frischemama032024
Hallo meine Lieben, ich suche Rat Ich habe meinen Sohn vor ca. 1,5 Wochen bekommen. Dann kam nach 2 Wochen eine Frau von der elternberatung zu mir und hat mit mir gesprochen, da ich alleinerziehend bin, Vater unbekannt. Sie hatte mich gefragt ob ich Hilfe habe und ich meinte ja, von mein vater, Oma und Freunde. Und als sie fragte was mit meiner Mutter sei, sagte ich ihr das sie verstorben ist. Dann hat sie mich total genervt und mir eine Jahreshebamme angedreht, die ich aber nicht will. Ich wollte allgemein keine Hebamme haben, wenn ich keine haben muss, möchte ich keine. Arzt und Krankenhaus sind auf Notfall keine 5 geh Minuten entfernt und falls ich fragen wegen mir oder dem Baby habe, kann ich auch die Hebamme beim FA fragen. Ich hatte die Termine abgesagt und habe einen Tag später eine SMS vom Krankenhaus bekommen das die Oberärztin das Jugendamt informiert und ich mal anrufen sollte. Ich verstehe erstens überhaupt nicht warum, aber okay. Ich habe angerufen und mir wurde gesagt aufgrund von ärztlichen Rat? Oder wie das heißt muss ich eine Jahreshebamme nehmen ansonsten kommt das Jugendamt. Mir ist eine Jahreshebamme aber zu blöd, ich hab allgemein keine Lust das die immer zu mir nach Hause kommt obwohl ich alles im Griff habe. Kann man da was machen, hatte jemand das gleiche Problem oder kann mir helfen? Lg und danke schon mal :(
Du meinst eine Familienhebamme? Oder was soll eine ,,Jahreshebamme“ sein. Noch nie gehört den Begriff. Sollte es eine Familienhebamme sein, dann wird die über das Jugendamt vermittelt und auch bezahlt. Zählt zu den Hilfen der Erziehung. Es muss also einen guten Grund geben, warum du mit dieser Dame zusammen arbeiten sollst. ,,nur“ alleinerziehend zu sein, reicht bei weitem nicht aus. Hast/ hattest du psychische Probleme Vor Oder nach der Geburt, Probleme mit der Bindung, bist offensichtlich mit Pflege des Babys oder Haushalt überfordert? Nur so ,,zum Spaß“ bekommt man keine Familienhebamme vermittelt. Wenn das Jugendamt diese vermittelt weil es eine Kindeswohlgefährdung befürchtet, solltest du mitarbeiten und an deinen Probleme arbeiten… Liebe Grüße
Moin, genau sorry Familienhebamme. Ich hatte und habe nie Psychische Probleme gehabt, war und bin auch nie überfordert gewesen. Die ganzen Schwestern haben auch gesagt das ich alles super mache, deshalb verstehe ich nicht weshalb ich eine erhalte. Seitdem die Dame gehört hat, das meine Mutter gestorben ist, hat sie mir die abgedreht.
Wenn wirklich alles so ist wie du schreibst nimm dir einen Anwalt und Weise das Jugendamt in seine Schranken, ja es gibt Überambitionierte Mitarbeiter, selber erlebt.
Hast du die Elternberatung angefordert, oder musstest du die machen?
Kenne keine Alleinerziehende die diese Beratung hatte.
Wenn das jungendamt diese geschickt hat, wirst du um die Hebamme nicht drum rum kommen.
Sehe auch keinen Nachteil von einer Hebamme
Du ganz ehrlich? Eine Hebamme ist Gold wert! Nehme sie und lass sie einmal in der Woche kommen. Das nervt nicht und hilft! Ich hatte bei allen drei Kindern eine, obwohl ich wusste wie der Hase läuft und Uniklinik nicht weit weg etc.
Aber ein Jahr lang ist doch schon hart? Wie oft will die denn dann immer kommen oder ist das unterschiedlich?
Naja, das ist "Geschmackssache". Mich hat es enorm gestresst beim großen. Hatte deshalb bei der mittleren keine und beim jüngsten nur während der Schwangerschaft und Geburt. Nach der Geburt bat ich sie nicht mehr zu kommen weil ich mich wieder zu sehr unter Druck gesetzt gefühlt habe. Mag eben nicht jeder.
