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Gedanken, Kinder und Arbeit

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Gedanken, Kinder und Arbeit

emily1992

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Hallo ihr lieben, ich würde gerne einpaar Erfahrungen von euch hören ich bin jetzt 3,5 Jahren mit Kind(er) zuhause gewesen. Ich habe ein knapp 3 Jahre altes Mädchen und ein 1,5 jährigen Junge. Ich war damals wegen Covid schon ab der SSW20 zuhause, dann Elternzeit, gleich danach nochmal Mutterschutz und Elternzeit. Das Unternehmen, wo ich vor den Kindern gearbeitet habe, ist wegen Insolvenz geschlossen. Jetzt sind beide Kinder in die Kita, und ich habe einen neuen Job (in Teilzeit) gefunden. Ich fange in einpaar Wochen an. Jetzt kommen natürlich meine Gedanken dazu. Die letzten 3,5 Jahren war ich "nur" Mama und Hausfrau. Wie soll ich alles schaffen und arbeiten gehen wie gehe ich mit dem Schuldgefühl um wie soll ich wieder über Erwachsenenthemen reden und was machen wir wenn die Kinder krank sind mein Mann ist Arzt und hat einen eigenen Praxis, ich müsste die ganze Zeit zuhause bleiben wenn die Kinder krank sind, aber kein Arbeitgeber würde das über längere Zeit akzeptieren (und meine Kinder sind von Gefühl her immer krank).. ich habe einen tollen Ehemann der 1000% an meiner Seite steht und er macht alles mit, wir sind ein Team, aber ich mache trotzdem Gedanken, wie wir mit diesem ganz neuen Situation umgehen. Ich bedanke mich für eure Antworten


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Finanziell ist deine Arbeit sicher nicht notwendig, wenn ich mit meine Freunde mit Facharztpraxis angucke sicher nicht. Unterstütz deinen Mann.in der Praxis. Hol dir eine Nanny, Au pair und Putzfrau. Ich bin spätestens nach.dem ersten Babyjahr arbeiten gegangen. Alles andere ist Verschwendung. Im europäischen Ausland ist das auch der Standard.


ak

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Verschwendung ist das sicherlich nicht. Warum hast du denn überhaupt ein Kind bekommen, wenn du meinst, nach 1 Jahr wieder arbeiten gehen zu müssen ? Wenn du so provokant schreibst... frage ich jetzt mal ganz provokativ .... _________________________________________________________________ Und nun zur AP: Es ist sicherlich schwer....das glaube ich dir. Ich habe erst nach 5 Jahren wieder angefangen ( mit nur 1 Kind ) und hatte schon ein mega, mega schlechtes Gewissen. Die Zeit arbeitet für einen... und sie werden groß... aber gerade in der Anfangszeit ist es schwer, wenn das Kind gefühlt andauernd krank ist. Aber... ich gestehe dir jetzt etwas... und es soll nicht überheblich klingen. Wenn du einen guten Background hast ( und den hast du ja auch ) siehst du der Arbeit viel gelassener entgegen. Wenn Kind krank ist, dann ist es krank. Punkt... da war meine damalige Chefin auch oft nicht begeistert. War mir aber egal... Kind ging immer vor Arbeit. Und falls wirklich alle Stricke rissen.... waren meine Eltern oder Schwiegereltern da. Aber warum sollte ich ein krankes Kind abgeben ? Habe ich im Kindergarten nie gemacht... und auch während der Arbeit nicht. Die Erwachsenengespräche kommen ebenfalls. Da mach dir mal keine Sorgen.... Aber... warum machst du nicht etwas in der Praxis deines Mannes ? Dann hast du doch die Rückendeckung die du benötigst... wenigstens solange, bis beide Kinder aus dem gröbsten raus sind. Ich hätte jederzeit gekündigt... wäre es nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Mein Kind geht mir ( selbst mit 24 ) immer noch vor. Wenn da etwas Wichtiges wäre, würde ich heute noch alles stehen und liegen lassen. Alles Gute... überleg es dir gut...


MariaTo

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Stimme ich 100% zu. Eine frau muss nicht nur Mama sein sondern auch langsam in den „Erwachsenen Alltag“ zurückkehren. Eine nanny haben wir auch und es läuft prima.


User-1750749248

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Alles andere ist Verschwendung? Kannst du erklären, was du meinst? Das Ausland interessiert ja nicht... Wir nehmen das, was wir hier haben.


