HappyFamily2008
Also ich werde dieses Jahr, 30 Jahre. Habe durch meine Krankheiten (Depression und andere) vieles von meiner Vergangenheit vergessen/verdrängt. Nun ist es seit Wochen so, das mich viel aus meiner Vergangenheit wieder einholt, ich "überarbeite" meine Vergangenheit regelrecht. Denke darüber nach was schief lief oder was ich hätte anderst machen sollen. Mir fallen plötzlich wieder Namen (von recht unbedeutenden Personen) ein, die ich sonst vergessen hatte. Mich verstört es ein wenig, bin auch oft den Tränen nahe und würde es gern so lassen, also ich mag nicht an meine Vergangenheit erinnert werden, es tut mir nicht gut, aber sie drängt sich plötzlich in mein Leben. Habt ihr Tip? Sollte ich mich lieber an meine Therapeutin wenden? Liegt es am Alter? Danke für Lesen
Ich finde es ganz normal. Mir kommt auch oft vergangenes oder vergessenes in den sinn.trauriges wie schönes.
Da du ja bereits einen Profi hast, wende dich doch bitte wirklich an sie! Vergangenheitsbewältigung ist nichts, was man als psychisch vorbelasteter Mensch allein angehen sollte!
Ich kann dir leider nicht wirklich einen Rat, aber deine Vergangenheit gehört nun mal zu deinem Leben dazu und ganz verdrängen wirst du sie nie. Mal denkt man halt weniger dran und mal mehr... Ich denke die Tage auch gerade ganz melancholisch zurück...bei mir liegt es aber daran das meine Tochter 18 wird und ich mich frage wo die Zeit geblieben ist:-(
Ich denke schon, dass du darüber mit deiner Therapeutin sprechen solltest, schaden kann es sicherlich nicht. AM ALTER? Himmel, 30 ist doch nicht alt. Kurz vor meinem 30. fühlte ich mich jung und frei, besaß 2 Koffer und eine Bücherkiste, reiste durch die Weltgeschichte und sah aus wie Anfang 20.
Es gibt immer Momente in dennen man denkt "Was wäre wenn". Gerade der 30. Geburtstag ist auch ein einschneidendes Erlebnis. Guck mal bei hier: https://www.google.de/search?q=was+ich+vor+meinem+30.&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=EtT-Vqb5NIXpPeP4jpgE Wen es dich zu sehr belastest und du eine Therapeuutin hast, besprich es am besten mit ihr. Keiner hier steckt in deinen Schuhen und weiß wie sehr sie drücken.
ja so ende 30 hat mich die Vergangeheit eingeholt. mal war es Traurig dann wieder Schön. wenn es dich Belastet dann hol dir Hilfe.
Ich fand den 30. Geburtstag auch ganz schrecklich. Habe viel Revue passieren lassen und auch über die Vergangenheit, sowie Zukunft viel nachgedacht.
Irgendwie war es für mich sowas wie ein Abschied an die Jugend,dass ich die 20er verlassen hatte. Und das Erwachsenwerden/Erwachsensein hat mich oft beängstigt. Manchmal tut es das immer noch.
Natürlich sagen viele "30 ist doch noch nlutjung!" Aber dabei kommt es auch immer auf die Lebensgeschichte an.
Ob du mit deinem Therapeuten darüber reden solltest,vermag ich nicht zu beurteilen