Mirel2018
Ich hole etwas weiter aus um mein problem etwas besser zu beschreiben. Mein sohn ist am 06.04.18 per kaiserschnitt unter vollnakose auf die welt gekommen , ab da hatte ich ihn voll gestillt und es klappte am anfang ganz gut bis er 5 wochen alt war. Doch dann fing das problem an dass er nicht mehr richtig getrunken hat und ich eine brustentzündung hatte und ab da habe ich abgestillt und zur flasche gewechselt. Aber seit dem hat er ständige verstopfung (die er vorher nicht hatte Dank mumi,die stillpause war auf rat des kinderarztes, und nach der pause wollte er meine brust nicht mehr) . Ich habe schon so einiges ausprobiert wie milchzucker ( wirkt nur wenn ich einen ganzen teelöffel in die flasche mache und trotzdem quält er sich mit harten stuhl ) die milch im anis fenchel kümmel tee anrühren . Er ist super zufrieden und lacht spielt und blabbert den ganzen tag drauf zu . Bloss wenn er das grosse geschäft (alle 3 oder 4 tage) machen muss quält er sich und weint teilweise dabei weil es ihn so weh tut. Meine kinderärztin hat mir zäpfchen gegeben die ich ihn geben kann wenn es mal ganz schlimm wird . Aber diese chemie ist auch nicht das tolle. Ich muss dazu sagen ich habe auch so einen magen und ich habe das gleiche problem seit dem ich denken kann . Das der toilettengang zur qual wird . Jetzt habe ich gelsen das ich meinen kleinen birne oder apfel pflaume anreichen kann . Ist dieses wirklich magen schonend und stuhlfördernt? Mein sohn hat sehr viel interesse an essen und löffel . Aber ich traue mich noch nicht so an die kost ran . Will ihn es ja nicht noch schlimmer machen als es jetzt schon ist . Oder kann es wirklich was mit der lactose sein das er die unverträglichkeit hat und special milch( comfort pre ?) braucht? Bevor ich es vergesse Er bekommt bebvita pre !
Meine Tochter hatte auch mit Stuhlgang zu kämpfen, Birne wurde uns auch empfohlen,, das half auch teilweise, (da ist deiner aber wohl noch etwas zu jung für) Laktoseunverträglichkeit glaube ich nicht, (Die macht sich bei mir mit dem Gegenteil bemerkbar:)
Leider bist Du in Bezug auf die Brustentzündung (war ggf. nur ein fieberhafter Milchstau) falsch beraten worden: abstillen ist deswegen fast nie nötig. Ein Kind mit einer (sehr seltenen) Laktose-Intoleranz hätte nicht Verstopfung, sondern würde schlecht gedeihen und andauernd schreien. Das "Problem" betrifft auch nicht seinen Magen, sondern seinen Darm (..."ich habe auch so einen magen und ich habe das gleiche problem seit dem ich denken kann "...). Milchzucker in die Nahrung rühren ist eine schlechte Idee, Apfel und Pflaume in diesem Alter ebenfalls. Du solltest eher versuchen, die Darmflora des Kindes günstig zu beeinflussen, z.B. mit Bigaia-Tropfen oder einer Nahrung, die Prebiotika enthält.
Ok und welche wäre das ? Und kann man die im jeden drogeriemarkt finden?
Nimm mal ne teure pre mit darmbaktierien, aptamil, beba, humana oder die combiotik von hipp. Danach brauchst du aber einfach Geduld. Wir hatten die ersten Monate das gleiche Problem. Stuhl nur alle 4 Tage und nen riesen roten Kopf beim pressen. Mit der beikost hatte es sich dann erledigt. Die Flaschen hab ich damals immer mit Fencheltee angerührt und gegens schäumen 2-3 Tropfen Sab simplex rein. Du kannst bissl Birne pürieren und probieren obs mitm essen schon klappt aber nichts erzwingen. Und den milchzucker unbedingt weg lassen.
