Regenkind
Hallo zusammen. Ich muss hier mal unter anderem Nick schreiben, das Thema ist zu brisant um es unter richtigen Nick zu diskutieren. Meine Tochter ist 9. Sie ist eine ganz schlaue, kann viel, macht viel. Gute Schülerin. Nun gibts aber seit Monaten Probleme mit ihr. Richtig starke, wie ich empfinde. Sie bockt wie ein Kind von 2 Jahren. Verschränkt die Arme mit Wut vor dem Körper und redet dann nur noch patzig mit mir. Sie lässt Sprüche von sich, das hätte ich mich nicht getraut. Da kommt dann sowas wie: Mir doch alles egal! Hau doch ab! Lass mich in Ruhe! Ich weiß selbst was ich tue. Ich mach nur was ich will! Du hast mir nichts mehr zusagen. Ich mach das nicht, da hast du Pech gehabt! Logisch, an und für sich, sind das keine bösen Worte, aber der Tonfall machts. Sie schreit dabei auch nicht immer, aber ist jähzornig ohne Ende. Sie wird aggressiv in der Stimmlage und man merkt, sie will am liebsten mit Sachen schmeißen und irgendwas kaputt machen. Ja, ich weiß, es ist alles normal, Kinder bocken halt mal, müssen auch mal selbst was entscheiden und testen. Aber das geht langsam auf keine Kuhhaut mehr! Egal was man sagt: Räum bitte auf. Wir werden jetzt essen. Kämme dich mal bitte. Es gibt kein Fernsehen heute. Nein, du kannst dich heute nicht verabreden, denn wir haben was vor. Also ganz normale Sachen halt. Wenn sie kein Bock hat, dann gehts hier rund. Dann ist der ganze Tag gelaufen. Am besten ist es heute gewesen. Sie hat leichte Angst vorm tauchen, wollte aber nun endlich ihren Freischwimmer machen. Heute morgen ab ins Bad mit dem Papa, denn am Freitag klappte ja alles wunderbar. 30min später waren sie wieder da. Warum? Der Bademeister (den kennt sie nun schon länger) hat gesagt: Er springen. Sie: NÖ! Ich spring nicht. Er: Nagut, dann tauche mal! Sie: NÖ! Ich tauche nicht. Er: Naja, dann brechen wir ab, wenn du jetzt nichts machst, denn es bringt ja nichts. Sie: PECH! Mein Mann war sauer. Denn Freitag war alles super beim üben. Sie bockt auch so in der Schule wenns ums Schwimmen ging. Gut, wenn sie das nicht schafft, ok! Aber dann muss sie in eine andere Klasse beim Schwimmunterricht. Nein, das will sie auch nicht. Sie bockt dabei aber so schlimm rum, das sie schon ausgelacht wird von den Mitschülern. Sportnote ging auch schon runter dadurch. Nicht wegen der Leistung an sich, sondern weil sie so stark bockt dabei. Normal haben wir keine Schulprobleme. Sie wird nächstes Jahr auf ein Gymnasium gehen, sie liebt die Schule, macht viel extra. Aber es wird zu Hause immer schlimmer, man könnte meinen sie ist schon am Anfang der Pubertät. Vielleicht sagt ihr jetzt, naja, sie wird ja nicht ausfallend ect. Aber diese Aggressivität in der Stimme und das man merkt, da fehlt nicht viel, dann fliegen Sachen, das haut uns hier um. Mein Mann und ich streiten deswegen auch schon ständig. Weil ich einfach nur noch gereizt bin. Auf unsere Kleine Tochter überträgt sich das auch, die will mit ihren 6 Jahren so sein wie ihre Schwester. Der kann ich aber den Zahn ziehen. Sie versucht nur, aber zieht das nicht durch. Ganz anderer Charakter. Es geht wirklich schon soweit, das wenn sie bockt, dann auch Stunden lang, Tagelang nicht mit mir redet, aber sobald sie was will, findet sie ihre Stimme wieder. Wenn ich dann aber sage: Nein, das gibt es jetzt nicht, fängt es nicht von vorne an, nein, es wird noch schlimmer. Sie ist auch der Meinung, nur sie hat zu entscheiden was sie angeht. Wir sind da, falls sie uns mal braucht, ansonsten sind wir überflüssig. Regeln braucht sie nicht. Das ist so schwer alles. Dabei ist sie normal ein liebevolles und aufmerksames Kind. Ich Frage mich: Was mach ich falsch? Konsequenzen gibt es. Die ziehen wir auch durch. Sie darf mit reden, wenn es um ein paar Entscheidungen geht, damit sie merkt, auch ihre Meinung zählt. Aber vielleicht ist das falsch. Die kleine darf zum Beispiel kaum mit entscheiden. Das bringt ihr Charakter mit sich. Das habe ich aber mit der Erziehungsberatung schon alles mal besprochen. Nur seitdem hat sich mal wieder so einiges geändert. Ich weiß nicht mehr weiter. Man wird dadurch ja selber wütend. Aber darf man wütend auf sein Kind sein????? Ich will das nicht. Aber ich bin es doch schon ab und an und das macht mich traurig. Wenn man dann nach solche Aggressionsphasen mit ihr reden will, schmeißt sie einen lautstark aus dem Zimmer und es knallen Türen und der ganzen Mist fängt von vorne an. Oder sie ignoriert einen, will nicht mehr reden, sie sagt dann nur noch: Ist Vergangenheit, ich brauch nicht über vergangenes reden. Wir haben dann auch echt Konsequent alles durchgezogen. Nicht mit ihrer Freundin spielen, kein TV, kein PC, kein DS.... Es interessiert sie nicht. Sie setzt sich da mit dem Hintern drauf. Da will man noch mehr verbieten. Aber man kann ja nicht alles streichen. Kennt ihr solche Phasen? Wenn ja, wie war das bei euch? Wenn nein, wie würdet ihr vielleicht reagieren? Habt ihr Ideen??? An alle die bis hierhin gelassen haben RESPEKT! Und allen die antworten: DANKE!
