.
Denke da wie Malefizz, normal ist das sicher nicht. Bei einem Baby würde ich sagen - ok, das gibt's eben- aber in dem Alter?? Da würde ich ebenso zum SPZ und da mal klären, ob sie was rausfinden.
Hallo Mal eine Idee: meine Söhne haben beide nich lange Fläschchen bekommen bzw gestillt. Das Trinken nachts kann man sich auch angewöhnen und auch wieder abgewöhnen. Scheint bei euch aber ja doch eher ein anderer Grund zu sein. Gibst du ihm all die Liebe und Nähe, die er möchte? Wie gehst du allgemein damit um? Prinzipiell ist ea toll, wenn auf ihn und seine Bedürfnisse gehört wird. Nur muss man aufpassen ihn in seinen Ängsten nicht versehentlich zu bestärken, indem man ein riesen Tamtam davon macht und ihn betüdelt und tröstet, wenn er gerade diese Angst hat oder auch zuwenig betüdelt, obwohl er mehr bräuchte. Also, natürlich sollst du ihn damit nicht allein lassen. Was ich meine ist der richtige Umgang damit. Ein zuviel betüdeln kann auch ins Gegenteil schlagen und er verstärkt das Gefühl-genauso wie zuwenig. Mit Drängen und Reden erreicht man sicher nichts gutes. Ist vielleicht etwas anderes vorgefallen? Hast du mal lasch daher gesagt, dass du fortgehen möchtest und er hat es evtl gehört? Habt ihr eine solche Geschichte gelesen, in der sowas vorkommt oder könnte er es im Fernsehen gesehen haben? Gründe kann es viele geben. Den richtigen Umgang damit finde ich recht wichtig. Vielleicht auch mit proffessioneller Hilfe, wenn man allein nicht weiterkommt, von jemandem, der dich und dein Kind auch kennenlernt. Hier im Internet gehen höchstens pauschale Tipps. LG
Natürlich gebe ich ihm all meine Liebe. Ich hab extra ungeplant ein Jahr Elternzeit verlängert um bei ihm zu sein auch wenn es geld-technisch nötig ist. Wir kuscheln und schmusen natürlich. Er ist auch ein richtiger Kuschelbär. Fernsehen gucken wir nicht im Sinne von Kika oder wie das alles heißt. Wir schauen den kleinen Maulwurf, Jonalu etc von Amazon prime/DVD wo ich sicher gehen kann, dass da nicht geschossen wird oder Werbung im 10 Sekundentakt kommt. Ich habe auch nie vom weggehen geredet. Bücher hat er wahnsinnig viele und wir lesen jeden Abend mindestens 30 Minuten. Da entspannt er sich gut, ist trotzdem konzentriert und blendet den Rest aus. Trotzdem muss er mir immer noch jeden Abend erzählen, was heute alles passiert ist. Das beschäftigt ihn so sehr, dass er sonst ganz hibbelig ist. Er muss seine Informationsflut vor dem Schlafen los werden. Aich wenn ich alles selbst miterlebt habe, erzählt er es mir. Das Trinken wollten wir ihm schon mal abgewöhnen aber er steigert sich dann total rein und brüllt wie ein Irrer. Dann schläft er nicht, wir auch nicht und die zwei Familien über uns, die neben uns und die beiden unter uns erzählen uns dann auch was anderes. Hab mich zu diesem Versuch ehrlich gesagt drängen lassen durch so einen Kommentar wie von dir. Hab das Ganze ganz schnell abgebrochen, denn sogar ich trinke nachts immer was. Hab immer eine Flasche neben dem Bett