kruemelchen13
Hallo ihr Lieben, laaaange habe ich überlegt, ob ich meine Geschichte HIER posten soll, aber in der Hoffnung vielleicht Mamas zu finden, denen es genauso ging, schreib ich mal einfach ein paar Zeilen... Die Geburt unserer kleinen Maus erfolgte vor 4Monaten per Einleitung. Ab 18Uhr lag ich dann für fast 21h in den Wehen znd hätte mich die Hebamme am späten Vormittag zur PDA überredet, hätte es wahrscheinlich noch länger gedauert... Aber 14.41Uhr erblickte die Kleine nun das Licht der Welt und um Grunde war ich da echt glücklich... Nur leider löste sich die Plazenta nicht- werder durch Akupunktur, noch durch ziehen an der Nabelschnur (die Schmerzen werde ich NIE vergessen, da sie um einiges schlimmer waren, als die schlimmste Wehe). Da ich da schon ne Menge Blut verloren hatte, bin ich in null komma nix in den OP und wurde unter Vollnarkose ausgescharbt. Aufgewacht bin ich wie der Tod auf Latschen. Kreideweiß und mit blazen Lippen bei einem Eisenwert von 4,4. Einer Bluttransfusion konnte ich gerade so noch aus dem Wege gehen, obwohl ich ca. 1 Liter Blut verloren hatte. Laut Ärztin haben mich meine guten Ausgangswerte geretet... Allerdings, und das lässt mir und meinem Mann keine Ruhe, meinte sie, dass es bei einer weiteren Schwangerschaft wieder vorkommen kann. Habe jetzt auch im Netz bissl gestöbert znd es scheint wirklucg was wahres dran zu sein... :-( Sicher sind es erst 4 Monate, aber ich denke, dass mich das immer verfolgen wird... Und so suche ich jemanden, dem es auch so erging und sich dennoch für ein 2. Kind entschieden hat und es gut ging ODER der nach der Entbindung beschlossen hat, ein Eintelkind zu behalten... Liebe Grüße...
Ich habe das nicht erlebt aber ich weis, dass es Hebammen gibt die auf Geburtstraumata spezialisiert sind, vielleicht solltest du mit so einer mal das Gespräch Suchen. Vorallem würde ich dann über einen geplanten Kaiserschnitt nachdenken und sprechen, dabei dürfte das Problem dann nicht so groß sein.
dasselbe. Nur bei mir war das ganze nicht soooooo dramatisch. Ich gebar meine Tochter nach fast 24 Stunden Wehen, dann ging die Platzenta trotz ziehenu usw nicht raus. Hatte dabei aber gar keine Schmerzen. Und dann wurde ich auch in Vollnarkose gelegt und es wurde ausgschabt. Mir wurde auch gesagt ich solle es bei einer weiteren Geburt dem behandelten Arzt sagen. Ich habe weder ein Trauma davongetragen , noch Angst nochmal ein Kind zu bekommen. Hatte auch schon Mega Durst und Hunger ,durfte aber ewig nichts essen oder trinken.Ich denke jeder geht anders damit um. An deiner Stelle würde ich Hilfe aufsuchen wenn es für dich so dramatisch war.
Es gibt Hebammen und auch Heilpraktikerinnen, die ein Geburtstrauma "behandeln" können. Wichtig ist, das Deine Ärzte Bescheid wissen, das Du da noch dran "zu kauen hast" Alles Gute
Meine Mutter hatte das Problem auch bei der ersten Geburt (meiner). Sie wurde nach der Geburt (ohne Schmerzmittel) in Vollnarkose gelegt zur Ausschabung. Beim zweiten Kind, 3 Jahre später (1980), war man schon auf das Problem vorbereitet. Sie bekam Schmerzmittel, die Plazenta löste sich dann aber beim Ziehen recht schnell. Hohen Blutverlust hatte sie beide Male, beim ersten Mal mit Transfusion. Ich kam damals nach Blasensprung wohl ca. 2 Wochen zu früh (wurde erst danach richtig berechnet), mein Bruder ganz normal ca. eine Woche zu spät. Ob die Unterschiede dadurch begründet waren, konnten die Ärzte nicht sagen. Ich hatte den Klinikarzt vor der Geburt darüber informiert, und der meinte, es könne sein, dass sowas auch bei mir passieren könnte. Meine Tochter kam dann am Termin nach Blasenriss. Es wurde mit einem Wehentropf nachgeholfen, und nach 8 Stunden Wehen entschied ich mich für die PDA. Nach weiteren 8 Stunden war das Baby dann da. Die Plazenta löste sich zum Glück nach Drücken und Ziehen, und ich verlor nicht allzu viel Blut. Mir kam es vor wie eine Stunde, tatsächlich dauerte es wohl ca. 20 Minuten. Dank der PDA hatte ich dabei keine Schmerzen. An deiner Stelle würde ich wohl einen Kaiserschnitt planen.
Hallo! Ich habe auch einiges während/nach der Geburr mitgemacht. Nicht wegen der Plazenta, aber ich kann mir gut vorstellen, dass du jetzt darüber nachdenkst was wäre, bei einem zweiten Kind. Ich lag nach der Entbindung im Koma und tagelang auf der Intensivstation. Die ersten Wochen habe ich jedem gesagt, das unser Kleiner ein Einzel bleiben wird. Meine Meinung habe ich aber sehr schnell geändert. So schlimm sas alles auch war, wir wünschen uns ein zweites Kind. Ich möchte mir eine Hebamme suchen, die auf Geburtstrauma spezialisiert ist. Mir wurde schon ein geplanter Kaiserschnitt ans Herz gelesgt..ob ich das mache, weiß ich noch nicht. Ich wünsche dir alles Gute
ist ein geplanter Kaiserschnitt vollkommen legitim. Ihr müsst nicht beim Kinderkriegen "liegenbleiben", dafür gibt es ja diese Möglichkeiten.
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