Lennina
Hallo, Mein Fünftklässler hatte eine Kunst Hausaufgabe. Gestalte ein Fensterbild zum Thema Frühling. Motiv egal. Er hat einen Hasen im Gras gebastelt, dazu zwei Blumen. Die Antwort der Lehrerin war “jetzt Ende April ein Osterhase?! Na gut, ich lasse es mal so gelten“. Ich weiß,dass andere Kinder auch Hasen gemacht haben und da war das Feedback wie schön es geworden ist. Nur meinem Sohn muss sie wieder einen negativen Kommentar mitgeben, wie schon so oft. Sie mag ihn halt einfach nicht und jetzt bitte keine Kommentare, dass Lehrer alle Kinder gleich mögen, das ist nicht so. Ich könnte ja jetzt kleinkariert sein und mitteilen, dass es kein Osterhase sondern einfach ein Hase war, aber ich wollte eigentlich drüber stehen. Würde euch das ärgern?
Zu wem hat sie es denn gesagt? Direkt zu deinem Sohn? -> Da würde ich mich nicht darüber ärgern, sondern diese -unpädagogische- Äußerung melden. (An wen, würde ich unter Umständen daran fest machen, wie oft soetwas schon vor kam.) Hat sie es zu dir gesagt? -> Dann hätte ich ihr wohl auch entsprechend geantwortet. Und es abgehakt. Sofern er auf keine Kunstschule geht, juckt es eh keinen. (Hier gibt es in Kunst garkeine Aufgaben. Viel zu "unwichtig".) Hat die Lehrerin es zu jemand anderen geäußert und ihr habt es dadurch mitbekommen? Dann würde es mich ärgern und ich würde um Aufklärung bitten. (Ärgern eher auf die Gesamtsituation.)
Es war die Antwort auf die Email, die wir zusammen geschickt haben.
Und hast du schon auf diese Email reagiert bzw. geantwortet?
Ich hoffe für deinen Sohn, er hat sie nicht gelesen?
Email abspeichern. Mit allem ausdrucken und handschriftlich mit Datum versehen und gut aufbewahren, wenn wieder etwas kommt. Auch in zukünftigen Schuljahren.
Ansonsten, sofern in der Email keine weiteren persönlichen Dinge stehen, würde ich dies an eure Klassenelternvertretung schicken, sowie den/die Klassenlehrer/in und höflich um Rat fragen, wie du darauf reagieren solltest. Dies würde ich abwarten (was andere bei euch dazu meinen). Und danach würde ich mich hinsetzen und eine entsprechende Antwort an die Kunstlehrerin verfassen. Auch sie hat einen pädagogischen Bildungsauftrag. Dazu gehört es nicht, persönliche Abneigungen gegenüber Schutzbefohlenen kund zu tun.
Nicht ärgern, Kind schützen und handeln. Oft hilft es schon, gewisse "Grundregeln" zu verdeutlichen.
Sie IST die Klassenlehrerin. Nein, meinem Sohn habe ich nichts gesagt davon.
Was meint eure Elternvertreung dazu? (Du hattest ja, wenn ich dein AP nun richtig einordne, mit anderen diesbezüglich Kontakt?)
Du meintest auch, es sind schon andere Dinge vorgefallen? Unterrichtet sie nur Kunst, oder betrifft es weitere Fächer?
In abhängigkeit eurer Gegebenheiten, sollte Handlung deinerseits gut überlegt sein. Habt ihr ein/e Schulsozialarbeiter/in? Diese würd ich mir ins Boot holen. Immer in Hinblick darauf, dass da dein Kind geschützt wird. Grundlegend kann man es von Außen schlecht beurteilen und schlecht genauen Rat geben.
Ernsthaft?!?! Oder war dein Beitrag Ironie? Ich bin froh, in der momentanen Zeit keine Lehrerin zu sein, wenn Eltern (trotz dass sie momentan ganz andere Sorgen haben dürften) wegen so einem Pillepalle-Kram überlegen das zu "melden". Es war ein Hauch von Kritik, nicht mehr und nicht weniger. Noch dazu nicht mal ganz unberechtigt (Der Hase im Frühling wird nun mal im allgemeinen als Osterhase assoziiert). Ist ja nicht so dass sie geschrieben hat, dass er es nochmal machen muss. Ich finde es eher schade wenn Kindern keine Kritikfähigkeit mehr anerzogen wird, sondern jegliche Kritik vom Kind fern gehalten wird.