und wieso soll ich meinem Kind vorschreiben wann es Durst zu haben hat und wann nicht, wenn ich nebenan beim kleinsten Bedürfnis an der Flasche zieh? Zum Bestärken durch Betüddeln: Ich schrieb ja oben schon, dass ich zB im Wald an seiner Hand gehen muss, obwohl er sich da frei bewegen dürfte. An der Straße gehen wir gemeinsam, klar aber im Wald sag ich dann auch "Guck mal da der Baum (Vogel, Stock..was weiß ich), du darfst auch alleine laufen wenn du magst" und versuche dabei seine Hand loszulassen um mit ihm den Baum anzufassen oder Käfer mit dem Stock aus den Blättern zu pulen. Irgendwas wo er seine Hände braucht und mich loslässt aber trotzdem in meiner Nähe ist. Ich biete es an aber würde jetzt nicht sagen "geh doch endlich mal alleine" oder so. Ich will ja, dass er alleine geht und macht aber er klammert. Wie gesagt, ist das beim Spielen was anderes wenn er dann zu mir kommt und aufeinmal todtraurig ist und vor mir steht und sagt "Mama geht nicht weg". Natürlich lass ich ihn dann nicht stehen sondern nehme ihn in den Arm. Er steht ja nicht umsonst aus heiterem Himmel so traurig vor mir obwohl wir grade vertieft ins puzzeln oder Autospiel waren. Grundsätzlich möchte ich ihm vermitteln, dass er alles gerne alleine ausprobieren darf und sich meiner sicher sein kann, wenn er mich braucht. Das war er auch bzw ist es auch jetzt noch oft aber er ist nunmal seit ein paar Wochen so extrem anhänglich in vielen Situationen.
mein absolutes mitgefühl, ich habe auch so ein nichtschlafkind....ab dem 4.lebensmonat ging der wahnsinn los, ich bin wirklich von pontius zu pilatus gerannt, mein mann und ich haben in schichten geschlafen, als sie mit 3 in den kindergarten kam wurde es besser. heute ist sie 12 und erfreut sich bester gesundheit. ich war in einem spz, dort wurden wir alle auf den kopf gestellt, sogar ein video gemacht, wie umgang und reaktion mit/vom kind sind. ich habe drei kinderärzte und zwei heilpraktiker "verschlissen". habe ärzten vorgeheult, hatte pirellireifen unter den augen....eine krankenschwester sagte mir mal: mei, es gibt halt solche kinder, man wird nie rausfinden, warum es so war/ist, aber irgendwann ist der spuk vorbei. es stimmte. die verlustängste würde ich nicht sooo überbewerten, mein kind war das ganze gegenteil, im kindergarten wollte man uns schon distanzlosigkeit "einreden", was auch übertrieben war. vielleicht wäre eine langsame eingewöhnung in einen kindergarten nicht schlecht, auch im hinblick auf deine rückkehr an den arbeitsplatz. vielleicht spürt er, dass das bald kommt, du erwähntest dass es finanziell knapp ist, kinder haben auch dafür antennen. ich wünsch dir viel kraft, hoffentlich hast du unterstützung vom vater.
Die lange Eingewöhnung ist im neuen Kindergarten kein Problem. Das es "knapp" ist, ist vielleicht nicht so richtig. Wir nagen nicht am Hungertuch aber machen durch die Fahrtwege meines Mannes zur Arbeit trotzdem minus. Wir leben vom Ersparten. Und das ist jetzt nicht mehr sooo viel.