Keine Hebamme kommt ein Jahr lang, das zahlt keine KK. Wenn da also eine "Hebamme" ein Jahr lang kommen soll, dann unterschlägst du da einiges.
Sie wird ein Jahr bezahlt - falls du sie so lange brauchst. Ich dachte auch erst eine Hebamme stresst mich. Aber im Gegenteil: sie war total super. Hatte viele Tipps oder auch einfach mal ein paar lustige Anekdoten ihrer Kinder. Manchmal hat sie auch einfach das Baby übernommen, Gewicht etc gecheckt und ich habe solange kurz geduscht. Es war auch egal, ob es gerade aufgeräumt war oder ich fix und fertig nach einer furchtbaren Nacht. Sie hat mir im ersten Jahr einige Arztbesuche erspart, wenn Kind irgendeinen komischen Ausschlag hatte etc. Hat mit mir Rückbildungsübungen gemacht… Anfangs kam sie 3? Wochen fast täglich, dann alle 7-10 Tage und dann hatten wir nur noch Kontakt über Handy bzw Messenger, wenn ich Fragen hatte. Auch dann später zu Brei, abstillen, Frauenthemen. Schau sie dir doch erst mal an. Lerne sie kennen. Waren die Hebammen im KH bei dir so doof? Oder hast du Sorge vor Kontrolle? Falls ja: Das ist nicht ihr Job ;)
Das kannst du mit ihr individuell absprechen. Dein Baby ist ja schon geboren, daher wird es nicht allzu oft sein. In den ersten 2-3 Wochen kam sie bei mir alle zwei Tage, dann einmal in der Woche bis ich sie nicht mehr brauchte. Per Handy war sie aber jederzeit erreichbar. Es ist auch wirklich egal wie du aussiehst und ob die Wohnung aufgeräumt ist. Jede frischgebackene Mama hat viel zu tun und andere Prioritäten. Und alleinerziehend erst recht.
Die können schon zwei Mal die Woche ein Jahr lang kommen. Die schauen auch auf andere Dinge und ja auch wie die Wohnung aussieht, natürlich nicht im Wochenbett aber grundsätzlich schon
Meint sie denn eine Familienhebamme?
Aber auch die ist zur Unterstützung gedacht und nicht um sie zu verurteilen, weil mal die Toilette nicht geputzt ist
Ja meint sie, die hast du halt länger an der Backe als die normale Hebamme für mich wäre das auch nichts
Doch. Meine (okay, 9 Monate...)
Und zwar bei jedem ihrer Patienten ;) alles von der KK bezahlt. Was auch immer sie da abrechnet
Wo ist denn das Problem? Ich würde das annehmen.
Wenn die Familienhebame erst ins Gespräch kam, als Du sagtest das deine Mutter gestorben ist, scheinst Du ja noch sehr jung zu sein.
Text gelesen und befunden, das mit der Hebamme scheint eine sehr gute Idee zu sein.
Vater unbekannt. Unbekannt weil wirklich unbekannt, oder Vater offiziell unbekannt, weil nach nicht die Vaterschaft anerkannt. Ehrlich? Bei tatsächlich unbekannt kann ich sowohl die Klinik, als das JA verstehen, wenn sie da etwas unterstützen wollen. Du hast diverse Termine abgesagt, weil du keinen Bock hattest. Ich glaube nicht wirklich, dass das alles nur mit der Info über den Tod deiner Mutter zusammen hängt. Da geht es um ganz anderes. Und das weißt du.
