Tess@
3 Tote und 130 Verletzte in Boston. Versteht mich nicht falsch es ist eine grausame Sache nur, warum wird nicht erzählt bzw in den Medien gezeigt, dass gestern durch US-Bomber 30 Menschen auf einer Hochzeit in Afghanistan getötet wurden?? Warum wird nicht gezeigt, dass gestern im Irak durch 3 Autobomben 63 Menschen getötet wurden?? Warum wird nicht gezeigt, dass in Burma Muslime gejagt und getötet werden?? Warum wird nicht gezeigt, dass in Israel eine Apartheid herrscht, indem die Palästinenser unterdrückt, getötet, gefoltert werden und das ganze im eigenen Land?? Warum wird nicht erzählt, dass alle 60 Sek ein Kind verhungert? Bekommt ein Ami ein Kratzer, drehen alle durch! -------------------------------------------------------------------------------- Schon irgendwie wahr
geht ja wohl gar nicht so ein blöder spruch... hallo?
ist zwar sehr krass ausgedrückt, steckt aber doch ziemlich viel Wahrheit dahinter.
Die haben da leider nicht nur 'einen Kratzer' abbekommen...
in irgendwohintermmondlinks ist es auch interessanter, wenn ein bus umkippt und man als erstes herausfindet wie viele deutsche da drin sitzen. mir tut in dem falle allerdings eher der ganze bus leid... (oder so, nur mal n beispiel)
Wieso? Ist doch so! Wollen wir jetzt die Toten in und wegen den USA gegeneinander aufwiegen? Es gibt wahrlich genug andere schlimme Sachen auf der Welt, aber die US-Amerikaner sind sich ja nie einer Schuld bewusst, und sehen sich in der Opferrolle. Die im Lande vorherrschende Paranoia wird sich noch verstärken, und man kann froh sein, dass derzeit noch Obama am Drücker ist, sonst hätten wir schon mindestens zwei weitere, von den USA gesponserten Kriegsschauplätze
vor allem ist man da so "geschockt" darüber, weil man damit einfach NICHT RECHNET, dass so was passiert.
wer rechnet denn schon damit? Selbst friedliche Zivilisten in Krisengebieten haben ein RECHT darauf, nicht damit RECHNEN zu müssen, wegen irgendwelcher schiesswütigen, noch dazu private amerikanische Sicherheitskräften abgeknallt zu werden wie die Karnickel!
Google mal nach Blackwater, du Bescheidwisserin!
Und da steckt kein Stück Wahrheit dahinter, sondern nur ein Haufen Mist.
Genau so sehe ich das auch!
Sehe ich auch so.
Alles was du gefragt hast, ist leider schon seit Jahrzehnten "Alltag" da, LEIDER! Nur hatte damit NIEMAND gerechnet, dass es bei so einer friedlichen Sportveranstaltung SOWAS SCHLIMMES passiert! LG
haben damit gerechnet das sie von Bomben beschossen werden?
...dass da mehrere Bomben hochgehen bzw hoch gehen sollten?! Sorry, aber das war selten dämlich...
Man kann oder sollte nicht bewerten oder vergleichen wer, wann, wo mehr leidet und wo mehr Menschen gestorben sind. Es hilft den Menschen in Burma nicht wenn jetzt keiner über Boston berichtet. Und den Eltern von dem Kind aus Boston hilft es nicht wenn man sagt "waren ja nur drei Tote, in Afganistan waren es mehr" Quatsch und völlig unnötig so eine vergleicherei.
das allein ist schon eine traurige tatsache.
"Glaubst du die Leute, die auf der Hochzeit ins Afgahnistan waren, haben damit gerechnet das sie von Bomben beschossen werden?" nein, natürlich nicht . . . ist genau so schrecklich! ABER vergleiche mal die Situationen in solchen Gebieten wie Afghanistan, Irak, Syrien usw. mit dem Leben in den USA, wo es nicht "alltäglich" ist, dass da Bomben hochgehen . . .
