Smilla_Julie88
Frage steht ja schon oben. Wir sind gerade am bauen und haben Fristen einzuhalten und da macht es mir schon Sorge, ob da finanziell alles klappt. Natürlich mach ich mir auch Gedanken wie es beruflich in den nächsten Wochen aussieht....
Hallo, ich mach mir sehr große Sorgen um meinen Mann, der als Intensivkrankenpfleger voll dabei ist. Ich mach mir Sorgen um meine Schwiegereltern, die beide sehr krank sind. Meinen Eltern geht es gesundheitlich etwas besser, aber sind auch beide Ü70. Existenzangst, naja denke mir das wird alles irgendwie machbar sein, mein Job kann wegbrechen, aber ich werde auch wieder was finden. Wird anstrengend aber machbar. Momentan hab ich einfach nur Angst um meinen Mann... alles andere wird da einfach zweitrangig. Gruß Dhana
Hej! Wer wie Du dhana, so hautnah betroffen ist, hat verständlicherweise reelle Ggenwatrssorgen. Zukunftsängste - nein, die habe ich nicht. Auch nicht für meine Kinder. Es geht im Leben immer weiter, irgendwie - anders. Und das macht vielen Angst,war aber vielleicht sowieso dringend angesagt, wenn wir nur mal ans Klima dneken. Ich weiß, was irrationale Angst ist, ich will mich weder von der noch von realen Ängsten total steuern lassen (müssen), und Zukunftsängste sind erstmal irreal, weil niemand, weiß, wielange das alles dauert,was noch kommt - oder eben auch nicht. Statt sich dauernd die schlimmsten Schreckensszenarien auszumalen, veruiche ich positiv zu denken, auch an das, was ich und wir schon durchgestanden haben. das Leben geht weiter - und war schon immer eine Frage de rEvolutuion, die letztendlich Anpassung an neue Gegebenheiten heißt. Darin ist die Mmenschheit eigentlich recht gut - wieso also sollte der einzelne Mensch, der sie doch ausmacht, daran verzweifeln? Wer aufgibt, hat schon verloren! Wer wirklich Angst hat, soltle ma leine Pause von Coronanchrichten machen -das tut uns allen gut. Gruß Ursel, DK
Hat dein Mann den Vorerkrankungen?
Nein, nicht wirklich, etwas allergisches Asthma, aber ich mach mir nicht um die Gesundheit die großen Sorgen.. Aber als Stationsleitung einer Intensivstation kommt er jetzt schon nur noch zum schlafen nach Hause - oft genug sind es jetzt schon 1012h-Tage. Und dabei wird jetzt nur organisiert. Die Beatmungskapazitäten sollen verdoppelt werden, Pflegepersonal zusätzlich geschult werden, Stationen werden umgebaut, ausgelegt auf infektiöse Patienten... Sprich der Worst-Chase so gut wie möglich vorbereitet. Und ich gehe davon aus, das die 12h-Schichten dann ganz regulär kommen, wenn er überhaupt noch nach Hause kommt und nicht gleich in der Klinik schlafen wird. Oft genug kann er jetzt schon nicht richtig schlafen, macht sich Sorgen, steht morgens um 4 oder 5 wieder auf... Gruß Dhana
Ich weiß nicht wie ich das einschätzen soll. Sorgen dass wir direkt unseren Job verlieren habe ich keine. Aktien Gott sei Dank auch nicht. Allerdings beunruhigt mich die Gesamtsituation und ich habe Bedenken ob Deutschland etwas besser davonkommen wird als Italien. Im Moment hält sich ja niemand an Empfehlungen.
Warum pauschalisierst du mit „niemand hält sich an die Empfehlungen?“ Die Straßen sind bedeutend leerer. Wenn ich meine Hunde-Runde drehe sehe ich noch weniger Menschen als sonst. Die Läden werden auch langsam leerer (Menschen) Also. Dass komplett JEDER zuhause bleibt, ist garnicht möglich. Wenn ich meinen Partner sehe, er arbeitet in einem Baubetrieb der mit unsere städtischen Werken arbeitet und ist für die Instandhaltung sämtlicher Infrastruktur zuständig, einer der letzten Betriebe der zumachen DARF, sogar laut Gesetz. Diese Menschen sind nunmal auf der Straße. Spazieren gehen mit der Familie ist auch erlaubt - eben kein Sozialkontakt. Zu 100% abschotten kann man sich eben nicht. Grade nicht, wenn man eben Kinder und kein Haus mit riesen Garten hat. Da würde ich mein Kind auch mal auf der Wiese hinterm Mietshaus spielen lassen.
