knuddel-maus
Mein Bruder ist bei der Bergrettung und musste gestern und vorgestern 3 mal jemanden suchen und ausgraben, weil die Leute nicht auf der gesicherten Piste bleiben können und meinen ihnen passiert ja nichts. Gestern hat er sogar den holländischen Prinzen mit ausgegraben. Dieser Winter ist zwar extrem, aber er meinte so viele Einsätze wie dieses Jahr, hatte er noch nie und er macht das schon ne ganze Weile!!! Er hat letztens von einem gehört, er wäre ja versichert, wenn was passiert!! Aber das solche Menschen auch andere gefährden, kommt ihnen nicht in den Sinn.
Wie im Sommer die Motorradfahrer, dir wie die irren fahren. Ich bin für automatische Organspende und warnbilder an liften von verstorbenen oder Foto von Althaus.
echt? der hat den prinzen gerettet? wow! frag ihn mal, ob er das nicht meiner zeitung erzählen möchte...:-)
Kann man das nicht auf tausend Dinge im Leben projezieren????
Dafür ist er nicht so, das weis ich, der macht es weil es gerne macht! Na ja gerettet! Er hat wie gesagt mitgesucht und gegraben , wie bei jedem anderen auch. Und ob das beim Prinzen gut ausgeht ist eine andere Frage, der 20 min unter der Lawine!! Und nach 15 min. ist es im Normalfall schon zu "spät".
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,821588 LG
Wir selbst sind gerne außerhalb der Pisten unterwegs (u.a. jährlich mind. eine Dachsteinüberquerung) doch so verrückt sind wir nicht! Natürlich erkundigen wir uns vorher, wie die Alarmstufe ist und bei 4 ist kein einziger Schritt ins Gelände dabei! Ich finde es mehr als unverantwortlich, insbesondere den Rettern gegenüber! Diese müssen sich, da jemand zu dumm ist (auch der Prinz!), selbst in Gefahr begeben! Die Schneelage im Westen Österreichs ist ja heuer wirklich extrem! Genau darauf muss man achten, wenn man ins Gelände will!
radfahrer die schwarz gekleidet ohne licht im dunkeln auf der straße fahren, motorradfahrer im sommer, allgemein fahrer die betrunken ien fahrzeug lenken, und noch 100 andere möglichkeiten.
mein Dafürhalten ziemlich unmissverständlich und ich kann es nicht nachvollziehen, dass man solche Warnungen in den Wind schlägt.
Der war für ein Wochenende freigegeben, es wurde aber ausdrücklich davor gewarnt in die Nähe der Bachzuläufe zu gehen, da dort das Eis am dünnsten sein.
Da lief eine Mutter mit einer knapp 6 Jährigen munter am Rand auf dem Eis rum...1 bis 1 1/2 Meter zur tatsächlich eisfreien Fläche!
Ignoranz, Überschätzung oder einfach Dummheit? 