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Gerade gelesen. Ist das so oder geht es eher in Richtung Panikmache?

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Gerade gelesen. Ist das so oder geht es eher in Richtung Panikmache?

Luna Sophie

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Der Virologe Alexander Kekulé kritisierte den Zeitpunkt der Grenzschließungen, dieser komme viel zu spät denn „wir haben bis jetzt einfach wahnsinnig viel Zeit verschlafen.“ Was dies zu bedeuten hätte, machte der Experte an einer düsteren Rechnung deutlich: „Ein Kind, das irgendwo in der Schule saß und nicht erkannt wurde als Corona-Fall hat in acht Wochen ungefähr 3000 Personen infiziert. Da können Sie ganz einfach nachrechnen. Etwa 0,5 Prozent sterben, das bedeutet wegen einem nicht entdeckten Kind sterben etwa 15 Menschen. Ich denke, das sagt alles, was hier versäumt wurde (...) Wir sind in einer Phase, eine Minute vor zwölf oder gar eine Minute nach zwölf.“ Das habe ich gerade gelesen. Ist das so? Und sollten dann nicht wirklich alle Rücksicht nehmen und jeglichen unnötigen Kontakt vermeiden? Oder ist das eher Panikmache?


d2020n

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

In meinen Augen Panikmache. Es ist wohl tatsächlich ernst,ja. Aber solche Zahlen...da es halte ich für übertrieben. Abef ich kann mich natürlich auch irren


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von d2020n

Darf ich fragen, was genau du studiert hast oder was dich dazu befähigt, die Aussage eines Virologen in Frage zu stellen? Warum zur Hölle sollte er übertreiben und Panik verbreiten wollen? Weil er das längst erforschte Gegenmittel im Schubfach hat oder sich mit Amis gegen China verbündet hat oder umgekehrt oder was bitte ist die Erklärung?


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von d2020n

Bayern aktuell ca.880 gemeldete Infizierte und schon 4 Todesfälle, Das ist nicht weit entfernt von 3000 und 15. Und noch gibt es freie Intensivbetten und Pflegekräfte sowie Ärzte, aber Pflegekräfte und Ärzte erkranken auch.


Ralph

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

... denn selbst wenn das Kind infiziert ist, dauert der Krankheitsverlauf ja nicht 8 Wochen. Irgendwann erkrankt die infizierte Person, macht das durch und ist anschließend gesund. Das dauert aber keine 8 Wochen. In meine Augen dummes Zeug. Wichtigtuer. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen mit seriösen Quellen. Ralph


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Fake News? Von einem Arzt, Biochemiker und Professor für Virologie? Hm.... Exponentielles Wachstum- schon gehört? Der Schüler hat dann nicht alle 3.000 Personen persönlich angesteckt.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Natürlich dauert der Krankheitsverlauf nicht 8 Wochen. Und das Kind steckt auch nicht alle 3000 persönlich an. Geht eher wie in einem Schneeballsystem. Ein Kranker steckt 5 andere an, diese 5 wieder jeder 5 = 26 Infizierte und so weiter.


Ralph

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

... es war aber die Rede davon, daß DIESES Kind 3000 Personen angesteckt hat, und DAS ist Unsinn. Kann sein, daß falsch zitiert wurde, ich beziehe mich aber auf das AP. Ralph


lymue92

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Antwort auf Beitrag von Ralph

8 Wochen ist das korrekte Maximum. 2 Wochen Inkubationszeit und bei schwetem Verlauf - sprich Krankenhaus und ITS 3-6 Wochen für die Genesung. In der Zeit im Krankenhaus kann es das Personal und dieses Familie etc. anstecken. Eltern die es besuchen entsprechend auch. Die können es auch weitergeben.


Ralph

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Antwort auf Beitrag von lymue92

... aber war die Rede von "Ein Kind, das irgendwo in der Schule saß und nicht erkannt wurde als Corona-Fall..." Schwerer Verlauf?? Hmmm... das war es dann ja wohl eher nicht. Ralph


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ralph

99,99% der Kinder zeigen keine oder nur sehr abgeschwächte Symptome. Wie sehr sie ansteckend sind.wenn sie keine Symptome zeigen. weiss man noch nicht. Fakt ist das Kinder sich damit sehr leicht anstecken. Kekulé als Fakenewsverbreiter und Wichtigtuer zu bezeichnen?


Fichtenkind

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Du hast das mit dem Ansteckungsverlauf nicht verstanden, was? Gut, du kommst nicht aus dem Gesundheitswesen...


Fichtenkind

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Das Kind steckt 15 Kinder an, die gehen heim und stecken jeweils Familienmitglieder an, die gehen arbeiten und stecken jeweils Kundschaft an, die gehen heim...echt jetzt, Ralph?