ja, das ist der Anfang der Pubertät. So habe ich es auch erlebt mit meiner jetzt 10 jährigen. Ein halbes Jahr später fing die Brust an zu wachsen. Jetzt braucht sie schon einen BH. Mir gehts zu schnell, aber ich werde ja auch nicht gefragt. Gute Nerven dir, das ist erst der Anfang. LG
ja, du darsft böse und genervt sein, du bist auch nur ein Mensch. Aber bitte, behandle sich nicht mehr wie ein Kleinkind. Das ist sie nicht mehr. Mach ihr Zugeständnisse, zeig Verständnis, Konsequenzen ergeben sich von alleine. Strafen nützt gar nix, bringt nur das Gegenteil. Bei uns funktioniert es erst besser, seit ich Verständnis zeig und sie ernst nehme, sie nicht mehr wie ein Kind behandle. LG und nochmal alles Gute
Schön zu wissen, das es jemanden gibt, dem es ähnlich geht. DANKE, das du dir den ewig langen Text angetan hast. Ich weiß, ich muss akzeptieren, das sie kein Kleinkind mehr ist, aber ich dachte das tue ich. Sie hat soviel Mitspracherecht, vielleicht manchmal zuviel. Das sie am Anfang der Pubertät steht, das bestätige mir schon der Arzt, durch medizinische Hintergründe. Aber emotional ist ja immer noch anders, als körperlich. Ich bin manchmal echt verzweifelt.
Wenn seit dem letzten Mal bei der Erziehungsberatung Veränderungen eingetreten sind, mit denen ihr nicht klar kommt, würde ich umgehend erneut da aufschlagen. In groben Zügen sind deine Probleme nichts ungewöhnliches, aber Mies, wenn man mittendrin steckt. Google mal nach der neuen Familienkonferenz von Thomas Gordon. Die haben sogar in Deutschland Elternseminare, es gibt also nicht nur ein dröges Buch... Es ist keine Schande, Probleme mit seinen Kindern zu haben, eine Schande wäre es, keine Lösungen zu suchen oder nur Gewalt bzw. Machtausübung als Lösung zu sehen...
Die Erziehungsberatung war damals durch Konflikte der beiden Mädchen. Die gingen sich mehr als auf den Keks und da ich persönlich den Leiter der Erziehungsberatungsstelle kenne, waren wir bei ihm. Ich werd sicher demnächst wieder einen Termin machen. Weil so gehts ja auch nicht weiter. Ich finde es nur echt doof, das ich mir ab und an außerhalb 'Hilfe' suche, statt das alles alleine zu meistern wie doch die meisten Familien.
Hej! Oje, das klingt nach nervigem Alltag, übrigens mit Sicherheit für alle!) Dein Kind ist in einer ganz shwierigen Phase, meine waren mit 10 eher traurig - hin und hergerissen sind sie alle und das empfinde ich weitaus als schwierigereals die eigenmtliche Pubertät. Wen nIhr bereits kontakt zur Erziehungsberatung hattet, weißt Du evtl., daß manches schlimmer wird, wenn man versucht umzusetzen, was dort gelernt wurde. Ich würde wohl auch nochmal Kontakt mit denen aufnehmen, um zu erfahren,wie ich meinem Kind aus der Sackgasse raushelfen kann. Es ist ja recht normal,daß sich die jungen Menschen gegen uns auflehnen,das müssensie sogar. Aber daß sie sich quasi unmöglich be ihren Kameraden macht, ist bedenklich - da wäre ich sehr aufmerksam, was den Hintergrund angeht. Dein Kind braucht vermutlich Hilfe, aber welche? Könnt Ihr manchmal miteinander reden? Könntet Ihr neue Regeln aufstellen? Wenig Verbote - aber die auch wirklicheinhalten. Dafür Eigenverantwrotung und Vertrauen. Verbote sind ganz schlecht, die stärken nur den Eindruck bei ihr: Ich bin hier ganz falsch, die sind alle gegen mich. Ja, da Ihr bereits Kontakt zur Erziehungsberatung hattet, würde ich mir da wieder Rat holen, die kennen Euch (besserals wir) und haben professionelle Erfahrung. Gute Nerven und alles Gute - Ursel, DK
Das ist nicht doof, sondern sehr schlau. Andere Familien haben nur nicht den Mut oder den Verstand dazu...
