mama.frosch
nun ja, es gibt weitaus mehr diagnosen als schizophrenie und depressionen und ebenso, wie es psychisch erkrankte frauen gibt (was durch eine medikamenteneinnahme lediglich "offenbar" wird) die ein kind bekommen wollen um sich selbst was zu ersetzen etcpp, gibt es "solche" frauen auch unter denen, die keine psychopharmaka nehmen, keine therapie machen etcpp. so ein verhalten bzw so eine einstellung kannst du doch nciht an einer medikamenteneinnahme festmachen.
...
aber was sollte dann der thread unten?
Hallo Mama Frosch, es ist eine Frage, die mich seit einer Weile beschäftigt, da ich mit Kindern gerabeitet habe, deren Müttern eine psychische Erkrankung hatten oder während der Schwangerschaft ausgebildet haben. Die Frage ist in vielerlei Richtung offen. Es ist einfach eine Umfrage...zu einem nicht unwesentlichen Thema in der heutigen Zeit, in der immer mehr Menschen eine Diagnose bekommen und die Zahl der psychisch Kranken ansteigt, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Viele Grüße, Gerit.
hm naja, ob die zahl der psychisch kranken ansteigt oder die erkrankungen nur öffentlicher werden? nach dem krieg waren sicher sehr sehr viele menschen traumatisiert und psychisch erkrankt, ohne dass das aber jemand so erkannt, eingestuft, diagnostiziert hätte (und natürlich auch therapiert).
sich irgendwsa aufschreiben lässt, damit er sich besser fühlt, einfach weil er mit seinem leben und derartigem nicht klarkommt.problemlösung leicht gemacht.
Ja, es steigt sicher aus 2 Gründen an... oder aus noch mehr Gründen...je länger ich darüber nachdenke...Und ja - dem ist so - nach dem Krieg gab es viele Menschen, die an einem Trauma litten, interessant aber auch, dass es jetzt zunehmend alte Menschen gibt, die, oft vor ihrem Tod, ihre Geschichte nochmal aufarbeiten wollen. Viel Trauma, was damals passiert ist, lassen die Menschen erst jetzt ans Licht, Der Umgang mit alten psychisch belasteten Menschen ist ein gesonderter Themenkreis, der jetzt erst nach und nach bearbeitet wird, bzw gibt es dafür auch noch zu wenig Fachleute. Und ja, auch Diagnosegabe erfolgt meines Erachtens schneller. Doch das führt zu weit. Manchmal denke ich, es wird viel zu schnell nach dem ICD10 geschaut, das beginnt ja auch schon bei Kindern immer zeitiger. VG
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