Elternforum Rund ums Baby

Gibts jemand unter euch, der NICHT stillt??

Gibts jemand unter euch, der NICHT stillt??

Schokoauge

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dann würde mich mal interessieren, warum?? gibt ja viele Gründe -zuwenig Milch -Keine Lust -Schmerzen -wunde Brustwarzen -sonstige sachen.. würd mich einfach rein Interessehaler interessieren.. danke


xHoneySx

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Antwort auf Beitrag von Schokoauge

- sonstige sachen.


Kräuterzauber

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Antwort auf Beitrag von xHoneySx

schlechte Hebamme....mangelnde Unterstützung.....mangelnde Info´s.....keine Vertrauen....das war bei meinen Großen so....jetzt stille ich mit Freude seit 15 Monaten, mit allen Hochs und Tiefs die dazu gehören (können)


LittleRoo

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Antwort auf Beitrag von Schokoauge

Grund: mein Sohn ist schon fast 7 Ne, mal im Ernst... ich hab damals angefangen zu stillen, hat meinem Sohn aber nicht gereicht (oder ging ihm nicht schnell genug). Und da er dann immer an meiner Brustwarze rumgezerrt und den Kopf geschüttelt hat, wie es ein Hund mit seinem Spielzeug/Beute macht (AUAAAA), hab ich erst zugefüttert und nur noch abends gestillt und dann irgendwann nur noch die Flasche gegeben.


LittleRoo

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ach ja... abgepumpt hab ich auch eine Zeit lang, denn Milch hatte ich eigentlich genug.


Mandy4

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Antwort auf Beitrag von LittleRoo

meiner 4 Kinder gestillt,beim ersten hatte ich höllische Schmerzen ...bei der 2. hab ich es nochmal versucht ,sie brüllte aber nur...die anderen beiden kamen gar nicht erst ran an die Brust!


mamabianca

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Antwort auf Beitrag von Schokoauge

Hier ich! Ich habe keines meiner Kinder gestillt, beide bekamen abgepumpte Milch, später Pre. Kind 1: Extrem wunde Brustwarzen obwohl korrekt angelegt. Wurde auch nach Monaten nicht besser. Bekam abgepumpte Milch, wurde nur unterwegs gestillt weil unkomplizierter. (Nach 2 Stillmahlzeiten wieder blutige Brustwarzen) Kind 2: War krank, konnte nicht an der Brust trinken, hat eine Stunde genuckelt und keinen Tropfen rausbekommen. Wieder Pumpe, außerdem Pre.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mamabianca

Ich habe nicht gestillt, persönliche Gründe die ich hier nicht erklären muss ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokoauge

Falls du Gründe suchst, um dich zu rechtfertigen, gibt es nur einen Grund, der wirklich zählt: dein Empfinden!!! Wenn DU dich nicht wohl fühlst, unterm Stillen leidest, mit der Flasche sicherer bist, du einfach nur ein Nervenbündel bist, dann ist Stillen eben nichts für dich! Vielleicht klappt es dann mit einem zweiten Kind, wenn du etwas ruhiger und abgeklärter, und vor allem selbstsicherer geworden bist. Mach dir keine Vorwürfe. Du warst eben nicht so weit...


Mitglied inaktiv

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Das ist LEIDER oft das EINZIGE, was einer frischgebackenen Mutter zum Stillen erzählt wird... Ich kann mich Kräuterzauber nur anschließen: mangelnder Erfolg beruht ausschließlich auf schlechter Anleitung, mangelndes Vertrauen und mangelnde Info. Stillen kostet am Anfang (!) Nerven, Zeit und oft auch Blut, aber nach den ersten Wochen wird es erst richtig toll... Kein Gedöns mit Pulver, Wasser, etc.pp du kannst mit Kind überall jederzeit hin, weil du immer alles dabei hast, und nichts extra rumschleppen musst, nachts brauchst du nicht aufstehen und nicht mal richtig wach werden, du brauchst keinen verlorenen Schnuller suchen bzw. Nachher mühsam abgewöhnen, du brauchst dir nie Gedanken um die Verdauung machen und zig Milchen durchprobieren, du brauchst nie fluchen, weil du vergessen hast Pulver zu kaufen, du kannst jederzeit einen Nachschlag anbieten, ohne extra anrühren, falls das Kind mal nicht genug hatte, du musst keine teuere, nicht ausgetrunkene Milch wegkippen... Und so weiter. Was ich damit sagen wollte: es hat alles (!) Vor- und Nachteile, überlege es dir also gut.