Und obwohl letztens hier jemand meckerte, weil von Vorpubertät die Rede war: auf euch trifft dieser Begriff für diese Phase wirklich zu. Die sechs bis neunjährigen hängen psychologisch allerdings in einer Latenzzeit, die aber quasi schon ein kleiner Vorgeschmack darauf ist - alles also wie beim Baby "nur" Phasen, durch die wir Eltern durchmüssen...
Dankeschön! Ja, normal können wir sehr gut reden, aber nicht über Dinge, die sie betreffen, wenn sie 'bockt'. das ist schon schwer.
Sie hat Hormonelle Aktivität und das schon seit fast 2 Jahren. Das bringt aber eine Krankheit mit sich. Also keine Krankheit, sondern Hormonzysten.
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"man könnte meinen sie ist schon am Anfang der Pubertät." Genau das wird es sein ....nicht mehr und nicht weniger. Und da hilft Gelassenheit und Verständnis.
mach dir keine Vorwürfe. Sich Hilfe zu holen ist klug, keine Hilfe zu holen wäre unklug. Und schau nicht auf andere Familien. Gegen Aussen sieht oft alles perfekt aus. Wenn man dann aber mal nachhakt od. genauer hinschaut, geht es allen Familien gleich. Nur, sie gehen mit ihren Problemen nicht hausieren, machst du auch nicht, sogar in einem "anonymen" Forum nicht, du hast dir extra ein anderer Nick zugelegt. Du machst das schon richtig. In 10 Jahren wirst du drüber lachen. LG
Gelassenheit, das ist oft einfacher gesagt als getan. Aber stimmt schon. Doch wenn es wie jetzt ums schwimmen geht, dann wird man schon sauer. Sie will ja schließlich mit ihrer Freundin alleine ins Bad, aber ohne Freischwimmer ist das für uns ein No go. Sie meint aber wörtlich: Das habt ihr nicht zu entscheiden, das ist mein Ding, mein Leben, ich mach was ich will. Ja Pustekuchen. Und dann gehts richtig los hier. Sie kann ja alles, wäre also kein Ding, das das Abzeichen binnen 30min zu machen. Aber nein, wenn man kein Bock hat, bockt man halt und der Eintritt war umsonst. Aber sowas wird ja erst IM Bad gesagt, der Bademeister nimmt sich Zeit und dann fängt das Theater an. Da kann man langsam nicht mehr gelassen bleiben. Denn es war nicht das erstemal. Schwimmen hin oder her, muss man ja nicht mögen!!! Muss man vielleicht! auch nicht können, aber wenn man es kann, mit seiner Freundin unterwegs sein will, sollte man doch wenigstens in der Lage sein, mit über 9 Jahren 30min mal nicht seinen Kopf durchzusetzen und mal kurz Gas zugeben. Nein, da bekommt man hinterher wieder Sprüche wie: Mir doch alles egal. Ich geh dennoch mit xyz schwimmen und wenn ihr es halt nicht mitbekommt. Werd wohl die Mama von xyz das nächste mal vorwarnen, das sie nicht ohne uns ins Bad darf. Freibad ist nämlich nur 2 Straßen weiter, da sind die schnell da.
sag ihr, wenn du sie ernst nehmen sollst und sie wie eine Grosse behandeln sollst, muss sie sich auch wie eine Grosse benehmen. Wer alleine ins Freibad will, muss dieses Abzeichen machen, wer sich weigert und bockt, ist noch nicht gross genug. Ja, es ist ihr Leben, aber da sie halt trotzdem noch nicht erwachsen ist, tragt ihr Eltern die Verantwortung, das hat sie zu akzeptieren. Dann soll sie halt in ihrem Zimmer bocken. Und wenn du ihr nicht vertrauen kannst, dann kommt die Freundin halt zu euch und nicht umgekehrt, fertig. Ich sag meiner immer: "Je mehr ich dir vertrauen kann, je mehr Freiheiten hast du. Wenn du mich anlügst, wird in erster Linie das Vertrauen zerstört, was dazu führt, dass ich wieder strenger werde. Vielleicht merk ich es nicht sofort, wenn du schwindelst od. lügst, aber eines Tages kommt es raus." Wenn ich bei meiner an ihre Vernunft appelier, dann gehts eigentlich. Vernunft gehört auch zum gross sein dazu. LG
klingt gut!!! Ich hoffe, ich kann sowas in naher Zukunft umsetzen. Heute sicher nicht, dafür war das Thema vorhin zu übel.
