Meyla
Ich frage das jetzt mal hier.
Ist Halloween etwas geworden, was man unbedingt mit den Kindern machen muss?
Mir hängt den ganzen Tag die Verwandtschaft in den Ohren….
Ich hatte heute eine 10 Stunden Schicht in der Klinik, Mini ist dank zeitunstellung wahnsinnig durch den Wind, die Große schläft zu völlig verkehrten Zeiten und Papa ist arbeiten.
Halloween haben wir noch nie gefeiert. Nun redet man mir ein schlechtes Gewissen ein, weil angeblich jeder mit seinen Kindern los läuft. Ist das so? Machen das alle? Ich hab das noch nie erlebt ehrlich gesagt…. An 2 Jahren habe ich vereinzelte Kinder gesehen, sonst nie. Deko hängt bei niemandem. An jedem 6. oder 7. Haus steht sage und schreibe ein einziger Kürbis vor der Tür.
Mir sagt Halloween auch einfach nichts irgendwie.
Ist es echt so ein Tabubruch geworden, nicht los zu ziehen?
Helloween war hier erst ab der Grundschule. Mit so kleinen Kindern, wie du sie hast ,würde ich das definitv noch nicht machen. Lass dir kein schlechtes Gewissen einreden.
Hier (Dorf) laufen gefühlt alle Kinder Halloween seit Jahren. Ich kann dem nichts abgewinnen, aber als meine Kinder das auch machen wollten im Kindergartenalter, ist mein Mann mit ihnen durchs Viertel gezogen und ich habe hier den Türöffner gemacht und Süßigkeiten verteilt. Hier ist die,Regel, wo die Außenbeleuchtung an ist oder Halloweendeko, darf geklingelt werden. Wollen deine Kinder denn mitmachen? Wenn die davon noch nichts wissen, wozu? Meine beiden Mädels (16 und fast 18) sind heute bis Mitternacht im Heide Park Soltau als Halloween Aktion der Gemeinde und der Lütte,12, läuft im Nachbarort mit Kumpels rum.
Also meine beiden sind frisch 3 Jahre und 10 Monate alt. Der Kindergarten bringt Ihnen Reformationstag bei und zu Hause (auch bei Verwandten) hat keiner was mit Halloween am Hut. Sie wissen gar nicht was das ist ehrlich gesagt….
Dann würde ich das auch nicht fördern wenn von der 3 jährigen noch nichts kommt. Das kommt noch früh genug wenn sie das woanders mitbekommt.
Meine 5 jährige ist grad zu ner Halloween Party und die Eltern dort werden mit allen Kindern hier durchs Neubaugebiet gehen. Ist bei uns jetzt das erste mal. Das Mädchen, das die Party schmeißt geht allerdings schon in die zweite Klasse.
Seit ca. 12 Jahren ist das hier ein großes Ding. Seit gestern, ist überall super geschmückt, es laufen überall Gruselgestalten herum. Ja, bei uns in der Gegend, ist es eine feste Größe geworden. Aber, wenn man es nicht mag, muss man ja nicht mitmachen. LG
Hallo, bei uns ist es unüblich, denn hier wird Karneval gefeiert. Es sind nur ein paar Kinder, die mit ihren Eltern unterwegs sind, zumindest in unserer Gegend. Ich persönlich halte nichts davon, und unser Sohn ist noch zu klein, um diesbezüglich Wünsche zu haben. Viele Grüße
In meiner Kindheit war das schon ein Ding und wir sind auch ein paar Jahre rumgegangen, haben auch heute noch immer was für die Kinder da. Ich liebe Halloween - aber nicht das Rumgerenne, sondern Kürbisse, “Grusel”filme und das ganze drumrum. Wenn mein Kind später will, gehe ich mit, werde das aber von mir aus nicht vorschlagen. Lieber einen schönen Disneyhalloweenfilm. :)
Also hier bei uns haben sie ein paar Jahre wirklich zwanghaft versucht Halloween einzuführen, ist ja auch ein gutes Geschäft, hat sich aber wirklich null durchgesetzt. Hier geht niemand auf die Straße, hier und da sieht man einen Kürbis, das wars aber auch schon.