ösitina

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Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schokoauge

Ich konnte nur 1 woche damals Stillen. Milch hatte ich mega viel. Bei mir war alles so gereizt gewesen das ich Schmerzen hatte. Da hab dann zur Flasche gegriffen.


kati1976

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Mein kleinster ist 4,5 Monate bekommt zur Zeit mittags brei und abends Flasche Warum? Er wurde nicht mehr satt und ich habe auch keine nerven mehr nachts jede Stunde zu stillen Ich spiele auch mit dem Gedanken ganz abgestillen, da auch sein. ND besser wird seitdem ich nicht mehr voll stille


nilo1988

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...der Grund ist ganz einfach, Mini-Nilo ist fast 4 Jahre und trinkt lieber aus der Tasse.


emre2005

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

ich habe auch nicht gestillt. beim 1. habe ichs 10 tage versucht. kind hat nur geschrieen und ich war gestresst. flasche hat er ohne probleme getrunken. beim 2. habe ich direkt nach der geburt tabletten zum abstillen genommen.


yellow_sky

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hab beim ersten kind ganz schnell aufgehört, ich glaub da war er 6 wochen. gründe dafür gab es einige: ich war jung und unsicher, das kind hat nur geschrien, ich hatte ständig angst das es nicht genug bekommt (weil er ja so viel geschrien hat) nach dem er die flasche getrunken hat, war ich mir jedenfalls sicher das er genug getrunken hat. beim zweiten hab ich gleich nach zwei wochen aufgehört, da ich nach der ersten woche eine gewaltige brustenzündung bekommen habe. jedes mal anlegen war ein horror für mich. als sich dann, eine woche darauf die zweite ankündigte, hab ich aufgegeben :-( milch hätte ich genug gehabt... lg


2011-mami

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ich konnte nur 1 einhalb wochen stillen, dann ging es einfach nicht mehr, wegen schmerzen, wunden und rissigen, blutigen brustwarzen... hab dann abgepumpt und damit ging meine milch immer mehr zurück... nach 8 wochen bekam meine tochter dann nur noch flasche! hebammen im kh und privat waren auch keine großen hilfen.. schade, wollte so gerne stillen!


mamabianca

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Antwort auf Beitrag von 2011-mami

Hebammen im Krankenhaus sind oft keine große Hilfe! Als klar war, dass mein Baby nicht an der Brust trinken kann, hab ich gleich angefangen zu pumpen. Bevor ich auch nur10 ml zusammen hatte, wurde dem Kind schon ein Fläschchen in den Mund gesteckt.


Ilse_2000

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Antwort auf Beitrag von Schokoauge

Still doch bitte ab, wieso tust Du Dir damit so schwer? Es gibt so viele Gründe - und ausserdem bist Du niemanden eine Rechenschaft schuldig! Ich konnte nicht stillen - und alle meiner Kinder sind hervorragend entwickelt!


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

weil ich es nicht wollte. Hätte mich bei keinem einzigem Stillvorgang wohl gefühlt.


Maxi2011

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Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Hab jetzt nicht alles kpl. gelesen, aber mir ging es mit meinem Sohn damals, Gefühlsmäßig, auch so.....er kam Nachts stündlich, tagsüber sehr unruhig, u.s.w. JEDER in meinem Umfeld meinte, dann still doch ab, andere (hier aus dem Forum) meinten das ich standhaft bleiben soll! Ich war unsicher, aber ich wollte so unbedingt Stillen, warum sollte ich es nicht können! Ich biss die Zähne zusammen....legte mich wann es möglich war hin zum Schlafen, damit ich wenigstens etwas Schlaf hatte! 6 Wochen hat es gedauert...dann war alles vorbei! Kein Schreien mehr, ein Zufriedenes Kind, schlief auch mal 4 std. Nachts! Diese 6 Wochen waren anscheinend ein Schub gewesen, denn so wie ich es Beschrieb war er nur in diesen "Schubzeiträumen"!!! Ich hab es nie bereut, das ich nicht einfach "aufgegeben" habe...es war ja meine Entscheidung! Solange man zu seiner Entscheidung steht, egal ob Abstillen oder Weiterstillen, und es dem Kind und der Mutter damit gut geht ist doch alles andere egal!!! Denk also einfach in Ruhe nach...frag nicht alle möglichen Leute, sondern hör auf dein Gefühl! LG Tanya


mozipan

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

Das ist doch mal ne konkrete Aussage! Kann ich voll akzeptieren und da gibts dann auch nichts mehr rumzulamentieren. Schaffen die meisten nicht.