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Eine Quelle habe ich nicht und die ist mir auch egal, ebenso dieser Arzt. Ich verstehe es aber so, dass er die Kette die hinter diesem Kind steht meint. Kind steckt in der Schule jemanden an, evtl noch im Verein, diese Leute halten sich ja auch in ihrem Umfeld auf und stecken dort weitere Leute an. So ginge das dann in 8 Wochen munter weiter und somit hat dieses Kind unbewusste eine Ansteckungskette ausgelöst. Ich denke so ist es zu verstehen. Die Zahlen sind selbstverständlich nur Vermutungen von ihm, wie von jedem anderen auch, denn niemand kann die Zukunft vorhersagen. Da werden wir alle geduldig warten müssen bis es "vorbei" ist und man tatsächlichen Fällen von Infizierten arbeiten kann. Alles Liebe euch und bleibt gesund. Unser wichtigstes Gut.


Fichtenkind

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Oh mein Gott...echt jetzt? Ich schmeiße mal ein Wort in den Raum: Schneeballsystem. Vielleicht öffnet das deinen Horizont. Jetzt ist mir klar, warum du so unbesorgt bist, du kapierst die Ansteckungskette nicht.


luna8

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Trotzdem bleibt es eine Grippe Erkrankung- nicht mehr ( auch nicht weniger). Alle mal n bisserl runterkommen geht scheinbar nicht. Und Heuchelei ohne Ende. Sieht man hier im RUB schön deutlich... Was soll ICH machen..? ICH kann nicht mehr dies und jenes... Jeder hat sein persönliches Drama ... Es ist echt zum Kotzen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ralph

Ist dir entgangen, daß sehr viele, die schon positiv getestet wurden, keinerlei Krankheitsanzeichen entwickelten? Bei vielen merkt man es gar nicht


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Ich habe gerade Herrn Kekule bei Anne Will gehört. Da hat er genau das gesagt, was ich schon mehrmals geschrieben habe. Wenn wir die Zahl der tatsächlich Erkrankten nicht kennen, könne wir auch keine Letalitätsrate angeben. Erst jetzt wird langsam damit begonnen, die Zahl der nicht infizierten Getesteten zu erfassen, so dass man überhaupt erst einmal die Rate der Infizierten festlegen kann. Das wurde bisher noch gar nicht gemacht. Ich weiß nicht, wo ihr alle eure Weisheiten herhabt. Die Virologen sagen immer etwas ganz anderes, wenn ich sie höre.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Ich sage es ja, Deutschland hat gerade über 80 Millionen Virologen. Die es alle besser wissen. Hochmut kommt vor dem Fall.


Fichtenkind

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Antwort auf Beitrag von Felica

Also, die x-tausend Infizierten sind ja auch vom Himmel gefallen. Lustig, wenn sich jemand mit einer Erkältung oder Magen-Darm ansteckt, regt er sich auf, dass sein Infizierer krank zur Arbeit kommt. Hier ist es auf biegen und brechen egal. Die Rechnung ist einfach. Meine beiden kleineren Kinder haben nun Husten und leicht Fieber. Ich möchte gar nicht wissen, ob es Corona ist. Werden es aber melden und/oder testen, mal sehen, was sie sagen, denn mein Nachbar, der vorgestern mit den beiden gesprochen hat, hat eine Herzerkrankungen. Eigentlich mag ich ihn und möchte nicht Schuld sein, wenn er schwer krank wird oder gar stirbt. Ich wir haben es von meiner Freundin, die letztens heiser bei uns vorbeikam und gestern meldete, sie hätte jetzt Schnupfen, Husten und Halsweh...aber das wären zum Glück ja keine Corona-Symptome


Toadie

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Ja, so ist das. Und deshalb sollen wir unnötigen Kontakt meiden. Da es nicht klappen wird, die Einsicht vieler fehlt, haben wir die Tage ein Ausgangsverbot. So sehe ich das ganze.


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

die Aussage macht folgenden Fehler: je mehr Leute infiziert sind, desto weniger steckt der einzelne an (weil schon genug andere angesteckt sind). weiterhin bekommen kinder keine bis kaum Beschwerden. Man ist sich noch nicht mal sicher, ob infizierte in der inkubationszeit und ohne ausgeprägte symptome überhaupt ansteckend sind. der Mann geht vom worst case aus. die meisten Wissenschaftler haben aber moderatere Annahmen. Auch die Sterberate (für Deutschland) ist nur geschätzt. Die hängt von verschiedenen Dingen ab. Freie Kapazitäten in Krankenhäusern, Anteil der ü60 an der Bevölkerung, Maßnahmen der Regierung usw. richtig ist, dass die Ausbreitung am besten eingedämmt wird, wenn sofort am Anfang ein kompletter shutdown erfolgt. ob das langfristig aber mehr Leben bzw Existenzen rettet, ist eine Frage, die wohl nicht beantwortet werden kann. langandauernder kompletter shutdown - katastrophale Folgen für die Wirtschaft - Menschen, die arbeitslos werden, schlechtere medizinische Versorgung erhalten, höheres Sterberisiko. Wäre am Ende eine ähnliche Milchmädchenrechnung, wie vom Virologen. Tatsache ist, dass niemand genau wissen kann, was im Moment das richtige ist oder vor 2 Wochen das richtige gewesen wäre. Prognosen sind immer nur ein Gegenrechnen von Wahrscheinlichkeiten.