Arthi13
Leider finde ich im Internet zuviele und zugleich zu wenig Informationen zu dem Thema und ich hoffe das hier vielleicht jemand aus eigener Erfahrung berichten kann. Gerne auch via PN! Es geht darum, dass ich zur Zeit ziemlich depressive bin. Das war ich schon immer. Ich leide seit Jahren an einer schwachen Form vom Borderline Syndrom. Ich merke aber selber das es die letzten Monate schlimmer wird. Das ich mich immer weniger selber im Griff habe. Ich habe zur Zeit viel privaten Stress. Der mag für einige nicht zu sehen sein, aber für mich doch sehr gravierent. Jetzt denke ich ernsthaft darüber nach mir doch endlich mal Hilfe zu suchen. Versteht mich bitte nicht Falsch, ich habe weder Suicid Gedanken noch tue ich meinem Kind etwas! Aber ich komme mit mir selber immer weniger klar und das merkt ja auch mein Kind. Ich halte normal nicht viel von "Profis" weil ich immer denke, die verdienen mein Geld mit mir und nehmen mich doch nicht ernst. Aber vielleicht wäre es langsam doch mal an der Zeit... Daher meine Frage: An Wen wende ich mich? Meinem Hausarzt? Das wäre mir sehr unangenehm! Direkt an einen Psychater? Die haben doch ewige Wartezeiten oder? Ich dachte auch schon an eine Klinik... Allerdings hätte ich keinen für mein Kind. Kann man wenn man sich dazu entschließt sein Kind mitnehmen? Ich habe Angst das sich das JA einschaltet. Also ansich habe ich nichts zu verbergen, ich kümmer mich um mein Kind seht gut! Da fehlt es an nichts, weder an Nahrung noch an Zeit/ Freizeit gestaltung! Aber man hört ja so viel.... Habt ihr da Erfahrungen? Tipps? Vielleicht gibt es ja hier sogar jemanden der in dem Bereich Arbeitet? Bin für jeden Tipp Dankbar! Liebe Grüße Arthi
dann würde ich zu diesem gehen. Ansonsten ist schon der HAusarzt der Ansprechpartner Nr 1 und je nach Ballungsgebiet sind die Wartezeiten nicht sooo lange. Die meißten versuchen es ja erst mal lieber ambulant anstelle Stationär
Als erstes ist die Einsicht,das da was nicht in Ordnung ist, schon mal ziemlich wertvoll und der wahrscheinlich wichtigste Schritt. Denn wer nicht einsieht, das es nicht gut geht, dem kann auch nicht geholfen werden. Wenn Du den Gang zum Hausarzt scheust, dann ist es vielleicht nicht der richtige, vielleicht hilft es Dir, zu einem völlig anderen Menschen zu gehen? Oder vielleicht kannst Du eine Vertraute (Freundin, Schwester, Mutter) mitnehmen, vielleicht fühlst Du Dich dann besser? Oder es fällt Dir leichter?!?! Vielleicht könnten Dir so als "erste Hilfe" Bachblüten helfen....vielleicht kommst Du so zu genug Mut um mit Deinem Arzt zu sprechen. Und denk immer daran: Ärzte sind dafür da, sie unterliegen der Schweigepflicht und sie werden Dich sicher nicht blöd von der Seite anschauen! Möglicherweise gibt es auch bei der Caritas oder ähnlichem die Möglichkeit einer Beratung/Hilfe! Wünsche Dir viel Glück
Ich kenne meinen Hausarzt schon sehr Lange. Kurz zu mir, ich bin mitte zwanzig und die Diagnose liegt jetzt schon einige Zeit zurück. Damals hatte ich aber mehr Mut! Oder ich war leichtgläubiger? Ansich hab ich keine Angst meinen Arzt mal zu sagen dass es wieder schlimmer geworden bin und auch nicht um nach Rat zufragen. Ich habe nur sehr viel Angst davor im Bezug auf mein Kind. Ich bin alleinerziehend... Und diese Mütter/väter werden doch leider sehr schnell mal in Schubladen gesteckt. An Caritas etc habe ich auch schon gedacht. Vielleicht wende ich mich erst einmal dahin. Als ich ungeplant schwanger wurde hatte ich auch sehr viel Angst und habe mich an so eine Stelle gewandt und die haben mir damals sehr geholfen und mir Mut gemacht. Grundsätzlich bin ich ja gewillt mir helfen zulassen wenn es Dinge gibt wo ich merke, dass ich das alleine gerade nicht schaffe.
es ist keine Schande (auch im Bezug aufs Kind) sich helfen zu lassen....schwieriger würde es werden, wenn Du Dein Kind nicht mehr versorgen könntest und Du das Kind in Gefahr bringst... Manche Mütter sitzen im Gefängnis und haben ihr Kind dabei. Zumindest hab ich das mal im TV gesehen...
Oh ja, das ist echt schlimm! Aber das würde mir nicht passieren, zumindest denke ich das! Ich tu alles für mein Kind. Da kann es mir noch so schlecht gehen. Für sie ist gesorgt! Ich habe aber auch wirklich viel Unterstützung durch meine Familie. Allerdings nur was mein Kind angeht. Für meine Dinge haben sie wenig verständnis. Deswegen und auch wegen beruflichen Gründen meiner Familie wäre es zB nicht möglich statonär Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wobei ich fast denke, dass das zur Zeit mit das Sinnvollste wäre. Aber ich danke euch schon mal für eure Tipps bzw für das bisschen Mut machen. Vielleicht werd ich mal mit meinem HA sprechen. Stimmt ja, Ärzte haben ja schweigepflicht. Und ich kenne meinen HA schon mein Leben lang. Mal schauen.
wie alt bist du, und wie alt ist dein kind? es gibt auch stationäre therapien wo mutter kind mitnehmen kann. oder das kind vor ort zu einer tagesmutter geht während die mutter die therapien hat.
Ja an sowas hab ich gedacht... Ich bin mitte zwanzig, mein Kind knapp 2 Jahre, noch nicht im Kindergarten. Ich werd jetzt mal schlafen gehen und ich denke ich werd morgen einfach mal einen Termin bei meinem HA oder bei der Caritas oder Ähnlichem machen. Bis man einen Termin hat dauert es ja auch meist ein paar Tage. Verkehrt wird es nicht sein. Und ich denke mal, ich bin bestimmt nicht die erste Mama die mit sowas um Hilfe sucht. Die kennen sich bestimmt besser aus als ich. Danke schon mal! Ich werd mich mal erkundigen ob es hier in der Nähe Maßnahmen für Mütter mit Kind gibt.
du machst das ganz richtig so, mach dich nicht kirre. alles gute!
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