*gefällt mir*
in Afgahnistan hoch geht?
ne, wirklich nicht. bei aller liebe
Denken, dann schreiben! Erstens hat Tessa keine der Fragen gestellt, sondern es ist ein Text, den sie auf FB gefunden hat, und zweitens rechtfertigt der grausame Alltag anscheinend ALLES, aber der die "friedliche" USA soll verschont bleiben? Denk mal darüber nach, WER Mitverursacher (!) für viele Probleme auf der Welt ist... Was hat allein Lateinamerika durch die Politik der USA gelitten, und aktuell immer noch zu Leiden - das kannst du dir nicht vorstellen.
(übrigens kam das auf FB nicht von mir, habe das dort nur gelesen)
Na supi
Richtig... es ist schon ziemlich menschenverachtend, wenn man sagt, naja... da ist doch Krisengebiet...da passiert sowas doch ständig, ist doch normal da... aber in den USA... ja, wenns da passiert, nur weil es da nicht an der TAgesordnung ist... DAS ist viel viel schrecklicher...
Baghira sollte sich mal lieber fragen, WARUM es in diesen Ländern zum Alltag gehört... Denken, denken, denken...
Vermutlich ist es so weil man abstumpft. Möchtest du denn jahrelang jeden Tag in der Morgenzeitung lesen, dass in Israel Menschen gejagt und getötet werden ? Jeden Tag aufs neue, warum ? Ich gehe davon aus, dass in den Medien in Afganistan sehr wohl darüber berichtet wurden und vielleicht Boston dort nur eine kleine Meldung Wert war und in China interessiert niemandem ob auf Malle ein Bus verunglückt. Ich möchte nicht jeden Tag immer und immer wieder die selben Sachen lesen die sich nicht ändern, helfen kann ich nicht.
die nächsten Tage werden die Medien damit wieder voll sein, so dass Nachrichten, die genau so wichtig sind, genau so schrecklich einfach in den Hintergrund gedrängt werden. Es ist schrecklich, was in Boston passiert ist, aber genau so schrecklich ist es was wo anders in der Welt passiert.
Ja, aber da ist man ein Stück weit abgestumpft weil es eben ständig passiert. Klar ist das für die Leute auf der Hochzeit wahnsinnig schlimm, für uns ist es aber leider Alltag zu lesen, dass ich Afganistan Bomben Menschen töten. Entweder man stumpft ab und überfliegt das nur noch, oder man nimmt sich jeden Tag jedes Leid auf der Welt zu Herzen, nur, dann kannste bald die Jacke falsch rum anziehen. Man darf das Leid der Welt nicht täglich zu seinem machen und deshalb will auch keiner ständig lesen, dass in Israel Menschen verfolgt werden und in anderen Ländern Kinder auf der Straße sterben.
Das darf man auch nicht. Das Leben ist bescheiden genug.
Es gab weder gestern,noch letzte Woche,noch letzten Monat,nicht mal dieses Jahr eine Hochzeitsfeier die per US Bombe endete. Das immer noch Leute auf diese bescheuerten Facebooksprüche reinfallen wundert mich immer wieder.
Wissen wir das wirklich? 
Im Ernst: dafür gibt es durchaus genug andere Fälle, wo Zivilisten von Amerikanern grundlos und ohne Vorwarnung getötet werden...
http://www.sueddeutsche.de/politik/blackwater-affaere-fbi-wachleute-erschossen-iraker-grundlos-1.340424
Das wissen nur die die dabei waren. Und man sollte nicht vergessen das auch deutsche Soldaten in Afghanistan sind.
Deutsche Soldaten in Afghanistan sind aber was anderes als bspw. Deutsche Zivilisten als mögliche Opfer jetzt zB beim Lauf in HH. Auf erstere trifft der Bibelspruch "alle die das Schwert ergreifen, kommen durch das Schwert um", letztere laufen im Vergleichsfall bei den Amerikanern als "collateral damage"... Zynismus und Hass lodert auf ALLEN Seiten. Hier ist NIEMAND der Gute per se, bzw. Der Böse per se. Und am allerwenigsten beteiligt sind Zivilisten, sie werden aber nunmal trotz allem mit reingezogen. Früher hat ein Schlachtensieger Salz auf die Felder streuen lassen, sämtliche arbeitsfähigen Zivilisten in die Sklaverei verkauft und die Kinder eiskalt sich selbst bzw. Dem sicheren Tod durch Verhungern überlassen. Der Mensch ist IMHO kein bisschen besser geworden seitdem...