Kommt ja an, wo man so wohnt. Bei uns sind vor Corona schon Horden von Kinder durchgelaufen (unsere auch) aber sicher keine 3 Jahre und jünger, das ist viel zu jung. In anderen Vierteln läuft aber gar nichts und die Kinder werden weggeschickt oder sogar noch über den Reformationstag aufgeklärt ;-) Also schlechtes Gewissen, wenn Du nicht rumläufst mit ihnen: sicher nicht!
Ps: wenn bei Euch kinder durchlaufen, ist es für Deine Zwerge spannend genug, die Tür zu öffnen und ggf Süssigkeiten zu verteilen, falls das bei Euch möglich ist.
Hier läuft auch fast jeder seit einigen Jahren (hamburg) . Ab der Grundschule würde ich es schon machen aber nur weil es wahrscheinlich ein ziemliches Gesprächsthema sein wird und man ja nicht will das das eigene Kind nicht mitreden kann. Eine Freundin von mir hat immer eine Party für die Kinder ( 3-6 kinder) ausgerichtet. Mit dekorierten grusel essen und 2-3 spielen. Danach sind sie dann um die Häuser. Mit Eltern im Schlepptau natürlich. War immer lustig und Kind konnte mitreden. In meiner Kindheit gab es das noch nicht aber man muss halt mit der Zeit gehen. Wir sind an Silvester immer rummelpott gelaufen. Ist fast das gleiche nur das ein Lied gesungen wurde. Heute ist es halt halloween und kein rummelpott mehr.
Hallo, bei uns gibts kein Halloween - es haben zwar ein paar Leute Kürbise oder Dekos... aber Kinder laufen hier keine rum. Traditionell ist das hier am Faschingsdienstag - da laufen die Kinder von Tür zu Tür, sagen ihren Spruch auf und bekommen Süssigkeiten. Ich wäre noch nicht mal auf die Idee gekommen heute was zu machen oder Süssigkeiten vorzubereiten. Und hätte wohl dumm geguggt, wenn da ein paar Kinder kommen würden. Gruß Dhana
Als „Muss“ würde ich es nicht bezeichnen, aber hier in der Gegend machen viele mit und meine Kinder mögen es auch Das fängt aber erst so im Vorschul- oder Grundschulalter an
Ich kenne es noch so, dass man an St. Martin umherzog bei den Nachbarn. Leider ist Halloween jetzt das neue Muss. Wenn meine Kleine alt genug ist, werde ich mich wohl dem Ganzen ergeben und mitmachen
Ich hielt das immer für Belästigung fremder Leute und habe es meinen Kindern nicht erlaubt, bis ich mich vorletztes Jahr zu einer kurzen Runde durch den Stadtteil breitschlagen ließ. Alle hatten so viel Spaß!!! Jetzt sitze ich gerade coronakonform mit einer Spinne auf dem Kopf und einer Schüssel Süßkram vor dem Haus während meine Kinder durch die Nachbarschaft streunen. Bis jetzt kamen ausschließlich sehr nette und niedliche Kinder vorbei. Es ist einfach schön aber ein Muss würde ich daraus nicht ableiten.
Ich finde es eine schön neue Tradition, die so schön alle miteinschliesst. Die Kinder haben so einen Spaß. Viele Erwachsene geben sich Mühe mit der Deko.Beschmieren etc. von Wänden geht natürlich nicht.
Bei uns haben die Nachbarn gefragt, ob es ok ist, wenn ihre Kinder für Süßes oder Saures kommen. Die so angekündigten Kinder waren da. Spontan ist bisher keins gekommen.
Nein. Deibe Kinder sind ja auch noch jünger. Da dann erst recht nicht. Wir sind sonst mit Kind Gross los. Letztes Jahr wegen Corona nicht. Da gab es dann Party daheim mit zwei Freunden. Diese Jahr wären wir, aber Freunde konnten nicht. Alleine hat Kind keinen Bock. Mir fällt aber auch auf das diese Jahr kaum wer geschmückt hat. Geklingelt hat hier heute noch kein Kind.
Moin Da wo ich wohne, laufen die Kinder am 11.11 zu Ehren Martin Luthers von Haus zu Haus. Mit Laternen und Liedern. Zu meiner Zeit gab es gekaufte Laternen, jetzt sind es überwiegend selbstgemachte. Da ist dann auch mal ein Gespenst oder ein Vampir dabei, aber explizit zu Halloween läuft hier keiner.