Hej nochmal! Es ist wirklich von Kind zu Kind verschieden. Es kann Dir durchaus passieren,daß sie für diese vernunftargumente nicht zugänglich ist, daß Ihr gerade nicht den richtigen Weg dazu findet, daß Ihr die falsche Wortwahl, die falsche Diktion habt. Da kann eine Erziehungsberatung viel helfen. Nehmt sie mit, oft reden ie Jugendlichen und kinder imbeisein von anderen anders. Laß die Therapeutin herausfinden, was sie wie will --- dann bekommt Ihr vermutlich genauso die Chance zu sagen,was Ihr wie wollt (und warum) --- und dann kann man einen Mittelweg finden. Die Sache mit dem schwimmen ist eine logische Folge - andererseits: Du schreibst, sie kan ndas alles, wieso muß sie dann erst ein Abzeichen machen, damit sie wieder schwimmen gehen darf (ohne Euch)? Hier in DK gibt es diese Abzeichen gar nicht, meine Kinder durften allein ins Bad, als sie für mich sicher genug schwimmen konnten, da brauche ich ja kein Abzeichen für. Mach die Leine länger, leg nicht Deine Maßstäbde an, laß sie ohne Abzeichen, aber eben schwimmsicher los. Wenn sie anderswo nicht mehr mitkann, weils ie das Abzeichen nicht hat, wird sie evtl. anders reagieren als wenndie eltern das voraussetzen. Oder: Wieso darf sie nur mit EUCH ins Schwimmbad, wieso gehendie anderen Eltern nicht? Das sind so Fragen,d ie ich bei dem konkreten Beispiel sofort habe, und daher denke ich, Ihr müßt einen Blick dafür bekommen,was anderswo genauso "schiefläuft". Ich weiß selbst, wie sehr man manchmal "verkehrt" denkt. Kommunikationsprobleme, wo man glaubt,eindeutig zu sein - aber das Kind hört etwas völlig anderes. Da hilft es sehr, wenn einem ein gschulter Mensch mal die Augen öffnet und einen sensibilisiert --- für sich selber! Ihr steht erst a Angfang, ich kann Dir nur raten, bald damit zu beginnen,denn eingefangene Muster lassen sich sehr schwer rumreißen - das geht auch, kostet aber noch mehr Nerven und Kraft. Gruß Ursel, DK
meine kann auch sehr gut schwimmen, springt schon seit 3 Jahren vom 10 meter Turm. Nur musste sie auch erst diesen Wassersicherheitstest bestehen (jetzt im Frühjahr von der Schule aus), bevor ich sie alleine ins Hallenbad liess. Dieses Abzeichen war aber mehr für mich. Auch wenn es unlogisch ist od. klingt, ich muss nicht immer alles erklären. Ich fühl mich nun wohler und das muss als Erklärung reichen. Punkt, aus, Ende. Man muss auch erst die Fahrprüfung bestehen, bevor man alleine Auto fahren darf. Es gibt halt im Leben gewisse Regeln und Gesetze. Das schadet nicht, wenn ein Kind das schon lernt. LG
Ganz einfach, sie kann nicht alleine ins Bad, weil sie zwar sicher schwimmt, aber ich ihr mit ihrer Bockerei nicht vertraue, wenn was ist. Und da bin ich dann doch rigoros: Bei Wasser hört der Spaß auf. Mit anderen Eltern? Die gehen alle nicht. Die Kinder haben alle seit 2,3 Jahren ihren Freischwimmer und dann ist gut. Meine arbeitet da ja erst wieder seit 6 Wochen dran. Sie kann schwimmen, auch die 4 Bahnen durch. Aber noch langsam und bisschen wenig Kraft. Zum Abzeichen reicht das dennoch allemale. Und das noch dazu kommt, es ist nicht gern gesehen bei uns in den Bädern unter 12 Jahren alleine ohne Freischwimmer.