Bis unser Sohn regelmäßig seine 6 Stunden durchschlafen konnte. Bei manchem was du geschrieben hast, müsste ich echt schmunzeln weil ich ihn wieder erkannt habe. Du machst allerdings mehr richtig als ich in den Kleinkindjahren unseres Sohnes. Wenn du an hochsensibel glaubst ist es das. Unser Sohn ist totl emotional. Er kann z.B. Keine Katzenvideos bei YouTube schauen, weil er in Tränen vor Mitleid mit den Katzen ausbricht Er spürt Stimmungen und Spannungen zwischen Menschen und kann sich total einfühlen. Teilweise hat er mir erzählt, wie er die Gedanken der anderen liest. :-) Er ist sehr berührungsempfindlich, in seinen ersten Lebenswochen ist er bei der Minimalsten Bewegung wach geworden. Auch heute hasst er cremen, Nasentropfen sind unmöglich. Und gleichzeitig hat er einen hohen Bewegungsdrang, Toben ist wichtig. Leider muaste er mit 1 Jahr zu Oma und mit 2 in den Kiga. Ihn hat das überfordert, zu viele Eindrücke, emotionaler Stress. Rückblickend wäre ich besser mit ihm zu Hause geblieben so lange es geht. Kontakt zu anderen Kindern st auch wichtig zu üben, weil er auch da zu viel aufnimmt und er manches nicht einordnen kann. Wir haben es über Freunde und Verwandte gelöst, die mit ihren Kindern zu uns kamen. Da könnte ich ihm helfen bzw. Er fühlte sich sicherer. Aber auch heute spielt er am liebsten mit älteren Kindern, die verstehen ihn eher. Sein liebster Freund ist 5 Jahre älter. Schachclub für den Kopf und Karate für den Körper. Die Lehrerin sagte, dass sie ihn 15 Jahren an unserer Schule noch nie so ein besonderes Kind getroffen hat. Aber alle sind sich sicher dass er seinen Weg gehen wird. Er leidet übrigens auch schlimm unter Albträumen, deshalb schlief er Jahre bei uns. Jetzt hat er ein Bett mit Matratzenschublade und mein Mann schläft bei ihm wenn Bedarf da ist, am We übernachtet oft ein Freund. Höre einfach auf dein Bauchgefühl und keine Angst, so manche Krise.Wie.Trennungsängste sind für Kinder schwer aber völlig normal in der Entwicklung und gehören zum gesunden Leben dazu. Meistens ohne Auslöser sondern einfach nur eine Weiterentwicklung, weil sie ein Stück mehr.Die Welt begriffen haben. Dein Kind wie meins erleben es vermutlich intensiver.
hallo!das hört sich anstrengend an!so ähnlich ists bei uns auch (gewesen)!jedoch ist unser sohn 19 monate alt und kommt inzwischen ca.4 bis 5 mal nachts(zum stillen) wurde/wird dein sohn noch gestillt? ich kann dir aus meiner erfahrung sagen dass seit wir am tag abgestillt haben(sonst würde er sicher immer noch),es um welten besser geworden ist!er ist vorher an mir gehangen das war tlw.so anstrengend das kann sich keiner vorstellen!sogar bei papa und oma gabs gebrüll wenn ich nur den raum verliess! so jetzt habe ich wieder aushilfsweise zu arbeiten begonnen,und wir haben ihn zusätzlich an eine tagesmutter gewöhnt.10 stunden/woche.und was soll ich sagen,ich habe es am anfang nicht für möglich gehalten,aber er liebt sie!!es funktioniert ohne tränen ,er geht so gerne hin! er hat sich mehr von mir gelöst,isst jetzt auch 'normal'(was vorher nicht so war),ist gerne mal alleine bei papa und oma! ich kann die "schuld "auch nicht ganz von mir weisen....viell.hab ich ihn auch von anfang an zu viel an mich "gebunden "und jemand anderen das nicht zugetraut!versteh mich bitte nicht falsch ,aber manche kinder sind so hochsensibel dass sie so etwas spüren !wenn du sagst dass er dich traurig ansieht ohne grund,und du ihn nimmst und tröstest(ohne grund?)kann das viell.schon überbetüteln sein?ich kann die situation nur aus dem gelesenen beirteilen bitte nicht falsch verstehn! viell.dauert es bei euch aber einfach nur länger und es ist mit 3 ,4 jahren vorbei! aja...mein sohn ruft mich nach wie vor ca 2 bis 3 stunden nach dem schlafenlegen(familienbett)ich glaube fest daran dass es mit 3 bis 4 jahren vorbei ist viel kraft und alles liebe lg Bri
Gestillt wird er seit dem 5 Monat nicht mehr. Hatte bus dahin abgepumpt aber musste dann ins Krankenhaus und ungeplant mussten wir zwangs-abstillen. Zum Überbetüddeln kann ich klar NEIN sagen, denn es ist ja erst seit 3-4 Wochen so. Ich hab ja nicht urplötzlich damit angefangen. Ich tröste ihn nicht ohne Grund aber was würdest du denn tun, wenn du mit deinem Kind spielst und zack steht es da und sagt mit -fast Tränen in den Augen- dass Mama nicht weggeht. Mein Sohn braucht dann eine Umarmung. Dann geht es auch gleich wieder besser. Aber dass ich ihn in so einer Situation tröste, weil er zu dem Zeitpunkt -warum auch immer- grad so fühlt, bezeichne ich nicht als betüddeln. Ich lasse mich jedich gerne belehren :)
Sie kennt sich gut mit dem Thema Hochsensibilität aus, und kann dir also bestimmt weiterhelfen, ob du mehr in diese Richtung gehen solltest. Schreib ihr doch eine PN. Leider schreibt sie nicht mehr so oft hier, wie ich es gerne hätte, weil sie sehr lustig und intelligent ist, aber eine PN würde sie sicher erreichen...