JoMiNa

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Warum hast du ein Schuldgefühl? Bei mir war es natürlich auch so, dass ich mir vor Kita-Start Gedanken gemacht habe, ob die Kinder mit der Betreuung klar kommen. Aber ab dem Zeitpunkt, wo eingewöhnt waren, hatte ich das Vertrauen in meine Kinder und die Einrichtung. Vielleicht wäre es gut, wenn du dir vor Augen führst, warum du dich entschieden hast, dir eine Stelle zu suchen: Finanzen, persönliche Weiterentwicklung, zusätzliche Absicherung? Davon profitiert ja die ganze Familie. Kranke Kinder sind wirklich eine Herausforderung, gerade wenn weder dein Mann noch Oma/Opa unterstützen können. Bei uns klappt es seit 1,5 Jahren einigermaßen mit einer Mischung aus Homeoffice, Überstundenabbau und manchmal hat man ja das „Glück“, selbst krank zu sein. Daher meine Empfehlung, jeden Tag etwas länger zu arbeiten, falls du Gleitzeit hast. Aber um es direkt zu sagen: Beide Elternteile in einem unflexiblen Job und ohne Unterstützung von Familie wird mit so kleinen Kindern auf Dauer kaum funktionieren.


BabyBoy20

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Ja, die Kinder werden immer mal wieder krank sein. Das ist leider nunmal so. Aber wieso soll das allein an dir hängen bleiben? Bei uns gibt es eine klare Aufteilung. Montag, Dienstag steht ich im OP, da lässt sich nichts verschieben, wenn da ein Kind krank ist, muss sich mein Mann kümmern (abholen, zum Arzt, kindkrank nehmen…). Mittwoch und Donnerstag bin ich zuständig. Freitag splitten wir. Das Gute: wenn die Kids krank sind, sind meist auch viele Patienten krank (und oft auch einige im Team). Da kann man dann meistens schon irgendwie aus zwei Tagen einen extra langen Tag machen. Oder am Freitag Nachmittag Ersatztermine anbieten. Nicht so dringende Termine kann man auch mal in die nächste Woche schieben… Bei gebrochenem Arm oder Kita zu, ist auch mal ein Kind im Büro oder Aufenthaltsraum. Mein Mann holt dringend Arbeit am Wochenende nach. Natürlich ist das alles nicht optimal. Kind krank bringt immer alles durcheinander. Aber wann passt es schon mal, dass jemand krank ist? Mal wieder ein paar Stunden nur Erwachsenen-Themen ist übrigens das beste überhaupt. Das fühlt sich an wie Urlaub! ;)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Hier in DK arbeiten schon deutlich länger Frauen wie auch Männer. Das ist natürlich durch ein gute Betreuung ermöglicht, die aber auch meistens nur bis max 17.00 geht. Ich kenne daher durchaus Mütter, die ihren Arbeitstag unterbrochen haben, Kinder geholt, abends, wenn Mann zuhause, wieder arbeiten fuhren. War bei denen machbar, aber sehr stressig, da hier die meisten länger pendeln als nur mal um die Ecke. Und natürlich geht das auch nicht in jedem Beruf, bei jedem Chef, in jeder Familie. Die Kinder waren auch wirklich ALLE Stunden im KIGA, das war sicher deutlich viel. Viele Frauen gehen darum auch hier in der ersten Zeit auf Teizeit, sind aber dennoch noch oft meist +über 30 Stunden, um eben Rentenansprüche nicht zu sehr zu verringern. UND: Hier gibt es keine Krankentage für/mit Kindern, man hat 1 Tag, um eine Pflege zu organisieren - dann ist Ende Gelände. trotzdem, wie gesagt, gehen di aller-allermeisten arbeiten. Ich bin zuhause geblieben, die ersten 3 Jahre mit der großen aus Überzeugung, beider Jüngsten ging es nicht anders, aus Gründen, die ich hier nicht erörtere. Aber wenn meine Kinder je Kinder bekommen, rate ich ihnen nicht dazu. Mag sein, man hetzt mehr rum. mag sein, es meldet sich auch mal in schlechtes Gewissen, mal gegenüber der Arbeit/Kollegen, mal gegenüber der Familie. Aber mit guter Ausbildung und/oder einem Beruf, den man gerne ausübt, sollte man auch die Gelegenheit haben, ihn auszuüben. Die Kinder werden schnell größer, schon im KIGA sind die für mehrere Stunden weg - und da war und wäre mir Haushalt allein ziemlich öde. Später können sie durchaus auch kleinere Pflichten im Haushalt zur Entlastung übernehmen, sie sind ja nicht immer Kleinkinder. Aber je länger Du draußen bist, umso schwerer kommst Du ja wieder in den Beruf ein - ich arbeite jetzt was ganz anderes als ich ursprünglich studiert und gelernt habe; mein Glück ist, daß ich es gerne tue. Mir haben die Menschen gefehlt, mir haben Erwachsenengespräche gefehlt, ich war mir nicht so oft allein genug. Ebenso wenig sind sich die Kinder allein ja auch nicht immer genug - auch die brauchen andere Gesprächs- und Spielkameraden auf ihrem Niveau. Wir hatten dann zum Glück viel um die Ohren durch private Schulgründung etc., aber letztendlich hätte mir mein Beruf auch gutgetan - dann wäre eben weniger Zeit für Hobbys gewesen, die ich mir zuerst ja auch eher gesucht habe, u "rauszukommen". Ich glaube fest, daß eine zufriedene Mutter Kindern guttut, auch wenn ich den Begriff Qualitätszeit nicht mag, weil auch Zeit, die nicht so "pädagogisch wertvoll" genutzt wird, gut mit den Kindern ist. Und ich glaube, daß eine Mutter, die sich auch (mehr) mit Erwachsenenthemen befaßt, ihren Kindern viel zu bieten hat. Dazu das gute Beispiel, daß Beruf heute nicht mehr nur Männersache ist; daß Beruf Freude macht. Daß man beides schaffen kann. Familie und Beruf, als Mann wie als Frau.. Mit guter Organisation und evtl. Unterstützung durch eine bezahlbare Kraft, die evtl. von KIGA holt und die Wartezeit auf ein Elternteil überbrück, kann es sicher gehen. Vielleicht kann dein Mann auch überlegen, wo er etwas umorganisieren kann und hilft. Warum nur immer die Mutter? Wer hat oben gefragt, wieso man überhaupt Kinder bekomme, wenn man sie doch weggebe? Ich frage zurück: Fragst Du das auch je einen Vater??? Also, von mir ganz bestimmt eine klare Stimme für JA. Anfangs wird es sicher oft haken, aber das spielt sich ein. Ihr findet bestimmt raus, wie Ihr alles organisiert bekommt. Alles Gute!


