Babybelly24
Hallo, Mein Sohn ist nun knapp 5 1/2 Wochen jung, vor 4 Wochen kam die Diagnose Hüftluxation beidseitig, für mich und meinen Mann brach eine Welt zusammen.. er ist/war immer super lieb, hat von Geburt an bis zu seiner 4 Woche durchgeschlafen von 22 Uhr bis circa 6 Uhr und hat genug getrunken und wunderbar zugenommen und wirklich NIE geschrien oder gemeckert.. immer nur freudig gelacht oder erzählt! dann kann als er 4 Wochen alt wurde der hüftgips, seid dem schreit er jeden Tag mindestens 6-8 Stunden wie am Spieß, liegt einfach nur da und guckt traurig erzählt und lacht nicht mehr und findet fast garnicht mehr von alleine in den Schlaf.. es zerbricht mir und meinem Mann das Herz und wie können nicht mehr! Die erste Gips Phase beträgt 2 Wochen, am Montag sollen wieder 4 Wochen dazu kommen und dann nochmal 2-4! Wir sind wirklich kurz davor die Behandlung abzubrechen, denn es ergibt ja kein Sinn sein Kind so leiden zu sehen obwohl laut Ärzten ihm nichts fehlt weshalb er schreit und sie mir nicht helfen können.. Was soll ich bloß tun? Und was fehlt ihm? Was würden sie/ihr machen?
Du kannst dir eigentlich nur eine zweite Meinung einholen, ob das alles so gemacht wird wie es sein muss. Aber falls es sich dann bestätigt, dann müsst ihr da durch, so schlimm es ist. Unser Sohn bekam mir 4 Monaten eine Kopforthese (Helmtherapie), danach hatte er auch monatelang große Probleme zu schlafen...aber die Behandlung musste sein, da sein Kopf regelrecht verschoben war und er sonst später große Probleme bekommen hätte. Haltet durch!
um himmels willen.....lass den gips dran......vonwegen Kind hat nix.....möchtest du das dein Kind später x mal operiert werden muß??????doch ganz sicher nicht.....ich habe eine tochter..1970 geboren..mit beidseitiger luxion….damals gabs erst gips..dann wurde operiert....insgesamt 6 mal weil es noch keine wirkliche hilfe gab......jedesmal nach op 6-8 Wochen gips vom bauch bis zu den füßen…..lustig war anders.....erst die letzte op bewahrte sie vor dem Rollstuhl.....ich denke nach eurer gipsphase wird alles ok sein und ihr köönt froh sein das es dann so ist....eure Haltung zum gips überträgt sich auf euer Kind....von daher...zeigt es nicht das es euch nervt....sondern macht alles wie normal....glg und ihr schafft das......
Na ja, dass so ein Baby den Gips nicht toll findet ist klar. Würde uns ja auch so gehen. Dann juckts darunter und man kann nicht kratzen,....
Wir verstehen das, aber dein Mini eben nicht und wie soll er seinen Unmut kundtun außer zu schreien?
Vielleicht ist die Gipsphase dann noch mit nem Entwicklungssprung zusammen gefallen, was die Situation noch verschärft. Denn auch ohne Gips kann sich bei so einem Sprung ein Engelchen schnell in ein schlechtgelauntes Rumpelstielzchen verwandeln.
Da gilts durchzuhalten. Fühl dich gedrückt. Ihr schafft das schon !!!
Abbrechen würde ich auf gar keinen Fall. Vor allem nicht bei ner vollständigen Luxation. Da verschieben und verstärken sich die Probleme ja nur auf einen späteren Zeitpunkt.
Lg
Ich weiß von was ich rede. Hier ging das ein halbes Jahr lang. 6 Wochen (3x2 Wochen) Gips, dann Schiene, dann Draht und wieder 6 Wochen Gips. Dann Schiene bis 1 1/2 Jahre. Nicht ist einfach. Mein Kind ist aber mit dem Ding gerobbt. Der war durch"gelaufen". Irgendwann hat sich Kind auch mit dem Gips gedreht. Sie weinen, weil sie eben weinen. Ist der Gips richtig angelegt, liegt es nicht daran. Umso jünger, umso besser. Ja, man leidet. Mein Herz brach täglich und doch wurde es langsam Normalität. Beim 2.Gipswechsel hab ich das auch nicht mehr stationär machen lassen, sondern früh hin und am Nachmittag wieder zurück, Kindgroß aus dem Kiga abholen. Bleib stark. eine andere Chance hat dein Kind nicht. Nur so wird es gut, nicht anders. Mein Kind ist jetzt ein flotter Teenager. Es geht alles weiter. Sie holen auch danach ganz schnell alle Rückstände auf. Da brauchst du keine Sorgen haben. Mein Kind tanzt, schwimmt wie ein Weltmeister, ging reiten, ist super gut im Sport ……… ich bitt Euch - haltet durch!
