Mutti69
Der Hund auf dem Nachbargrundstück dreht jedes mal völlig ab, wenn wir im Garten sind. Ist ein großer Irgendwas-Hund.
Er bellt, teilweise wedelt er dabei mit dem Schwanz, teilweise knurrt er und fletscht Zähne. Er beruhigt sich auch nicht...sie muss ihn dann ins Haus zerren...
Das Frauchen hat ihn offensichtlich nicht im Griff, wird immer knallrot, es scheint ihr peinlich zu sein.
Frage: kann ICH etwas tun, um die Situation zu entschärfen? An den Zaun ran gehen, ruhig sprechen, damit er sich gewöhnt? Leckerli - in Absprache - geben? Ignorieren? Fixieren (Blick)? 
Hm. Unsere Hündin macht das auch. Bei fast allen freut sie sich wie eine Irre, wenn sie vor die Tür treten. Da bellt und jault so lange, bis sie endlich ihren Kopfstreichler bekommt. Dann dampft sie Schwanz wedelnd ab. Bei einem Nachbarn allerdings knurrt und kläfft sie (nicht gerade leise). Ebenso auch bei Fremden. Als sie noch ganz klein war, haben ein paar Kids Steine nach ihr geworfen und sie mit Stöcken "bearbeitet", als wir sie kurz vor der Sporthalle angebunden hatten. Seither ist das so. Wenn ein Fremder das Haus betritt, wird der auch erst mal vor dem Zaun angeknurrt. Ist er am Grundstück und spricht freundlich mit ihr, wird es besser und sie freut sich. Ich würde es als Fremde ignorieren. Oder den Hund mit einem Knochen bestechen. Am Besten, du fragst die Nachbarin mal, ob ihr das Recht ist. Man weiß nicht, was der Hund schon "durchlebt" hat, dass er so ist, wie er ist. LG h
Auf keinen Fall an den Zaun gehen oder ihn fixieren, so wie du es beschreibst, meint er das knall ernst und würde beissen im äußersten. Er sieht auch euer Grundstück als sein Revier an. Es wäre möglich wenn er von euch Leckerchen bekommt (klar in Absprache) das er euch akzeptiert, aber nur hinwerfen im Beisein des Besitzers, der auch dann nichts sagen sollen. Einfach Hund in den ihr Garten lassen, dann kommt ihr raus in eueren Garten, werft ihm Wortlos was über den Zaun und geht wieder rein, das ein paar Mal und er sollte sich daran gewöhnen. Ist wie beim Postboten.
Erst mal ignorieren. Das ist ein normales Verhalten, um Eindringlinge von seinem Revier fern zu halten. Nicht normal ist allerdings das die Frau den Hund nicht unter Kontrolle hat. Unsere beiden machen auch Terz am Zaun, allerdings nur bei anderen Hunden. Menschen werden nicht angebellt. Und selbst wenn sie in Rage sind, lassen sie sich abrufen. Ich würde mit der Dame sprechen und fragen, wie sie das handhaben möchte. Allerdings fände ich es ab vernünftigsten den Hund zu ignorieren, irgendwann wird er wohl einsehen das Ihr keine Gefahr darstellt.
wahrscheinlich nicht, wenn die Hundebesitzerin durch ihren Unverstand den Hund auch noch puscht. Da will er doch erst recht "beschützen" weil Frauchen ist ausser sich Ich würds auch mit Knochen, oder Lungen probieren, mit Absprache, dass der Hund einfach merkt, ihr seid keine Gefahr. Besucht die Nachbarin, setzt euch auf ihrer Terasse und dann, wenn ihr euch mit dem Hund angefreundet habt, geht gleich rum an den Zaun und noch Leckerli.
Ich bin nicht übermäßig ängstlich, aber ich möchte nicht auf SEINEM Grundstück sein, wenn er frei läuft! 
nun, es ist eine andere Situation, Frauchen hat euch reingelassen, er darf schnüffeln. Wenn ihr das aushaltet erst einmal "bestürmt" zu werden (scheint ja Pfeffer im Hintern zu haben) Wichtig ist halt ganz ruhig zu bleiben dabei, nicht zurückweichen, keine Angst zeigen.
mal die Leckerli-Masche versuchen, falls sich nichts verändert. Da scheint was gewesen zu sein, in der Vorgeschichte...wenn er meinen Sohn sieht geht es richtig ab, dabei ist der sehr ruhig und hat sicher nie was gemacht. War schon beim ersten Kontakt auf der Straße so.
Da zerrte die Frau panisch an der Leine und hat den Hund gerade so zurückgehalten und meint zu meinem Sohn “Der tut nix, du musst keine Angst haben!“ 
ich würde es mit der Leckerli-Masche versuchen..in Absprache mit dne Besitzern natürlich.. ich kann da nur von positiven Erfarungen berichten