mamavonhier
Dienstag nahm sich ja der sohn einer guten Bekannten das leben. Ich weiß das sie keine familie hat die ihr beisteht auch keine Freunde hat. Würdet ihr hinfahren?
Ja
Ja
Biete deine Hilfe an. Mehr als Nein sagen kann die Mutter nicht. Dass die Frau nun ganz allein ist ist traurig. Jeder scheint drüber zu reden aber keiner tut was.
Ja ich würde hingehen
Da ich leider mal in der selben Situation war (war mein Bruder), würde ich noch warten. Den die Familie ist jetzt in einem Schockzustand, wo Sie sowieso nichts realisieren können. War den schon die Beerdigung?
Nein. Es war erst Dienstag. Wann die Beerdigung ist weiß noch keiner....
Der sohn meiner Bekannten war 11.
Wenn du zur Beerdigung gehst, würde ich dort, Dir deine Hilfe anbieten
Deswegen sind sie doch sicher nicht weniger im Schock. WIe kommt es, dass die Frau so isoliert lebt?
Er war 24
Ja schon, aber man ist echt in dem Moment zu nichts fähig, hört nichts, nimmt um sich herum nichts wahr. Sie würde bestimmt nicht einmal merken das Sie da war/ist.
Das sagte keiner. Dreh nicht wieder alles um. Isoliert. ... Sie kommt aus nem anderen Bundesland. Und Familie kann auch zerstritten sein.... Freunde finden ist schwer. Aber ihre Mutter ist da, das schließe ich aus dem Kennzeichnen.
Es hat niemand von "isoliert" geschrieben!
Wird stimmen. Und da ich nun weiß irgendwer ist aus der Familie da, werd ich auch bis nächste Woche warten.
Egal wie alt.... alles sch.....
ohne Familie und Freunde - wenn da z.B. eine besondere Geschichte dahintersteckt, würde man ggf anders raten zum Hingehen oder nicht Hingehen.
Oh ja, egal wie alt. Es tut einfach nur weh. Aber mit 11 ist schon sehr schockierend. Weiß man eigentlich warum?
Kein Stück. Würde ich auch nie weiter erzählen wenn ich denn bei ihr gewesen wäre. Das gehört nicht in die Öffentlichkeit. Ja ich hab schiss hinzugehen. Aber Ich hätte es getan. Doch wenn sie ihre Mama da hat ist das um tausendmal besser als wenn ich da bin. Und da dränge ich mich nun nicht auf. Sie ist nicht allein und das ist das wichtigste.
Das weißt du doch gar nicht ob sie sich über Hilfe und Zuwendung freuen würde. Wenn keiner was tut bleibt sie allein damit.
Bin aber nicht hin. Ihre Mutter ist da. Das Auto stand. Ich denke dann ist sie nicht allein.
Nimm es mir nicht übel aber... du willst was tun, du könntest, sie wohnt offenbar ganz nah... warum gehst du nicht hin und fragst, ob du etwas tun kannst bei irgendetwas helfen kannst? Mir ist das unverständlich, dass offenbar viele drüber reden, mitfühlen aber keiner was tut. Mehr als sagen... nein danke ich kann oder möchte nicht... passiert nicht. Sie braucht jemanden, der nicht so nah dran ist und was tun kann.
Mein Vater starb vor kurzem und meine Mutter hat von meiner Cousine ( nicht Blutsverwandt aber eigentlich egal) eine Schachtel bekommen mit lauter kleinen Päckchen mit Datum beschriftet angefangen mit dem Tag der Beerdigung. In den Päckchen war zb ein kleines Buch, ein Päckchen Taschentücher, eine kleine Kerze, ein Beutel von einem besonderen Tee. Meine Mutter hat sich sehr gefreut und packt jeden Tag ein Päckchen aus. Vielleicht kannst du ja sowas basteln und deine Kinder helfen beim Einpacken. Das kannst du ihr dann ja bringen und sagen... wen sie reden will du bist jederzeit für sie da.
Das finde ich mal eine sehr schöne Idee.
Ich würde her als Fremde nicht das pers. Reden anbieten (es sei denn die Person möchte das) sondern echte Hilfe, ihr Wege abnehmen usw. ohne zu fragen. Blumen, eine Kerze usw. sind eine gute Idee.
Ich kann nur von mir reden, wie es mir halt zu der Zeit ging. Aber man sagt ja, das jeder Mensch anders ist.
Sie hat bei all dem was sie durchmacht auch ganz viel zu organisieren und echte Hilfe kann sie brauchen.
Deswegen ist ja die Mutter da
Ich glaub das sieht wirklich jeder anders. Ich hätte bei den persönlichen Dingen wie die Beerdigung organisieren, Todesanzeige aufgeben, Kränze bestellen , die Verwandten informieren usw keine Hilfe gewollt aber mir hat es sehr geholfen darüber zu reden wie es war, wie es mir geht, wie die letzen Tage waren. Und ich hab darüber auch mit Menschen geredet die mir nicht so nahe standen.
.... 3 Tage her..... sie hat ihre Mutter dort. Mir war es wichtig das überhaupt wer da ist. Ich werde ihr Hilfe anbieten und dann auch da sein. Die ersten Tage sind die härtesten. ... glaub ich nicht. Es wird dann nochmal schwer wenn die Familie die jetzt da ist, wieder weg ist und man dann alleine steht.
es kommt drauf an wie gut du sie kennst. ich hab noch nicht rauslesen können, wie euer verhältnis ist, nur daß du sie von den kindern her kennst. wenn es nur eine flüchtige bekannte ist, würde ich eher nicht hingehen, das könnte sie in den falschen hals bekommen. ist sie deine beste freundin, dann stellt sich die frage nicht. aber ich würde wohl erstmal anrufen und nachfragen.
ja ablehnen kann sie immer noch....
ja.
Gehe hin biete Hilfe an, gib ihre einen Zettel mit Deiner Telefonnumer...keine Karte mit den üblichen Floskeln, koch eine leichte Suppe und bring Sie ihr mit. Tue was, wenn Du es denn willst...... und den daran das ihre Mutter da ist, ist schön aber die ist nicht nur Mutter Sondern auch Oma des Kleinen, das heißt genuso gefangen in der Trauer.... Heute ist Samstag , kauf ein Brot und etwas Obst....klingel bei Ihr und sprich sie an damit Sie weiß Du bist da. Entscheiden was sie gerade zulassen kann tut sie selbst........
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