Ich denke damit meint sie, dass viele das nicht ernst nehmen. Klar muss man mal was notwendiges erledigen, aber dazu gehört nicht im Café sitzen oder ich habe gestern viele omis mit Enkeln shoppen gesehen. Das fand ich auch nicht in Ordnung. Viele haben Ängste um Gesundheit und Existenzsn, und einige scgr@nken sich ein um die ältere Generation zu schützen und sie gehen shoppen. Finde gut dass man die Geschäfte jetzt schließt. Und auch Spielplätze, klar sind die Kinder nicht gefährdet aber sie können sehr leicht übertragen, weil Kinder keine handhygiene einhalten können wie Erwachsene und kaum Symptome zeigen aber eben übertragen!
Dass die Geschäfte jetzt schließen ist iO, das Notwendige bleibt offen. Deswegen würde ich sagen, ist es momentan nicht mehr der Rede wert, wo sich wer aufgehalten hat, denn es wird jetzt eingeschränkt.
Was ist das bitte für eine Logik? Wenn jetzt Bars und Spielplätze schließen, dafür aber alle mit den Kindern shoppen gehen, ist es doch das gleiche in grün.
Ich habe geschrieben Geschäfte und Spielplätze und nicht Bars. Somit auch kein shoppen möglich
Gesundheitlich mache ich mir keine wirklichen Sorgen. Finanziell schon eher, da ich immer nur “so gerade“ über die Runden gekommen bin, konnte ich keine Rücklagen bilden. Jetzt gibt's wahrscheinlich Kurzarbeit und dann könnte es schwierig werden, ja nachdem in welchem Umfang.
Bei mir ist es eher umgekehrt. Jobmäßig mache ich mir um mich persönlich und meinen Mann eigentlich keine Sorgen, aber die Gesamtsituation macht mir schon sehr zu schaffen und ich habe auch unterschwellig Angst, wie das alles ausgehen wird - sowohl gesundheitlich als auch wirtschaftlich. Liebe Grüße, Gold-Locke
Hallo,
Ich bin Kinderintensivschwester (in EZ) und mein Mann arbeitet für die Staatsanwaltschaft im Nachbarkreisgebiet.
Ich denke unsere Jobs sind auf jeden Fall sicher. Die werden nicht wegfallen.
Kranke und Kriminelle gibt es immer
Um die Familie mache ich mir Sorgen. Teilweise sind unsere Eltern stark vorbelastet.
Meine Schwiegermutter ist organtransplantiert. Die beiden laufen noch fröhlich rum denn "Anstecken kann man sich überall" (Ihre Aussage).
Mein Vater hat ALS, er würde es nicht überleben. Wir besuchen ihn auch gar nicht mehr.
Man munkelt, dass wir Sperrgebiet werden. Sogar ohne jeglichen Ausgang. Keine Einkäufe mehr, keine Arbeit mehr. Man würde dann von der Stadt versorgt werden. Das weiss eine Dame angeblich von ganz oben. Ihre Quelle will sie nicht nennen.
Ich kann es mir nicht vorstellen...
und habe keine Ahnung wie es weiter geht.An der Uni wo ich unterrichte ist es nicht klar,ob wir,Dozenten also,weiter bezahlt werden oder nicht. Sehr viele Konzerte wurden abgesagt.
gesundheitlich nicht. um ältere Verwandten aber schon. Finanziell kriegen wir das hin, wenn es bei den 5 wochen bleibt. wobei bei mir nicht klar ist, ob wir vollen Lohn bekommen, Urlaub nehmen sollen, uns krankschreiben lassen sollen oder Kurzarbeit kommt. Außerdem steht noch nicht fest, wie viel Kinder zur Notbetreuung kommen und wie oft ich dann im Endeffekt arbeiten gehe. möglicherweise auch jeden Tag, wir werden sehen. Ich hatte geplant, ein Wochenendgrundstück zu kaufen. Die aktuellen Besitzer sind nach einem Urlaub in Quarantäne. Mal sehen, wann das dann beendet wird und ob ein Kauf bzw der Kredit überhaupt noch zustande kommen. Wobei ich das eher unter Luxusproblem verbuche und nicht unter Existenzangst. Ich sehe aber, dass einige Freunde in der Umgebung finanziell definitiv in den Ruin getrieben werden. das trifft selbstständige, aber auch z.b. Schüler und Studenten, deren Aushilfsjobs komplett weg fallen. Leute, die noch in der Probezeit waren und gekündigt wurden und andere, die von ihren Chefs zum unterschreiben eines Aufhebungsvertrages gedrängt wurden, weil das Kurzarbeitergeld scheinbar geringer als das Arbeitslosengeld ausfällt. Ich sehe Eltern, die zu Hause bleiben müssen und von ihren Chefs schon die Ansage bekommen haben, dass sie dann gar nicht mehr kommen brauchen.