Warum denn am 11.11. Martin Luther ehren? Der hat doch mit dem Datum und auch mit den Traditionen (Laternen, Lieder, etc.) rein gar nix zutun.
Den hätte ich wenn eher heute gesehen.
Das frag ich mich auch. Wahrscheinlich hat sie keine Ahnung was sie da feiert und ehrt und verwechselt es mit St. Martin.
Wollte ich auch gerade sagen, Laternen und das Datum deuten auf St. Martin und nicht auf Martin Luther... Heißen zwar beide Martin, das wars aber auch schon.
Zwar hat Martin Luther am 31.0 seine Thesen an die Tür genagelt, geboren ist er aber am 10. 11. Zumindest ist es so überliefert. Gelaufen wird hier am Martinstag (der 11.11 ), einfach, weil hier in der Gegend der Hauptteil der Bevölkerung katholisch ist. So wurde es irgendwann vor zig Jahren einfach mal angepasst. Genau so, wie über die Jahre aus den Lebensmitteln, die die Kinder ersungen haben, weil das Essen knapp war, irgendwann Süßigkeiten geworden sind. Mit Laternen ist St Martin übrigens auch nicht von Tür zu Tür geritten. Das würde wohl irgendwann zu einer netten Tradition.. Schön, dass ihr jetzt alle ein bißchen schlauer seid. Freut mich, geholfen zu haben.
Oh, bei euch wird bei schönen Bräuchen für Kinder getrennt in katholisch, evangelisch, andere? Hier laufen alle zusammen beim St. Martinszug, ganz ohne, dass ein Teil das für sich umbenennen müsste, weil es katholisch ist.
Ja. Die Evangelischen ehren mit den Umzügen Martin Luther. Die Katholiken ehren St. Martin. Macht ja nichts, wenn man das nicht weiß und alles in einen Topf wirft. Heiligenverehrung ist ja eher ein katholische Ding. 30 km weiter von hier, anderer Landkreis, überwiegend evangelisch, läuft sogar am 10.11.. Und wenn die Kinder Lust und die Eltern Zeit zum Fahren haben, laufen die Kinder doppelt.. Hier wird in einigen Dörfern auch noch "Sünnerklaus" am 06.12 und "Pausken" zu Ostern gelaufen. Würde aber wohl einige überfordern. Wenn sie schon nicht wissen, woher die schönen Bräuche für Kinder ihren Ursprung haben.
Dich überfordert anscheinend, dass es wohl in den meisten Gegenden (glücklicherweise!) vollkommen normal ist, dass die Kinder alle zusammen zum Laternenumzug gehen, der aus der St. Martin-Geschichte entstand, egal ob katholisch, evangelisch, muslimisch, einer anderen Religion angehörend oder nicht gläubig.
Da werden die Kinder nicht nach Zugehörigkeit getrennt und es muss auch keiner einen neuen Namen für einen Laternenzug aus dem Boden stampfen, nur weil der althergebrachte katholischen Ursprungs (pfui bäh, wie schrecklich! ) ist.
Aber hey, manche scheinen auf Segregation zu stehen.
Korrektur, am 10.11 ist Martin, am 11.11 St.Martin. Je nachdem ob katholische oder evangelische Gegend.
Sie schmeisst 2 Bräuche zusammen, wie inzwischen viele. Am 10.11 war es früher üblich mit der Laterne von Haus zu Haus zu gehen, in den Gegenden wo überwiegend evangelische leben. Warum auch immer kamen dann irgendwann fie martinsumzüge der Katholiken dazu. Meine persönliche Vermutung, so mancher helikoptermutter war es deutlich liebe wenn alle Kinder, samt Erwachsene, zusammen an einem Umzug teilnehmen. Statt das die Kinder in kleinen Grüppchen von Haus zu Haus gehen und dabei schädliche Süssigkeiten bekommen. Irgendwann haben die Leute dann beides zusammen geworfen. Es sind aber 2 völlig verschiedene Bräuche.
Ach ja, wir Katholiken sind damals fröhlich mit dem evangelischen singen gegangen. Süssigkeiten mag nämlich jedes Kind. Man hatte nur des öfteren mit Leuten Diskussionen was das für ein komischer Brauch sei .