Hallo, auf jeden Fall durchhalten. Ich hatte selber im Kindheitsalter Hüftprobleme, was erst mit 12 Jahren zufällig diagnostiziert wurde. Die Behandlungen mit Gips etc. war nicht erfolgreich. Mir ist der Hüftkopf irgendwann eingebrochen und ich bekam mit 20 meine erste Hüftprothese und 10 Jahre später die Zweite. Jetzt bin ich 43 und mit gut Glück kann ich nochmal Operiert werden. Es ist schon bei der letzten Operation wenig Knochensubstanz vorhanden gewesen. Sei froh, dass heute so früh drauf geschaut wird und Behandlungen möglich sind. Die schlimme Zeit geht vorbei und dein Kind hat die Möglichkeit normal aufzuwachsen. LG Shelpy
Und was macht man später, wenn keine OP mehr möglich ist? Frage weil ich eine Freundin habe mit ähnlichem Problem.
Eventuell Versteifen, hat man mir damals gesagt. Ich hoffe das ich noch lange mit der jetzigen Prothese laufen kann. Ich habe ja keine Schmerzen und bin super beweglich trotz Prothese( Finger auf den Boden bei durchgestrichen Beinen). Aber irgendwie macht es mir auch Angst bei diesen Aussichten. LG Shelpy
Alles Gute für dich!
Klar ist das unschön. Ihr könntet eine Zweitmeinung einholen. Aber auf keinen Fall eigenmächtig abbrechen. Die Folgen könnten schlimm sein. Lebenslanges humpeln oder hin und her schwenkendes gehen, im schlimmsten Fall gar nicht laufen können. Schmerzen, evtl. einige OPs. Im Erwachsenenalter künstliche Hüftgelenke. Klar muss nicht so kommen, aber kann. Was sind 2-3 Monate Behandlung gegen evtl. lebenslanges Leid? Das euer Kind das nicht schön findet, ist normal. Gips ist nie schön. Schränkt die Beweglichkeit ein und juckt wahrscheinlich. Und wie soll ein Baby zeigen, dass etwas "unschön" ist, es kann ja nur schreien und weinen. Versucht das Beste draus zu machen. Kuschelt viel, erzählt viel,...
Hallo haltet durch. Was jetzt ist, vergisst dein Kind wieder. Sollte im späteren Alter eine Hüft- Op anstehen ist das wesentlich aufwändiger und belastender für das Kind. Mein kleinster Sohn hat eine ziemlich unschöne Hüfte- allerdings auch durch seine Behinderung. Ich mag mir nicht vorstellen wie die OP dazu aussieht.... Aber es müsste relativ viel Metall ins Kind. Wie sieht es bei euch mit Tragen aus, vielleicht kannst du den Kleinen in eine Manduca oder Tragetuch stecken, das müsste auch mit dem Gips gehen Viele Babys wollen von Natur aus getragen werden, bei der Mutter oder dem Vater am Körper sein und auch ein bisschen umherschauen. Ich denke, dass dein Kind vielleicht nicht mal ein Problem mit dem Gips hat, sondern gerade einfach in einer unruhigen Phase ist. Durchhalten, besser jetzt ein gutes Ergebnis als jahrelange Unsicherheit. Lg
Ich habe mir 2 verschiedene Tragen von Ergobaby geholt, klappt auch super ihn damit zu tragen, aber aufhören mit dem schreien tut er trotzdem nicht, ich bin definitiv NICHT genervt von dem schreien, egal wie müde ich bin oder ob ich vergesse etwas zu essen, mich macht es nur so unfassbar traurig und ich bin eh schon sehr sehr nah am Wasser gebaut das ich es einfach nicht schaffe nicht zu weinen weil ich nicht weiß was ihm fehlt oder wie ich ihm helfen kann.. von Tag zu Tag plagen mich immer stärkere Kopfschmerzen durch das ganze Tränen vergießen und alle sagen ich soll durch halten.. es gibt 2 Optionen laut dem Arzt: 1. 8-10 Wochen Gips und dann 6-10 Wochen Schiene, wenn man Glück hat ist die linke Hüfte super und die rechte gerade so ok.. da die rechte Hüfte wohl sehr wackelig ist und nicht so drin sitzt wie sie drin sitzen soll.. die Chancen sind wohl 50/50 das die rechte Hüfte ohne OP in Ordnung kommt. 2. Option ist die gipsbehandlung sein zu lassen und ihn operieren zu lassen und nach der op 4-6 Wochen Gips! Dann gibt es aber noch die 3 natürliche Option die für mich zwar nicht in Frage kommt aber sie gibt es, welche aus meinem Bekannten Kreis sind garnicht für solche Methoden, da früher auch alles gut gegangen ist wo es solche „Behandlungen“ was für mich eher foltermethoden sind zumindest vom Aussehen her, nicht gab! Sie haben es der Natur überlassen, die kleine hatte nach 3 Monaten keine Luxoerten Hüften mehr sondern nur eine leichte dysplasie und nach 6 Monaten super Hüften! Meine Hebamme sagt genauso es wird einfach viel zu früh mit Behandlungen angefangen, als es aber noch keine Ultraschall Geräte gab, oder diese Untersuchungen nicht, wurde auch alles in Ordnung. Aber man will es ja nicht drauf ankommen lassen..