Sille74

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Das einzige, was echt problematisch werden könnte, ist das Kranksein der Kinder. Alles andere ergibt sich von selbst und problemlos. Wenn Dein Mann wirklich so 1000% hinter Dir steht, ergibt sich aber auch bei Erkrankung der Kinder eine Lösung. Mein Mann und ich haben eine ähnliche Konstellation und da war (und ist) dann halt im absoluten Notfall "der Laden" mal dicht oder es hat nur eingeschränkte Erreichbarkeit. Ich habe aber dazuhin auch einen kulanten Arbeitgeber und eine entsprechende Arbeit, so dass ich notfalls auch über das eigentliche Maß hinaus in Ausnahmefällen Homeoffice machen kann.


kattta

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Meine Kinder sind ja schon groß. ich habe sie sehr sehr gewollt bekommen und weil mein Mann und ich selbsständig tätig sind, schon bevor sie ein Jahr waren stundenweise und dann bald mehr und mehr wieder gearbeitet. Wir haben uns die Kinderbetreuung so wie alles als Paar aufgeteilt. Mein schlechtes Gewissen hielt sich in Grenzen, denn wenn ich nicht da war, war er da. Wir haben bis heute eine superenge und gute Bindung. Unsere Töchter sind ganz toll selbstständige Frauen. ich bin mir sehr sicher, daß es niemandem geschadet hat. Wir haben eine sehr große Nähe und tiefe Liebe in der Familie. Dass frau nur daheim fürs Kind da ist , ist eigentlich nicht der Urzustand. Das hat es in keiner Zeit gegeben. Arbeiten ist für die meisten numal zum Lebensunterhalt wichtig, und auch als Vorsorge fürs Alter. Meine Mutter ist Arztehefrau und wurde Witwe, mein Vater starb, als wir Teenager waren. Wir waren super abgesichert- dennoch kann nur die Sicherheit es Partners nicht alles sein und Kinder profitieren auch davon, daß beide Eltern selbsständige Wesen sind. Übrigens waren unsere Kinder in der KIgazeit überhaupt nicht dauerkrank.