Das haben andere schon vor langer Zeit getan. Weit bevor wir auf der Welt waren. Protestanten (evangelische Mitbürger) verehren keine Heiligen. Auch keinen St Martin oder "heiliger Martin", zu dessen Ehren die Katholiken, an vielen Orten am Abend vorm Martinstag, mit Lichtern durch die Straßen laufen. In einigen Gegenden, so wie hier zum Beispiel, wurden die Bräuche im Laufe der Jahre vermischt. Und manchmal eben auch die Tage verändert (so laufen eben hier alle am 11.11, aber nicht in einem geschlossenen Umzug, sondern in Grüppchen von Haus zu Haus.. Ich hoffe, ihr habt es jetzt verstanden. Einfacher kann ich es nicht erklären, deswegen bin ich raus jetzt. Vielleicht findet sich ja ein Bilderbuch, in dem der Unterschied zwischen den beiden Religionen und den beiden Männern kindgerecht erklärt wird. Dann können die jenigen, die es nicht verstehen, noch einen Versuch starten. Merken sollte man sich allerdings, zu wessen Ehren wer unterwegs ist. Katholiken, St Martin, Protestanten Martin Luther.
Tja, und dein letzter Satz stimmt eben in dieser Absolutheit nicht. Wie gesagt, hier sind alle zusammen beim St. Martinsumzug unterwegs, was man sehr gut an dem dort von der Kapelle gespielten und von den Kindern gesungenen Lied "St. Martin" erkennen kann, in dem er seinen Mantel teilt. Da singen übrigens alle Kinder mit, nicht nur die katholischen. Was bin ich froh, dass man hier offensichtlich mehr Wert auf Gemeinsamkeit legt als es bei dir der Fall ist.
Du verstehst nicht, dass bei Euch die Bräuche durcheinander gebracht werden. Die Katholiken ehren St. Martin. (Du kennst sogar ein passendes Lied und den Text. Bravo) Die evangelischen Kinder laufen und singen mit. DAS ist völlig in Ordnung. Ich glaube nicht, dass deswegen Blitze und Unheil vom Himmel drohen. (Das ist gelebte Ökumene) Eigentlich ehren die evangelischen Christen aber Martin Luther. Der zufällig (?) am Tag vor St. Martin geboren ist.. (sein soll). Guck, ich kenne da auch ein schönes Lied: "Martinus Luther war ein Christ, ein glaubensstarker Mann. Weil heute sein Geburtstag ist, zünd ich mein Lichtlein an.." Bei uns in der überwiegend katholisch geprägten Gegend ist es üblich, mit den Laternen am 11.11 in kleinen Gruppen von Haus zu Haus zu laufen und zu singen. EGAL OB KATHOLIKEN ODER EVANGELEN. Was aber eigentlich falsch ist. Und deswegen in unserer Gegend dazu führt, dass im Nachbardorf nicht am 11, sondern am 10 gelaufen wird.. Wer möchte, kann also an zwei Tagen Süßigkeiten sammeln.. Da laufen dann allerdings auch evangelische und katholische Kinder zusammen.. Eben mit ihren Freunden. Das ist auch unproblematische Ökumene. Wie schon oben beschrieben, es passiert nichts Schlimmes, wenn evangelische und katholische Personen etwas gemeinsam machen. Da brauchst Du keine Angst zu haben. Und es ist natürlich auch ungemein praktisch, wenn nur ein Umzug an einem Tag gemacht wird. So rein organisatorisch.. Aber trotzdem sind es zwei verschiedene Bräuche. Schade, dass viele Leute das nicht wissen (wollen). Immer mitlaufen ohne sich überhaupt nicht auszukennen ist nicht gut. Und das nicht nur auf St Martin und Martinisingen bezogen. Und um es mit einem ganz tollen Lied abzuschließen: "Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen wieder. Rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue. " Das wird hier ganz oft gesungen. Das ist nämlich neutral.Und beide Martins freuen sich.
Ich hasse Halloween, für mich ist das peinliches Geschnorre Ich bin mit den Kids ins Tropical Island geflüchtet
Na die Idee klaue ich dir glatt…. Urlaub könnte mich tatsächlich davor bewahren!