Nein, es war keine Ironie. Wenn soetwas öfter auftritt (wie es im Ap angedeutet wurde), ist dies ein "Beweis". Und nein, das hat nichts mit Kritik zu tun. Kritik im pädagogischen Sinne, sollte anders aussehen. Klar kann man sagen, wir sind alles nur Menschen und ist pillepalle (wenn es mal passiert ist es das auch). Wiederholen sich solche Fälle ist es schlicht und ergreifend der Beginn von Mobbing. Ob es nun dem einem passt oder nicht, dies zu bedenken, ist MIR persönlich herzlichst egal. Mal ganz ab davon, dass ICH persönlich Kunst für unwichtig halte, in der aktuellen Situation und da meine persönlichen Gedanken ganz anders aussehen (werde ich nicht kund tun, nur so viel, hier gibt es keine Kunstaufgaben von der Kunstlehrerin). In Mini-Nilos Klasse ist ein Mitschüler stationär wegen solchen "Pillepallevorfällen" im entsprechenden KH gelandet. Und nein, soetwas ist nicht lustig.
Das weißt du doch gar nicht ob es in die Mobbing-Richtung geht und deswegen hat es mich ziemlich schockiert wie extrem du auf den AP abgehst. Ich hoffe wirklich sehr, dass jedes Kind hin und wieder auch Kritik bekommt und nicht nur das Köpfchen getätschelt bekommt, denn nur so lernt man ja aus seinen Fehlern. Ob andere Kinder weniger kritisiert werden als das Kind der AP kannst du schon mal gar nicht beurteilen und auch die AP kann das nicht. Als Mutter ist man zum einen sehr subjektiv und zum anderen weiß man doch gar nicht wie andere Kinder von der Lehrerin beurteilt werden.
Warum nicht einfach das Gespräch mit der Lehrerin suchen statt direkt solche extremen Maßnahmen empfehlen? Ich bin froh, dass ich solche Eltern nicht in meiner Klasse habe... Da muss man sich irgendwann auch nicht wundern, wenn man nicht der Liebling im Kollegium ist, weil Mutter wegen jedem Kommentar (der oben genannte war nicht okay, aber auch kein Mobbing!) direkt zur Schulleitung oder gar zum Schulamt rennt... Warum kann man die Sache nicht einfach persönlich ansprechen? Der andere sollte doch auch die Chance haben, selbst was dazu sagen zu können
Ich hätte ihr sofort geantwortet: "Hasen gibt es nicht nur Ostern"
Du weißt es doch aber auch gar nicht! Das ist eben das Problem. Man kennt nur eine Sichtweise, welche auch nur einen Bruchteil der Lage wieder gibt. Daher wäre es eben wichtig, sich vor Ort andere Meinungen und Vermittler heran zu holen. Im Normalfall würde man sich an den/die Klassenlehrer/in wenden und/oder an den/die Klassenelternvertreter/in. Nun betrifft es die KL und da muss man gucken, wen man informiert und wann man wen informiert. Es "melden" bedeutet nicht, dass man wegen 2 Fällen das Regionalschulamt einschaltet oder sich ans Kultusministerium wendet. Es geht hauptsächlich darum, eine "dritte" Person, welche vermittelt, zu haben. Am Ende mutmaßen wir alle ins blaue hinein. Da bist du keine Außnahme und auch ich nicht.
Direktes Gespräch zweier Konfliktparteien ohne Vermittler? Dies hälst du für "besser"? Sicher? Was ich nicht verstehe ist, warum man, wenn man Vorfälle meldet (an wen ist eben Abwägungssache, das kann man nur vor Ort entscheiden mit Rückmeldungen anderer) dass dies gleich an höchste Stellen zu gehen hätte. Das stand auch nie in einem meiner Postings diesbezüglich. Ich empfinde die Situation der AP auch deswegen für schwierig, weil es sich um die Klassenlehrerin des Kindes handelt. Eigentlich eine Vertrauensperson für die Kinder und im idealfall auch für die Eltern. Und da scheint es schon länger zu brodeln. Ob nun gerechtfertigt oder nicht, können wir hier doch garnicht beurteilen. Also sollte man sich doch an den Klassenelternvertreter wenden und/oder ggf. an den Schulsozialarbeiter. Das ist aber ALLES Abwägungssache.
Natürlich weiß ich es nicht, aber ich empfehle der AP auch nicht ins Blaue so einen Aufstand zu veranstalten, nur weil der Prinz mal nicht in höchsten Tönen gelobt wurde. Mobbing ist was ganz anderes!