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Hej nochmal! Also bleiben wir ruhig konkret bei diesem Beispiel. Das würde hier kaum ein Däne verstehen. Nicht nur, weiles diese Abzeichen nicht gibt, sondern auch, weil es irgendwo Prinzipienreiterei ist. Und je #lter das Kind wird (und ich habe 2 so gutwi jenseits der Teenagergrenze), umso mehr sollten sich Eltern ihre Kämpfe und Kampfplätze mit Bedacht wählen. Will ich wirklich , daß ein Prinzip durchgeht? Dann muß ich aber auch den Sinn des Prinzips verstehen und dem Kind deutlich machen. Ein Teenager schluckt nichtm ehr so einfach. Das iost so, weil iCH das will. das ist richtig für ein kleines Kind,aber nicht mehr für die größeren,denen wir shclißch selber beigebracht, ja abgefordert haben, daß sie selbständig denken. Die Früchte ernten wir - und kommen damit oft nichtklar. Führerschein? Naja, dem Polizisten,der dich kontrolliert, kannst du nicht einfach beteuern: ich kann aber autofahren und kenne alle Verkehrsregeln. Der braucht den Nachweis dafür. Dein Kind beim Schwimmen aber nicht,den hat es m.E. ja erbracht, wenn Du oben schreibst: Sie kann das alles, wäre nur eine Frage von 30 Minuten, das auch zu machen. Es geht Dir im tiefsten Herzen also doch - so sehe ich das, so kommt es bei mir an (und ich stecke auch noch mitten im Lernprozeß, um mit einer Jüngeren in einen besseren Dialog zu kommen) - darum, daß DU Recht bekommst, daß sie tut, was DU sagst. Sie KANN schwimmen, Du weißt das -- dak ann Dichein Zertifikat doch nicht sicherer machen. Es hat was mit Vertrauen zu tun, das Du anscheinend mehr in ein Zertifikat als in den Kind und Deine eigene beobachtung (Erfahrung) hast. Und da liegt vermutlich auch sehr der Hund begraben. Natürlich muß jeder i mleben Zertifikate erlangen, Prüfungenablegen, Tests bestehen. Kinder in Dtld. müssen das noch früher als kinder in DK, wo es lange Jahre weder Schulnoten noch solche Klassenarbeiten im dt. Sinn gibt. Sind dän. Kinder deshalb schlechter darin, ihr Abitur zu bestehen, ihre Fahrbprüfung zu machen, ihre Berufsausbildung mit einer Prüfung abzuschließen? NEIN! Was mir einmal mehr zeigt, daß in Dtld. eben mehr auf Zeugnisse und Tests, auf Noten u.ä. geschaut wird als auf Erfahrung, tatsächliche Leistung und Vertrauen in Menschen. Keine Frage: Die Schwimmfrage würde hier anders gelöst, diesen knoten hätte ich inzwischen anders aufgedröselt, DA hätte ich keinen Kampfplatz. (Was GANZ anderes wäre es bei mir, wenn das Kind nicht ischer schwimmen könnte --- im Gegensatz zu den Dänen gab es bei mir also z.B. durchaus die dt. Regel: Nicht mit Badehilfen in den Schwimmer - dahinein durften meine Kinder erst,als sie ohne Schwimmhilfen schwimmen kontnen, was ein guter Anreiz war, es zu lernen, und sobald sie das konnten, sicherkonnten, durftensieauch allein mit ihren Freunden losziehen.) Guter Rat einer Mutter,die auch viel deutsch, viel prinzipiengetreu, viel "falsch" gemachthat: Such Dir Deine Kampfplätze mit Bedacht, hinterfrage Deine eigenen Prinzipien und Vorstellungen, besprich sie auch mit Deiner Tochter ("was störtdich nun an der und der Regel?") und versuch, so wenig Regeln und Prizipien wie möglich sturheil zu haben und zu durchziehen zu wollen. Gruß Ursel, DK
was schönes unternehmen. Shoppen. In der Nähe ist verkaufsoffener Sonntag. Oder Eisessen, Essen gehen. Irgendwas. Aber mir ist sowas von die Lust vergangen. Mich zieht das so runter. Vielleicht habe ich auch zu hohe Erwartungen an sie, aber ich denke nicht. Eher sporne ich sie an. Das sie was schafft. Ich mache keinen Druck, versuche mit ihr zu reden. Alles. Und irgendwie ist in den letzten 3 Monaten nur noch der Wurm drin. Und das ja noch ist. Sie erzählt mir was, was sie mit Papa so und so besprochen hat. Ich frage meinen Mann, er sagt: NIE! Sowas haben wir nicht besprochen. Und andersrum auch so. Also ein richtiges ausspielen und anlügen. Und fliegt das dann auf, meint sie, das wir Lügen und nur sie recht hat. Wenn das nun noch 10 Jahre so geht, heiliger bimbam!!!
von mir hast auch ne PN.
hm ich bin da eher die die zurückbockt bzw. eben am längeren Hebel sitze. Wenn sie keinen Bock hat ihr Schwimmabzeichen zu machen dann bleibt sie zuhause...es ist eben NICHT ihr Leben und ihr Ding....(ist das Kind echt erst 9????) sondern du hast die Aufsichts und Fürsorgepflicht und das hat das werte Madämchen zu begreifen ob sie möchte oder nicht. Meine Herren bei mir würds da hageln!! Das nächste Mals Abzeichen keinen Bock is tder Eintritt vom Taschengeld abgezogen und ansonsten wird erst wieder ins Schwimmbad gegangen wenn sie sich benimmt und das tut was sie kann. Fertig. Und für jede Respektlosigkeit gibts hier eine Sanktion und fertig. Denn ich bin wie gesagt verantwortlich für meine Kinder und mit 9 Jahren werd ich da noch gewaltigst eingreifen wenn sowas ist.