Bei vier von drei Kindern war ich alleinerziehend auch mit verstorbener Mutter. Niemals nie wurde mir eine Familienhebamme angeboten. In Berlin gibt es das bei jedem Neugeborenen eine Frau vom Jugendamt kommt und einen Haufen Flyer dabei hat. Frühe Hilfen, Pekipkurse what ever. Nix davon wurde mir jemals aufgedrängt, immer nur die Info das es das gibt. Deine Story ist sehr seltsam. Würde mich kooperativ verhalten weil Hilfe kann eigentlich nicht schaden. Wie hast du das Gewicht deines Babys im Auge, den Nabel, deine Rückbildung? Es ist doch viel angenehmer wenn das zuhause angeschaut wird und man nicht immer irgendwo hindackeln muss
Ernsthaft irgendwas muss doch die Leute auf den Plan gerufen haben. Wenn alles prima läuft, wird die Hebi das auch so dokumentieren und nicht wieder kommen. Wenn das JA zu mir kommen würde, würde ich einen Kaffee trinken und alles wäre geklärt, dass es auch so gut läuft. Hast du es nicht aufgeräumt oder was ist das Problem? Alle Freunde von mir hatten eine Hebi , such beim 2.Kind. Es will dir keiner was Böses.
Wenn alles so easy bei dir ist verstehe ich das Problem so gar nicht. Dann lass die Hebamme kommen, zeig ihr wie tiptop du das machst und sie kann im Zweifel sogar gegenüber dem Jugendamt mitteilen, dass alles easy ist. Die Familienhebammen können bis zum 1. Geburtstag kommen- müssen aber nicht. Wenn sie sieht dass ihr alles im Griff habt, dann wird sie selbst merken, dass sie nicht benötigt wird und kann die Besuche einstellen.
Kurze Recherche bei profamilia: „Familienhebammen stehen Schwangeren und Eltern vom Beginn der Schwangerschaft bis zum ersten Geburtstag des Kindes zur Seite. Die Inanspruchnahme erfolgt immer freiwillig und der Umfang der Begleitung wird den Bedürfnissen/der Situation/dem Bedarf der Familie angepasst. Der Kontakt findet zumeist in der vertrauten häuslichen Umgebung statt.“ Und bei famlienplanung.de „Neben der Begleitung während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett bieten Familienhebammen meist auch eine häusliche Unterstützung an, wenn es in der Familie gesundheitliche oder soziale Probleme gibt – zum Beispiel bei frühgeborenen Kindern, chronisch kranken Eltern oder bei minderjährigen Schwangeren und Müttern.“ Ich würde dem Ganzen eine Chance geben und dann entscheiden ob oder ob du das Angebot annehmen willst. Ich denke aber auch, dass da noch mehr Faktoren reinspielen als du hier preisgeben möchtest.
Kann es sein, dass du noch ziemlich jung bist? Dann würde diese Geschichte und das Verhalten des Jugendamtes nämlich Sinn ergeben.
Unabhängig vom Druck von außen finde ich das Angebot selber total überlegenswert. Ich hätte liebend gerne eine Hebamme gehabt, war in der 12. Woche aber schon viel zu spät dran mit der Suche .Und ich habe einen Partner Zuhause, der sich mit mir die ersten zwei Monate die Eltern-Zeit geteilt hat. Trotzdem wäre es super hilfreich gewesen, einfach als Entlastung. Dass bei dir so Druck gemacht wird, kann voreilig und ungerechtfertigt sein - oder aber völlig nachvollziehbar, wenn man die Seite des KH Personals wüsste. Wir kennen nur deinen Post und können daher keine Rückschlüsse ziehen. Aber meine Haltung wäre: Selbst wenn es ungerechtfertigt wäre, wäre es eine zusätzliche Hilfe, die im besten Fall noch positive Rückmeldungen ans Jugendamt weitergibt. Das ist eine riesen Chance, gerade wenn du da schon bekannt bist (wie es scheint - zumindest ging ja bereits eine Meldung raus). Du musst niemandem was beweisen. Sieh es so: Früher hatten Frauen immer Hilfe im Wochenbett, und auch langfristig half ein ganzes Dorf mit bei der Erziehung. Du darfst Hilfen annehmen, ohne damit zu zeigen, dass du hilfsbedürftig wärst. Ein Baby ist ein Haufen Arbeit, nicht nur alleinerziehend.
Und nimm diese Hilfe in Anspruch. Das kann Gold wert sein. Je besser es dann läuft umso unauffälliger wird das Kommen und umso weniger eskalieren bestimmte Situationen. Betrachte es positiv und nutze es.
Irgendetwas stimmt bei deiner Geschichte nicht. Was hast du weg gelassen ? Wie alt bist du ? Antworte doch mal bitte.
Wird sie nicht.
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