Rewe und penny haben einen Aufruf gestartet, sie suchen Aushilfen zum regale nachfüllen. Evtl. als kleine finanzielle Hilfe
Amazon sucht auch Leute, eine so die bauefn wegen Ernte. Alles besser als gar nichts.
Wir haben beide Berufe die grade jetzt wichtig sind. Mein Mann arbeitet zb im Einzelhandel (Lebensmittel). Da muss er sich keine Sorgen machen. Nur unser Nebengewerbe ist stark betroffen. Unsere Einnahmen daraus sind zu 100% weggefallen. Wer nicht Reisen kann, bucht uns nicht. Zukunftsängste oder Existenzängste sind es daher nicht direkt. Aber es wirft alle unsere Pläne um. Ich bin ab August in Elternzeit und das Nebengewerbe sollte das eigentlich finanzieren. Mal sehen ob das noch klappt oder alles umgeworfen werden muss. Gesundheitlich habe ich keine große Sorge, sehe es aber auch nicht so locker. Ich gehöre leider zur Risikogruppe wegen einer chronischen Immunschwäche. Was mir richtig Sorgen macht ist die Versorgung. Die Läden füllen sich hier gar nicht mehr und wenn doch mal Nachschub kommt, sind wir zu spät da. Unsere Vorräte sind fast aufgebraucht. 4, vielleicht auch 5 Tage, dann war's das. Insbesondere Hygieneartikel sind kurz vor knapp. Gestern haben wir die letzte Seife angefangen. Wir haben aber noch keine nachkaufen können. Ist immer alles leer.
Hier überhaupt nicht so. Im Notfall kann ich dir ein carepaket schicken!
Dankeschön! Allein das du es anbietest finde ich schon richtig toll!
Darauf komme ich evtl sogar irgendwann zurück wenn es hier nicht langsam besser wird.
Erstmal brauche ich aber nichts. Ich hatte heute zwei Orte weiter einen Arzttermin und habe das genutzt und unterwegs bei jedem Laden kurz angehalten.
Jetzt habe ich 3x Seife und nach dem 6ten Geschäft habe ich sogar 1x Toilettenpapier bekommen
Zukunftsängste Jobtechnisch haben wir keine. Wir arbeiten beide in Betrieben, die die Infrastruktur errichten und instandhalten. Es sind auch keine kleinen Betriebe, ich im Konzern, mein Mann im großen Mittelständler. Die Auftragslage in beiden Betrieben ist sehr gut, sodass das ganze Jahr schon abgedeckt ist, Auftraggeber sind zum Großteil die öffentlichen. Gesundheitlich mach ich mich vorerst auch nicht heiß. Entweder es erwischt uns, oder nicht.
Jain...mein Mann fällt jetzt eh für Monate aus , und fällt ins Krankengeld , allerdings fangen das private Versicherungen auf. Bei mir naja....Pension , Catering ect. fällt alles weg . Ich bekomme Kurzarbeitergeld oder mach erstmal Urlaub weg , im Moment bin ich aber krankgeschrieben. ( keine Ahnung , wie das ist , wenn der Betrieb dabei zu ist) Da wir aber gerade eh Ausgabentechnisch keine Extras haben ( Urlaube sind storniert, Ausflüge fallen weg )und die lieben Finanzbeamte vielleicht gerade bissel Luft haben, um meine Steuererklärung zu bearbeiten ( hoff), .....die gestern , nicht gerade arme , verstorbene Oma ein Testament hatte , wo die Enkel bedacht werden, habe ich die nä. Wochen nur eine Sorge.....mein Mann und dass wir alle gesund bleiben, sonst dürfen wir ihn gar nicht mehr sehen.
Ja. Es wird langwierig und es ist von einer starken Wirtschaftskrise auszugehen.
Berufliche Sorgen- nein. Gesundheitliche, klar. Wir haben einige Risikofälle. Am meisten Angst habe ich aber vor Menschen wie Trump, Erdogan und Putin. Weil absolut unberechenbar.