ja, so ähnlich ist es hier auch. aber die setzt sich da mit dem po drauf. dann bleibt sie halt 5 tage nur in ihrem zimmer. hat sie nach außen hin keinen klemmer mit. und das ist das, was uns hier so nervt, das ihr zur zeit alles egal ist.
vielleicht nicht der richtige weg - oder zumindest nicht euer weg. mit strafen, sanktionen... kommst du im augenblick wohl nicht weiter. bei unserer tochter (fast 9) ziehen andere kinder / ihre freunde immer sehr gut. vielleicht könnte man das schwimmabzeichen mit der besten freundin machen / oder diese zum unterstützen dabei haben.....?? manchmal klappen dinge auch besser, wenn mama oder papa gar nicht erst dabei sind.....? unsere doch eigentlich pflegeleichte tochter wird auch zunehmend bockiger, anstrengender, erziehungsresistenter --- . ich will mich aber gar nicht auf kämpfe einlassen (manchmal passiert es aber schon). ich versuche locker zu bleiben und alles etwas unverkrampfter zu sehen. lg
Ich sitze hier und habe heute keine Lust mehr auf nix. Mein Mann und ich zicken uns dadurch auch schon wieder an. Das raubt Kräfte. Und er will dann heute auch garnichts mehr machen. Ihm ist alles egal. Unsere große ist so am bocken, das sie sich nichtmal hier blicken lässt... und ich weiß, das zieht die tage durch.
nicht einfach schön shoppen?? ohne große tochter??
Letztens waren wir bei meiner Freundin. Die hat Kinder im alter von meinen. Da kommt meine große zu ihr an und sagt: Ich hab durst! Wo ist mein Becher! In einem rotzigen Tonfall. Meine Freundin empfand das nicht so. Ich hab sie so zurecht gewiesen, das sie abzischte. Meine Freundin fand mich zu hart. Ich finde aber das geht garnicht. Bitte und Danke sind für mich nicht ein muss, sondern Hauptbestandteil eines Gespräches... Einer guten Erziehung.
Weil er 'angepisst' ist. Er redet kaum. Zickt nur rum. Das ist jedesmal so, wenn Madame mal wieder solche Tage hat. Die beiden nehmen sich nicht viel, nur das er halt erwachsen ist und dann schon sein Ding durchziehen kann. Und er beruhigt sich schneller wieder oder geht Kompromisse ein.
Denn so merkt sie direkt, wie sie Euch unter Kontrolle hat...wenn. Ich nur genug bocke, weil etwas nicht so läuft, wie ich das will, dann versaue ich Euch halt auch den Tag.... Geht und lasst sie schmollen, sie bekommt sonst 100% volle Aufmerksamkeit
ja wie eure 9-jährige!!! dann würde ich glatt beide zu hause lassen und alleine / oder mit einer freundin losdüsen - mach was, lass dich von so ein verhalten nicht auch noch runterziehen und "erpressen".
ich würde ja glatt alleine fahren, aber das macht auch kein spaß und sonntags kriege ich keine freundin mit. zumal ich auch ne std hinfahren müsste....
Wie sah Deine Zurechtweisung denn in dema Falle aus?
Unterschreib.
Ja, der wusselt hier rum, räumt auf, macht die Wäsche, macht sauber. als hätte ich seit 4 Wochen nix getan. Alsob er mir sagen will: Na dann tu ich das halt. Ich geh jetzt duschen und fahre Eisessen. alleine. Muss hier raus, da hast du recht.
Nimm sie mit, falls sie besser drauf ist.
Das ich ihr klar und deutlich sagte habe, das sie sich sowas nicht lassen darf, das ich es eine Unverschämtheit finde, wie sie mit meiner Freundin geredet hat. Das ich das auch nicht noch einmal hören will, denn dann kann sie nach Hause gehen. Natürlich vor keinem der anderen Kinder und im ruhigen, aber passenden Tonfall.
Die hat nen tollen Tag bei Oma und Opa. Weil ja eigentlich die große mit Papa im Schwimmbad ist....
Hm, eine klare Ansage....Deine Freundin hat es für zu hart empfunden, ich auch...hätte nicht ein kleiner Hinweis auf das Fehlen von Bitte und Danke gereicht? Vielleicht bist Du schon so angenervt, das Du grundsätzlich hoch gehst, ist das Vergehen auch noch so klein? Vielleicht musst Du ein kleines bisschen versuchen, ruhiger zu werden?!?
JA, ganz klar JA! Aber wenn du täglich mit diesem bockigen Tonfall zutun hast, denkst du bei der kleinsten Sache automatisch: Gleich kommt es noch dicker.