So ein Bad wäre mein persönlicher Horror. LG
Ich hasse diesen Blödsinn und will damit nicht belästigt werden. Letztes Jahr hatte ich deswegen Ketchup an der weißen Hauswand. Als es vorhin das erste Mal geklingelt hat, habe ich aus dem Fenster geschaut und gerade noch gesehen, dass eine kleine Gruppe schwarzbekleideter Jugendlicher im Alter von ca. 12-13 Jahren, die leider auch 2 kleine Kinder dabei hatten, ein Ei gegen unser Haus geworfen haben und dann lachend weiterzogen. Ich habe sofort das Fenster aufgemacht und rausgerufen: "Was soll das?" Die Antwort: "Halt die Fresse du alte Fotze!" Ich hab sofort meinen Mann aus dem Garten gerufen, dass ich mir die Bande schnappen will. Wir haben uns ins Auto gesetzt und die Gruppe ca. 100m weiter gestellt. Natürlich wollte es keiner gewesen sein. Ich gestehe, ich bin laut geworfen und habe sie angeschrien. Entweder kommen sie mit und machen den Dreck weg oder ich rufe die Polizei. Großes Hin und Her. Die 3 größten Jungs hatten schwarze Masken auf, wo gerade Augen und Mund frei waren. Einer von den dreien war der Werfer, aber welcher davon, das kann ich nicht sagen. Hab dann gesagt, okay, wenn ihr alle den Schwanz einzieht und nicht zu dem Blödsinn stehen wollt, den ihr anstellt, lasse ich eben von der Polizei eure Personalien aufnehmen und rufe danach alle eure Eltern an. Wumms... Also sind sie mitgekommen. Dann wieder große Diskussion. Da erst habe ich die beiden Kleinen registriert. Und als sie mir vorwarfen, ich würde die Kleinen traumatisierten mit meinem Gemecker, hab ich gefragt: Aha, aber von euren Schandtaten und euren unflätigen Ausdrücken werden sie nicht traumatisierten??? Was sollen sie von euch lernen? Ist euch nicht klar, dass ihr Vorbilder für die beiden sein müsstest? Na ja, einer von der Gruppe hat dann das Ei weggeputzt. Jemand aus der Gruppe sagte noch, das mit dem Ketchup im letzten Jahr waren wir auch. Ha, komisch, war doch heute keiner von denen? Und im Weggehen kam dann noch: Wir kommen wieder, und dann bleibt nicht mehr alles heil... Ich hab dann bei der Polizei angerufen, ob ich irgendwas gegen die Bande unternehmen kann. Nee, alle unterwegs, sie hatte um 17.30 Uhr schon mehr als 10 Anrufe wegen beschmutzter Häuser. Toll! Ich hab dann noch ca. 10 Minuten mit ihr gesprochen. Sie kennt das Problem aus ihrem Wohnort auch und sagt, es würde von Jahr zu Jahr schlimmer, und sie hätte Angst vor der Zukunft, weil Kinder heute anscheinend nicht mehr erzogen werden. Mir ist klar, dass die Mehrzahl der Mütter sich jetzt aufregt wegen der lieben Kleinen. Aber es ist nunmal so, dass nur da geklingelt werden sollte, wo eindeutig geschmückt ist. Sagt mir doch einer der Kerle, ich müsse eben ein Schild aufhängen, dass nicht geklingelt werden soll. Hä? Soweit kommt es noch... Für mich ich das in keinster Weise irgendein Kulturgut, eine schöne Tradition oder was auch immer. Ich glaube nicht an Geister und will nicht angebettelt werden. Das muss toleriert werden. Punkt. Man kann eine Menge Spaß haben ohne Betteln und Vandalieren. Ach ja, hab ich denn auch gesagt: In 30 Jahren habt ihr vielleicht auch ein Haus. Würde es euch wohl gefallen, wenn das mit Eiern oder Ketchup verschmutzt wird? Mit fehlt es an allen Ecken und Enden an Wertschätzung. Von Menschen, von Leistungen und von Dingen. Unser Enkelsohn will im nächsten Jahr zur Polizei, der glaube wirklich, er könnte Gutes tun im Dienst der Menschheit. Und ich mach mir ins Hemd, wenn ich sehe, wie respektlos Polizisten hier und heute behandelt werden...