Sei mir nicht böse, aber Hebammen sind keine Ärzte und ich würde in so einer Situation entweder meinem Arzt vertrauen oder eine Zweit- oder Drittmeinung einholen. Meine Hebamme wusste auch immer alles besser als unser Kinderarzt.
Deine Hebamme irrt sich. Es wurde eben nicht alles gut, im Gegenteil. wie viele Hüfterkrankungen wurden damals nicht erkannt und die Leute haben ihr Leben lang Probleme damit. Babys in dem Alter gewöhnen sich sehr schnell an Gips oder Spreizhosen. Woher willst du wissen, ob diese Schreiphase nicht auch ohne Gips eingesetzt hätte? Ich würde mir auch mal eine Zweitmeinung einholen, aber auf die Ärzte hören. Den Gedanken, die Behandlung abzubrechen dürft ihr nicht zulassen. Ihr würdet es bereuen. Unser Nachbarmädel ist jetzt 18 und hat auch einen Hüftschaden. ich weiß nicht welchen, aber sie macht beim Gehen komische Bewegungen mit der Hüfte. Sie wurde auch schon öfter operiert und bald steht ein künstliches Hüftgelenk an, mit 20!! Also würde ich als Mutter alles daransetzen, dem Kind frühzeitig zu helfen.
Das schlimmste, das du deinem Kind antun kannst, ist die Behandlung abzubrechen!!!!! Höchstwahrscheinlich nur ein Schub. Egal was, die Behandlung muss durchgezogen werden. Wir waren in der gleichen Situation.
Haltet durch! Und hört bitte nicht auf die Hebamme. Das ist so ärgerlich was die sich rausnehmen!!! Wir hatten auch eine beidseitige Luxation. Das Olgäle in Stuttgart sind darauf spezialisiert. Die Zeit geht bald rum. Und dann ist es geschafft.
Meine Tochter brauchte zum Glück nur eine Schiene. Es war keine Luxation, nur eine Dysplasie. Aber ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst. Ich war von Anfang an allein mit ihr und das Baby schreit und weint und diese Situation, diese Einengung deines Kindes ist dir so unheimlich zu wider. Man möchte eigentlich nur "wie alle" dieses Glück genießen, das gebadete Baby in einen der süßen Strampler stecken und kuscheln. Einfach eine schöne Zeit haben, die nicht getrübt wird. Und um diese Zeit fühlt man sich irgendwie betrogen. Aber es nützt nichts, man muss die Situation annehmen und irgendwie durchhalten, dem Kind zuliebe. Das Schreien kam bei meiner Tochter u.a. durch Blähungen/Koliken. Sie können sich nicht "frei strampeln", da ist Luft im Darm besonders fies. Eine Erkrankung, eine Fehlentwicklung usw ist ...entschuldigt den Ausdruck .. einfach Scheiße. Aber auch ihr habt das große Glück, dass es eine Behandlung gibt, die hilft und die eurem Kind ein schmerzfreies Leben ermöglichen wird. Wäre 100%ige Gesundheit besser? Klar. Aber so ist es nunmal nicht. Und auf jeden Fall hätte es auch noch viel schlimmer kommen können. Meine Tochter ist jetzt 9 Jahre. Nach den ersten Monaten lief dann alles normal. Es ist also alles gut. Ihr habt keine andere Wahl, als Die Zeit durchzustehen, wenn euer Baby eine Chance auf ein schmerzfreies Teenie-und Erwachsenenleben haben soll. Was die beste Behandlungsmethode ist, da würde ich mir auch ne Zweit- oder sogar Drittmeinung einholen. Keine Behandlung ist keine Option. Bei einer leichten Dysplasie könnte man vielleicht drüber nachdenken, aber nicht bei dem Befund.
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