User-1751036869

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Wegen was hast du Schuldgefühle???? Die am besten gleich abstellen ! Es gibt Kind krank Tage, gibt es eventuell Großeltern in der Nähe, die auch mal kranke Kinder übernehmen könnten (geht natürlich nur bei Erkältung, nicht bei Fieber oder Magen Darm Infekt) Wie flexibel sind deine Arbeitszeiten? Kannst du bei Kind krank auch mal einen Tag schieben? Haushalt schauen was zu machen ist und ggf. aufteilen soweit möglich, dann bleibt halt vllt auch mal was liegen, ist auch nicht so schlimm Es wird dir gut tun, mal wieder „Erwachsenen Gespräche“ zu führen und mal rauszukommen Außerdem ist es gut für deine finanzielle Unabhängigkeit und deine Rente Also trau dich und gehe mit einem guten Gefühl in die Arbeitswelt


Anke768

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Hm Ich denke die meisten Dinge werden sich so ergeben Ich bin wenn ich wieder arbeiten gehe auch fast 4 Jahre zu Hause gewesen und froh wenn ich nochmal was anderes sehe. Das größte Problem sehe ich bei dir tatsächlich auch in der Kinderbetreuung... Wie du das machen sollst kann ich dir auch nicht sagen. Hast du den AG denn vorab informiert dass das schon mal schwierig werden könnte in der Krankheitszeit?


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Anke768

Warum sollte man den neuen AG vorab informieren über eventuelle Kinderkranksituationen? Da kann man sich auch gleich ne Brosche mit "stell mich nicht ein" ankleben . Kindkrank ist Alltag und kann bei beiden (!) Elternteilen halt vorkommen.


Frankie91

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Genau, bei beiden. Warum soll der Vater nicht mal zu Hause bleiben können? Darf er als Arzt kein Vater sein? Krank sein darf er selbst ja auch und dies der KV melden.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Das du dir jetzt soviele Gedanken machst ist ziemlich normal. Es eben bald "ernst" mit deiner Entscheidung. Ich habe nach fünf Jahren am Stück wieder angefangen. Ich hätte noch ein Jahr Elternzeit gehabt, aber mir ist die Decke auf den Kopf gefallen. Mein Mann war da noch für zwei Jahre die Woche über weg (Bundeswehr, Umzug aber nicht nötig, weil zeitlich begrenzt, sein eigentlicher Standort nahe am Wohnort). Es war also auch niemand da, der die Kinder spontan hätte betreuen können. Wie jemand schon schrieb: du bist nicht auf den Job angewiesen. Die meisten Arbeitgeber auf gute Mitarbeiter aber mitterweile schon! Ich habe es immer offen kommuniziert, dass meine Kinder an erster Stelle stehen. Dafür war ich eben auch bereit, mich bei Bedarf außerhalb der üblichen Bürozeiten einzubringen. Meine Kinder sind mitterweile groß und arbeiten selber...gerade man so, dass sie noch zuhause wohnen (was nicht heißt, dass sie anwesend sind...). Ich habe in den letzten gut 15 Jahren mehrmals meine Arbeitszeiten und meine -modelle verändert. Jedesmal hatte ich vorher Bedenken und habe mir Gedanken gemacht. Es läuft sich alles zurecht!


luna8

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Sind doch gute Vorraussetzungen. Kind Krank passiert halt. Sonst Babysitter oder Au Pair?


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von emily1992

ich war zwar "nur" 1 jahr zu hause, musste mich aber auch wieder reinfinden. gerade der schlafmangel hat sich bemerkbar gemacht, wenn man komplexe analysen mit millionenbeträgen machen muss... nach so 2-3 monaten hatte ich mich an den neuen alltag gewöhnt und neue routinen gefunden, wie ich arbeit, kind, meinen anteil am haushalt und GANZ WICHTIG me-time unter einen hut bekomme. wenn die kinder krank sind, muss man halt kindkrank nehmen. du hast den vorteil, dass du wohl im sommer startest und bis die grippezeit losgeht, ist die probezeit ja auch fast rum. du packst das bestimmt!


