greta1234.
Hallo zusammen, ich habe vor 2 Wochen entbunden. Hand aufs Herz, ich bin sehr überfordert. Ich realisiere einfach langsam, dass es nicht mehr so sein wird, wie es mal war.. bitte erwähnt jetzt nicht den Komentar „dann hättest es lieber sein lassen“ .. Nach der Geburt hatte ich nach 2-3 Tagen sofort Streit mit der Familie von meinem Mann, habe auch zurzeit Stress mit meinem Mann und mit mir selber auch. Wenn ich mein Körper sehe, Gott! Einfach nur widerlich wie mein Bauch hängt. Aufjedenfall ich komm zum Punkt, ich bemerke seit 2-3 Tagen, dass ich mein Baby richtig anschreie, wenn es weint. Ich geb ihm zum trinken, wickel ihn und alles und trz. Weint es.. und vorhin hab ich wirklich meine ganze Wut mit einem Geschrei rausgelassen. Ich kann einfach nicht mehr. Jetzr grad schläft er und ich denke mir einfach „warum?!“, wieso tu ich das, er ist soo klein und so hilfslos. Er tut mir so so leid. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Hat es irgendwelche Nachfolgen?
Bitte bitte tun das nicht!!! Such dir Hilfe! Frag am besten deine Hee um Rat. Das arme Würmchen kann nichts dafür, dass es sich wie ein Baby verhält. Die Hormone machen einen verrückt am Anfang, aber gegen dieses Verhalten musst du wirklich ankämpfen. Wie gesagt, erste Anlaufstelle deine Hebamme. Alles Gute euch
Ich weiß
es tut mir so so weh, aber wenn diese Wut hoch kommt, kann ich es nicht kontrollieren. Aber danke dir!
Ich rate ebenfalls dringend dazu dir professionelle Hilfe zu suchen. So schnell wie möglich. Ich hatte bei meinem großen eine schwere Depression. Bei mir fing es ähnlich an. Nach ca 3 Wochen weinte ich sobald er das kleinste Geräusch von sich gab, selbst wenn es ein harmloses seufzen war. Das wurde dann irgendwann zu einem "leisen brüllen" und das dann irgendwann zu einem lauten brüllen usw. Wie es beinahe (!) endete erwähne ich jetzt nicht weiter. Ich habe jedenfalls keine Hilfe gehabt und diese extreme depressive Phase, die hielt ca 6 Monate an. Danach war es aber nur besser, aber nicht weg. Das dauerte noch mehrere Jahre und wäre beinahe sehr übel ausgegangen. Deshalb rate ich dir nicht abzuwarten ob und wie sich das weiterentwickelt. Handle jetzt! Du musst dir keine Sorgen machen das man dich verurteilt. Zumindest nicht, solange du dir Hilfe suchst bevor du mehr machst als "nur" zu schreien.
Hallo liebe Greta! Dann geht’s uns gleich! Ich habe auch vor zwei Wochen entbunden, und bin auch vor allem Abends überfordert und das obwohl meine Kleine nicht mal sehr anstrengend ist! Abends ist sie jedoch immer ein bisschen aktiver und schreit dann gern mal 1 1/2 Stunden durch bevor ich sie schlafen legen kann! Aber mir würde nie einfallen sie anzuschreien. Ich muss dazu sagen das ich den besten Mann auf der Welt an meiner Seite habe, der zurzeit bei mir zuhause ist und meistens die Nachtschichten übernimmt. Ich übernehme dann ab 5 - 6 Uhr früh. Ich kann dir auch nur raten dir Hilfe zu suchen und vor allem darüber zu sprechen! Ich denke das es echt vielen Frauen nach der Geburt so geht & keiner traut sich darüber zu sprechen weil man denkt das alle gleich glauben das man sein Baby nicht liebt! Aber so sehr ich auch überfordert bin .. Ich schau sie trotzdem an und lächle weil ich sie so sehr liebe! Ich kann dir echt nur raten - sprechen sprechen sprechen! Vor allem mit deinem Mann. Ich hab mich anfangs auch nicht getraut darüber zu sprechen mit ihm. Bin immer heimlich ins Bad gegangen und hab geweint, aber je mehr ich offen mit Freundinnen über dieses Thema gesprochen habe, haben mir so gut wie alle verraten das auch sie danach Wochen lang heulattacken hatten und überfordert waren. Denk mal nach was dein Körper geleistet hat! Wir schaffen das!! Alles alles Liebe euch.
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt. Ja, es ist scheiße, dass du dein Baby anschreist, aber es ist gut, dass du erkennst, dass das nicht richtig ist! Warst du vorher auch so emotionsflexibel oder erst seit der Geburt? Auch von mir der Rat: Ruf deine Hebamme an, sag ihr ganz konkret, dass du Hilfe brauchst. Wenn es dich nochmal "Überkommt" : Baby ablegen, Raum verlassen, nächstgelegene Wand anschreien!
Hallo Greta, Herzlichen Glückwunsch zur Geburt deines Kindes! Die Umstellung von einem selbstbestimmten Leben zu einem Leben mit Baby kann SEHR heftig sein. Du bist jetzt Mama, du hast jetzt die Verantwortung für ein kleines Wesen, was dich unendlich doll liebt und auf dich angewiesen ist. Ja, es ist hart. ABER: Du wirst Momente erleben, die dich für die harte Arbeit entschädigen. Wenn dein Baby dich das erste mal anlächelt, wenn es das erste mal lacht, wenn es dir einfach seine Liebe zeigt. Nimm jede Hilfe an, die du kriegen kannst. Du wirst sehen, je älter dein Baby wird, desto leichter wird es werden. Trag dein Baby nah bei dir (Tragetuch, Tragehilfe), oft weinen Neugeborene, weil sie sich in der großen Welt verloren vorkommen. Sie kennen nur die Enge aus dem Bauch. Du schaffst das! Alles Gute dir und deiner Familie!
