Nichtneu
Hallo, Ich bin nicht neu hier, schreibe dies aber trotzdem unter einem neuen Namen. Ich vermute schon seit meiner Pubertät, dass ich unter Depressionen leide.....mittlerweile schon seit mehr als 20 Jahren. Bisher habe ich mich immer gescheut, zum Arzt zu gehen. Bisher war es immer so, dass ich allein aus meinem Stimmungstief heraus kam. Seit ein paar Wochen kann ich aber nicht mehr. Ich habe das Gefühl, ich stecke fest. Die Welt ist grau und bleibt es auch. Ich vermeide den Kontakt zu Freunden, Arbeitskollegen und der Familie. Ich habe keine Lust zu reden, würde mich am Liebsten den ganzen Tag im Bett verstecken. Die ganze Jahre über konnte ich meine Gefühle überspielen. Niemand hat auch nur eine Ahnung davon, wie es mir geht oder immer ging. Momentan lebe ich eigentlich nur noch für meine Kinder, allerdings merke ich, dass es mir immer leichter fällt, über Suizid nachzudenken. Tag für Tag schleppe ich mich an die Arbeit, versuche, normal zu leben, aber es strengt mich soooooooo sehr an ;-( Ich will nicht mehr, kann nicht mehr. Seit Monaten habe ich Tag und Nacht Kopfschmerzen, habe Magenschmerzen, wenn ich morgens aufstehe und an den Tag denke. Ich schlafe sehr schlecht, wache mehrmals nachts auf und bin morgens gegen 4:30 Uhr wach, liege bis 6 Uhr im Bett und grübel. Am Mittwoch habe ich zum ersten Mal einen Termin beim Psychologen (einer, bei uns an der Arbeit). Es hat mich so viel Überwindung gekostet, den Termin auszumachen und ich hoffe, dass ich nicht kurzfristig einen Rückzieher mache. Ich hab Angst, über meine Gefühle zu sprechen. Ich habe Angst vor dem, was danach passiert. Und ich habe Angst vor den Reaktionen aus meinem Umfeld. Geht es jemandem ähnlich? Wie war der erste Termin beim Arzt? Was kam danach? Wurdet ihr jemals deshalb krankgeschrieben? Wie hat euer Umfeld reagiert? Wussten die vorher davon? Habt ihr Medikamente genommen? Sooooo viele Fragen und Ängste...... Mit freundlichen Grüßen
Du mußt nicht davon ausgehen, das Du Dich in die Praxis setzten mußt und da die Hosen runterlassen mußt, sowas wird ganz behutsam gemacht und Du wirst zu nichts gezwungen, geh hin, es kann nur besser werden! Lieben Gruß
Ich leide zwar nicht unter Depressionen und kann deine Ängste und Gefühle daher nicht nachvollziehem, aber ich kann dir auch nur raten, geh auf jeden Fall hin. Das sind Ärzte, die in diesen Bereichen Ahnung haben und die können dir helfen, dafür sind sie doch auch da! Bin auch der Meinung, es kann nur besser werden, schaden tut es nicht . . . Denk an deine Kinder !!!! Ich denke an dich und drücke dich mal ganz lieb
Der Psychologe verlangt dir nichts ab, wofür du (noch) nicht bereit bist. Ich denke aber du solltest deinen Partner einweihen. Zumindest so weit, dass er weiß, dass du alle bist. Irgendwann funktionierst du vielleicht nicht mehr und das sollte er mit versuchen zu verhindern, dir einiges abnehmen und für die Kinder muss gesorgt sein.
Jetzt kommt wieder Taram ... lass dir deine Schilddrüse untersuchen
kann das denn auch die Sd sein auch wenn es ja quasi schon seit 20 Jahren so ist. Wären da mit der Zeit nicht noch nandere Symptome? @Ap warum gehst du zu einem auf der Arbeit? Wenn du nicht gerne über deine Gefühle sprichst wäre evtl. auch ein Psychiater/Arzt angebracht um ggf. Medikamentös zu unterstützenDu kannst auch pnnen wenn du magst Lg
Wenn du magst schreib mich per PN an....
Ja, hatte ich. Sehr schlimme, ich kann depressives Verhalten bis zum 3. Schuljahr zurückverfolgen... Nach einer Fehlgeburt bin ich zusammengebrochen und nix ging mehr. Habe mich in einer Tagesklinik behandeln lassen - das hat mein Leben verändert! Die Reaktionen vom Umfeld waren leicht verschreckt, aber fast durchweg unterstützend! Bittebittebitte geh zum Arzt, Depris sind eine heilbare Krankheit! Würde sich doch auch keiner mit Magengeschwür quälen, bis er sterben möchte... Wenn Du Dich einlesen möchtest ist "Depression für Dummies" ganz nett. Nimmt vielleicht ein bisschen die Angst vor der Behandlung... Alles wird gut!!!!!!! Du musst Dir nur helfen lassen!
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