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gelassener bleiben

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gelassener bleiben

Kitty10

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Hallo zusammen. Wie kann ich bei meinem schreienden baby gelassener bleiben es heißt ja immer: gelassene Mütter sind gelassene Kinder. Also her mit den Tipps. danke


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Kitty10

Zeit für dich nehmen! Das ist das Ah und Oh......das du mal abschalten und Kraft tanken kannst, indem du einfach was für dich machst. Vielleicht ja regelmäßig 1-2 Mal die Woche. Sowas finde ich wichtig.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Kitty10

Hört sich vielleicht doof an aber ich hab mir Watte ins ohr gestopft. Nicht damit ich mein Baby nicht höre, aber wenn ich meine kleine stundenlang getragen habe hab ich lieber meine Ohren geschützt und meine Nerven! Ansonsten immer sich sagen daß es eine Phase ist und vorbei geht. Und sich zwischen durch Mal was Gutes tun. Sei es wenn der Papa das Baby hat in die Badewanne gehen oder sich die lieblings Schokolade gönnen


Kitty10

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Ich merke dann halt oft das ich innerlich sauer werde. Versuch immer gelassen zu bleiben, aber das ist gar nicht so einfach. Man tut ja alles für seine kleinen Zwerge das er ihnen gut geht und dann schreit er trotzdem. Er wird auch fast den ganzen tag in einer baby trage getragen. einkaufen, spazieren gehen, tagsüber darin schlafen. hab gehört Kinder die viel getragen werden schreien weniger. Er lacht auch viel, aber dann kommt doch immer wieder das schreien. Ich weiß, das gehört halt auch dazu. Ist aber manchmal anstrengend. Ihr kennt das ja. Ich sag mir immer wieder er macht das ja nicht um mich zu ärgern.


Hexhex

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Huhu, mein Allround-Patenrezept für Gelassenheit ist Meditation. Ich finde eigentlich, jede Mutter sollte sie beherrschen. Denn Stress hat man immer, nicht nur in der Babyzeit. Die Kleinen werden ja nicht weniger anstrengend, sondern es kommt die Trotzphase, man hat auch mal Ängste und Sorgen ums Kind usw. Schon täglich 20 Minütchen senken nachweislich die Ausschüttung von Stresshormonen, weshalb Meditation wirklich und tief drinnen gelassener macht. Sie wirkt schon nach wenigen Wochen Übungszeit. Ich könnte es mir ohne gar nicht mehr vorstellen. LG


Ryberia_16

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In ganz akuten Fällen, wenn meine Tochter einfach mal nicht aufhören wollte zu schreien und ich merke ich wurde sauer und frustriert, bin ich für eine Minute raus gegangen, hab ein Fenster aufgemacht und tief durchgeatmet. Danach war für mich alles halb so schlimm. Einmal die Woche habe ich sie meiner Mutter gegeben für ein bis zwei Stunden um mal einfach nur auf dem Sofa zu liegen und die Ruhr zu genießen. Am Wochenende, wenn der Papa da war hat er mit ihr gespielt und ich hab mich um mich gekümmert, also ein Bad genommen, mit Freunden getroffen, bin in die Sauna gegangen etc. Ich finde, es ist wichtig, dass man sich selbst bei dem ganzen Baby Trubel nicht vergisst. Natürlich steht das Baby an erster Stelle, aber die Mama ist ja auch nicht ganz unwichtig. Ansonsten, mach dir bewusst, dass dein Baby dich nicht ärgern möchte, sondern das ihm etwas fehlt und es keine andere Möglichkeit hat als sich mit Schreien auszudrücken. Und schlaf genug, am besten dann, wenn das Baby auch schläft. Der Haushalt läuft schon nicht weg, keine Sorge, ich hab es ausprobiert. Liebe Grüße Ryberia


Tini_79

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Ich hatte mit Kind 1 ein Anfängerbaby, hat nach Druckbetankung immer 3- 4 Stunden geschlafen. Ich kann mich kaum erinnern, dass sie überhaupt mal großartig schrie. Dementsprechend entspannt war ich vor Kind 2 - hatte mich auf eine tolle, ruhige Elternzeit gefreut und mir ganz viel vorgenommen..... Pustekuchen, sie war ein Schreibaby und hat bis in den 8. Monat mehrere Stunden täglich nur gebrüllt. Anfangs nahm ich das noch locker, dachte, nach ein paar Wochen würde es schon besser werden. Also von der Einstellung der Mama hängt das sicher nicht immer ab!


NinchenGoesBaby

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Antwort auf Beitrag von Kitty10

Wenn du es in dem Moment nicht abgeben kannst, was bei mir abends in den Schreistunden auch regelmäßig der Fall ist, dann hilft mir zumindest, wenn ich mir vorstelle, dass er mir gerade die ganzen aufregenden Dinge von seinem Tag berichtet. So richtig quatschen ist ja noch nicht und so macht er sich halt Luft. Das klingt vermutlich ein wenig seltsam, aber ich fange dann an mit zu "quatschen", nicke viel, spende Trost, stimme ihm zu, dass er es als Baby so kurz auf der Welt ja wirklich nicht einfach hat usw. Seitdem merke ich, dass ich innerlich nicht mehr so auf Spannung bin. Er schreit trotzdem, aber immerhin bin ich dann sein Ruhepol. Ansonsten das, was die Vorschreiberinnen schon vorgeschlagen haben. Wünsche dir noch viel Kraft und Geduld :)


Tiffy_78

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Antwort auf Beitrag von Kitty10

Ich singe. Such dir ein melodisches, ggf auch dämliches Lied aus, bei dem du grinsen kannst. Es muss so simpel sein, dass du fröhlich gegen das Schreien ansonsten kannst. Also nicht von der Lautstärke, sondern, dass du dabei bleiben kannst. Beim Baby muss man natürlich gucken, ob es einen Grund hat. Aber mir hilft es sehr, wenn meine 2,5-Jährige einen Wutanfall hat;)


Kitty10

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Antwort auf Beitrag von Tiffy_78

Danke für die vielen guten Ideen. dachte immer irgendwie ich hätte mehr Geduld. Aber so kann man sich täuschen.


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