Du willst uns jetzt im Ernst erzählen, du könntest sowas nicht mit der Lehrkraft ohne Vermittler klären. Drei Kreuze, dass ich solch eine Mutter nicht unter meinen Schülereltern habe. Bei uns in der Schule gilt die Regel, dass Probleme erst einmal mit der Lehrkraft besprochen werden. Eltern kommen auch tatsächlich immer mal wieder auf mich zu - ohne Vermittler, die trauen sich was. Meistens einigt man sich. Mir ist auch schon mal eine Bemerkung rausgerutscht, die ein Kind in den falschen Hals gekriegt hat. Das wurde geklärt, fertig. Sowas ist eine Schlüsselqualifikation. Nennt sich Konfliktfähigkeit.
Und wieso ist der Osterhase bei einer Hausaufgabe, die wohl bis zum 24.4. abgegeben wurde, falsch? Ostersonntag kann spätestens auf den 25.4. fallen. Die Kunstlehrerin ist wohl nicht im Bilde: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Osterdatum
Vielleicht würde ich mich für einen kurzen Moment etwas ärgern, aber dann anderen Dingen zuwenden. Gibt so viel wichtigeres. Ich wüsste aber auch nicht was andere Kinder machen und schon gar nicht welche Kommentare die Lehrer dazu geben. Wenn mir jemand etwas darüber erzählt genieße ich das mit Vorsicht. Habe schon öfters erlebt, dass Mütter immer erzählen wie gut ihr Kind in der Schule ist, wie viel positive Kommentare das Kind bekommt, die Lehrerin das Kind fast täglich lobt. Nur mein Kind erzählt daheim ganz anders. Da hat genau dieses Kind wieder eine schlechte Note, die Hausaufgaben nicht gemacht, muss eine Strafarbeit machen. Mir sind da andere Kinder auch ziemlich egal. Was habe ich oder was hat mein Kind davon, wenn andere negative Kommentare bekommen oder immer positive. Wir haben nichts davon, dass xy immer 1-2 oder immer 4-5 schreibt. Einzig wenn ich merke, mein Kind leidet unter einer Lehrerin, dann würde ich das Gespräch suchen. Meine Kinder waren bisher aber immer so eingestellt, "blöde Lehrerin, die hat wieder..." Und dann war ihnen anderes wichtiger.
Oh, gibt es Hasen nur zu Ostern? Die Bemerkung ist dämlich, aber nicht eine Sekunde Ärger wert. Es irgendwo melden, wie hier jemand schrieb???? Du willst dich doch nicht lächerlich machen.
Was andere Eltern machen oder was denen gesagt wurde wüsste ich auch nicht. Aber wer weiss, evtl hat die AP ja da genaues Wissen und weiss da was jedem anderen Schüler zu seinem Bild gesagt wurde. Muss ja so sein.
Sie hat ja nun echt nix Schlimmes gesagt. Wenn du magst, schreib ihr doch zurück, dass es kein Osterhase ist.
Mich würde es nicht ärgern - 5. Klasse Kunst . Das ist das Eine.
Mich würde es aber schon stören, wenn die Lehrerin raushängen lässt ( und dein Sohn das zu Spüren bekommt), dass sie ihn nicht mag. Das finde ich, geht garnicht. Da muss sie schon professionell bleiben.
Es wird ja wohl kaum ein Osterhase gewesen sein, da hat sich die Lehrerin wohl verguckt. Genau so würde ich es abhaken. Ob ich mich im ersten Moment ärgern würde? Na klar. Ob ich etwas unternehmen würde? Nein, sie lässt es ja gelten. Anders wäre es wenn sie ihm aufgetragen hätte ein zweites Bild zu malen. Da hätte ich dann schon was unternommen. Sag deinem Sohn wie schön du sein Bild findest und gut.
Abheften, dokumentieren und melden - ernsthaft? Sorry, aber das ist wirklich übertrieben! Ich finde den Kommentar der Kollegin auch nicht gut, aber vor allem über Mail weiß man nie, wie es gemeint ist, vielleicht sogar ironisch? Ich würde dich eher ermuntern freundlich nachzuhaken, im Sinne von „Wie hat Ihnen das Bild denn abgesehen von der Osterthematik - die gar nicht beabsichtigt war - gefallen? Mein Sohn hat sich große Mühe gegeben und würde sich über ein Feedback freuen!“ Solche Konflikte zwischen Eltern und Lehrern („Sie mag mein Kind einfach nicht“) basieren denke ich häufig auf Missverständnissen bzw bauschen sich immer mehr auf, weil man schon von vornherein vom Schlechten ausgeht. Und damit will ich nicht sagen, dass dein Eindruck sicher falsch ist! Aber ich erlebe es oft, dass Eltern unfreundlich in Gespräche kommen und sich dann wundern, wenn es vielleicht gespiegelt wird. Nicht falsch verstehen, aber versuche weiterhin freundlich zur Lehrerin zu sein und die Gedanken beiseite zu schieben, dass sie deinen Sohn nicht mag. Wenn es so ist, kannst du das eh nicht ändern und ihre negative Haltung würde sich nur verschlimmern, wenn du unfreundlich wirst.