Ich habe durch die Coronakrise jetzt schon Ausfälle von 25000€ , die mir keiner erstattet. Klar ist das existentiell
Nein, ich habe keine Zukunftsangst. Mein Mann arbeitet in der ambulanten Pflege und er könnte auch jederzeit arbeiten gehen.Derzeit ist er noch zuhause alten Urlaub und Überstunden abbauen. Ich bin in Rente und die Kinderbetreuung ist damit gesichert. Wir haben kein Eigentum und keinen Kredit abzubezahlen.
… und zwar, wenn der amerikanische Markt weg bricht. Dann stell die Frage nochmal.
Ja, ganz klar. Mein Verdienst fällt durch Barschließung erstmal weg. Ich habe Zwangsurlaub. Klar meinen Lohn bekomme ich. Aber das Trinkgeld ist die Haupteinnahme. Zumal mein Arbeitgeber in dieser Zeit auch keinen Umsatz hat, aber zumindest uns Festangestellten den Lohn weiterzahlen muß, weiß ich nicht, wie das alles so weitergeht und endet.
Ich fühle mich derzeit eher wie die schlechteste Mutter der Welt. Ich habe 2 kinder, der große hat bald Geburtstag. Wir hatten eine Feier im Schwimmbad organisiert, natürlich wurde das abgesagt. Dann hatten wir umgeplant und auch das wurde kurzerhand gestrichen. Jetzt ist es so, dass wir es nachhause verlegen müssen. Jedoch gab es jetzt leider schon viele absagen von den Eltern, es bleiben bisher von den eingeladenen 7 nur noch 3 ( wenn nicht noch mehr absagen). Ich weiß nicht, wie ich das meinem Sohn noch beibringen soll. Er war jetzt zweimal schon so traurig, dass ich selbst weinen musste. Es tut mir einfach so weh. Noch dazu kommt, dass den beiden unheimlich langweilig ist. Nicht mal mehr auf den spielplatz, drnn das kostet 3000 Strafe. Ich hoffe das dieser spuk sehr bald vorbei ist
Wo bitte gibt es 3000 Euro Strafe für Spielplatz??
Ja, alles was jetzt geschlossen wurde und untersagt wird, trotzdem betreten uns genutzt wird, steht unter strafe.
nein, der Spuk ist nicht bald vorbei... der geht erst noch richtig los. Vermutlich können wir in etwa 2 Jahren sagen, das alles so einigermassen vorbei ist. Sorry, aber von mir keine Verständnis für eine abgesagte Geburtstagsfeier, das ist doch kein Weltuntergang, da muss ein Kind nicht mal traurig sein, man kann doch auch nur mit der Familie einen tollen Tag planen - ohne Schwimmbad, ohne Partyservice... aber vielleicht mit gemeinsam Backen, jeder backt seinen eigenes Törtchen. Spieletag und das Geburtstagskind darf sich die Spiele aussuchen... einfach kreativ sein. Aber warum muss man jetzt noch eine Geburtstagsparty planen? Was ist an Einschränkung der Sozialkontakte misszuverstehen? Gruß Dhana
Wer feiert denn ??
ich hatte auf den Beitrag von Vic3009 geantwortet
ZukunftsÄNGSTE nicht, Sorgen schon. Denn es wurden schon vorher massiv Stellen reduziert, etliche Kollegen müssen um ihren Job bangen. Der Handelskrieg mit China und allgemein die Umstellung des Automobilsektors kostet viel Geld. So eine Virusdurststrecke wie die letzten drei Monate hatte uns gerade noch gefehlt. Privat hatten wir gerade unseren zukünftigen Altersruhesitz gekauft, und wollten demnächst mit der Renovierung durchstarten - das verschiebt sich wohl alles; die Behörden haben zu, der Architekt und die Baufirmen haben Ausgangssperre, und meine Firma hat gerade alle Heimreisen bis Anfang August storniert.