Der nuneinmal aktuell ist?
"Bekommt ein Ami ein Kratzer, drehen alle durch!" Als ob es entscheident ist.
Und es wird nicht täglich in allen Medien von "Krisengebieten" berichtet, aber es wird berichtet.
Bin deiner Meinung! Ich sag nur Iluminati 
Die Medien zeigen das schon, also all diese Dinge. MIR sind sie bekannt, mir liegen diese Dinge hart im Magen (ebenso auch, das Deutschland schön mit Waffen handelt und durch Lohndumping die Nachbarn arg bedrängt und man sich fragen mus, ob bei dieser NSU-Sache auch wirklich alles aufgedreckt wird und das in bestimmten Foren Meinungsmache von kleinen Gruppen betrieben werden) Die Amerikaner sind jedoch nicht meine Feinde. Ich bin sehr traurig, das da Menschen gestorben sind, der Junge ist so alt wie mein Mädchen, die klein Schwester von ihm hat ein Bein verloren und auch die Mutter ist schwer verletzt. Und ich würde gern wissen, wer dahinter steckt. Die üblichen Verdächtigen oder doch die ANDEREN? Ja, mir tun AUCH die "Kratzer" der Amerikaner leid.
Natürlich Steffi, mir tut jedes (!) menschliche Opfer leid, zumal wenn es sich um Kinder handelt - soviel Herzblut kann man aber gar nicht haben, wie man bräuchte, um es wegen der Schlechtigkeit in der Welt zu vergießen...
Echt beneidenswert, wie simpel die Welt für manche Leute ist.
Noch ein Grund, nicht bei FB zu sein. So simpel will ich niemals werden.
All das, was du aufführst, wird doch auf irgend eine Weise auch bis zu uns weitergetragen. Nicht ständig, aber immer wieder, weil sich dort nicht viel ändert, leider. Es ist leider Alltag. Nur wenn was "Außergewöhnliches" passiert, wird es auch in den üblichen Massenmedien verbreitet. Die Info ist immer da, nur nicht so schön mit Bildern aufgearbeitet. Dass "uns" so ein Anschlag evtl. mehr oder länger interessiert als der 3000. Selbstmordattentäter in Afghanistan liegt auch daran, dass es (gefühlt) näher bei uns passiert ist. In unserer westlichen Welt. Wenn so was in USA, Italien, Norwegen etc. passieren kann, dann projizieren wir die Gefahr sehr schnell auch auf unser "zivilisiertes" Land. Je näher die Einschläge, desto mehr Angst, desto mehr Info wird gefordert (oder aufgezwängt, aus politischen oder finanziellen Gründen). Amokläufe in USA z. B. waren noch weit genug weg. Seit es auch in D welche gab, beschäftigt man sich auch hier damit.
Diese Amibasherei ist fast schon rassistisch.
jetzt machst du es dir aber gerade sehr einfach...
NAJA....wie oft Amerika und seis nur in TV Filmen schon untergegangen ist ist aber auch bemerkenswert....^^
Ich finde die Formulierung rassistisch. Die Bezeichnung "Der Ami" ist doch eindeutig. Naja, ob die Eltern den Tod ihres Kindes als Kratzer empfinden, wage ich zu bezweifeln.
und einzig und allein diese Mistzecken von Bombenleger freuen sich dass wieder mal überall berichtet wird......
Oh Mann, wer so einen Mist verzapft... Ich drehe nicht durch, weil ein AMerIkaner betroffen ist - sonder weil ein MENSCH betroffen ist. Im Übrigen waren es ein paar mehr. Was hat die sinnlose Bomberei in BostOn mit den nicht minder sinnlosen und grausamen Geschichten in Burma, Afrika usw. zu tun? Man kann es nicht vergleichen, das geht einfach nicht oder willst du hier ein Menschenleben gegen ein anderes aufwiegen, ausgleichen oder was auch immer? Egal wo, wie und warum - es ist IMMER verwerflich, wenn jemand umgebracht wird, aus welchen Gründen auch immer.
Ich habe heute noch nicht einen Menschen getroffen, auf den die Beschreibung "durchgedreht" auch nur halbwegs passen würde.