Und ob Mütter unter sich - nicht nur im Kontext Schule - immer so die Wahrheit sagen, weiß ich auch nicht . Da wird ja oft mal beschönigt („Mein Kind kann schon laufen“, wenn es drei Schritte am Lauflernwagen gemacht hat).
Nichtsdestotrotz war ihr Kommentar ziemlich sinnfrei und hat deinem Sohn und dir ja nicht weitergeholfen.
A) schon merkwürdig, ich dachte, Hasen existieren das ganze Jahr über B) selbst wenn es ein Osterhase wäre, würde es passen, denn mit Frühling assoziiert man auch Ostern. Wenn die Aufgabe nicht explizit zum April lautete, würde das meiner Meinung nach gelten. Aber: vielleicht habt Ihr zuerst eine Antwort bekommen, da war sie noch erstaunt über den Hasen. Wenn sie dann danach noch 10 Hasenbilder bekommen hat, hat sie ihre Meinung vielleicht angepasst, und es war nicht böse gemeint. Ich würde mich vermutlich auch ärgern, weil mir mein Kind leid tun würde. Aber letztendlich kräht kein Hahn mehr nach dem Verhältnis zur Lehrerin in der 5. Klasse. Er lernt dadurch, mit komischen Menschen (so sie denn so ist) klarzukommen.
Ich gehe jetzt davon aus, dass Dein Sohn keine bunten Eier, Pinsel oder ähnliches zum Hasen gebastelt hat. Ich persönlich könnte mir nicht verkneifen, der Lehrerin eine Frage zu stellen. Nämlich wie genau die Spezies Osterhase aussieht und was sie von den normalen Hasen unterscheidet. Ich persönlich habe nämlich noch nie einen " Oster Hasen" gesehen und habe dieses Tier immer für ein Fabelwesen gehalten. Vielleicht kann sie es aufklären. Die Email mit ihrer Bemerkung würde ich trotzdem ausdrucken und aufbewahren. Und auch sämtliche anderen schriftlichen Aussagen ihrerseits. Woher weißt Du, dass sie andere Hasen nicht bemängelt hat?
Weil ich Kontakt zu anderen Eltern habe und diese keine Kritik bekommen haben.
War das Thema jetzt „Frühling“ oder „Ende April“, denn thematisch gehört Ostern zum Frühling und somit der Osterhase auch genau in dieses Bild...
Ich fände es ja viel besser, wenn sie sich auch noch mal die Blumen anschaut, ob die auch wirklich noch Ende April blühen
Ich hätte entweder gar nicht geantwortet oder tatsächlich eine diplomatische Antwort wie sie hier genannt wurde. Von wegen, dass er dabei gar nicht an einen Osterhasen gedacht habe und wie es ihr denn sonst gefallen habe. Immer schön freundlich bleiben und keine Angriffsfläche bieten. Wenn du diesen Kommentar als Beweis für die Ungerechtbehandlung an irgendwen weiterleiten willst, wie es vorgeschlagen wurde, machst du dich ehrlich gesagt lächerlich. Und nein, ich bin überzeugt davon, dass Lehrer nicht alle Kinder gleich behandeln. Manche sind mehr bemüht und andere schaffen es nicht, Sympathien oder Antipathien zu verbergen und in ihre Beurteilungen einfließen zu lassen. Selbst in langjähriger Schulkarriere erlebt und zwar nicht (nur) als "Opfer" oder "Liebling", daher relativ objektiv.
Ich würde mich auch ärgern! Finde es ungerecht und würde das nicht besonders pädagogische Verhalten vielleicht melden. Andererseits würde ich mich fragen, ob es das überhaupt wert ist...
Ich hätte kurz gedacht" OK ?!? ..." und dann hätte ich das vergessen. Mein Gott es geht um einen gebastelten Hasen!!!!! Und das Kind weiss nicht mal was von dem Kommentar!!??!??
