MamavonMia123
Hallo Vielleicht hat das ja mal jemand gemacht oder arbeitet im Krankenhaus und kann dazu etwas sagen. Ich bin aktuell in der 20. Schwangerschaftswoche und würde sehr gerne den Geburtsbericht meiner ersten Tochter (2 Jahre alt) im Krankenhaus anfordern. Die Geburt war jetzt nicht schrecklich aber ein paar Dinge sind mir sehr im Gedächtnis geblieben. Das hätte ich mir ganz sicher anders gewünscht. Ich würde gerne nachlesen, was dazu vermerkt wurde. Und mich auch ein bisschen vorbereiten, wie ich mit einer ähnlichen Situation wohl in der nächsten Geburt umgehen würde bzw welche Fragen ich stellen müsste um eigene Entscheidungen treffen zu können. Eventuell würde ich die ein oder andere Situation auch mit meiner Hebamme durchgehen, die bei der Geburt leider nicht dabei ist. Nun möchte ich aber mein 2. Kind voraussichtlich im gleichen Krankenhaus bekommen. Weiss jemand, ob ich hier mit irgendwelchen Problemen rechnen muss, weil ich vorher meinen Bericht angefragt habe? Empfindet das die Klinik /das Personal als Kritik.. Danke für eure Erfahrungen!
Ich habe mir auf Anraten meiner Hebamme nach der Geburt des ersten Kindes den geburtsbericht schicken lassen. Einfach, weil bei der ersten Geburt etwas besonderes vorgekommen ist (ich hatte einen sogenannten T-Schnitt) und dass man nicht im mutterpass vermerkt, aber im OP Bericht. Davon kriegen die Leute die auf der Station selbst arbeiten, gar nichts mit. Das macht die Verwaltung. Du musst also überhaupt keine Gedanken haben, dass irgendjemand dann Vorbehalte hat. Ca 2 oder 3 Wochen nach meiner 2. Und 3. Geburt habe ich dann ebenfalls bei der Verwaltung die geburts Berichte angefordert, für meine Unterlagen. Gleich zur Entlassung aus der Klinik konnte ich sie nicht mitnehmen, da sie noch nicht getippt waren. Keinen Kopf machen, ist für die nur einen Ausdruck eintüten und losschicken.
Je nach Haus/Aufwand bekommst du evtl eine Rechnung für die Kopien. Ansonsten interessiert es keinen weiter von Personal bzw außer der Sekretärin bekommt es auch keiner mit.
Danke für die schnelle Antwort. Ich hab mir da echt Gedanken gemacht.. Es beruhigt mich, dass das ein "normaler Verwaltungsvorgang" ist. Irgendwie hatte ich so eine Vorstellung, dass dann im Kreißsaal mein Name in den PC eingegeben wird und da erstmal der Vermerk auftaucht "Geburtsbericht angefordert"... Wobei ich selbst dann ja gar nicht einschätzen kann, ob das etwas Schlimmes wäre..
@Sternenfee Danke auch dir! Das der Bericht etwas Aufwand macht und daher auch kostet ist mir klar und kein Problem. Ich denke mal das bleibt ja in einem überschaubaren Bereich.. Hoffe ich jedenfalls.
wieso, es ist doch Dein gutes Recht, den Bericht anzufordern und muss nicht mit bösen Absichten geschehen ;) Vielleicht bastelst Du ja gerade ein Babybuch fürs große Kind und möchtest u.a. den Geburtsbericht darin aufbewahren?
Du hast ein Anrecht darauf, den Geburtsbericht zu bekommen. Allerdings kann es sein, dass nicht das daraus vorhergeht, was du dir erhoffst. Meine Berichte waren eher knapp gehalten ( zwei verschiedene Krankenhäuser) und die Probleme, die es gab, wurden gar nicht erwähnt. Es gab auch Fehler bei den Daten. Also zu große Erwartungen solltest du nicht haben.
in meinem stand jeder Mist *ggg* Patientin hat Hunger, Patientin muss aufs Klo, Patientin will nach Hause (mitten in den Wehen) *ggg*
LoL!!! Bei mir wurde uA bei der ersten Geburt entdeckt, dass mein Blinddarm statt nach unten nach oben zeigt.
Odee du fragst beim Hausarzt oder Frauenarzt an,ob die einen bekommen haben.Ich hstte mit eine Kopie vom Hausarzt geben lassen ,da ich beim zweiten Kind einiges zu verarbeiten hstte und mir half der Bericht zur Verarbeitung. Hab keine Scheu,das isr dein gutes Recht.
Um dir mal eine Hausnummer zu nennen: Ich musste 20€ zahlen - danach war der Bericht aber auch ratzfatz da. Ich würde mir den auch zukünftig immer wieder besorgen.
Bei mir stand das wichtigste auch alles nicht drin (extremes, unangekündigtes Kristellern während KS, Kind in schlumpfblau rausgeholt, später noch Röntgen und Diagnose Nervenschaden). Aber spannend war es trotzdem. Ich war „motiviert“. 
Ich hatte meinen paar Wochen vor der Geburt von Kind 2 angefordert. Hatte glaub 13 Euro gezahlt. Da wir umgezogen sind und ich das gleiche Schmerzmittel wollte wie bei Kind 1 hatte ich ihn angefordert. Hatte ihn auch mit ins Krankenhaus genommen und der diensthabende Ärztin gegeben. Sie hatte dann ein paar Vermerke in der aktuellen Akte gemacht für die Hebamme. Erste Geburt war Sturzgeburt mit Wehensturm, dann Wehenstop, Kristellern, Dammschnitt und Saugglocke. Kurz vorm Notkauserschnitt kam sie dann doch raus. Hatte der Hebamme bei Geburt von Kind 2 tatsächlich geholfen zu wissen worauf sie achten müssen durch die Erfahrung von der ersten Geburt. Für Nummer 2 will ich ihn noch anfordern.