Sunflower2210

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Ich kann deine Sorgen gut verstehen. Es gibt doch Kind - krank Tage, denke ich. Oder kannst du Home Office machen und die Kinder spielen dann miteinander. Unser Sohn ist 3 und kam mit 2 Jahren 7Monaten in die Kita. Ich bin freiberuflich tätig und unterrichte Englisch und DAF. Ich habe erstmal langsam wieder angefangen mit einem Kurs am Abend, sodass mein Mann dann betreut. Jetzt unterrichte ich 3Kurse.Alle sind so gelegt, dass mein Mann unseren Sohn betreuen kann Wenn unser Sohn krank ist, habe ich weniger Zeit mich vorzubereiten, aber das geht auch dann, weil ich viel Erfahrung habe. Habt ihr Großeltern vor Ort oder jemand anderes der einspringen kann, wenn eure Kinder krank sind. Wäre vielleicht ein Babysitter eine Option? Du solltest dich auf jeden Fall bei der Hausarbeit entlasten und eine Putzfrau suchen. Sonst musst du die Hausarbeit nachmittags erledigen, wenn du die Kinder betreust. Wir haben eine Putzfrau und es ist eine gute Entlastung. (Ich finanziere sie durch das Geld durch den Verkauf geerbter Wohnungen).


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

„Wir haben eine Putzfrau und es ist eine gute Entlastung. (Ich finanziere sie durch das Geld durch den Verkauf geerbter Wohnungen).“ Du weißt auch nicht, was du willst, oder? Im Geldforum schreibst du, dass du die Putzfrau und Kinderbetreuung nur hast, weil dein Mann das möchte und sie dennoch, warum auch immer, bezahlst. Aber du schreibst, dass du die Putzfrau gar nicht möchtest und brauchst und ihr am Liebsten kündigen möchtest. „Oder kannst du Home Office machen und die Kinder spielen dann miteinander“ Schreibt die Frau, die ihr Kind den ganzen Tag betüddelt… Und ich verstehe nie, warum im Homeoffice die Kinder betreut werden sollen. Das ist Arbeitszeit und Kinder sind da absolut fehl am Platze- insbesondere, wenn sie krank und dadurch quengelig sind und viel Aufmerksamkeit benötigen.


Sunflower2210

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Und schon wieder hacken die wilden Hühnchen auf mir herum. Ich meinte, dass eine Putzfrau allgemein eine Entlastung ist. Ich würde es schon irgendwie schaffen zu putzen, weil sich meine Kursvorbereitungszeit wegen meiner Erfahrung reduziert hat. Aber ich kann nach wie vor nur jeder Frau die arbeitet mit Kind egal ob Teilzeit oder Vollzeit dazu raten, wenn es finanzierbar ist. Meine Freundin hat 3 Kinder und arbeitet auch Teilzeit.Sie ist 2 Tage ganz zu Hause.Sie hat auch eine Putzfrau, die für sie "ein Tropfen auf den heißen Stein" ist. Es gibt genug zu tun und wenn möglich sollte man sich dort entlasten, wo man kann. Die AP hat 2 Kinder. 2 Kinder können sich besser alleine beschäftigen als eines. Cedric könnte sich auch alleine beschäftigen, aber ich möchte nunmal auch gerne Zeit mit ihm verbringen.Gross wird er schnell genug. Es wurde dazu geraten, die AP solle in der Praxis des Mannes mitarbeiten. Das ist natürlich möglich und das machen viele.Aber ist das gut für die Partnerschaft? Passen die Stellen dort zu ihrer Qualifikation? Macht ihr die Arbeit Spaß? Mal sehen was die Hühner jetzt wieder gackern...


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Du wirst nicht alle Eventualitäten vorab durchdenken können. Deine Kinder sind soweit ich das verstanden habe in der Kita eingewöhnt. Dein neuer AG hat dich (sicher mit Kenntnis deiner familiären Situation) eingestellt und freut sich auf dich. Auf was freust du dich denn? Versuch mal, das in den Fokus zu nehmen. Meine praktischen Ratschläge wären: Kauf dir ein Set passende neue Kleidung für den ersten Arbeitstag und sofern du danach Zeit hast, fahr nicht gleich zur Kita, sondern hol dir irgendwo einen Kaffee und setz dich ein paar Minuten in die Sonne. Diese "Transition"-Zeit ist enorm wichtig (ich vermeide gerne den Begriff "me-time", weil es keine wirkliche Auszeit ist, sondern die Rollen-Umschalteeinheit, um danach für Kinder & Co. wieder voll da zu sein). Aber da muss jeder schauen, was passt.