Kann schon lactoseintoleranz sein. Das kann Verstopfung und/oder Durchfall auslösen. Ich bin selber betroffen. Zum Glück nicht stark und das meiste Vertrag ich. Nur je fettreicher und unbehandelter desto schlimmer bei meiner Tochter ist es genauso. Hast du es schon mal mit einer anderen milch probiert? Es gibt ja schon etliche Reihen speziell für Kinder die Lactose nicht oder nicht so gut vertragen.
Laktoseunverträglichkeit nach dem Kleinkindalter ist weltweit verbreitet und eigentlich nichts Besonderes (75%), wobei es je nach Bevölkerungszusammensetzung enorme Unterschiede gibt: von 15% bei Nordeuropäern bis zu nahezu 100% in Asien. Eine Laktoseintoleranz bei Babys aber ist äußerst selten und bedingt schwere Gedeihschäden: schließlich enthält die lebensnotwendige Milch als einziges Kohlehydrat Laktose. Deshalb also bei einem gut gedeihenden Baby mit etwas Verstopfung eine Laktoseintoleranz zu vermuten (diese hätte sich auch zügig nach der Geburt bemerkbar gemacht!) ist hinfällig.
Du kannst eine haben. Du bist aber Erwachsen, und damit ist es sogar normal das man keine Laktose mehr verträgt. Den nach dem Säuglingsalter braucht kein Mensch mehr Laktose. Muttermilch besteht aber aus Laktose, ein Säugling das keine Laktose verträgt würde sterben. Nach dem Säuglingsalter, wenn Muttermilch wegfallen würde, würde der mensch damit gar nicht mehr in Berührung kommen, also hat die Natur es eingerichtet das die Produktion des entsprechenden Enzyms ab Kleinkindalter extrem stark reduziert wird. Die minimale Enzymproduktion würde locker langen für die Spuren Milchzucker welche in unserer natürlichen Nahrung enthalten sind. Das der Mensch nun seit einigen Genrationen auch Kuhmilch in die Ernährung hat ist etwas was nicht vorgesehen war. Manche Menschen haben sich aber irgendwann daran gewöhnt, und ihre Fähigkeit das das Enzym über das Säuglingsalter hinaus gebildet wird weiter vererbt. Deine Vorahnen bei dir scheinbar nicht. Und deine Tochter hat es entsprechend von dir auch nicht geerbt. Als Säugling wird sie aber sicherlich Muttermilch und Pre vertragen haben, sonst wäre sie nicht so alt geworden. Deine Aussage in Bezug eines Säuglings ist also absolut falsch und mit deiner Unverträglichkeit nicht vergleichbar. Und jede Säuglingsmilch die auf Kuhmilch basiert enthält Laktose, im normalen Handel wirst du keine andere finden. es gibt spezielle Milchsorten auf Rezept, die wird aber kein Arzt wegen Verstopfung bei einem Säugling verschreiben. Die meisten Säuglinge haben das mal mehr, mal weniger. Je mehr man dann macht, desto schlimmer wird es. gerade wenn man mit 16 Wochen schon meint auf Hilfsmittel zurück greifen zu müssen.
Denk mal nach, Milchzucker ist Laktose. Muttermilch enthält Laktose. Hat er ja vertragen. was nicht drin ist in Muttermilch ist dagegen Kuhmilch. In Pre dagegen ist Kuhmilch. Wenn also eine Unverträglichkeit da ist, dann 100% nicht gegen Milchzucker oder Laktose, sondern gegen Kuhmilch. Besser gesagt dem Eiweiss der Kuhmilch.
zu einer scheibaren lactose unverträglichkeit kann ich nichts sagen, weil ich mich da nicht auskenne, dachte aber eigentlich schon das man da eher durchfall bekommt? du könnest ihm den bauch regelmässig massieren, das würde nicht nur die peristaltik fördern, sonder ist auch gut fürs allgemeine wohlbefinden ;-) lg
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