Finde aber, das das zurechtweisen vor der Freundin auch nicht gerade fair. Wie Deine Freundin sagte, sie empfand das nicht so. Vielleicht bist Du auch überreizt momentan? Würde es aber nochmal versuchen alle an einen Tisch zu bringen und gemeinsam shoppen zu gehen. Zu Hause bleiben und "rumbocken alle Mann" finde ist für alle unbefriedigend.
ne, heute ist der Ofen aus. Mein Mann zickt so rum. Das versaut mir nur noch mehr alles. Ich schwing nun meinen Po unter die Dusche und zieh los Richtung Eiscafè. Das andere.... Naja, es waren 2 Sätze, die wie ich fand ok waren. Sie waren nicht bös gemeint, aber ernst. Das machte ich damit klar.
....aber irgendwer muss den klaren Kopf behalten, das bist Du!!! Und auch ein bischen logisch, das nach so einer Vorlage noch mehr zunder da ist...also musst Du das Feuer aus der Situation nehmen. So nach dem Motto: nächstes Mal denkst Du bitte an “bitte “ und “danke “ und gibst ihr den Becher...fertig..und ich bin mir sicher, das sowas besser ankommt, als Deine Ansage!
das kann wunder bewirken
Hat sie zwischendrin auch kuschelphasen und benimmt sich, als wäre nix gewesen?
Ja. Sie hat nicht nur diese Phase. Sie tut es alles dann ab als wäre nie was gewesen und meint wir vergessen auch alles. Klar muss man auch mal alle fünfe gerade sein lassen, aber es gibt auch dinge, die auch ne zeit brauchen...
So, nun habe ich auch noch den Rest gelesen, der kam, während ich meine lange Antwort zum Schwimmen schrieb. was ich bemerkenswert fand: Deine Freundin fand den Ton nicht schlimm. Mir kommt ehrlich vor, als ziehst Du Dich gerade sehr auf Prinzipien zurück. (Bitte danke sind unerläßlich) ich kann das verstehen. Zumal sie einem ja Sicherheit geben. Zumal einem vor allem ja auch in Dtld. viel signalisiert gesagt wird: Darauf kommt es an. Zumal das auch "meßbare" Größen sind, wo man einschreiten kann, wenn sie nicht - wie auch das Schwimmzertifikat - geliefert werden. Was passiert aber, wenn sie nun nicht bitte-danke sagt? Sie hat es doch von Euch gelernt, sie hat 9-10 Jahre damit gelebt, sie weiß, daß es so sein soll - aber manchmal kann man eine BItte ja auch ohne "bitte" so vorbringen,daß sie so durchgeht (scheint bei Deiner Freundin ja so gewesen zu sein --- oder ist Deine Freundin jemand, der von ihren kindern im Kommandoton runmgescheucht wird?) Und was passiert ernmsthaft,w enn sie es nicht liefert? Entweder bekommt sie eine ebenso harsche Antwort von deiner Freundin (und die wirkt dann ggf. mehr als Deine) oder sie hat einen Ton drauf gehabt, der das Bitte -danke ersetzte? Bist Du da evtl. auch zu streng? Ich kann nur wiederholen: Hnterfrag, was du wirklich einforderst und warum. Und dann sprich mit ihr darüber und findet einen Kompromiß, wenn es nicht anders geht. Nur wenige Dinge müssen wirklich sturheil durchgezogen werden, viele lassen sich auch über einen Umweg - und leichter - erreichen. Und nimm es mit mehr Humor - versuch, keine kluge Ermahnung abzulassen, sondern sprich sie mit Humor an. Zum Ehe-Familienklima: Klar merkt Eure Tochter, daß sie Euch damit besonders gut in der Hand hat. Laßt Euch also tunlichst den Tag nicht durch siev erderben. Wenn sie auf ihrem Zimmer sitzen will -bitte sehr, das ist ihre Entscheidung, sie hat ja die Auswahl. Dein Mann jedoch benimmt sich wie sie und soltle sich darüber klarmachen, daß sie es vielleicht genau dort gelernt hat, was erihr ankreidet. Auch DA wäre die Familienebratung ein guter Ansatz, eine gute Hilfe - von Ehefrauen nehmen Männder sowas weniger leichtan, zumal wir das dann auch noch leicht echtheberisch, fordern, anklagend eintreiben. Und die Fage ist berechtigt: Wo ist gerade Kind Nr. 2 --- schnapp Dir die Kleine und unternimm was mit ihr. Setzt Euch ins Grüne, schleckt ein Eis, geht schwimmen, lest ein Buch! Kinos sind übrigens wunderbar klimatisiert, habe ich im heißen Studium in Stuttgart erlebt. Mir kommt das alles sehr verhärtet vor, sehr prinzipienreiterisch und sehr wenig dialogbereit. Und Ihr zickt alle rum - jeder will seinen Kopf, sein Prinzip durchbocken, auch Du! Da wird die Pubertät eine Einbahnstraße, die schwer auf Zweisamkeit, auf Dialog zurückzuschrauben ist - und ganz ehrlich: ich denke, Ihr als Erwachsene müßt was ändern, damit