mic0202

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punkt. meine kinder sind trotzdem groß geworden :)


mozipan

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Antwort auf Beitrag von mic0202

Vollkommen in Ordnung!


mozipan

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Antwort auf Beitrag von Schokoauge

Ich. Warum? Meine Kinder sind 12 und 10, die will ich nicht mehr stillen, habe beide aber relativ lange gestillt. Keine Lust oder ähnlich gelagerte Gründe kann ich akzeptieren. Zu wenig MIlch, Schmerzen, wunde Brustwarzen sind alles Problem die sich lösen lassen und mit dem richten Anlegen zusammenhängen. Das ist alles kein Grund nicht zu stillen. Häufig hat das Kind auch HWS-Probleme und Blockaden, die das Stillen schwierig macht. Auch diese Probleme lassen sich lösen.


Ilse_2000

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Zu wenig Milch ist kein Grund, nicht zu stillen? Wie sollte ich denn mein erstes Kind mit 10 ml abgepumpter Milch (beidseitig!!!!!!!!!) satt bekommen? Bei mir fand kein Milcheinschuss statt!


mozipan

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Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Angebot regelt Nachfrage, bei korrektem und regelmäßigem Anlagen. A ber da die Mütter ja meistens keine richtige Unterstützung haben, viele Hebammen und fast alle Ärzte keine Ahnung haben und daher den Müttern irgendwelchen Quatsch raten und das Umfeld auch a la: "Kind ich hatte auch zu wenig Milch, dann klappt das bei dir sich auch nicht!" - wird das schnell geglaubt und bevor die Mama ganz verzweifelt (weil so verunsichert) , füttert sie zunächst bei, was Angebot und Nachfrage komplett aus dem Ruder laufen lässt und schließlich zum gänzlichen Abstillen führt.


Ilse_2000

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Meine Hebamme hatte 25 Jahre Berufserfahrung, ich kenne sie persönlich, sie ist wie eine Mutter zu mir! Absolutes Vertrauensverhältnis. Sie hat mich die ganzen Tage im KH begleitet (musste längere Zeit dort bleiben), aber ich hatte keinen Milcheinschuss. DAS gibt es! SIE hat ALLES versucht!


Susi0103

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Ich hab es erlebt, beim 1. Kind. Wenn der Stillstart schwierig ist, dann kann es auch nach Wochen dazu führen, dass trotz korrektem und ständigem Anlegen nicht genug Milch produziert wird. Meine Große lag die ersten 6 Tage auf ITS, ich musste abpumpen und hab sie erst ab Tag 7 richtig stillen können. Ich hab dann ausschließlich gestillt und mit 11 Wochen stellten wir dann fest, dass sie 4 Wochen lang nichts mehr zugenommen hatte. Ich MUSSTE Flasche geben und 3 Tage später hatte ich keinen Tropfen Milch mehr.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Eine gute Hebamme, die ihren Hebammenjob gut macht muss nicht zwingend eine gute Stillberaterin sein. Ich kenne auch ein paar davon und gerade vor 25 Jahren habe die sooooo einen Quatsch übers Stillen gelehrt bekommen. Ich gaube, dass eine versierte Stillberaterin auch euer Problem hätte lösen können. Bzw. evtl. hat dein Kind Probleme gehabt, die nicht erkannt wurden das kann das Stillen z.t. nahezu unmöglich machen, wenn das Problem nicht behoben wird. Das Problem hatte ich bei meinem 2. Kind. Klar war die fehlende Milch letzten Endes das Ausschlaggebende Kriterium, warum du nicht gestillt hast aber der Grund war mangelnde fachliche Kompetenz in deinem Umfeld.


Maxi2011

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Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Das ist echt schade!! Da wäre ich auch traurig gewesen! Wie lange warst du im KH??? Meine kleine Schwester hatte ihren Milcheinschuss erst um den 10Tag nach der Geburt und das war leider zu spät für ihre Hebamme....die kam schon am 3.Tag mit Milchpulver, etc. und die hatte auch viel Erfahrung! Aber es passiert halt auch mal das der Milcheinschuss länger braucht! Ich habe die Erfahrung gemacht, das man Hebammen, Krankenschwestern und Stillberaterinnen nicht vergleichen kann! Die haben alle unterschiedliche Erfahrungen! LG Tanya


mozipan

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Antwort auf Beitrag von Susi0103