Ich kann dich voll und ganz verstehen und deine Reaktion ist MMn vollkommen nachvollziehbar!! Ganz egal ob da kleinere Kinder mit dabei waren oder nicht!! Die Grossen hätten oder haben da eine Vorbildfunktion. Und Häuser mit Eier oder Ketchup zu bewerfen, egal was für eine pseudo Feiertag ist, hat gewiss nix mit Vorbildfunktion zu tun!! Ich bin sooooo froh, dass wir ziemlich am Rande vom Dorf leben, dann noch in einer Sackgasse, nach einer Fabrik… zu uns verirrt sich (bis jetzt) nie jemand!!
Weil bei euch solche Idioten wohnen ist also alles scheiße? Naja, muss man nicht verstehen. Hier hat in all dem Jahren noch nie ein Kind mit Eiern geworfen. Oder mit sonst irgendwelchen Sachen die Hauswand beschmiert. Aber, bei den üblichen Meckertanten werden unter dem Jahr auch schon mal Tretminen verteilt oder andere Streiche gespielt. Gab es aber schon vor 40 Jahren plus.
Ich warte nur darauf, dass es hier auch soweit kommt. Letztes Jahr durften wir uns und unser damals 1,5 Jahre alte Sohn von einer Horde besoffener Jugendlicher um halb eins aus dem Bett klingeln lassen. Dieses Jahr haben wir die Klingel ausgestellt. "Verschönerung" von Häusern gab es zum Glück noch nicht.
Kinder sind hier übrigens noch nie gekommen. Nur Jugendliche.
Ja, die schreckliche Jugend von heute. Und weil es bei euch da drei Kinder gibt, die sich daneben benehmen, ist das gleich alles scheiße, die ganze Tradition, überall. Und obwohl eure Polizeidienststelle deiner Aussage nach so überlastet ist, telefonierst du einfach mal 10 Minuten mit der Polizistin über die schlimme Jugend von heute und eure Zukunftsängste und blockierst damit Personalkapazitäten und eine Leitung? Und ehrlich, wer wegen eines Eis (!!!) an der Hauswand ins Auto springt und Kindern nachfährt und sie anschreit und dem es dabei völlig egal ist, dass da auch kleine Kinder dabei sind, der hat mMn ein viel größeres Problem als ein Ei an der Hauswand. Das steht doch alles in keiner Relation mehr.
Für mich wäre es auch kein schönes Fest, wenn an dem Tag nur randalierende Jugendliche vorbei kämen. Erinnert mich an die Freinacht, die in Augsburg und Umgebung auch regelmäßig eskaliert. Trotzdem kann man nicht auf die Allgemeinheit schließen. In der Regel ziehen verkleidete Kinder mit ihren Eltern umher und freuen sich über Süßigkeiten. Finde das irgendwie netter als zu Fasching, wo man sich um Gummibärchen Tüten gestritten hat, die nur von den Großen aufgefangen wurden. An die Fragestellerin: Nein, du musst auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen haben. Selbst wenn das Herumziehen bei euch gebräuchlicher wäre, würde ich das mit so kleinen Kindern nicht machen.
Es geht mit Sicherheit nicht um das Ei sondern um den respektlosen Umgang mit anderen Menschen und Dingen. Ich finde die Reaktion absolut nachvollziehbar. Ich kann mit Halloween auch nichts anfangen. In meiner Kindheit wurde an Sankt Martín um die Häuser gezogen leider ist das in der Gegend wo wir jetzt wohnen nicht üblich. Im Rheinland schon, 70 Kilometer weiter nicht mehr. Unsere Dreijährige hat heute fleißig Süßigkeiten verteilt und sich gefreut über die vielen Kinder/ Jugendlichen die geklingelt haben
Wir feiern mit den Kleinen St. Martin, für die älteren ist es dann Halloween. Bin da auch kein Fan von. Aber dieses Jahr (zum ersten Mal) haben wir Licht an und einen Kürbis draussen. Wenn die Kinder sich freuen, soll es mir Recht sein.