Das stellt sicher keiner in Frage... egal wann das Kind Trost braucht und die Mama ist am Star dann bekommt es diesen. Das sollte immer so sein, egal wie alt.
Ich habe mich seit gestern viel zu dem Thema belesen, weil ich es gar nicht kannte. Ich habe andauernd gedacht "Ach schau, genau so ist es hier auch". Meinem Mann habe ich es dann auch erzählt und er fand auch einiges an unserem Kind wieder, das dort geschrieben war. Einige Dinge passen aber überhaupt nicht. Zum Beispiel das mit den Tieren. Er hat ein ganz normales Mitgefühl für sein Alter was Tiere angeht. Weinen würde er da nicht. Er hat auch nie Probleme mit Kleidung oder Materialien. Ich bin dir überaus dankbar für die Information der anderen Userin aber wir haben, dank deines Tipps, bereits die Entscheidung getroffen, nächste Woche im Spz anzurufen. Ich glaube, wenn da wirklich was ist, hilft uns genau das jetzt am besten. Vielleicht schreibe ich sie dennoch demnächst mal an :)
Das kann aber noch kommen bzw. ändert sich immer mal wieder. Meine Grosse ertrug lange Zeit beispielsweise keine Strumpfhosen oder engere Kleidung. Änderte sich mit 5/6 Jahren. Da waren es dann die Waschetiketten, die sie störten. Mittlerweile, sie ist jetzt 12, mag sie keine Kleidung aus Wolle oder anderem rauem Material. Es kratzt.
Ich habe leider keinen Rat für dich, kann dir aber sagen dass mein Sohn genauso ist und es langsam besser wird. Jetzt ist er 8. Es war als er ein Baby war ganz unglaublich. Er hat die ersten 12 Wochen überhaupt nie nachts geschlafen und die ersten 2 Jahre nur mit engem körperkontakt und war jede Stunde wach. Wenn ich nachts aufs Klo bin musste ich ihn mitnehmen! Wir haben abwechselnd geschlafen. Wie wir das genau überlebt haben weiß ich nicht mehr. Jedenfalls war ich mit ihm bei je 2 Heilpraktikern und 2 osteopathen und bei irgendsoeiner Ambulanz 1000 und keine Nacht oder so...nix hat geholfen. Zum ersten Mal alleine durchgeschlafen hat er mit 6. Und seitdem wird es besser, ein normales schlafverhalten hat er aber noch lange nicht. Ständig weckt er meinen Mann auf und ist auch selbst meist übermüdet weil er viel zu wenig schläft. Wir haben es aufgegeben.
https://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/stichwortsuche.htm?stichwort=entwicklungsangst Klingt für mich als Laien nach Entwicklungsangst bei einem sehr sensiblen Kind. Ich würde es wie Du machen und die Sicherheit geben, die der Kleine offensichtlich braucht.
Ich empfehle dir, aufgrund deiner Schilderungen und deines Verdachts, dein Kind könnte Hochsenibel sein das Buch: "Schon immer anders" Setz dich damit auseinander, es wird dir ungemein helfen...
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