Wäre auch mein Rat.. Das man überfordert ist Ist schon mal normal,der Körper ist auch noch weit weg und die Hormone erst die sind noch weiter weg von normal Erzähle der Hebamme oder auch dem Frauenarzt von deiner Gefühlslage Und ja ich habe auch noch die Idee,dass leider unsere Medien immer folgende Dinge Aufzeigen -- Kind ist glücklich und zufrieden - Mama auch lächelnd - die Mutter ist zurecht gemacht und schön gekleidet - die WHG ist wie aus dem schöner wohnen Katalog.. Usw All das zeigt uns die Medien Welt an Leider gerade am Anfang an der Realität vorbei Da kann es schon sein dass die WHG samt Mutter nicht aufgeräumt ist Und man sich am Abend fragt wo der Tag nur geblieben ist Pass auf dich auf.. DU schaffst das!!
Ich kann mich nur anschließen. Suche dir Hilfe und spreche mit deiner Hebamme. Gönne dir Auszeiten, wenn irgend möglich. Du bist mit deinem Bauch unzufrieden. Das war ich nach der Geburt von Cedric (fiktiver Name) auch.Meine Frauenärztin hat in mein Geschewabbel geefasst und gemeint,das sei nicht Wassereinlagerungen sondern Fett. Und dann habe ich Bauchgymnastik mit Gymondo gemacht...supereffektiv! Hula Hoop ist auch gut. Alles Gute!
Das Baby ist 2 Wochen alt... Bitte Fang erst mit hullern und Bauchgymnastik an, wenn sich alles zurückgezogen hat und du deine Rückbildungsgymnastik abgeschlossen hast.
Okay Sorry.Das hatte ich überlesen. Weiss dein Mann, dass du euer Baby anschreist? Wie reagiert er? Welche Aufgaben übernimmt er? Pumpst du ab, sodass er auch mal die Flasche geben kann? Steht er auch mal nachts auf? Teilt euch die Babybetreuung und die Hausarbeit, auch wenn er Vollzeit arbeitet. Oder nehmt euch eine Haushaltshilfe.Dann kannst du auch mal durchschnaufen.
Dein Körper braucht Zeit und die Hormone sind total durcheinander. Zu der Familie kannst du die nächsten Wochen am besten etwas Abstand halten, bis ihr euch etwas eingespielt habt. Wie die anderen schon geschrieben haben, solltest du deine Hebamme ansprechen. Sie wird dir helfen. Solltest du keine Hebamme haben, dann macht das dein/e Gyn. Alles Gute für euch.
Ich denke, von paar Mal anschreien bekommt euer Baby sicher keinen Schaden. Aber: Du scheinst in einer sehr überfördernden Situation zu stecken, auch eine beginnende Wochenbettdepression würde ich an deiner Stelle Mal im Auge behalten (bzw schnellstmöglich deine Hebamme drauf ansprechen). Ganz, ganz, ganz wichtig: Schüttel NIE dein Kind. Ich unterstell dir das nicht, nicht falsch verstehen. Aber wenn die Nerven öfters blank liegen, ist das ein Impuls, den manche Menschen verspüren. Bevor das passiert, Leg euer Baby sicher ab, verlass den Raum und bitte um Hilfe. Andernfalls kann euer Baby einen unwiderruflichen Schaden nehmen (wenn es überhaupt überlebt). Wirklich ganz, ganz wichtig. Die Hebamme kann eine erste Gesamteinschätzung vornehmen und dich an passende Stellen weitervermitteln. Und noch ein Rat: Nimm deinen Mann mehr in die Pflicht.
Hallo,
ich möchte erst einmal sagen: Du bist keine schlechte Mama, weil du dein Baby angeschrien hast. Natürlich ist das nicht OK und sollte nicht wiederholt werden, aber das wichtige ist, dass du das schon selbst bemerkt hast und etwas an der Situation ändern willst.
Ich würde zuerst mit der Hebamme darüber sprechen. Sie hat bestimmt Erfahrungen mit Wochenbettdepression und kann dich an die richtigen Stellen leiten.
Und keine Angst - es wird besser! Die Geburt ist erst zwei Wochen her und nach den Ganzen Monaten braucht die Haut erstmal ein bisschen Zeit, um sich wieder zusammenzuziehen
Die wenigsten geben es zu, aber ich glaube, das machen mehr Mütter, als sie zugeben wollen. Ich hab das auch gemacht - jetzt bei K2, besonders am Anfang, aber auch jetzt passiert es manchmal noch, wenn die Wochen besonders anstrengend waren. Das war nun nicht täglich, insgesamt vielleicht 10x? Aber es ist passiert. Nein, ich bin nicht stolz drauf. Aber ich bin auch nur ein Mensch, mit Hang zur Depression, einem Riesen Päckchen Kindheitstraumata und quasi keiner Hilfe. Da passiert das. Ich möchte glauben, dass ich dennoch keine schlechte Mutter bin. Wichtig ist, dass du darüber ganz ehrlich mit deiner Hebamme sprichst. Wende dich an frühe Hilfen, damit ggf eine Familienhebamme zur Unterstützung kommt. Ich habe das gemacht und das hat viel bewirkt!! Die Zeiten werden besser. Wichtig ist aber, dass du dafür sorgst und die Verantwortung übernimmst. Alles Gute!!
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