...dass das Problem, warum das STillen so schwierig ist, immer bei der Mutter, oder beim Anlegen gesucht wird und nie beim Kind. Ich habe mit meinem 2. Kind diese extreme Erfahrung auch machen müssen. Wäre es mein 1. Kind gewesen hätte ich auch das alles geglaubt, was du glaubst bzw. erfahren hast. Das tut mir leid und du kannst wirklich nichts dafür. Mein 2. Kind hat einfach Glück gehabt, das 2. und nicht das 1. Gewesen zu sein.


mamabianca

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Keine Lust kannst du akzeptieren, aber Schmerzen nicht? Wenn man einfach nicht will, ist das ok, aber Schmerzen, die einem den Atem nehmen, soll man ignorieren? Sorry, sehe ich anders. Jede Mutter hat ein anderes Schmerzempfinden. Das fängt schon bei der Geburt an. Die eine steht eine 20-Stunden-Geburt ohne Schmerzmittel durch, die andere schreit schon bei der ersten Wehe nach der PDA, eine dritte will einen Wunschkaiserschnitt unter Vollnarkose. Und korrektes Anlegen alleine löst nicht alle Probleme, das habe ich erfahren müssen. Auch ein Osteopath ist kein Zauberer. Und dass in Stresssituationen die Milch weniger wird oder ganz verschwindet, ist auch kein Geheimnis. Da kann man rund um die Uhr anlegen oder pumpen, manchmal wird nichts mehr draus. Ich kann ALLE Gründe, nicht zu stillen, akzeptieren. Nicht immer nachvollziehen, aber akzeptieren. Ob eine Frau Angst hat, die Brust sieht nachher Sch... aus oder der Mann findet es unsexy, sie beim Stillen zu sehen, ob eine Frau einfach wieder mal eine rauchen oder was trinken will, ob eine Frau sich vor dem Baby an der eigenen Brust ekelt...nachvollziehen, nein, nicht immer. Aber akzeptieren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Zumal die abgepumpte Menge KEINERLEI Aussagekraft über die tatsächlich vorhandene Milchmenge besitzt! Viele Mütter können nicht einen Tropfen abpumpen, aber trotzdem erfolgreich stillen! Das Kind saugt effektiver als JEDE Pumpe, und wenn du obendrein keinen Milchspendereflex auslösen konntest (was gar nicht so leicht ist an der Pumpe), kommt natürlich wenig! Mädels, informiert euch, dann kann euch auch keiner reinreden. Wer nicht Stillen WILL, muss auch nicht. Aber Stillen als solches kann nur klappen, wenn Mutter UND Kind einen zwingend notwendigen Lernprozess durchmachen, der manchmal eben sehr mühsam ist...


mamabianca

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Bei mir war es genau umgekehrt: Ich konnte nicht stillen, aber abgepumpt hab ich Mengen, die hätten für die ganze Station gereicht :-) Scheint erblich zu sein, meine Mutter hat nach meiner Geburt auch schon Milch gespendet.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mamabianca

In dem Fall konnte wohl eher dein Kind nicht stillen. Es hatte es wahrscheinlich nicht lernen können und wurde bestimmt sehr schnell mit Flasche zugefüttert... Für dich zwar zu spät, aber evtl. Hilft es einer anderen Mutter, die gerade vor dem gleichen Problem steht: http://www.bfr.bund.de/cm/343/zufuetterungstechniken_fuer_gestillte_saeuglinge.pdf Man kann die Milch aber selbst heute noch spenden! Gerade die Frühchenstationen sind mehr als dankbare Abnehmer! Googelt mal nach der Uniklinik Leipzig, die haben bundesweit die größte Milchbank...


mamabianca

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Mein Fehler war, dass ich in der falschen Klinik entbunden habe. Ich wusste seit der 32. SSW, dass das Kind nicht ganz gesund sein wird, hätte also genug Zeit gehabt, mich nach etwas Passenderem umzusehen. Aber wie das so ist, man will in der Nähe bleiben wegen Geschwisterkind, da trifft man schon mal eine nicht so optimale Entscheidung.