Ich habe sorgen, aber weniger finanzielle. Das wird sich irgendwie regeln lassen, momentan kommen keine Zahlungen, weil die Ämter nicht arbeiten. Übrigens hat hier auch das Finanzamt die Anordnung, dass nur noch Außendienst im home Office tätig sein darf.... Aber gesundheitlich mache ich mir meine Gedanken und bin in Sorge
Nein,egal wie dreckig es uns finanziell bisher ging,es geht irgendwie immer weiter(ich bin in sehr bescheidenen Verhältnissen groß geworden,mir macht es nichts aus mich einzuschränken,von meinem Ausbildungsgehalt haben wir mal monatelang zu siebt gelebt,wenn man muss dann geht das) Angst macht mir das wir Pflegekräfte weiter arbeiten ohne adäquate Schutzmaßnahmen,dass mein Mann auf Corona Fälle eingerichtet wird auf seiner Station,er aber Risikopatient wäre da er Immunsuppressiva bekommt,BV oder ähnliches gibt es für ihn nicht Die theoretischen Betreuungsansprüche hier gar nicht erfüllt werden können,unsere Erzieherinnen haben alle selber Kinder,der Mann arbeitet aber jeweils nicht in Berufen wo sie einen Schein bekommen,also fallen alle weg,da das mitbringen der eigenen Kinder untersagt ist(in unserer kleinen Kita haben eh nur 6 Eltern Anspruch,wenn die Erzieherinnen zu zweit kämen und maximal 4 Kinder mitbrächten wären das immer noch weniger Kinder als in anderen Kitas betreut werden) Meine Eltern beide eh schwer krank sind,um die beiden hab ich wirklich Angst,ebenso um die über 90 Jahre alten Omas meines Mannes Alles andere wird sich zeigen
Nein. Dabei ist meine älteste Tochter direkt betroffen, es ist fraglich ob ihr Mann nach Corona noch einen Arbeitsplatz hat. Sah vorher schon düster aus. Aber Arbeitslosigkeit und hohe finanzielle Verluste bedeuten nicht das ende. Da ist weiterhin irgendeine Möglichkeit offen. Irgendwie wird es weitergehen. Nur wer durch den Virus Langzeitschäden behält oder wer einen (oder im schlimmsten Fall mehrere) geliebte Menschen verliert, da gibt es nicht wirklich ein weiter. Für Langzeitschäden mag es irgendwann eine Verbesserung geben. Aber Tote werde durch nichts wieder lebendig. Und genau deshalb verstehe ich niemanden, der jetzt noch in Urlaub will oder fährt. Niemanden der jetzt Partys feiert.
fängst du dann deine tochter und den Schwiegersohn finanziell auf, wenn alles überstanden ist?
Man wird sich berappeln müssen. Wir bzw mein Mann hat sich frisch selbstständig gemacht und Aufträge wären gut, aber durch die Situation ist er bis auf Weiteres zu Hause. Ich bin weder in EZ noch angestellt. So 3 Monate können wir abfangen, aber dann, naja, es wird gehen müssen. Das muss es ja immer irgendwie.
Ja, ich gebe offen zu mittlerweile Angst zu haben (seit heute Vormittag) und muss mir Mühe geben bei den Fakten zu bleiben. -Baby 5 Monate alt, -Ich ein nicht richtig funktionierendes Herz -3 der mir liebsten Menschen stecken etliche Flugstunden entfernt in der Pampa fest und 1 davon hatte einen Unfall mit Bruch, extrem schlechtes WLAN erschwert Kontakt. Netz gibt es gar keins, dafür reichlich Mienen. -Großeltern über 80 und Risikogruppe, Opa Fieber und Husten aber vermutlich kein Corona, trotzdem Mist bei Vorerkrankung -Papa in einem Krankenhaus tätig Heute kam eine schlechte Nachricht nach der anderen. Mich hat es heute überfordert und ich hatte es satt . Morgen läuft's hoffentlich besser. Vermutlich geht es bald ganz ganz vielen Menschen wie mir heute. Ungewissheit mag ich nicht. Ich hätte also gern noch mehr Zahlen / Statistiken um die Lage besser einschätzen zu können. Ich weiß immer gern vorher was wie kommt. Jetzt ist aber ein Punkt gekommen, wo ich es nicht weiß und wo mir meine Fragen nicht einmal jemand beantworten kann. Jetzt darf ich lernen damit umzugehen. Wird nicht schaden. Umdenken hat bei uns Zuhause bereits stattgefunden in Bezug auf Wertschätzung, von Verschwenderei (Lebensmittel, Küchenrolle und Co.) zu bewusstem Handeln/Konsumieren. War jetzt vermutlich an deiner Frage vorbei aber es tat mir gut zu tippen :-) Soziale Kontakte zu meiden ist auch nicht meins...
Ab und an tut es gut seine Ängste zu teilen. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass mich heute im Laufe des Tages die Angst etwas mehr gepackt hat. Meine Notkinderbetreuung hat mir abgesagt und ich kann jetzt gucken, wie und ob ich überhaupt zur Arbeit gehen kann.... Ich war heute mit einer Freundin im Wald spazieren, tat echt gut.
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