Clumsi
Bin aufgeregt: Mein dreijähriger Sohn wird ab morgen in den Kindergarten eingewöhnt. Seid eineinhalb Jahren geht er zu zwei Tagesmüttern und nun ist es Zeit für den Kindergarten. Es besteht kein konkretes Konzept hier zur Eingewöhnung, weil das die Eltern entscheiden sollen. Mein Sohn fasst relativ schnell Vertrauen zu Erwachsenen. Kontakt zu Kindern ist er ja gewohnt, noch ist er aber kein Kind, von dem man sagen kann ,, Sobald er mit anderen Kindern spielen kann, ist die Mama abgeschrieben, weil er das so toll findet". Ich dachte, dass ich morgen mal, wenn er mit einem der ErzieherInnen beschäftigt ist, ,,kurz Hände wasche" oder sogar ,,kurz spazieren gehe" und das dann verlängere. Oder habt Ihr Tipps? Ich hab das alles ja eigentlich schon mal gemacht, aber da war er ja noch kleiner und die Kommunikation verlief ganz anders...
ich würde mir gar keine pläne machen. hingehen, schauen wie es läuft und spontan entscheiden auch nach kurzer rücksprache dann morgen. es kommt immer anders als man denkt. daher unvoreingenommen zusammen hin und gut :-) danach siehst du was war und wie es gelaufen ist. pläne verunsichern einen nur, weil sie meistens nicht aufgehen. und dann stehst da. daher viel spaß morgen!
Garnicht etwas planen ist da etwa das einfachste was du machen kannst. Die Erzieher werden dir bestimmt sagen können wie ihr dann weiter verfährt, denn jedes Kind ist anders. ;)
Bei uns war es so, dass die Mama jeden Morgen mitgekommen ist. Zwei Tage lang blieb man 1 Stunde. Man durfte mit dem Kind spielen,die Erzieherinnen kamen manchmal dazu, sprachen mit dem Kind,um erstmal auf Distanz das Vertrauen des Kindes zu fassen. Nach einigen Tagen sagte man seinem Kind kurz "Tschüß" und setzte sich raus (in den Flur), sodass man immer hineinkommen konnte, wenn das Kind weint und sich nicht trösten lässt von den Erziehern. Wenn dies überstanden ist, durfte das Kind bis zum Frühstück bleiben, bzw. mit den Kindern frühstücken. Später dann bis zum Mittagessen bleiben. Und so steigerte es sich dann..
Das muss man einfach ganz individuell entscheiden. Bei uns lief es so ab das man die ersten Tage nur eine Stunde geblieben ist. Die ersten beiden Tage war ich die ganze Zeit mit im Raum, dann durfte ich das erste mal 15 Minuten raus. Das haben wir jeden Tag gesteigert bis er die Stunde komplett alleine in der Gruppe geblieben is. Dann wurde Die Zeit immer verlängert und ich durfte dann natürlich auch heim gehen... so hat es für uns super gepasst. Lg
Hallo,
viele Kindergärten arbeiten nach oder angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ kannst ja mal googlen...
Den ersten Tag würde ich dabei bleiben.
Am zweiten mal mit Info ans Kind auf Toilette.
3 Tag vom Verhalten abhängig.
Würde die Zeitdauer, die ihr in der Einrichtung bleiben dürft besprechen. Wenn du auch das entscheidest, dann nach dem Motto - „ Gehen, wenn es am Schönsten ist.“ Damit dein Kind sich auf den nächsten Tag in der Kita freut.
Ansonsten immer fragen, fragen. Mir sind Eltern lieber, die mich löchern als welche die heimlich unzufrieden sind zur Leitung gehen.
mal so am Rande...
Lg und einen guten Start
In unserem Kindergarten wurde auch einfach anhand des Kindes die Eingewöhnung gemacht. Üblicherweise bleibt man dort den ersten Tag für etwa 1,5 zwar da aber nicht im Sichtfeld. Wenn das gut klappt, geht man am 2. Tag schon raus und kommt nach 1,5 Stunden wieder. Klappt auch das, kann das Kind bis zum mittagessen (abholzeit) bleiben. Wenn das Kind nach einer vollen Woche bis zum mittagessen gut da bleibt, wird der mittagsschlaf angestrebt, wenn dases über Mittag bleibt. Wenn das auch klappt ist die Eingewöhnung fertig. Meine beiden Kinder hole ich vorm Mittagessen wieder ab. Meine Tochter (damals 1,5 Jahre) war an Tag 2 eingewöhnt. Ab tag 3 ging sie von 8 bis 12 Uhr. Sie hat sich von Anfang an nicht mehr für mich interessiert. Mein Sohn war ab August angemeldet, ging aber erst im Januar (damals 1 Jahr) zum KiGa. Ihn habe ich aber jeden Tag schon in "seine" Gruppe gebracht, um in Ruhe meine Tochter abzugeben und abzuholen. Hat jedes mal zwar keine 5 Minuten gedauert, war aber für mich einfacher und seitens der Erzieherinnen auch OK. Er durfte da dann auch schon rumkrabbeln und spielen. So kannte er das dort alles schon und ging ab den 1. Tag für 4 Stunden hin. Beide lieben bis heute den Kindergarten sehr und freuen sich morgens immer, wenn wir los gehen. Ein Kindergartenfreund meiner Tochter brauchte ganze 5 Wochen um vormittags 4 Stunden eingewöhnt zu sein. Er war bei der Eingewöhnung allerdings schon 3 und war vorher in keiner fremdbetreuung. Für ihn war es ein riesiger Schritt. Es kommt ganz auf die Umstände, die Erzieher und das Kind an, wie die Eingewöhnung klappt. Drücke euch die Daumen, dass alles reibungslos und schnell klappt.
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