Reh77
Der Tag für gewaltfreie Erziehung wird begangen am 30. April 2018. (gibt es seit 2003) Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Genau dieses Recht soll am 30.04. jeden Jahres bewusst gemacht werden. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig. Zwar sind Streit und Aggression unter Geschwistern nicht unmittelbar gesetzlich geregelt, allerdings greift auch hier bei gewalttätigen Handlungen die Aufsichts- und Sorgepflicht der Eltern. Unter Erziehung versteht man dabei die von Erziehungsnormen geleitete Einübung von Kindern und Jugendlichen in diejenigen körperlichen, emotionalen, charakterlichen, sozialen, intellektuellen und lebenspraktischen Kompetenzen, die in einer gegebenen Kultur bei allen Menschen vorausgesetzt werden. Unter den Begriff Gewalt fallen Handlungen, Vorgänge und Szenarien, in denen bzw. durch die auf Menschen, Tiere oder Gegenstände beeinflussend, verändernd und/oder schädigend eingewirkt wird. Gemeint ist das Vermögen zur Durchführung einer Handlung, die den inneren bzw. wesentlichen Kern einer Angelegenheit oder Struktur betrifft. Gewaltlosigkeit oder Gewaltfreiheit ist ein Prinzip, das Gewalt ablehnt und zu überwinden sucht. Terminologisch wird gelegentlich zwischen gewaltlos, dem situativen Gewaltverzicht und gewaltfrei, dem prinzipiellen Gewaltverzicht, unterschieden. Der Begriff "gewaltfrei" wurde zuerst 1951 von Nikolaus Koch verwendet, verbreitete sich aber erst durch die Publikationen des Politikwissenschaftlers Theodor Ebert Ende der 1960er Jahre. Der Text "Tag für gewaltfreie Erziehung" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
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