sie nicht mehr Amok laufen muß. Momentan nämlich bekommt auch Euer Kind die Schuld für alles: Ihr zickt Euch, weil sie... Ihr kommt nicht weg, weilsie ... Das 2. Kind macht´s schon genauso, weil sie ... Das geht gar nicht: Sie ist ein Kind und nicht verantwortlich dafür,wie Ihr die Situation handhabt. Das ist Eure Verantwortung! Und das ist schwer, ichweiß,aber ich habe viel gelernt, auch eben just in dem Konflikt deutschdänmisch (so sehr ichg laubte,dänisch "angepaßt" zu sein, so sehr ich das dän. Erziehungsmodell umso vieles besser finde als das deutsche, so sehr hatte ich doch dt. Prinzipien in mir, die mir erst bei Hinterfragung durch Dänen - und eigener Ehrlichkeit - als Prinzipien ohne eigentlichen Sinn klar wurden. Mit Eurem bisherigen "Modell" kommt Ihr jetzt nicht weiter, dann ist es doch dumm, es weiteranuzwenden. Also: Ändert was - dann ändert sich auch das kind. Gruß Ursel, DK
Ich frag deshalb, weil mich deine Geschichte an die meiner Kollegin erinnert. Die das gleiche mit ihrer Tochter erlebt(e). Damals gleiche Alter. Wortgewand und recht und bestimmend den Eltern, mehr Mutter, gegenüber. Meine Kollegin las auch viel über diese Art von Pubertät. Und an einem Satz baute sie auf. Das die Kinder wie eine Art "Blitze" erleben im Kopf, sozusagen nicht Herr ihrer Dinge sind. Das baute meine Kollegin auf, blieb konsequent. Auch da schepperte es zwischen ihr und ihrem Mann. Zogen aber dann an einem Strang. Minuten später kam ihre Tochter, sprach ganz normal, als wäre vorher nichts gewesen. Meine Kollegin war da auch nur am verzweifeln. Aber der Bericht tat ihr gut, oftmals ging sie dann auf ignorieren, aber komplett. Was die kleine natürlich noch wütender in dem Moment machte, aber sich so meine Kollegin beherrschen konnte und sich immer weniger auf diese respektlosigkeit eingelassen hat. Jede Diskussion endete in schreierei. Tochter wird im Okt 13. Lg
http://www.elternratgeber.de/magazin/magazin_entwicklung_erziehung.xtp?id=224 Kann trösten, neu motivieren und zeigt, dass man noch Möglichkeiten hat;-) LG
Meine Vorrednerin mit den Blitzen hat Recht und meint, was ich versuchte und Fru auch schon erwähnte: IHR seid die Erwachsenen, und auch wenn hier jeder ure Wut, Euren Frust versteht: IHR müßt die Situatin entschärfen, nicht das Kind. bevro es sich hochschaukelt: Rausgehen - früher habenwir das Kind aus der Situatin getragen, heute müssen wir selber gehen. beiß Dir auf die Zunge, leg eine Denkpause an 8auch wenndas das Kind manchmal noch wütender macht kennich auch!), sag deutlich: In diesem Ton, überdieses Thema, kann ich jetzt nicht ruhig mit dir sprechen - ich komme wieder, wir setzen uns wieder zusammen,wenn wir beide runtergekommen sind, wenn ich über deine Frage nachgedacht habe... Es kommen immer mehr Fragen, dieauch erfordern,daß wir uns erstmal neu überlegen, wie wir dazu tehen. Beim kleinen Kind ist es leicht, ja und nein zu sagen, zu erlauben, zu verbieten. Beim größeren Kind geht das nicht mehr,weilsich Grenzen verschieben und das Kind selbstauch hinterfragt. Und das ist gut so, weil uns dann hoffentlich (!) auffällt, daß wir jetzt manches anders sehen und machen müssen und manches nicht mehr SO gültig ist. Natürlich ist sie erst 10 und es gelten Eure Regeln, und die kennt sie ja auch. Aber sie brauchtjetzt langsam eine andere Art der Mitverantwortung, wenn sie sich auch an diese Regeln und Verpflichtungen halten soll. Teeenager - und so einer ist sie bald - müssen auchdie Chance bekommen,das umzusetzen,was sie in den ersten 10 Lebensjahren von uns gelernt haben. Und ich denke, in diesem Alter kommt auch hinzu, daß sie jetzt lernen, wie man sich erwachsener mit Regeln und Anforderungen verhält --- auch mi kOnflikten. Darum ist Euer Ehestreit (so sehr ich ihn verstehe, auch das haben wir durch) und das Zicken Deines Mannes kontraproduktiv, denn jetzt ist es an Euch, ihr vorzuleben, wie Konfilkte mit anderen Meinungen beigelegt werden. das darf keine Machtfrage mehr sein, keine Machtausübung, sondern ein Miteinander. Alles Gute - und schlepp Mann und kind durchaus mit zur erziehungsberatung, Familienberatung, da gibt es viele kluge Einsichten, die einem manches in enem anderen Licht zeigen!!! Gruß´Ursel, DK