El-li

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Antwort auf Beitrag von mamabianca

heutzutage muss man sich nicht rechtfertigen, wenn man stillen möchte oder eben nicht stillen möchte. Mich nervt immer nur, wenn fadenscheinige Ausreden kommen, nur weil man sich nicht traut, seine eigene Meinung zu vertreten. Es gibt Fälle, da ist es wirklich schwierig am Anfang oder klappt erst einmal gar nicht. Ich kenn welche, die hatten Frühchen, ungünstige Brustwarzen, das Baby hatte noch keinen Saugreflex und beim Abpumpen kamen noch nicht einmal 10 ml. Aber das überhaupt was kam, war ein Highlight und mit ganz viel Übung, also immer wieder Kind anlegen, auch wenn es nur genuckelt hat, kurz danach abpumpen, so hat sich die Milchmenge allmählich gesteigert, es musste nicht zugefüttert werden. Freundinnen von mir hatten auch blutige Brustwarzen, ich selbst hatte nach einem Tag den Milcheinschuss und dann einen schlimmen Milchstau, bis sich das reguliert hatte, waren mehr als 2 Monate vergangen, und jedes Mal stillen war eine absolute Qual, ich hab es aber gemacht und manchmal dabei vor Schmerzen geheult (und ich hatte keine blutigen Brustwarzen, sondern einen Dauermilchstau, die Brüste waren trotz Ausstreichen, Salbeitee, Kohlblätter, Quarkpackungen und Globulis gegen zuviel Milch kurz vorm Platzen), da unser Baby ein hohes Allergierisiko hat. Wäre das nicht der Fall, hätte ich ganz sicher vorher aufgegeben! Es gibt auch Fälle, dass die Mamas bestimmte Medikamente nehmen müssen und daher nicht gestillt werden kann, sind das alles deswegen schlechte Mütter? Nö!!! Aber um die anfänglichen Probleme durchzustehen, wenn man stillen will, braucht man gute Stillberaterinnen, Hebammen reichen oftmals dazu nicht aus.Wenn man nicht stillen will, kann eine gute Hebamme das auch akzeptieren und auch dazu Tipps geben. Wenn man zB nicht genügend Milch hat, sollte man überlegen, was man den ganzen Tag isst, ob man überhaupt genügend isst! Viele Babys lassen den Mamis nicht die Zeit oder sie nehmen sie sich nicht, oder sie wollen schnell wieder abnehmen und zack, das schlägt sich auf die Milchproduktion nieder! Alles hat seine Vor- und Nachteile und jeder sollte ein Recht darauf haben, es so zu machen, wie man es selbst für richtig hält und wobei man sich am wohlsten fühlt! Also Schokoauge, ich hoffe, Du suchst mit dem Post nicht nach Gründen, warum du nicht stillen kannst/ sollst/ willst. Horch in dich rein und dann entscheidest Du für Dich das Richtige! So weit ich das noch in Erinnerung habe, hattest du auch immer Panik vor der Gewichtszunahme in der Schwangerschaft und willst sicherlich alles schnell wieder runter haben. Denk aber dran, dass das alles auf gesundem Wege abläuft, Dein Baby will eine gesunde Mama!


Susi0103

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Antwort auf Beitrag von Schokoauge

Ich würde nicht wieder stillen, wenn ich noch ein Kind bekäme (was nicht der Fall sein wird). Ich hab meine 2. Tochter 16 Monate lang gestillt (davon 9 voll). Die ersten Monate waren ok, aber ich habs jetzt nicht besonders gern getan, aber die letzten Monate hab ich es gehasst. Ich hab jedesmal fast geweint, weil ich nicht mehr wollte. Sie nahm allerdings weder Schnuller noch Flasche und nachts ging auch nichts mit Becher. Aus diesem Grund würde ich beim nächsten Kind nicht mehr stillen bzw maximal am Anfang zusätzlich zu Schnuller und Flasche, welche ich vor der Brust "einführen" würde, um sicher zu gehen, dass ich jederzeit abstillen könnte. Mag sich herzlos anhören oder auch feige, aber was solls.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Susi0103

bei der großen hat es nicht geklappt und bei der kleinen wollte ich dann nicht mehr


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Schokoauge

Kind Nr. 1 war trinkfaul, ich habe ihn nur 7 Wochen gestillt. Heute weiss ich, das es an seiner Mundmuskulatur gelegen hat, er ist sprachbehindert. Meine Tochter konnte ich 4 Jahre später 8 Monate voll stillen, meine Hebamme hat mich sehr unterstützt.


tingel

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Antwort auf Beitrag von Schokoauge

Ich habe etwa drei Wochen gestillt und hab extrem gelitten. Schmerzen, blutig-eitrige Brust usw. Wollte dann aufhören und Milchpulver kaufen, als meine Hebamme eine Pumpe angeschleppt brachte. Und damit kam ich so toll zurecht, das ich das Pulver gelassen habe und meinen Sohn 7 Monate mit abgepumpter Milch ernährt habe. War anstrengend, aber für mich trotzdem die beste Lösung.