Ich mag Halloween. Jetzt mit unserer kleinen Tochter machen wir aber nichts, dafür ist sie noch zu klein. Wenn sie in das Alter kommt und es ihr gefällt ziehen wir sicher auch los :-) In unserer direkten Nachbarschaft ist nichts aber in vielen Wohnsiedlungen ist schön dekoriert und dort gehen auch Kinder in Gruppen und Eltern rum. So war es zumindest vor Corona, wie es dieses Jahr ist kann ich nicht sagen.
Wir haben weder Licht an, noch steht kürbis oder sonst Helloweenmässiges vor der Tür. Es klingelt trotzdem und noch dreister, dann wird geklopft. Wir machen nicht aber nicht auf, weil wir nix süßes im Haus haben. ich hoffe mal, das hier keiner was beschmiert hat.
Wir feiern auch kein Halloween. Meine Kinder sind 7,5 und 3 Jahre und wir sind noch nie von Tür zu Tür gelaufen. Ich halte davon nichts. Zu uns sind die letzten Jahre auch keine Kinder gekommen. Etwas beschädigen oder beschmutzen würde ich keinesfalls erlauben und das meinen Kindern auch sagen, würden sie gehen. Mein Großer hat nur ein bisschen Halloween-Deko in seinem Zimmer und einen Kürbis haben wir geschnitzt und vor die Tür gestellt. Aber das wars auch schon. Ein Muss ist es auf keinen Fall, schon gar nicht mit so kleinen Kindern.
https://style-pray-love.com/family-life/soulfood/warum-meine-kinder-kein-halloween-feiern Das sind ganz interessante Aspekte, die gegen das Feiern von Halloween sprechen.
Danke für das Feedback. Ich habe nichts gegen den Feiertag, er stört mich nicht, bereichert mich aber halt auch nicht. Übernatürliches existiert nicht in meinem Denken, daher habe ich da so meine Probleme mit. Meine Große darf natürlich trotzdem los wenn sie es möchte - ist ja noch nicht der Fall. Mal gucken wie ich das in Zukunft handhabe. Wenn sie Lust drauf hat, werden wir irgendwie dekorieren. Ich halte nur nichts von verwesender Deko, Kürbisse sollte man essen und nicht nutzlos hin stellen. Habe auch keinen Tannenbaum weil mir das Abholzen sinnlos erscheint.
Meine Tochter hat mit meinem Mann einen Gelben Zentner ausgehölt und geschnitzt.
Aus dem Fruchtfleisch habe ich Kürbissuppe gekocht Und die Kerne kann man rösten.
Ich kenne mich mit den Dingern nicht aus, wir essen gar keinen Kürbis
In meiner Jugend hat man es "gefeiert" aber nicht im klassischen Sinne. Mit der Tochter einer Cousine meines Vaters haben wir meist Horrorfilme geschaut und was leckeres gegessen, Kinder zogen da nicht los und jedes Jahr haben wir das auch nicht gemacht.
Hier bei mir im Ort wird dies nicht gefeiert. Kaum einer dekoriert. In den fast 10 Jahren wo ich hier lebe hat es nur 2 Jahre mal Kinder gegeben die klingelten, ansonsten tote Hose.
Meine Cousine hingegen feiert dies, in meiner alten Heimat wird das richtig dick gefeiert mittlerweile für Kinder und Erwachsene gibt's da Events und Kinder ziehen um die Häuser. Sie versteht es auch nicht das ich da weder was dekorieren will, weder feiere und dies auch nicht vor hab. Ich bin der Meinung nicht alles was hierüber schwabt muss man mitmachen. Sie wollte für mich ne Babyparty organisieren, aber da hab ich auch aufgrund nicht vorhandener Freunde dankend abgelehnt. Finde das Quatsch. Genauso wie Halloween.
Werde gleich nurn Horrorfilm gucken und das war dann mein feiern .
Bei uns im Dorf geht nur eine Familie von Haus zu Haus und sammelt Süßigkeiten. Das ist aber auch unsere Familie Flodder.
Wir sind auch gegangen mit unseren beiden Kindern
.
Für die Kinder ist es schön,jedoch für eine ,, ältere,,Menschen nicht. Es ist Tradition geworden seid paar Jahren.
Und ich finde auch es hat rein garnix mit gebettle zutun.