M und Ms

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Ich habe leider keinen ultimativen Tipp, mit dem alles wie von allein klappt. Ich habe mir vor meinem Wiedereinstieg nach 14 Monaten EZ auch viele Gedanken gemacht und dann kam der erste Arbeitstag und ich war direkt wieder drin, weil ich gemerkt habe, dass ich meinen Job liebe und sehr vermisst habe. Wir sind bisher auch gut durch die ersten Kita Monate gekommen, mal sehen, was der kommende Winter bringt. Aber ich versuche optimistisch zu bleiben, es kommt, wie es kommt.


Stef3

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Ich war auch durch Corona bedingt seit der zweiten Schwangerschaft 2,5 Jahre zu Hause. Vor einem Monat habe ich wieder angefangen zu arbeiten und meine kleine Tochter (fast 2) wird von meinen Eltern betreut, bis sie im Oktober in die Krippe kommt. Ich habe nur mit 30% angefangen und werde im Herbst auf 50% erhöhen. Es ist wirklich stressig, aber es tut soooo gut! Ich bin so dankbar, endlich wieder etwas anderes zu sehen! Und ich kann mich mittags auch wieder ganz anders auf meine beiden Kinder einlassen. Außerdem frage ich mich, warum ich vorher nicht mehr Zeit hatte, weil ich auch so irgendwie alles hinbekomme In diesem Monat Arbeit war ich bereits 2 Tage zu Hause, weil ein Kind krank war und nicht von meinen Eltern betreut werden konnte. Die „leicht kranken Tage“ haben sie dann dennoch übernommen. Wenn die Kleine dann auch in die Kita geht im Herbst, wird das sicher heftig werden. Und ja ich habe ständig ein schlechtes Gewissen. Beim Arbeitgeber, wenn man sich krank melden muss oder pünktlich weg muss, beim Kind, das vielleicht doch lieber bei Mama bleiben würde, und auch weil man die Arbeit an sich aus zeitlichen Gründen doch etwas weniger engagiert machen kann als vor den Kindern. Aber ich bin auch der Typ Mensch, der einfach schnell ein schlechtes Gewissen bekommt. Das sollte so nicht sein. Unsere Gesellschaft braucht Kinder und sollte auch die Bedingungen dafür schaffen, dass Familie und Beruf vereinbar sind und dass vor allem auch Verständnis vorhanden ist!


Sunflower2210

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Antwort auf Beitrag von Stef3

Ich finde es ganz toll, dass die Großeltern auch die Kinder leicht krank betreuen. Meine Mutter möchte nicht dass wir zu Besuch kommen, wenn jemand von uns erkältet ist aus Angst sich anzustecken. Ich kann das gut verstehen und akzeptiere ihren Wunsch. Ich treffe mich ja auch nicht mit anderen Leuten, wenn ich oder sie erkältet sind. Man muss es ja nicht darauf anlegen, Infekte weiterzugeben...Nur sehen wir deshalb meine Mutter leider nur sehr selten. An die AP Mach dir nicht so viele Sorgen, dass deine Kinder krank sein könnten. Kinder sind zwar im Kiga oft erkältet.Aber mit einer Erkältung können sie durchaus in den Kiga, es sei denn sie ist sehr stark. Wenn ich Cedric bei jeder Erkältung zu Hause lassen würde, waere er kaum noch im Kiga, was nicht gut wäre.


emily1992

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Oh wow ich bedanke mich ganz ganz herzlich für eure viele ausführliche Antworten!! ich habe mich über die unterschiedlichen Meinungen sehr gefreut!


emily1992

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Oh wow ich bedanke mich ganz ganz herzlich für eure viele ausführliche Antworten!! ich habe mich über die unterschiedlichen Meinungen sehr gefreut!


emily1992

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Oh wow ich bedanke mich ganz ganz herzlich für eure viele ausführliche Antworten!! ich habe mich über die unterschiedlichen Meinungen sehr gefreut!


emily1992

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Oh wow ich bedanke mich ganz ganz herzlich für eure viele ausführliche Antworten!! ich habe mich über die unterschiedlichen Meinungen sehr gefreut!


emily1992

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Oh wow ich bedanke mich ganz ganz herzlich für eure viele ausführliche Antworten!! ich habe mich über die unterschiedlichen Meinungen sehr gefreut!


emily1992

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Oh wow ich bedanke mich ganz ganz herzlich für eure viele ausführliche Antworten!! ich habe mich über die unterschiedlichen Meinungen sehr gefreut!


Bronik

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Antwort auf Beitrag von emily1992

Ich würde es mal mit einem Teilzeitjob versuchen und schauen.