Nur als Denkanstoß... Unabhängig von dem Kommentar zu dem Hasen schreibst du, dass die Lehrerin deinen Sohn nicht besonders mag und ihn oft negativ bewertet. Ich finde, Eltern sollten ihre Kinder schützen. Ja, auch vor Lehrern. So ein Verhalten ist erstens aus pädagogischer Sicht total daneben und zweitens kann es Spuren in der Seele eines Kindes hinterlassen. Und Kinder haben dafür feine Antennen. Ich z.B. habe einen Migrationshintergrund und meine Klassenlehrerin in der Grundschule war eindeutig fremdenfeindlich. Ich kann dir sagen, ich habe alles ganz genau mitbekommen und denke auch heute als Erwachsene noch des Öfteren daran zurück. Meine Eltern haben damals nichts unternommen. Sie waren neu in diesem Land, kannten die Sprache nicht so gut und hatten genug andere Probleme. Ich würde es bei meinem Kind trotzdem anders machen. Rückhalt seitens der Eltern und die Vermittlung von Sicherheit und Schutz hätten mir sicherlich geholfen.
Es gibt aber auch Eltern die jede Nuance eines Kommentars auf die Goldwaage legen und Sachen reininterpretieren die gar nicht sein müssen bzw. sich permanent angegriffen fühlen. Natürlich müssen Kinder, sofern es nötig ist, geschützt werden. Aber genau so wichtig ist es ihnen beizubringen mit Kritik umzugehen und positiv für sich zu nutzen. Ich hätte das mit meinem Kind besprochen nach dem Motto: "Stimmt, ein Hase im Frühlingsbild hält man wohl für einen Osterhasen. Es ist wichtig die Aufgabenstellung genau zu lesen um nicht am Thema vorbei zu arbeiten. Nach Ostern möchte man sich eher ein reines Frühlingsbild ohne Osterbezug ins Fenster hängen. Was könnte denn ein Motiv für ein reines Frühlingsbild sein? Vielleicht Frühblüher oder ein blühender Obstbaum....." So in der Richtung, damit das Kind was draus lernt. Das Thema zu treffen wird ihm später noch häufig begegnen (z.B. bei Deutsch-Aufsätzen). Und die Kirche im Dorf lassen, sie hat es ja gelten lassen.
Hallo, also ärgern vielleicht nicht, aber mich würde solch ein Kommentar stören. Weil ich ihn einfach nicht passend finde. Denn auf wie vielen (Tier)kalendern prangt im April ein (Oster)hase (gepaart mit Küken)?! Auf meinen (Tier)kalendern sehr, sehr oft - OK; manchmal war/ist auch ein (Oster)hase im März zu sehen, wenn halt Ostern im März war/ist. Und Frühjahr ist ja nicht nur in diesem momentanen Monat, sondern exakt vom 21.03. - 21.6. Und da Ostern halt im Frühjahr ist - verkörpert der Osterhase halt auch selbiges. Und Dein Sohn hat ja auch noch 2 Blumen dazu gebastelt; also; was will die Lehrerin dann eigentlich (mit ihrem komischen Kommentar bezwecken) ?! Ich würde mich allerhöchstens darüber... : "Ich weiß,dass andere Kinder auch Hasen gemacht haben und da war das Feedback wie schön es geworden ist. Nur meinem Sohn muss sie wieder einen negativen Kommentar mitgeben, wie schon so oft. Sie mag ihn halt einfach nicht... " ... ganz fürchterlich aufregen. Denn sowas ist einfach total ungerecht und unfair (Deinem Sohn gegenüber) und wie eine meiner Vorschreiber/innen schon angemerkt hat, geht das als pädagogische Kraft überhaupt nicht! OK; das ist total menschlich, dass man halt den einen Menschen mehr mag und den anderen nicht oder weniger, aber als professionelle Kraft darf man das halt nicht und keinesfalls heraushängen bzw. die/den Schüler/in spüren lassen. Und was wäre, wenn ihr(e) erklärte(r) Lieblingsschüler(in) - in diesem Fall; was basteln anbelangt - deutlich untalentierter wäre als die/der Schüler(in), die/den sie partout nicht ausstehen kann - und diese(r) dann noch - aufgrund von Sympathie - noch eine bessere Note bekommen würde?! Das wäre ja abartig fies und hundsgemein, oder?! Aber trotz alledem - solange die Lehrerin "nur" das geschrieben hat, geht es ja gerade noch. Denn sie hat sich ja nicht speziell total negativ über den Hasen geäußert. Und ja, ich als Mutter würde Deinen Sohn über Gebühr loben und sagen, dass Du sein Bild sehr schön findest. Gerade, weil die Lehrerin ihn nicht fair behandelt und weil Du dann gerade deswegen doppelt und dreifach hinter ihm stehst und ihm die Stange hältst.