Und wen es nicht passt der soll die Tür zu lassen!.
Rummelpot laufn wir hier auch im Norden.
Ich halte zwar als gläubiger Christ nichts von halloween,vor allem wegen den Verkleidungen. Habe aber Kinder im grundschulalter und die freuen sich wie schnitzel ,wenn sie Mmit mir und ihren Freunden ihre runde drehen dürfen und höflich nach Süßigkeiten fragen.und Nein, so krass mit Sachbeschädigung geht es hier nicht ab. Die Menschen wo geklingelt wird sind fast immer sehr freundlich und den Kinder gegenüber sehr wohlgesonnen.
Meyla meine Kinder wollten erst ab vorschulalter mit Eltern und Freunden um die Häuser ziehen
Wir haben das nie mitgemacht. Weder als Kinder, noch mit den eigenen Kindern. Es hat absolut nichts mit Kultur und Traditionen zu tun und ist grauenhaft hässlich. Wir sagen jedem Grüppchen, das klingelt, ganz nett, dass wir das nicht möchten und es wurde bisher akzeptiert. Ein Schild an der Tür macht es auch, wenn die Kinder lesen können. Meinen Eltern wurde mal ein Kürbis an die Haustür gepfeffert. Dir Haustür wars, weil meine Mutter noch die schnelle Reaktion hatte, die Tür zu schließen. Das Ding flog direkt auf ihr Gesicht zu. Die möglichen Folgen muss ich nicht weiter ausmalen... Einfach nur krank
Bei uns ins Hamburg, in meiner Kindheit, gab es das Rummelpott laufen am 31.12., auch mit Verkleidung und von Tür zu Tür gehen. Das ist gut e 40 Jahre her. LG
Ich weiß überhaupt nicht warum man sich ins Leben anderer einmischen muss,nach deinem Tag hätte ich sicher auch keine Lust gehabt.
Und Mal ganz im Erst man muss nicht jede Fete mitfeiern,wer Karneval mag bitte,wer Halloween mag bitte,aber wer nicht der lässt es eben bleiben.
Wir feiern seit zig Jahren,mit komplett dekorierten Haus...aber wir mögen das eben,unsere Kids feiern mit,das Gerenne von Haus zu Haus sparen wir uns aber tatsächlich .
Aber diese Einmischen kenn ich,meine 2.war irgendwie immer ausgerechnet zu St Martin krank,da hieß es auch - ist ja draussen ihr steckt doch niemanden an,aber dass es meiner Tochter danach sicher noch schlechter gegangen wäre hat irgendwie niemand bedacht,und sie hat es ziemlich gut überlebt,sie ist 17 und muss nicht weinen wenn sie eine Laterne sieht,also vermute ich mal sie hat auch kein Trauma deshalb
Wir sind ins Neubaugebiet gezogen, da waren die Kinder 3 und 5 Jahre alt. Angefangen hat es mit Halloween hier erst, als sie schon im Grundschulalter waren, und da sind sie auch beim ersten Mal gleich ohne uns Eltern losgegangen, in einer Gruppe befreundeter Kinder. So ging es ein paar Jahre, dann kamen allmählich auch die Kleinkinder samt Eltern dazu. Das befremdet mich ehrlich gesagt. Ich finde es nett, wenn die Kinder und Jugendlichen, hier bis zum Alter von ca. 14, von selbst auf die Idee kommen bzw. sich gegenseitig dazu animieren. Ich wäre jedoch im Leben nicht darauf gekommen, mit meinen Kleinkindern an Türen zu klingeln und um Süßigkeiten zu betteln. Hier sind die Kinder sehr nett, sagen oft ein Gedicht auf ("Wir sind die kleinen Geister..." u.a.), sind phantasievoll kostümiert und verhalten sich höflich und freundlich. Vandalismus gibt es hier auch nicht. Trotzdem ist der 31. Oktober für mich der Reformationstag. Ich mache hier mit, indem ich Süßigkeiten verteile, es macht den Kindern ja auch Spaß, den ich ihnen nicht verderben will. Aber ich hätte meinen Kindern nie aktiv diese seltsamen Gebräuche beigebracht. Von daher: warte einfach ab. Wenn sie es irgendwann selbst wollen, ist immer noch Zeit dazu.
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